Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, March 27, 1872, Image 3

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Savannah Abtna Zeitung. Redigirt von Prof. C.F. Banſemer. Herausgegeben von I. Stern. Die „Savannab Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. Abonnementopreid : ln Vorausbezahlung. Gahlid.. ã3350 Halbiahrlib .. . 13200 Geſchäftolokal: Ecke Bay und Barnard Straßen, Savannah, Ga. Post Office Key Box 871 Mitwoch, 27. den März 1872. Herr George A. Gemünden jr. iſt unſer Agent und iſt bevollmächtigt, Aufträge entgegenzunehmen, Subſeriptions Gelder zu collectireẽn und Verträge erriſeliehen Die Redaͤction der„Savannab Abend Zeitung.“ In der heuntigen Nummer unſeres Blattes veröffentlichen wir zwei Artikel, welche ſehr wichtige Lebensfragen berůh—- ren, und als höchſt willkommene Einſen— dungen uns zum Dank verpflichten. Reinhard's Abhandlung iſt origi nell und gedankenreich. Sollte der Leſer von dieſer oder jener Bemerkung ſich über raſcht fühlen, ſo würden wir ihn bitten das Ganze bis zum Ende zu lehren, ehe er ſich ein Urtheil erlaubt, dann wird er ſchwerlich an dem Geſagten etwas auszu ſetßzen haben. Des Herrn Verfaßers Anſicht erregte in uns den Gedanken, daß in unſern ſozia len Verhältniſſen etwas abnormes liegen muß, was die Gegenwart ſo allgemein mit der Frage der Franenrecht beſchäftigt. Es ſcheint uns, daß unſere männliche lu—- gend ſich nur zu oft mit Dingen beſchäf tigt, die in der Natur der Sache mehr dem weiblichen Weſen ziemen. Sollten wir es Arbeitsſchen nnd Weichlichkeit nennen, oder iſt es falſche Scham und Stolz, die ſo viele dem Handwerk und Ackerbaun entfremden? Das Handwerk hat einen goldenen Boden, und der Bauer iſt der eigentlich unabhängige Mann. Wir den-~ ken mit Achtung daran, daß der Fillmore und Audrew Johnſon Schneider waren, daß der ältere Adams ſich nicht ſchämte ein Schuhmacher zu ſeiu. Das andere Uebel iſt der große Luxus der das heimathliche Lebeu zerſtört Das Weib ſoll an der Spitze der Familie ſtehen. Ihren Werth als Mutter, als Hausfran köͤnnen Worte nicht genug ſchildern. Aber wenn das Hausweſen ſolche enor~ men Summen koſtet, daß der Hausvater darauf verzichten muß, ſeine Redlichkei zu bewahren, dann hört die Familienvert bindung auf; daher tkommt es, daß im Norden nur noch unter Einwanderern das Eheband geachtet iſt, und daß das Weib allein daſteht, unbeſchützt, ungeach tet, als Frauenrechtlerin und Freelover. 1 Den Herrn C. K., möchten wir daran erinnern, daß es nicht gerade die eunropä— iſchen Regierungen ſind, welche die Ein— wanderung nach dem Süden zu entfrem— den ſuchen, ſondern der Eigennutz der nördlichen und weſtlichen Spekulanten, und deren Entſtellungen der Wahrheit. Wollen wir den weſtlichen Bauern über zengen, wie es wirklich iſt, daß ihm der Süden beſſere Ausſichten bietet, ſo iſt die herrſchende Lebensweiſe und die Einrich tung der Wohnungen eine Nebenſache. Alles dieſes kann der Familienvater, gleichviel, ſei er Bauer oder Handwerker, einrichten wie er will. Handwerker wer— den in Städten geſucht, und da fällt es ihnen nicht ſchwer annehmbare Koſt und Logie zu finden. Der Bauer der ärmlich lebt, iſt nicht. im Stande Arbeiter zu mie-~ then; nnd die Familien, die genöthigt ſind einen Kutſcher, Hausknecht?oder ein Stu— benmädchen zu beſchäftigen, die leben nicht ärmlich. In Hinſicht ans die Taglöhner und Feldarbeiter, da hängt Alles von dem Contrakt und von dem Agenten ab. Wir können uns davon nicht überzeugen, daß die Pflanzer noch den Sklavendienſt zu ſehr im Ange haben. Uebrigens iſt es unmoöglich über den Sklavendienſt eine allgemein anwendbare Regel anfzuſtellen. Wenn der Pflanzer nicht auf dieſe Bedin gungen des Contraktes eingehen will, ſo treten die Arbeiter nicht in ſeinen Dienſt, und bleiben in Europa oder im Norden. Wir kennen keinen einzigen Fall in dem der ſůdliche Pflanzer wäre zu tadeln gewe— ſen. Alles Unheil rührte von den Agen ten her, die beide, den Pflanzer ſowohl wie die Arbeiter zu hintergehen ſuchten. Man hat ſelbſt Leute nach dem Süden geſchickt, die zur Arbeit gänzlich unfähig waren. Der „Advertiser“ ſchlãgt vor, daß ein Theil des nenen Marktgebäudes den „Savannah Cadets“ als Exercierplat eingeräumt und eingerichtet werden ſollte. Hat Er ſonſt weiter keine Schmerzen? nch acs Die Gemüſegärten bei der Stadt haben vergangenen Donnerſtag, Freitag und Sonntag durch den letten Froſt be deutend gelitten, und die Fülle des Pflan zenreichs wird dadurch einige Wochen in den Frühling hinausgeſetzt. Der „Advertiser“ beſchaftigt ſich zuweilen mit wunderlichen Gedanken. Er denkt daß ein nenes, großartiges Hotel ſdem Orte vielen Vortheil bringen koönnte, weil ſo viele Fremde im Winter hier durchreiſen. Ferner ſagt er, ſollte man verſuchen die Stadt den Fremden intereſ ſant zu machen. Es wird deshalb von lun vorgeſchlagen, einen Mardi gras, wie ſin New Orleans d. h., Faſtnachtsanfzüge ſzn veranſtalten um Fremde anzuziehen. Der gute Mann vergißt, daß der Koſten— aufwand, zwei· und dreimal ja wohl zehn mal mehr betragen würde als die Summe welche die Fremden in der Stadt zurück— laſſen. Etwas Gewöhnliches und Wohl feiles würde Fremde gar nicht anziehen, und reiner Verluſt ſein. Ein neues Ho— ſtel wůrde 6 Monate lang bedeutende ſKundſchaft haben. Um aber die Ausga— ben auch für die andern 6 Monate zu decken, müůßte es bedeutende Forderungen an ſeine Gäſte machen, und wenn es nun die Gäſte den andern Hotels entzöge, was hätte dann die Stadt gewonnen? Es hat noch nie ein Fremder Urſache ge habt zu klagen, daß er in Savannah kein Unterkommen finden konnte. Man ſollte nur dafür ſorgen unſeren Handwerkern, Künſtlern und Kaufleuten etwas zu ver— dienen zu geben, anſtatt daß man das baare Geld nach dem Norden und nach Europa ſchickt, für Dinge, die man in Sa— vannah ebenſo gut könnte anfertigen laſ ſen und kaufen. Ferner ſollte man daran denken, daß Kunſtreitei, Komödianten u. ſ.w. in einem Monate mehr Geld weg ſchleppen, als die Fremden den Winter durch zurüctlaſſen. —Reinhard giebtin der hentigen Nummer ſeine Anſicht über die Erziehung der Töchter; iſt da Niemand der Etwas ſüber die Erziehung der Söhne zu ſagen hätte. —— Die Georgia Central Eiſenbahn hat 6 Dampfſſchiffe angekauft, nemlich: Gen. Barnes, Herman Livingſton und Rapi— dan, yon der For and Livingſton Linie; und St. Salbador, Magnolia und San— Jacinto von der Empire- oder Garriſon— Linie. Dadurch iſt es ihr möglich gewor— den die Pläue der noördlichen Capitaliſten die den größten Theil des ſüdlichen Baum— wollentransports ſich anzueignen, und nach den nördlichen Handelsſtädten zu dirigiren ſuchten, zu vereiteln. Für den Transport von Columbus und Montgo mery über Norfolk und New York wird nicht mehr verlangt als es koſten würde, dieſelben Waaren von Columbus und Montgomery nach Savannah zn verſchiffen. Bisher hatte die Eiſenbahn nicht die Macht die Dampfboot· Compagnien zu veranlaſſen ihre Forderungen herabzuſet zen um mit der noͤrdlichen Linie zu con— eurriren. Nach dieſem werden ſich die Verhältniſſe anders und günſtig für den Handel von Savannah geſtalten. ; ln unſerer letzten Nummer bemerk ſten wir daß der Wunſch ſich regt, das deutſche Friedensfeſt wiederum zu feiern. 8 dieſem Wunſche liegt nicht der Aus— druck der unerſättlichan Schadenfreude oder unbändiger Eitelkeit; denn es giebt keine Nation welche mit größerer Bereit willigkeit und Gerechtigkeit die lobenswer then Eigenſchaften des franzöſiſchen 801~ kes anerkennen würde, als die Deutrſche: ſondern das Gefühl eines Bedürfniſſes der Vereinigung der deutſchen Einwohner unſerer Stadt. Es fällt gewiß keinem Deutſchen ein, ſich über ſeine Mitbürger zu erheben; aber es leuchtet doch auch den Gleichgültigſten ein, daß dem Deutſchthum ein gewiſſer Grad von Einfluß gebührt. Der Gebildete ſchätt den deutſchen Cha— rakter weil deutſche Vorzüge geiſtige und moraliſche Eigenſchaften der edelſten Art, ſund nur dem Edeln bemerkbar und ver ſtändlich ſind. Der Ungebildete und Ge dankenloſe iſt an die Sinnlichkeit gefeſſelt, und nur durch die Sinn~ kann er von ſei— nem Irrthum überzeugt werden. Deshalb ſollten wir auf ein Mittel ſinnen dieſen Eindruck zu machen. Wir wollen nichts weiter ſagen, um Jedem Gelegenheit zum Nachdenken zu geben. ——— —— Herr Thieme hat ſein Uhrengeſchäft laus Bryan Str. nach Bull Str., in das Lokal des Dr. Mayer, verlegt, und dort einen eleganten Laden eingerichtet. Es freut uns immer wenn wir von unſern Landsleuten ſagen koönnen, daß ſie vor—- wärts kommen, nnd wünſchen Herrn Thieme in ſeinem neuen Lokal eine recht zahlreiche Kundſchaft. ; —Am letzten Donnerſtag veranſtaltete der „Brirderliche Bund“ einen Ball in der Halle der Germania Fener—- Compagnie. Das Feſt wurde zahlreich beſucht, und trug auf allen Seiten das Gepräge der Ordnung. Nur die frühen Stunden des nächſten Morgens trennten ſdie Geſellſchaft. Herr H. G. Ruwe hatte mit großer Sorgfalt fůr Erfriſchungen geſorgt, und erntete dadurch die Zufrie denheit der Anweſenden. Harmonie -Clubs Purim Feſt-Ball. * Montag am 25. März veranſtaltete der Harmonie· Club, in der St. Andrew's Halle den jährlichen Purim Feſtball. Dieſer war der ſiebente ſeit der Entſtehnug des Vereins. Es muß der Geſellſchaft gewiß eben ſo angenehm ſein, wie es ihr zum Ruhme gereicht, daß ſich das allge— meine Intreſſe an dieſen Verſammlungeu von Jahr zu Jahr ſteigert. Das bemerkte man am letzten Montag Abend. Die Witterung war während des Tages ſehr ungünſtig, unſere Stadt wurde nehmlich von einem ſtarken Regen heimgeſucht, welcher ſelbſt noch ſpät am Abend den Verkehr auf den Straßen ſehr unangenehm machte. Wie viele ſich dazu bewegen ließen ſich das lang erwartete Vergnügen zu verſagen; oder wie viele dadurch ver hindert wurden den Glanz und die Hei— terkeit des Abends durch ihre Gegenwart zu erhöhen, koöͤnnen wir nicht beſtimmen— Viel größer als wir erwartet hatten war die Zahl derer die wir im Kreiſe der Freunde verſammelt fanden. Da waren in erſter Reihe die Zuſchauer, deren Auf merkſamkeit und Theilnahme durch das Coſtůüm und die Aetion der manigfaltigen Masken rege gehalten wurde. Unter den Masken bewegten ſich Perſonen, deren koſtbare Anzüge und geſchmackvolle Toi letten allgemeine Bewunderung erregten. Namen ſollen nicht genannt werden, die Ausdrücke der Modewaarenhändler und Putzmacherinnen ſind uns nicht geläufig, Damen · Schneider ſind wir nicht, das Zeichnen haben wir lange nicht geübt, und überhanpt, wie könnte es uns nützen? Deshalb müſſen wir das was wir ſahen ſfür uns behalten, und der Leſer muß ſich das ſeinige hinzu denken. Der Saal watr herrlich erleuchtet und von Herrn Collins auf eine dem Feſte entſprechende Weiſe dekorirt, wobei er natürlich ſeiner Phan— taſie freies Spiel ließ, und Ideen ans— drückte, wie ſie nur ein Maler erkünſteln kann. Sollten wir nun ſagen was uns beſonders intereſſirte? Nein, das kann dem Leſer gleichgültig ſein. Die Frau die mit ihren Kleinen im Schuh wohnte, und in ihrer Familie ein Weſen in Mädchentracht, erregte viele Aufmerk ſamkeit. Der Gemüſehändler und der deutſche Wirth auf der Bühne werden ebenfalls gelobt. Nur einmal ging an uns eine Negerin, in vorgerückten Jahren vorüber, war ſie Maske oder war ſie Wirklichkeit? Sie erinnerte uns an die Haushälterinnen der Pflanzer. L. in ſei— nem weißen Anzuge ſpielte die Rolle eines jungen Neger- Dandy's vortrefflich. Der Offizier, der Keſſelflicker, der Yankee Ped lar, der Schotte, der Spanier, die verſchie denen Dominos; das Tambourinmädchen die Tochter des Regiments, die Königin der Nacht, wer könnte an dieſen oder den andern etwas auszuſetzen finden? Ueberſehen wir in der Erinnerung noch einmal die ganze Geſellſchaft, ſo drängt ſich uns die Ueberzeugung auf, daß die Preisrichter keine leichte Aufgabe hatten. Der erſte Preis wurde einer jungen Dame aus Charleſton, die als ſpaniſche Donna auftrat, zuerkannt. Den zweiten Rang behauptete Iſaiah Roſenfeld, der die von ihm gewählte Damenrolle, ſo vollkommen durchfuührte, daß die Maske von den Zu— ſchauern wirklich für ein Mädchen gehal ten wurde. Als Dritter erſcheint L Myers, die Frau die im Schuh wohnte, und erntet ein wohlverdientes Lob; vier— tens wurde auch der Gemüſehändler, wie es nicht anders ſein kornte, mit einem Andenken begabt. Schon lange vorher hatten ſich die Hungrigen nach den Preisrichtern umge— ſehen, und den verhängnißvollen Augen blick erwartet, denen ertheilte Herr E. Ehrlich der Gaben allerſchönſte, nemlich ein ausgezeichnetes souper, das in Sa— vannah noch nicht übertroffen wurde. Ehre dem Ehre gebührt. Die Liedertafel hat Herrn Profeſſor Gorres zu ihrem Direktor erwählt, und dadurch die Hoffnung einer erfreulichen Entwickelung und Vervoll kommnung feſt und feſter begründet. Singůbungen, jeden Dienſtag und Donnerſtag Abend. Sonnabend Abends, den 30. März, wird das Unterhaltungslokal “Vree and Lasy eroffnet werden. Muſikaliſche und komiſche Vorträge ſollen dem Publi kum die Abendſtunden angenehm machen. tr de gtere trbn —Berlin, 20. Febr. Nach dem „Centralblatt für die geſammte Unterrichtsverwaltung in Preußen, 1871, Heft 12“, befanden ſich im Sommer 1871 in ſämmtlichen höheren Schulen des Staates (Gymna— ſien~ Progymnaſien, Realſchulen, hoöheren Bürgerſchu~ len) zuſammen: 115,630 Schüler, darunter 83,838 Proteſtanten, 21,711 Katholiken und 10,081 Juden. Von der Geſammtbevölkrung des Staates machen de Proteſtanten 65,6 Procent aus, die Katholikeu 33,1, die Juden 1,3 Procent. Auf je 10,000 Ein~ wohner des ganzen Staates kommeu 49 Schüler in den höheren Schulen (30 in den Gymnaſien, 19 in den Realſchulen). Auf 10,000 Proteſtanten kommen 8 Schüler (31 in den Gymnaſien, 22 in den Real~ ſchulen); auf 10,000 Katholiken 28 Schüler (21 in den Gymnaſſen 7in den Realſchulen); auf 10,000 Juden 315 Schüler (194 in den Gymnaſien, 121 in den Realſchulen). e Wm. 3 Torke Bull St. 1 Bull St. MERCHANT TAILOR, And Dealer in Gent's Furnishing Goods verkauft Freunden, Bekannten und Unbekannten? ; die modernſten Kleider von den beſten importirten Stoffen zu den außerſt billigſten Preiſen. Für alle gelieferte Arbeit wird garantirt. Wm. G. Yorkce, a 4 No. 30 Bullſtr. ; Veas and Neighs. I horses could mako themselves uuderstood in human languago, they would signify by a univer sal “Yea their assont to the statemoent that the AMustang Liniment is the best remody oxtant ſor all these externals ailments, and by a most emphatie VNeigh! show their disploasure at every attoempt to uso any other preparation in its stead. 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Wall dem geehrten Publikum jeine neueingerichtete Wirthſchaft, Ecke tete u. Bay Lane. ; Die beſten Weine, Liqueure, Philadelphia Lagerbier ~e. beſtändig im Ausſchank. Herr Gus. Wall und ſein Compagnon Herr Lours Steinbach, erſuchen ihre Freunde und Bekannten ſowie das Publikum im allgemeinen um recht zahlreichen Zuſpruch. 43-56 Material-Waaren Geſchäft. Butter Käſe, Schmalz (Lard), Crackers, Pöckel— fleiſch, Schweinefüße, Schinken, klare Rippen, Schul~ tern, trocken geſalzenes Fleiſch, Codfiſch, Makrelen, Häringe, Lonſerves (eunned fruits), Pickles, Gallerte (jellies), Nuͤſſe, Roſinen, Korinthen, Cocos-Nuſſe, frreſteten Kaffee, Hefenpulver(yeast powder), ~c. ~c. ſſoeben vom Schiffe erhalten, und zum Verkauf bei C. L. Gilbert & Co., 29 En gros~Geſchäft in Grocery-~Waͤaren. Rev. Prof. C. I. Vanſemer zeigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~ nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren atrn und anderen Unterrichtogegenſtänden, die zum Geſchäftoleben, oder zur hoöͤheren, wiſſenſchaftli chen Schulbildung gehoöͤren. Das Nabere erfaͤhrt man in der Office der Savannah Abend Zeitung, 163 Bayſtraße, 3. Thuůre oöſtlich von Barnardſtraße. Charles Eckert's ~ ; VBarbier— S Haarſchneide— Salon, |Jefferſonſtraße, nahe der F. I. Ruckert'ſchen Wein— ; und Bierwirthſchaft, Savannabh, Ga. 0-71 1 2 1 1 1 CHARLES RAIZ, Dampffärber u. Kleiderreiniger, 122 Stateſtraße, 2 Thüren öſtl. v. Bull Alle Auftrage werden prompt und zu den billigſten Preiſen ausgeführt. 20-41 1 9 Henry Sanders. ; empſiehlt ſeinen geſchmackvoll eingerichteten Barber Sho ; (Ecke South Broad~ u. Jefferſon-Straße.) und bittet das deutſche Publikum um recht zahlreichen Zuſpruch. 20-71 M. 2x— A . Pumber, Gas- u. 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Dieſer patentirte Webeſtoff wird auoͤdrücklich für den obengenannten Zweck zubereitet, und ſeine weiche, ſchwammige, einſaugende Oberſläche giebt ihm den Vorzug vor allen andern, das ehedem daͤzu angewandt wurde. Im Gebrauch werden dieſe Handtücher, in jeder Familie allgemein anwendbar gefunden werden. ; Man mache einen Verſuch, und die Vorzüglichkeit derſelben wird ſich bewähren. Ladenpreis: 10 Cts. „per Stück, oder 81.00 per Dutend, die größere Sorte : 15 Cents per Stück oder 1.000 per Dubend. ; Wir laden das Publikum ein, zu kommen und ſie anzuſehen. Sie werden im Großen und Kleinen ver kauft von : J. H. & W. Creighton. ; 149 Congreßſtraße. 1 Allein · Agenten für den Staat Georgia. JLMecLAUGHLIN & SON, Auktioneure u. Commiſſions-Kaufleute, 174 Bay Strasse. Liberale Vorſchüſſe werden auf Conſignationen ge~ geben. Verkaufstage : Montag und Donnerſtag. (39 90 P. W. Meldrim, Advokat und Rechtsanwalt, Bahs und Barnardſtr. “Ecke, Savannah, Georgia. beſorgt die Geſchäfte ſeiner Clienten im öſtlichen Ge hrichtobezirk und in Tatnall -County des mittleren Be zirks. 3841 , 1 7 Cann & Ohisholm. (97. Bay Str.) Wir haben uns am heutigen Tage aſſoctirt zur Füh~ rung eines Allgemeinen Matller~ und Commiſſions~ Geſchäftes, uud zur Einkaſſirung von Geldern. Wir handeln mit Grundeigenthum, und beſorgen monatlichen Verkauf am Courthauſe. Wir vermie~ then Häuſer, kaſſiren die Miethe ein, und garantiren den Betrag derſelben ſder Uebereinkunft mit den Ei~ genthümern gemäß.) Feuer~ Lebens~ und Marine~ Verſicherungen werden mit Geſellſchaften erſter Klaſſe abgeſchloſſen. Ferner betheiligen wir uns an dem drͤyage und Speditions ·Geſchãft. Savannah, Januarv 1. 1872. I. eerr W. W. Chisholm. “ Griſt -Mühle und Futter-Store. Der Unterzeichnete hat einen Store No. 731. Bay ~ Str. eröffnet, worin er ſtets friſchgemahlene Futter, Welſchkorn, Heu, Hafer u. ſw. vorrthig halt. Er erſucht das Publikum achtungs-~ vollſt um einen Theil der Kundſchaft. W. I. Harty. : Achtung! Achtung! i Frank Molina, Whitafer Straße, hat fort~ während ein gutes Aſſortirnent von Cigarren, Tabak iſ~c. auf Lager, worauf wir unſere Freunde aufmerkſam t machen. Sowohl durch den Preis als auch durch die Qualitãt ſeiner Waare hofft er die Gunſt derjenigen ſich zu bewahren, die ihn verſuchöweiſe mit ihren Auf trägen beehren. 19-44 7 7 M. Pitzgerald, Wholeſale und Retailhändler in und Fabrikant von Candiszucker, Cordials, Syrup, feinen Confekturen ſtc. 2c. 2 180 Bryanſtraße, zwiſchen Barnard u. Jefferſonſtraße, ; Savannah, Ga. 37-49 Madame L. Hermann, aus Paris, Kleidermacherin. Hiermit mache ich dem geehrten Publikum die er— gebene Anzeige, daß ich mein Geſchaäft an Weſt Broad Str. No. 06. etablirte, und daſelbſt Damen~ Kleider nach der neueſten Pariſer-Mode, zu ſehr ſ billigen Preiſen anfertige. n ; Die engliſche, deutſche, franzöſifche und ſpaniſche Sprache wird daſelbſt geſprochen. 7 Herr S. Hermann, ; hempfiehlt ſich zum Aufbeſſern von Matrazzen und alten Möbeln, zum Legen von “utterriden und na an ſr Ausführung von Dekorationen bei feſt~ „lichen Gelegenheiten.