Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, April 17, 1872, Image 3

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Savannah Abtna Feitung. Redigirt von Prof. C. F. Banſemer. Herausgegeben von I. Stern. Die „Savannab Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. Abonnementspreis: ln Vorausbezahlung. Sihrlioh. .36e Halblaͤbrlih. . —3200 Geſchaͤftolotkal: Ecke Bay und Barnard Straßen, Savannah, Ga. Plost Olſice Key Box 871. Mitwoch, den 17. April 1872. e Herr George A. Gemünden jr. iſt unſer Agent und iſt bevollmchtigt, Auftrͤge entgegenzunehmen, Subſcriptions Gelder zu collectiren und Verträge abzuſchließen. Die Redaction der„Savannab Abend Zeitung.“ r——— Letzten Donnerſtag Abend hatten wir Gelegenheit in der Whitaker Str. Synagoge eine Vorleſung des Herrn Rey. Lewin über „The English Pulpit“ in der Synagoge auzuhören. Der Red— ner, früher in Savannah anſäßig, iſt un— ſerm Publikum als gebildeter Mann vor— theilhaft bekannt. Auch an dem genann— ten Abende zeichnete er ſich durch umſich tig gewählte Sprache und kunſtgerechten Vortrag aus, und hielt ſeine zahlreichen, gebildeten Zuhörer von Anfang bis Ende in geſpannter Aufmerkſamkeit. So weit ſeine Rede ſich auf die von ihm empfoh— lenen Aenderungen des Gottesdienſtes bezieht, erlauben wir uns kein Urtheil. Unverſtändlich war uns dabei der Aus— druck, die „ſogenannten Orthodorxen“. Das Wort „ſogenannt entſtand in unſerm Bürgerkriege, und eines nördlichen Ur— ſprungs ſich rühmend, ſcheint es in der Welt der Gedanken zu ſein was die von den Yankees aus Eichenhhlz fabrizirten Mus— katnüſſe, einſt in der Handelswelt waren. Wenn die orthodoren Iſraeliten, nach dem Urtheil des Redners, nur „ ſogenannte“ Orthodorxeu ſind, wenn das Geſetz Moſis und die Propheten nicht mehr als Regel der Orthodorxie gelten ſollen; bitte, wo finden wir die untrügliche, unveränderliche Richtſchnur, die den Menſchen ſeiner Be— ſtimmung ſicher entgegen führt? Auch können wir dem Herrn Redner nicht geſtatten, einen ſchroffen Unterſchied zwiſchen Glauben und Vernunft zu ma— chen, als ob die „ſogenannten Gläubigen“ keine Bernunft beſäßen, oder es unterlie— ßen ſie anzuwenden. Das menſchliche Daſein iſt in allen ſeinen Perioden, Ver hältniſſen und Beziehungen unzertrenn lich mit Glauben durchflochten. Wenn der Landmann nicht glaubte, daß er im Schatten des Baumes den er pflanzt, Schutz gegen die Sonnenhitze finden, und von ſeinen Früchten genießen würde; wenn er im Gegentheil wüßte, daß der nächſte Frühling ihn nicht mehr unter den Lebenden finden wird, würde er dann wohl Bänme pflanzen? Er hofft, er glaubt was er hofft, und deshalb arbeitet er unverdroſſen. Ein anderer haſcht nach Reichthum, weil er den Beſitz desſelben zu ſeiner Zufriedenheit und Wohlfahrt nöthig hält, und doch muß ihm ſeine Ver nunft, ſowie die Erfahrung ſeiner Mit— menſchen ſagen daß Gut nnd Ehre, an und für ſich den Menſchen nicht glüeklich, ſondern im Gegentheil zuweilen höchſt un— glücklich machen. Die Vernunft erkennt die Wahrheit an, aber ſie bewegt den Menſchen nicht von ſeinem Vorhaben ab— zuſtehen, ſie überzeugt ihn nicht von ſeinem Irrthum, ſie unterliegt einer andern Macht im Innern des Menſchen Deshalb iſt des Herrn Redners „ſoge nannte Religion der Vernunft“ höchſt einſeitig und erfolglos, weil ſie des Men— ſchen innern Zwieſpalt nicht beſeitigt und ihn weder mit Gott noch mit ſeinen Neben menſchen vereinigt. Der Herr Redner wird doch nicht behaupten, daß der Menſch ein vollkommeneres Geſchöpf ſein würde, wenn er, anſtatt fünf nur einen Sinn hätte, ſei es nun das Auge, Gehör, Gefühl der Geruch oder der Geſchmack. Welch ein beklagenswerthes Geſchöpf wäre der Menſch wenn ihm unter dieſen Fünf Alles mangelte, das Geſicht, Gehör oder Gefühl ausgenommen. Und ſolch einer Verſtümmelungz würde der Hr. Redner den geiſtigen Menſchen ausſetzen, ſobald er die Vernunft einſeitig betonnt und über ihre natürlichen Schranken erhebt. Der Menſch beſitzt das Denkvermögen, das Gefühlvermögen und den Willen. Und in dieſen drei Richtungen muß Reli—- gion, will ſie überhaupt einen Anſpruch auf religiöſe Würde und Achtung maͤchen, den Menſchen beherrſchen. Sie muß den ganzen Menſchen erfaſſen. Darin irrt der Redner, daß er das Wort „Glauben“ nur auf das Denkvermögen beſchränkt. Das Wort „Glauben“ ſchließt das Den ken und die Vernunft nicht aus, ſondern es bedeutet mehr als denken und vernünf tig ſein. Der ſelig machende Glaͤube iſt Lebensgemeinſchaft mit Gott; nicht das / phyſiſche, ſondern das innere, geiſtige, göttliche Leben kommt hier in Betracht. Wie dieſes im Menſchen entſteht und ge weckt, wodurch es entfaltet, genährt und geſtärkt wird, woher es kommt, daß es zu- weilen erkrankt und abſtirbt, das ſind Fragen die nicht hieher gehören. Wie es nun allgemein der Fall iſt, daß der Menſch in das phyſiſche Leben tritt und es genießt, ehe er die Geſetze des Lebens enträthſelt, und dennoch lebt wenn ihm gleich das Geheimnißvolle auch ſtets unerklärlich bleibt, ſo iſt es auch im geiſtigen Leben der Fall, daß der Menſch zuerſt in Lebens— gemeinſchaft mit dem Ueberirdiſchen treten muß, ehe er das Ueberirdiſche begreifen kann. Da wird ihm manches klar was dem außerhalb der Lebensgemeinſchaft ſtehenden natürlich unverſtändlich bleibt. Anch das Unbegreifliche kann den Men— ſchen nicht irre machen; wie es z. B. im Genuß des phyſiſchen Lebens nicht noöthig iſt zu wiſſen, wie viele Knochen im menſch— lichen Körper ſind, oder daß der Körper ſich alle ſieben Jahre erneut. Wir ſchließen mit einem Beiſpiele. Als Glaubens Held erſcheint uns Abra ham, nicht in dem Charakter eines Pro~ ſpheten. Theologen. oder Philoſophen, ſondern als handelnde Perſon, als Mann der That. Seine vollkommene Hingabe an Gott, das iſt der Glaube der uns zur Belehrung und zur Nachahmung dienen ſoll. Die Fair-Ground-Geſellſchaft. Es iſt uns ſehr lieb berichten zu dürfen, daß die Aetien dieſes Vereins ſtarken Ab— ſatz fanden, und daß nur noch der Betrag von 510,000 zum Verkauf ausgeboten wird. Man muß das Eigenthum, die Geſchichte und Verhältniſſe ſeines Ent ſtehens, ſo wie die Nothwendigkeit der Aufrechthaltung des urſprünglichen Zwe— ckes keanen, um ſich ſogleich davor zu überzeugen, daß ſich ſelten eine Gelegen heit findet, um ein Capital ſicherer und vortheilhafter anzulegen, als bei dieſer neuen Aetien · Geſellſchaft. Die Zeitungen klagen daß unter den Aetionären keine un— ſerer reichen Kaufleute, und Hotelbeſitzer ſich finden. Leider haben dieſeLente, die im Stande ſind mit einer einzigen Ladung einen Werth von Hunderttauſenden in Baumwolle fortzuſchicken, ſelten was man erwarten dürfte, für das öffentliche Wohl unſererStadt und unſeres Staates gethan. Nein! ſie nähren ſich reichlich, und ſehen gleichgültig auf die herab, die bei geringen Mitteln ſich gern für das Wohl unſerer Mitmenſchen und Heimath intereſſiren und aufopfern möchten. Nicht einmal eine „Seamans Home“ ſind wir im Stande zu errichten, obgleich unſer Ort eine der bedeuntendſten Seeſtädte des Sü— dens iſt, während die Producete und der Gewinn unſeres Bodens auf hundertfäl tige Weiſe den nördlichen Staaten in den Schooß geworfen wird. Es iſt hohe Zeit die Aufmerkſamkeit des Publikums auf dieſe Uebelſtände zu richten. Und es iſt auch hohe Zeit für nns zu einem liebli— cheren Thema zurückzukehren. Der größte Theil der Aetien iſt von Deutſchen ange~ kauft. Es ſcheint faſt als ob die Vor ſehung ſie zu einer großen, herrlichen That erkohren hätte; und die werden ſie auch ausführen, wenn der deutſche Verſtand die Vortheile und die Art des Handels ſo dentlich erkennt, wie im ſeine Bürgerpflicht und Heimathstrene überall vor Augen ſteht. Wir hoffen daß auch diejenigen unter den Deutſchen, die ſich noch nicht an die~ ſem Unternehmen betheiligt haben, Hand ans Werk legen werden. Gerne würden ſie unſerer Anregung folgen, wenn ſie nur wüßten, wie ſegensreich ihr Unternehmen unſerer Stadt, unſerm Counthy, ja ſelbſt unſerm Staate werden könnte. Doch darüber ſoll die Zukunft ſprechen. : ——— Selbſtmord. Ein gewiſſer W. I. Tomlinſon, aus Spanien gebürtig, und im Savannah „Pavillon Hotel“ logirend, endete vorſatz~ licher Weiſe am vergangenen Montage durch eine Doſis Laudanum ſein Leben. Der Verſtorbene war nur 21 Jahr alt, und ſeinem Beruf nach ein Drucker. Sollte, wie man munkelt, eine Liebesge ſchichte die Urſache geweſen ſein, ſo darf ſich wenigſtens eine Perſon Glück wün—- ſchen, daß ſie noch zu rechter Zeit den Cha rakter des Unglücklichen durchſchaute. Letzten Sonnabend entſtand im Ha fen auf dem Schiff,Tranquebar“, (Capt~ Waterhouſe), ein Fener. Das Schiff hatte faſt ſeine ganze Ladung von Baum— wolle (etwa 2700 Ballen an Bord.) Einige hundert waren noch am Lande. Die Feuerſpritzen eilten auf den Alarm ſchnell herbei, und in kurzer Zeit wurden 8 Ströme Waſſer auf das Feuer gerichtet. Die Arbeit aber dauerte bis 8 Uhr Abends, und zur Vorſicht, wurde die„Germania“ und die „Marſhall Hoſe Compaqgnie“ be ordert die Nacht am Ufer in der Nähe des Brandes zu bleiben. Das Schiff wurde mit Waſſer angefüllt, ſo daß die Ballen im Zwiſchendeck ſchwammen. Der Werth der Ladung wird zu 300, 000 Dollars be— rechnet. Man glanbt, daß nnr wenige Ballen verbrannt ſind, alle aber ſind na türlich durch das Waſſer beſchädigt wor— den. Der Werth der Ladung iſt bei den folgenden Geſellſchaften verſichert: „American Lloyds und Great Western“, und einige ansländiſche Compaguien. Das Schiff hat keinen erheblichen Schaden exlitten, und iſt für 350,000 verſichert. Die Urſache des Brandes iſt unbekannt. Der bei weitem größte Theil der Ladung 2225 Ballen, gehoörte der Firma S. Fat— man u. Co.; die Eigenthuͤmer des Schif ſes ſind Sewell, Daͤh u. Co und Capt. G. Theobald. In dem einem wie dem andern Falle deckt die Aſſecnuranz den Verluſt. —— e Neirle eewarte tine ead bier und wird das— eave bis Sonnabend zum Aunsſchank in Bereitſchaft haben. ; Conzert. ~ Das Conzert, welches der „Mozart Club“ als einen Beweis ſeiner Achtung für Fräulein Julia Halm, und Herrn Herrmann Braun veranſtaltet, wird am 24. April im Theater ſtattfinden. Wir ſind überzeugt, daß die Leiſtungen der Geſellſchaft weit übertreffen, was uns von den herumſtreifenden Geſellſchaften der Tänzer-, Muſikanten Schanſpieler, und Sänger ala Lydia Thompſon und die Blonden geboten wird. Das Conzert des Clubs gehöoört zu den edlen Ereigniſſen welche der Achtnng und Unterſtůtzung eines anſtändigen und gebildeten Publi— kums werth ſind. Wir hoffen daß die Abſicht des Clubs wird vollkommen er reicht werden. —— —Der „Mozart Club“ beabſich~ tigt an einem der nächſten Tage ein öffent— liches Conzert zu geben. Ausgezeichnete Kräfte werden ſich daran betheiligen. Wir hoffen daß unſere Einwohner und unter ihnen auch die Deutſchen durch zahl reichen Beſuch unſere einheimiſchen Ta— lente ehren und unterſtützen werden. Das Nähere werden die Anzeigen mittheilen. e T So wie uns verſichert wird, geht eine Delegation beſtehend aus ungefähr 15 Mitgliedern der hieſigen Schützengeſell— ſchaft nach Charleſton, um an dem Schü benfeſte Theil zu nehmen. Dieſelben wer— den einen ſchönen Preis überreichen. Oer Brüderliche Bund“ hält einen Ball am Donnerſtag den 18. April in der „Germania Fener Halle.“ Noch bei jeder Gelegenheit hat dieſe allgemein geachtete Geſellſchaft gezeigt daß ſie es verſteht, Feſte zu arrangiren die an Gemüthlichkeit nach guter deut— ſcher Weiſe nichts zu wünſchen uůbrig laſſen. Wir wünſchen zu recht zahlreichen Beſuch. Die Liedertafel“ feierte am 12. April das Jahresfeſt ihrer Gründung in einer würdigen Weiſe. Früh am Abend ſtellten ſich eine beträchtliche An zahl der Mitglieder ein. Zuerſt wurden Geſänge abgeſungen, ſodann wurden mu— ſikaliſche ſowie andere Vorträge gehalten. Beſonders verdieut die Rede des Präſi— denten Herrn Wiarda über die Grün— dyng und Entwickelung des Vereines, erwähnt zu werden. Ein famoſes Souper, zubereitet von Herrn F. I. Ruckert krönte die Feſtlichkeit. Mittwoch, den 17. d. M. Nachmit~ tags 4. Uhr wird der „Coneordia Park“ von den Auktionären Lamar u. King ver ſteigert werden. ; Maifeſt. Zur Feier des Maifeſtes beabſichtigt der Savan~ nah Turnverein, am Montag den 13. Mai eine Landpartie zu veranſtalten. In einer der nͤch~ ſten Nummern dieſes Blattes werden wir das Nẽ~ bere über die Wahl des Platzes und über die getroffenen Anordnungen mitheilen. 51.1 ——— Dietr ich Heſſe aus Hannover iſt der Name des Matroſen, der in ver gangener Woche im Hafen ertrank. Letz~ ten Sonntag wurde er auf unſerm Fried—~ hofe begraben. Capt. Kücken und ein Theil der Mannſchaft begleiteten. die Leiche. Es wird den in weiter Ferne Hinterbliebenen wenigſtens zur Beruhigung dienen, daß der Verunglückte ein chriſtliches Begräb— niß erhielt Noch wollen wir den Un ſtand erwähnen, daß das Fahrzeng, zu deſſen Mannſchaft der Verſtorbene gehoörte, ehe er bei Capt. Kücken in Dienſt trat, auf der Rückreiſe, wie man zu ſagen pflegt, mit „Mann und Maus“ unterging. Baltimore. Der „Deutſche Correſpondent“ (Baltimore), in vieler Hinſicht eins der beſten unter den deutſchen Journalen des Landes, giebt uns in der Nummer des 8. April einen intereſſanten Artikel über den atrune des Großhandels in Baltimore. Demnach ſcheint es, daß das reichere und größere Philadelphia von der ſuüdlichen Nachbarin überflügelt, das ruührige Boſton faſt erreicht und ſelbſt New York in einigen Branchen von ihr bedroht wurde. Noch vor ſieben Jahren nahm der Seehandel den fünften, reſp. ſech~ ſten Rang ein. Mit Bezug auf Zolleinnahmen ſtan~ den damals die größeren Seeſtaädte in folgender Reihenfolge: Rew York, Boſton, Philadelphia, New- Orleans, San Franeisco, Baltimore u. ſ. w. In dieſer Beziehung ſtand Baltimore im verfloſ~ ſenen Jahre unbedingt hinter Boſton. Dieſes gün— ſtige Reſultat verdankt es hauptſachlich den in den letzten Jahren bedeutend vervollkommneten Bahnver~ bindungen mit dem Nordweſten, Weſten und Süden; der Begründung der „Bremer~Dampfer-Linie, und der Ausdehnung ſeines Kasse-Imports. Viel trugen dazu bei die Errungenſchaften der,„Baltimore-Ohio~ Eiſenbahn“. Dieſe Compagnie ließ am Hafen Fruchtſpeicher und Magazine auf Locuſt·Point errich ten und hat jetzt auch fur einen raſcheren Transport von Paſſagieren und Frachten nach dem Norden ge~ ſorgt. In Verbindung mit der Philadelphia-Wil~ mington~ und Baltimore Bahu“, hat ſie Vorkehrun~ gen getroffen, die Durchzüge von Waſhington nach dem Norden direct zu befoördern, ohne daß dieſelben die Stadt berühren Hiedurch wird für den Verkehr nahe zu eine Stunde Zeit gewonnen. Die Zuůge ge~ hen nehmlich direkt nach Locuſt-Point und werden von dort auf rieſigen Flößen oder Barken über die Mündung des Hafens nach Canton übergeſetzt, um auf ihrer Fahrt nach Philadelphia weiter defoördert zu werden. Bisher wurde der Durch-Transport von einem Depot zum andern durch die Stadt auf Schie nen die Prattſtraße, Canalſt. und Monumentſtraße entlang bewerkſtelligt. Kein Reiſender ſollte es un terlaſſen die Bauten in Canton und Locuſt-Point zu beſichtigen. Die Vollendung des Tunnels in Nord~ Baltimore wird die Schienen in der Monumentſtraße und Central-Avenue überflüſſig machen. Der man~ gelhaften Hafeneinfahrt, einem alten Uebelſtande, welche Fahrzeuge von großem Tiefgange von Balti~ more ausſchließt, wird durch Verwilligüng des Con~ greſſes bald abgeholfen werden. Das Craighill- Fahrwaſſer iſt auf einen durchſchnittlichen Schiffotief gang von 20—25 Fuß berechnet. Eine Handelsver~ bindung mit Braſilien, mit dem Mittelmeer und mit Hamburg wird früher oder ſpater angebahnt werden. Der Küſtenverkehr mit den ſüdlichen Hafenſtaͤdten entwickelt ſich tͤglich mehr und mehr. Alle beſtehen~ den Liuien machen gute Geſchäfte. Dieſer Bericht ſollte unſere einflußreichen Leute anſpornen mit Energie und Hoffnung für Savannah zu wirken. Der Aufſchwung unſeres Großhandels würde auch den Zwiſchenhandel und das Kleingeſchäft lebhafter und gedeihlicher machen. Man beabſichtigt einen Schiffokanal zwiſchen der Cheſapaek~ nnd Delaware Bai zu conſtruiren. Für dieſen Zweck wurden neulich eine Anzahl Dokumente dem Repräſentanten Hauſe vorgelegt. Der Cheſa— peak- und Delaware-Kanal welcher zur Zeit im Ge~ krauch iſt, kann nur von Canalbooten benutt werden. Fahrzenge welche von Baltimore nach Willmington gelangen wollen, müſſen gegenwärtig die Kaps paſ~ ſiren und ſich den Gefahren der Küſtenpaſſage aus— ſeten; außerdem würde der lange Weg durch einen Schiffokanal auf ʒ der jetzigen Fahrzeit reduzirt werden. V Geſucht. Eine Stelle als Ladendiener in einem Grocerie~ Geſchaäfte wird geſucht. Naäheres in der Office dieſes Blattes. ; Triumph 1 2 l Inſurance Company, 1 ti ohi Cincinnati, Ohio. : Gewähr-Leiſtungs-Capital: Baares Geld vorrthig, auf der Bank, und im hVerleht 8375 863.90 Vereinigte Staaten Bonds, 5—208, und 1040 s, Marktpreis t e errrtt:· $51,920.00. ·Bonds mit erſter Hypothek, nebſt falligen Intreſſen tl 00155 Wechſel Acteptt 3215479.00. Andere Peſten 20 81347 Verpſlichtungen: Verluſte, die noch in Unterſuchung ſchweben und wo die Zahblung noch nicht fallig iſt ··:,5829,673.00. Andere Forderungeu, welche ſich höchſtens belaufen auf 556000 06 Die Geſellſchaft wird in Savannah vertreten durch: C. Heinſius und George Gehe, General Inſurance Agents Office, Ecke von Bull · und Bay Str., der Poſtofſice gegenüber. ; A. Thieme, a Uhrmacher und JZuwelier, 304 Bullſtr. zwiſchen Broughtqn~ u. Stateſtr. offerirt ebenfalls eine empfehlenowerthe Auswahl von feinen Conditor-Waaren, Jellies, Früchte, ~e. 51 ẽ ~ f E Eis! Eis! Eis! » Hay vood, Gauge & 00.. Eishändler, Savannah, Ga. Die Firma iſt etbotig, ihren Kunden, in irgend einem Thetle der Stadt, Eis per Wagen zu ſchicken. Ich habe eine neue Quantitãt von dem vorzuglichen Scuppernong Wen erhalten, und offerire denſelben zu dem ſebr billigen Preiſe von 83.50 per Gallone. Chamyagner, Cream de Houry und Aeidsiek, im portirte Sherry~ und Port Weine, 1. u. 2. Qualitaãt. Beſte, alte ſranzoſiſche Brandies, alle für medizini hſche Zwecke anwendbar, und zu maͤßigen Preiſen, so wohl in einzelnen Kiſten oder in Packages. Korn—, Weizen-, Velvet-Whiskies, allerlei Arten von Pickles und Saucen, in Kiſten und Krügen, Ci hgarren, Tabakl ~c. J. V. 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Dieſer hatentirte Webeſteff wird ausͤdrücklich fuür den obengenannten Zweck zubereitet, und ſeine weiche, ſchwammige, einſaugende Oberſlaͤche giebt ihm den Vorzug vor allen andern, das ehedem dazu angewandt wurde.. Im Gebrauch werden dieſe Handtücher, in jeder Familie allgemein anwendbar gefunden werden. Man mache einen Verſuch, und die Vorzüglichteit derſelben wird ſich bewähren. Ladenpreis: 10 Cts. per Stück, oder 1.00 per Dutzend, die groͤßere Sorte 15 Cents per Stück oder F 1.60 per Dutzend. Wir laden das Publikum ein, zu kommen und ſie anzuſehen. Sie werden im Großen und Kleinen ver kauft von J. H. & W. Creighton. 149 Congreßſtraße. 41 Allein Agenten füt den Staat Georgia. JL. MecLAUGHLIN & SON, Auktioneure u. Commiſſions-Kaufleute, 174 Bay Strasse. Liberale Vorſchüſſe werden auf Conſignationen ge~ geben. Verkaufstage : Montag und Donnerſtag. [39 00 P. W. Meldrim, Advokat und Rechtsanwalt, Bay~ und Barnardſtr. ÿEcke, Savannab, Georgia. beſorgt die Geſchäfte ſeiner Clienten im öſtlichen Ge richtobezirk und in Tatnall ·County des mittleren Be— zirks. 38-41 1. . 1 7 Cann & Olishom. (97. Bah Str.) Wir haben uns am heutigen Tage aſſociirt zur Fütb~ rung eines Allgemeinen Makler· und Commiſſione- Geſchäftes, uud zur Einkaſſtrung von Geldern. Wir handeln mit Grundeigenthum, und beſorgen monatlichen Verkauf am Courthauſe. Wir vermle then Häuſer, kaſſiren die Miethe ein, und garantiren den Betrag derſelben [der Uebereinlunft mit den Ei genthümern gemaß.] Feuer~ Lebens~ und Marine- Verſicherungen werden mit Geſellſchaften erſter Klaſſe abgeſchloſſen. Ferner betheiligen wir uns an dem drayago und Speditions ·Geſchãft. Savannah, Januarvy 1. 1872. I. F. Cann. W. W. Chisholm. ~ Griſt-Mühle und Futter-Store. Der Unterzeichnete hat einen Store No. 731. Bay ~Str. eroffnet, worin er ſtets friſchgemahlene Futter, Welſchtorn, Heu, Hafer u. ſw. vorraͤthig hält. Er erſucht das Publikum achtungs-~ vollſt um einen Theil der Kundſchaft. 26. 3. Harth. Achtung! Achtung! PFrank Molina, Whitaker Straße, hat fort~ während ein gutes Aſſortiment von Cigarren, Tabak ~c. auf Lager, worauf wir unſere Freunde aufmerkſam machen. Sowohl durch den Preis als auch durch die Qualitaãt ſeiner Waare hofft er die Gunſt derjenigen ſich zu bewahren, die ihn verſuchoͤweiſe mit ihren Auf trägen beehren. 19-44 M. PFitægerald, Wholeſale und Retailhändler in und Fabrikant von 2 CGandiszueker, Cordials, 7 Syrup, feinen Confekturen 2c. 2c. ; 180 Bryanſtraße, zwiſchen Barnard u. Jefferſonſtraße, Savannah, Ga. 37-49 Madame L. Hermann, aus Paris, Kleidermacherin. Hiermit mache ich dem geehrten Publikum die er gebene Anzeige, daß ich mein Geſchaͤft an Weſt~ Broad Str. No. os6. etablirte, und daſelbſt Damen Kleider nach der neueſten Pariſer-Mode, zu ſehr billigen Preiſen anfertige. Die engliſche, deutſche, franzoöſifche und ſpaniſche Sprache wird daſelbſt geſprochen. —.— Herr S. Hermann, empfiehlt ſich zum Aufbeſſern von Matrazzen und alten Möbeln, zum Legen von Fußteppichen und na~ mentlich zur Ausfuͤhrung von Dekorationen bei feſt~ lichen Gelegenbeiten.