Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, April 10, 1872, Image 3

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Savannah Abtna Zeitung. Redigirt von Prof. E. F. BVanſemer. Herausgegeben von . Stern. —— « ; Die „Savannab Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. ; Abonnementopreis: ln Vorausbezahlung. Zahriod... . 2 Halbiaͤhrlih . 2o Geſchäftslokal: Ecke Bay und Barnard Straßen, Savannab, Ga. Plost Oſſicee Key Box 871. Mitwoch, den 10. April 1872. ———————— —— —— 1 Herr George A. Gemünden jr. iſt unſer Agent und iſt bevollmächtigt, Aufträͤge entgegenzunehmen, SubſeriptionsGelder zu colleetiren und Vertrage abzuſchließen. ; Die Redaͤction der„Savannah Abend Zeitung.“ Unſere Leſer haben die Ancren eines Vaters und einer Mutter über weib· liche Erziehung noch im Gedächtniß. Hente ſpricht ein „Junggeſelle“. Es wird dem Aufmerkſamen nicht ungelegen ſein, das Werthvolle in dieſen Mitthei— lungen ſich anzueignen. ln der heutigen Nummer unſeres Blattes erſcheint das Gedicht, welches uns vergangene Woche zugeſandt wurde. Die Gedanken, welche ſich jedem Leſer empfehlen werden, erhalten auch unſern aufrichtigen Beifall. In der Form haben wir vieles geändert, aber nur da wo es die Regeln der Proſodie entſchieden derten. Dieſen Regeln haben wir zwar manchmal die Worte, aber nach unſerer Ueberzeungung nie den Sinn des Verfaſ~ ſers geopfert. Es iſt nun zwar nicht das Bewüußtſein der Pflicht das uns dazu ver— anlaßte, auch gerade nicht ein Vorrecht des Redakteurs, ſondern nur der Wunſch die wachſame Kritik, wo möglich, zu entwaffnen. Maifeſt. Zur Feier des Maifeſtes beabſichtigt der Savan nah Turnverein, am Montag den 13. Mai eine Landpartie zu veranſtalten. In einer der näch ſten Nummern dieſes Blattes werden wir das Naͤ~ bere uͤber die Wahl des Platzes und über die getroffenen Anordnungen mitheilen. 51.1 rnungen nun Es wird den Freunden der Muſik angenehm ſein zu hoͤren, daß die Lieder tafel, unter der Leitung des Herrn Prof. Gorres, ſo wie der,lnſtrumental Berein“ mit Herrn Schreiner an der Spite, jede Woche regelmäßige Verſammlungen hält. Wir haben häufig Gelegenheit dieſe Uebnngen in unſerer Nachbarſchaft anzu hören, und dürfen das Zeugniß ablegen, daß die deutlich bemerkten Fortſchritte ſehr erfreulich ſind. Cincinnati Lagerbier. Von mehreren dentſchen Wirthen wur— den wir erſucht das Cineinnati en unſerem Publikum zu empfehlen. Der Agent für die Cineinnati Braner iſt in unſerer Stadt Herr Ch. Meitzler, Congreß ·Str. nahe der Germania Feuer halle Derſelbe erwartet in nächſten Ta gen eine Sendung von 92 Fäßern Lager— bier, ebenfalls eine Quantität Bockbier. Auch hält er ſtets vorräthig: Importirte Rheinweine, aus Alzei (Heſſen Darm· ſtadt), ſo wie Egg Harbor rothe und weiße Weine, welche pr. Schoppen, Gal· lone, vder Faß zum Verkauf angeboten werden. ôb Es iſt uns geſagt worden, daß der Charleſton Schützen Verein, die Savan— nah Schützen zu ſeinem bevorſtehenden Jahresfeſt eingeladen hat. 3ugleich wurde der Wunſch aůsgeſprochen, daß eine Na mensliſte derjenigen, die dem Feſte bei wohneu wollen, eingeſandt werde, um die Charleſtonier in den Stand zu ſetzen für den Empfang und die Bewirthung der Savannah Bruderſchaft die nöthigen Vorkehrungen zu treffen. —A Der Ausbau unſeres neuen Markt· hauſes wird jetzt ſehr eifrig te Das Innere ſoll mit Gas beleuchtet wer— den. Man ſagt, daß 9 Kronleuchter, je der mit 36 Flammen Licht verbreiten werden. Mit einem wurde geſtern Abend ein gelungener Verſuch gemacht. Die neue Art dieſer Kronleuchter wird gewiß dem Publikum gefallen. Wir veröffentlichen heute einen Brief der von der Firma Weber und Schillinger in Lonisbille, an Herrn B Basler in unſerer Stadt geſandt wurde. Es iſt eine Empfehlung des Louisville Biers. Nach der Probe die uns Herr V. Basler vorſetzte zu urtheilen, iſt dieſes Bier ein ausgezeichnetes Getränk. Schon vor dieſem hörten wir Reiſende, die ſich einige Zeit in Louisville aufgehalten hat ten, ein lobendes Urtheil darůber fällen. Das große Ereigniß in der Oſter woche in Charleſton war die Einweihung der neuen „Ev. Luth. deutſchen Kirche“ in King Str., auf der Weſtſeite des Cita del-Platzes, deren Bau vor etwa fni Jahren begonnen wurde. Das nene Ge— bäude, deſſen Größe dem Bedürfniß von mehr als 1000 Zuhörern entſpricht, deſ ſen Bauart dem Schönheitsſinn gefällig iſt, deſſen Thurm alle andern Thürme der Stadt überragt, gereicht dem religiöſen Sinn und Eifer der Deutſchen zum Ruhme. Wir glauben, daß die Dent ſchen uus eigenen Mitteln, ohne erwah. nenswerthe auswaͤrtige Hilfe, das Werk vollendeten, und daß ſich alle Deniſche auf die ein oder die andere Weiſe dafür intereſſirten. Seit der Beendigung des Krieges ha ben die Deutſchen durch den Bau dieſer Kirche und der Halle des Freundſchafts. bundes viel zur Verſchönerung der Stadt beigetragen. Wer die roͤmiſche Cathedrale in Broad ·Str. Charleſton, die bei dem großen Feuer wahrend des Krieges ab— brannte, ſich vergegenwärtigen kann, er hält durch dieſe Kirche ein ähnliches Bild. Unter den bei der Einweihung Anwe— ſenden war der Hervorragendſte, der ehr würdige Greis, Dr. I. Bachmann, berũhmt als Naturforſcher, und zu ſeiner Zeit der geachteſte und beliebteſte Prediger der Stadt, · dazu noch bis heute ein war mer Freund der Deutſchen. Hätte das Deutſchthum in Savannah je einen Bach mann an ſeiner Seite gehabt, dann würde man auch hier etwas Aehnliches geleiſtet haben. 2 —— Es heißt, daß Karl Schurz von der Charleſton Schützen Geſellſchaft zu ihrem Jahresfeſte eingeladen wurde, und daß er die Einladung angenommen hat. Dieſe Nachricht mag noch Viele bewegen unſere Nachbarſtadt bei dieſer Gelegenheit zu be ſuchen. (Eingeſandt.) ~ Savaunah, 2. April 1872. j Herrn Profeſſor Banſemer. Infolge eines Artikels über Franen—- rechte und Frauenarbeit, verfaßt von Hrn. Reinhard, kann ich nicht umhin, Sie zu erſuchen. den Artikel eines Junggeſellen I— wenn er Ihnen entſprechen ſollte in Ihr Blatt aufzunehmen. Da von einer Frau und Mutter (Frau Peterſen) und einem Vater über Obiges geſchrieben iſt, ſo glaube ich, daß ein Innggeſelle wohl auch Etwas über die Sache ſchrei ben, reſp. ſeine Meinung ausdrücken kann. Ich bin 28 Jahre alt; habe mithin dem ſchönen Geſchlecht noch nicht valet geſagt, ſondern bin ein großer Verehrer geiſtreicher aber auch arbeitſamer Frauen. Ich führe dieſes im Vorans an, indem manche in mir einen alten Hageſtolz ver muthen möchten. Was Herr R. über Franu P. ſagt, ſmöchte in einzelnen Fällen ſehr richtig ſſein; denn es giebt Frauen, welche, in Bezug auf Haushalt wirklich peinlich ſind. Jedoch ſagt ein Sprichwort, daß eine gute Hausfrau nicht mit Gold aufge— wogen werden kann. Auf die Frage wo die Fraueuarbeit an— fängt u. anfhört, kann ich nur antworten daßes bei einer gutenFran weder einen An fang noch ein Ende giebt. Dieſelbe wird das, was ihr nützlich iſt, ſich aneignen und ohne emaneipirt zu werden, ihr Aus kommen finden. Der Keim dieſer Arbeitsluſt bei der Frau, welcher für den Mann von unbe— rechbbaren Nutzen, noch mehr zur Erhal tung einer Familie nothwendig iſt, wird in der Regel von einer Mutter angeregt, und mit großer Sorgfalt ansgebildet. Lettere wird, wenn ſie ihre Schuldigkeit gethan hat, nicht nöthig haben, ſich Sor— gen für ihre erwachſenen Töchter zu ma chen, oder ſchlafloſe Nächte zu verbringen. Herr R. ſagt weiter: Haushalt, Nähen ete. ſeien Künſte aber mechaniſche Vor richtungen die jedes Mädchen lernen kann. Ich bezweifle dieſes durchaus nicht. ſHerr R. hat die Sache aber ſehr ober ſfſlächlich genommen. Es giebt Frauen welche mit 810 mehr leiſten merden in de ſten Hanshalt denn andere mit 820. Vergleichen wir die Frauen der alten Heimalh mit den hieſigen, ſo finden wir einen gewaltigen Unterſchied. Derſelbe ſchon ſtatt in der früheſten lugend. Wir ſehen häufig in Deutſchland Kinder von acht Jahren Strümpfe ſtricken, und häufig auch zu Geburtstagen andere Ge— genſtaͤnde für ihre lieben Eltern arbeiten. ertten wir in das Zimmer einer Hand— werker oder Beamtenfrau, ſo ſtarren uns gewiß die vier nackten Wände nicht an, wie hier. Da ſind Kiſſen, Decken und andere Gegenſtände, gearbeitet von der Hausfrau und geehrt von dem Hausherrn. Letterer wird, wenn er etwas auf ſein „Daheim “ hält, nicht nöthig haben, an—- derwärts Zerſtreuung zu ſuchen. Gegen— ſeitige Liebe macht nicht immer glücklich, denn mancher Mann findet gar bald aus daß eine gute Haushälterin auch von Noͤthen iſt. Hingegen bleibt noch Manches zu wůn— ſchen ůbrig. Hier werden die Töchter nicht für das Haus, ſondern für den Parlor und die Straße erzogen. Die Jugend iſt nicht die Zeit des Lernens ſondern des Spielens. Es wäre auch ſchade die wohl gepflegten Hände mit Arbeit zuruiniren. Mit dem zwölften Jahr tritt die Epoche des mechaniſchen Lernens wie Herr R. ſagt, ich aber „einpaukeu “ ſagen würde lein. Sind die Eltern bemittelt, ſo wird Frl. Tochter 1 reſp. 2 Jahre in's Inſtitnt geſchickt, um Schliff und Politur zu erhal~ en, und ſiehe da, ſie iſt mit 16 Jahren eine angehende aber leider zu oft mecha niſche Hausfran Um nun den Frauen welche ſo ſchreck lich mit Arbeit und Arbeitsluſt geplagt ſſind, auch ein beſſeres Einkommen zu ſichern ſchlägt Herr R. vor, ihnen die Werkſtätten zu öffnen, und ihnen mehr Spielraum auf dem Felde der Arbeit zu gewähren. Es iſt eine ſchöne Idee aber nicht ſo leicht auszuführen. Z. B. iſt der Bedarf der Fran nicht ſo groß denn der des Man nes, und würde die Herabſetzung der Loöhne eine unausbleibliche Folge davon ſein. So haben wir ſchon in grö ßeren Städten Kleidergeſchäfte, welche lihre einfachen Kleider von Nähterinnen ſun e laſſen, und ſo billig, daß ein Mann kaum dabei ſein Leben erhalten könnte. Es würde mit anderen Geſchäf ten daſſelbe ſein. Manche Frau würde ſogar das Geſchäft ihres Mannes unter graben. Wie würde es in Betreffdes Haus— haltes ausſehen, wenn, wie der Verfaſſer ſagt, die Frau nicht nöthig haben würde, ſihren Mann für jeden Biſſen Brod oder Kattunkleid zu danken, indem ſie ſelber ohne große Mühe Geld erwerben könnte. Der Haushalt wäre Nebenſache und die Kinder, welche jetzt ſchon zimlich roh und unwiſſend ſind, würden der Pflege der Mutter gänzlich entbehren. 7 Es waͤre für manchen Mann pracktiſch, er könnte, wenn Arbeitsluſt ihm mangelt, ſich von der Frau ernähren laſſen. Oder ſollte die Familie die Wahlthaten eines Boardinghanſes genießen? Verfaſ ſer ſcheint ſich mehr für amerikaniſches als dentſches Familienleben zu intereſſiren. Was die Wohlthatigteit des Zuſam menarbeitens beiderlei Geſchlechts für Folgen hätte, und auch vereinzelnt ſchon h liegt auf der Hand. Sehen wir uns 1 ; Fabriken an in denen hauptſächlich Frau· enhande die Arbeit verrichten, ſo werden ſwir finden, daß das Wort „Sittlichkeit“ zimlich unbekannt iſt. Viel weniger würde es zu Hoffnungen berechtigen, wenn beiderlei Geſchlecht vereinigt wäre. Wenn ein Maädchen ſich dem Laſter er— giebt, liegt wohl nicht an,Arbeitsman ſgel“ ſondern an „Arbeitsluſt“· Wie mancher junge Mann kommt mit den ſchoöͤnſten Hoffnungen an dieſe Geſtade, jedoch Unkenntniß der Sprache, Ueberfluß an Arbeitern, laſſen ihm keine in ſein Geſchäft paſſende Arbeit ſinden, und er ſieht ſich genöthigt gewöhnlichere Arbeit anzunehmen, um ſich vor Hunger oder ſchlechte Handlungen zu ſichern. So würde dieſes auch bei Frauen An wendung ſinden. Wie viel gebildete Mäd— chen ſehen ſich genöthigt, ihr Brod bei fremden Lenten zu ſuchen und ſind geach tet. Niemand wird mit Finger ans ſie zeigen, wie es häunfig uns dieſe gelockten und geſchminkten Graeien geſchieht, welche ein zweiſelhaftes und zweifelloſes Leben führen. Ich meinestheils würde es mir nicht zur Schande rechnen, eine arbeitende Hand einer wohlgepflegten vorzuziehen. Was das Wort ,„Franenrechte “ anbe— trifft, ſo glaube ich, gehört dieſes in das Reich der Phantaſie. Haben Frauen hier nicht mehr Recht denn der Mann? Herrſcht Frauen . gegenüber nicht eine Etiquette, welche .oft ans lächerliche grenzt? Dieſe wird kaum in Hofkreiſen beſſer aufgeführt. Ja manchmal geht die Aufmerkſamkeit des Mannes ſoweit, daß er vollſtändig ruinirt wird durch den Luxus ſeiner Frau. Es iſt daher kein Wunder wenn man die Frage hött: „Warum heirathet Mr. N.N. nicht? Dieſelbe iſt leicht zu beant worten: Er iſt im Zweifel ob er die Summen, welche erforderlich ſind, um einen Haushalt zu erhalten erſchwingen, und was die Hauptſache dabei iſt, ob er ſich glücklich dabei sůhlt. Da ich genug über Arbeit geſchrieben habe, möcht ich noch einiges über Vergnü gen reſp. Unterhaltung ſchreiben. Wenn die Mittel es den Eltern erlanben ihren Kindern eine beſſere als die gewöhnliche Bildung zu geben, ſo wäre es die größte Nachläſſigkeit Was Politik anbetrifft, ſo kann es einem Mädchen oder Franu wohl gleich ſein ob Davis oder Grant Präſident der Ver. Staaten iſt, abgeſehen von den andern Carpetbaggers. Beſſer wäre es ſchon wenn deutſche Eltern, ihren Kindern eine recht gute deutſche Erziehung angedeihen ließen, in— dem ſie die Sprache als Hansſprache ein— führten, auch ebenfalls ihnen deutſche Bücher und Zeitſchriften in die Hände ge—~ ben, anſtatt dieſer rohen engliſchen Blät— ter, in welcher jedes Mädchen welches einen Liebhaber erſchoſſen hat, eine Heilige hiſt. Gar nicht zu erwähnen der anderen frivolen Sachen welche jene Papiere, beſ ſer geſagt „Schmutzlappen“ enthalten. Dieſe ſind ein Gift für junge Mädchen, und angehende Männer von welchen ſie förmlich verſchlungen werden. 3u oft und häufig ſindet man, daß Eltern die Urſache ſolcher Erziehnng ſind. Es giebt ja Leute genug welche ganz offen ihre Mutterſprache verachten. Zum Schluſſe wünſche ich allen Frau enrechtlern, daß die Zeit bald kommen möge: Wo Frauen mit beſpornten Stie feln, Reitgerte und Havannah-Cigarre eine tägliche Erſcheinung ſind. Hochachtungsvoll Ein Handwerker. „Berliniſche Nachrichten“ von Staats und gelehrten Sachen. Haude und Spener'ſche ZeitungsExpedition. Dr. Alexis Schmidt, der ſeit dem Tode des verewigten Dr. Spek in 1850 einen weſentlichen Antheil an der Leitung des obigen Blattes hatte, iſt von der Redak~ tion der Zeitung am 12. März zurückge treten und die Geſellſchaft in deren Beſitz die Spener ſche Zeitung ůübergegangen iſt, hat den Abgeordneten Herrn W. Wehren pfeunig die Chef Redaktion übertragen. Mit dieſer Veränderung werden Anſtren gungen gemacht, um den Anforderungen zu entſprechen, welche das Publikum an ein in der Hauptſtadt des Deutſchen Rei— ches erſcheinendes Blatt zu ſtellen das Recht hat. —— Ein Beitrag zur Feier tles bevorſtehen den Paſſah- Feſtes. Herr S. Hermann, No. 56 Weſt·Broad- Straße, hat mit Nachdenken und Ge— ſchmack in Hinſicht der, bei der Feier des Paſſahmahles gewöhnlichen Seder·Schüſ ſel eine Veränderung und Einrichtung ge— troffen, die durch Zierlichkeit und Zweck mäßigkeit jedem Freund des Schönen ſich empfiehlt. Man dentke ſich ein rundes, hölzernes, dreifaches Fächerwerk, beſtehend aus drei üůbereinander getrennt liegenden Platten. Dadnrch entſtehen 3 Fächer für die 3 Matzen (Cohen, Levi und Yisrael.) Das Ganze iſt mit geſtreiftem, ſchönen Damask überzogen. Auf der einen Seite wo die Oeffnungen zu den verſchiedenen Fächern ſich befinden, mit goldbefranzten Klappen geſchloſſen und geziert. Um die äußere, obere, für die Sympole des Feſtes beſtimmte Platte länft ein zierlicher, ver— goldeter Kranz. Die ganze Vorrichtung, niedlich und leicht, iſt eine Zierde der Ta— fel und des Parlors, und kann auch zu andern Zwecken gevraucht werden. Wir haben ein Exemplar in unſerer Office und laden das Publikum ein, es ſich anzuſehen. On Everybody's Tongue. Enlogiums of the great National Regenerator of PAantation Pitters, are on everybody's tongue. This gratuitous vira voce advertising is better ſthan all the paid-for puſfing to whieh thẽ owners of bogus bitters are obliged toõ resort. It has a spon tanñeous heartiness about it whiech carries coũvie tion to the mind of the auditor. But it is a well- Kknown ſact that the proprietors of the HMantation Bitters have never relied upon newpaper boltser ing to estahlish the success of a preparation which owes its astonishing rornlart mainly to the oral testimony of the thousands who kave either expe rienced or boen tho eye witness of the immense physical good it has wroõught throughout the length and breadth of the land. 51 2 ; Herrn V. Basler. ; ; Werther Herr! Auf die Auffordernng des Herrn Giebelhouſe aus lihrem Ort, ſchicken wir Ihnen heute eine kleine Ouantitãt unſeres Lagerbiered zur Probe. Sie wer~ den ſinden, daß es zur beſten Art gebört, und mit je~ dem Gebraͤude in den Ver. Staaten vortheilhaft kann verglichen werden. Wir hoffen zuverſichtlich daß es Ihnen gefallen wird, und daß hiemit der Anfang eines lebhaften Handels waäͤhrend der bevorſtehenden Saiſon mag gemacht werden. Es wird uns ſehr an~ genehm ſein, von Ihnen Nachricht zu empfangen, nachdem Sie das Bier erbalten haben. Wir bleiben achtungovoll die Ibrigen Weber u. Schillinger. Louisville, Kv. 25. März 1872. ~ A 4 ; ieme ; ~ Th uhrmacher und Juwelier, 301 Bullſtr. zwiſchen Broughton~ u. Stateſtr. offerirt ebenfalls eine empfeblenswerthe Auswahl von feinen Conditor· Waaren, Jellies, Früchte, ~e. 51 Eis! Eis! Eis! e g!0 l : : 1 Aay ood, Gage & 00., Eishändler, Savannah, Ga. Die Firma iſt etbötig, ihren Kunden, in irgend einem Theile der Stadt, Eis per Wagen zu ſchicken. ; : ; ; . n Ich habe eine neue Quantitͤt von dem vorzuglichen Scuppernong Wen exhalten und offerire denſelben zu dem ſebr billigen Preiſe von 83.50 per Gallone. Champagner, Cream de Houry und HNeidsiek, im~ vortirte Sherrv- und Port·Weine, 1. u. 2. Qualitaͤt. Beſte, alte ſranzoöſiſche Brandies, alle für medizini ſche Zwecke anwendbar, und zu maͤßigen Preiſen, so |wohl in einzelnen Kiſten oder in Packages. Korn—, Weizen-, Velvet-Whiskies, allerlei Arten von Pickles und Saugcen, in Kiſten und Krügen, Ci~ garren, Tabak ~c. J. V. 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Dieſer patentirte Webeſtoff wird ausdrücklich für den obengenannten Zweck zubereitet, und ſeine weiche, ſchwammige, einſaugende Oberſläche giebt ihm den Vorzug vor allen andern, das ehedem dazu angewandt wurde. Im Gebrauch werden dieſe Handtücher, in jeder Familie allgemein anwendbar gefunden werden. Man mache einen Verſuch, und die Vorzüglichkeit derſelben wird ſich bewähren. Ladenpreio: 10 Ctos. per Stück, oder ʒI.OO per Dutzend, die groöͤßere Sorte 15 Cents per Stück oder 81.0 per Dutzend. Wir laden das Publikum ein, zu kommen und ſie anzuſehen. Sie werden im Großen und Kleinen ver kauft von J. H. & W. Creighton. 149 Congreßſtraße. 41 Allein-Agenten für den Staat Georgia. JL. McLAUGHLIN & SON, Auktioneure u. Commiſſions-Kauſleute, 174 Bay Strasse. Liberale Vorſchüſſe werden auf Conſignationen ge geben. Verkaufotage : Montag und Donnerſtag. [39 90 P. W. Meldrim, Advokat und Rechtsanwalt, Bay~ und Barnardſtr. ·Ecke, Savannah, Georgia. beſorgt die Geſchäafte ſeiner Clienten im öſtlichen Ge richtöbezirk und in Tatnall · County des mittleren Be zirks. 3841 1 2 4 Cann & Oishotm. (7. Bah Str.) Wir haben uns am heutigen Tage aſſociirt zur Füb~ rung eines Allgemeinen Maller und Commiſſiono Geſchäftes, uud zur Einkaſſirung von Geldern. Wir handeln mit Grundeigenthum, und beſorgen monatlichen VBerkauf am Courthauſe. Wir vermie then Häuſer, kaſſiren die Miethe ein, und garantiren den Betrag derſelben [der Uebereinkunft mit den Ei genthümern gemäß. Feuer~ Lebens~ und Marine~ Verſicherungen werden mit Geſellſchaften erſter Klaſſe abgeſchloſſen. Ferner betheiligen wir uns an dem ſdrayage und Speditions~Geſchaͤft. Savannah, January 1. 1872. I. F. Cann. W. W. Chisholm. 7- - Griſt-Mühle und Futter-Store. Der Unterzeichnete hat einen Store No. 734. Bay ~Str. eroöffnet, worin er ſtets friſchgemahlene Futter, Welſchkorn, Heu, Hafer u. ſw. vorrathig haͤlt. Er erſucht das Publikum achtungs vollſt um einen Theil der Kundſchaft. W. I. Harty. Achtung! Achtung! lrank Molina, Whitater Straße, hat fort~ waährend ein gutes Aſſortiment von Cigarren, Tabak ~e. auf Lager, worauf wir unſere Freunde aufmerkſam machen. Sowohl durch den Preis als auch durch die Qualitt ſeiner Waare hofft er die Gunſt derjenigen ſich zu bewahren, die ihn verſuchöweiſe mit ihren Auf trägen beehren. 19 44 1 M. Pit~gerald, Wholeſale und Retailhändler in und Fabrikant von e Candiszuecker, Cordials, 2 Syrup, feinen Confekturen 2c. ſtc. 180 Bryanſtraße, zwiſchen Barnard u. Jefferſonſtraße, Savannah, Ga. 37- 49 Madame L. Hermann, aus Paris, Kleidermacherin. Hiermit mache ich dem geehrten Publikum die er~ gebene Anzeige, daß ich mein Geſchäft an Weſt~ Broad Str. No. ͤ6. etablirte, und daſelbſt Damen~ Kleider nach der neueſten Pariſer ·Mode, zu ſehr billigen Preiſen anfertige. Die engliſche, deutſche, franzoöſifche und ſpaniſche Sprache wird daſelbſt geſprochen. —e— Ç ÇffÊ FJf Ò Herr S. Hermann, 1 empfiehlt ſich zum Aufbeſſern von Matrazzen und alten Mobeln, zum Legen von Fußteppichen und na~ mentlich E Ausfuührung von Dekorationen bei feſt lichen Gelegenheiten.