Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, May 15, 1872, Image 3

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Savannah Abtnu Zeitung. Redigirt von Prof. C. F. Vanſemer. Heraudgegeben von I. Steru. Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. Abonnementspreis: ln Vorausbezahlung. Zahrlib :6 Zalbiabrlik Geſchaͤftolokal: Ecke Bay und Barnard Straßen, Savannah, Ga. Post Otlice Key Box 871. Mitwoch, den 15. Mai 1872. Herr George A. Gemunden jr. iſt unſer Agent und iſt bevollmächtigt, Aufträge entgegenzunehmen, Subſcriptions-Gelder zu collectiren und Vertrage abzuſchließen. Die Redaction der„Savannah Abend Zeitung.“ EO Die Deutſche Geſellſchaft in Savannah. Es iſt ſo oft unter uns der Verſuch ge— macht worden, die. Deutſchen in unſerer Stadt zu gemeinnützigen Zwecken zu ver einen, daß ſelbſt die erwartete Erfüllung des allgemein gehegten Wunſches ver dient von neuem beſprochen und beleuch— tet zu werden. ; Ausgezeichnet gut iſt die Idee, welche dem Verein in der allgemeinen Verſamm—- lung zu Grunde gelegt wurde. „Alle Deutſchen dieſer Stadt werden als Mit. glieder betrachtet. “ Das iſt die Anſicht welche uns in der erſten Verſammlung als einmüthiger Wunſch des Dentſchthums vielverſprechend entgegen trat. In Be— zug darauf, wurde in der letzten Ver ſammlung des Comite's der Vorſchlag ge macht, bei der bevorſtehenden Feier der Schüͤtzen· Geſellſchaft, „eine Liſte zu eröff nen, in der alle“, ſo heißt es, „die der Deutſchen Geſellſchaft als Mitglieder bei treten wollen, ihre Namen verzeichnen ſol. len.“ Ob dieſe Aenderung des urſprüng— lichen Planes rathſam ſein dürfte, und ob das Comite ein Recht hat, die Aenderung zu treffen, iſt uns mehr wie zweifelhaft. Wir empfehlen das Vorhaben dem Nach~ denken unſerer Leſer, und unterwerfen uns der Entſcheidung des deutſchen Publikums. „Wir müſſen Geld haben“ ſagt man ferner. Für was, für welche Zwecke? Geld iſt nicht die Hauptſache. Offenheit, Uneigennützigkeit und Thatkraft, Einheit und Einträchtigkeit, ſtehen zunächſt dem aufgeſtellten Ziel. Wir offeriren der Geſellſchaft und dem Comite unſer Schulzimmer im der „Ger— mania Feuer Halle, Licht und die zur Geſchäftsführung nöthigen Materialien, zur unentgeltlichen Benutzung. Wir müſſen zuerſt dem Deutſchthnm etwas leiſten, ehe wir Beiträge von ihm fordern und erwarten. Billigt und ehrt es unſer Vorhaben, dann werden uns ge— wiß nicht reichliche Mittel fehlen, denn unſere Landsleute in Savannah haben ſich bei großen Gelegenheiten noch nie kleinlich und knauſerig benommen. Auf der andern Seite wurden ihre berechtigten und hohen Erwartungen ſo oft nur kaum halb befriedigt, daß man geneigt iſt, je dem nenen Anfſchwung mit Mißtrauen zu begegnen. „Was iſt aus der Einwanderungs— Geſellſchaft geworden?“, wird gefragt. Was hat das Geld genützt? Was nüßzte es, daß einer unſerer rechtlichſten und ge achteſten Bürger die Kaſſe verwaltete und bereit iſt, befriedigende Rechenſchaft über Einnahme, Ausgabe und Nachlaſſenſchaft abzulegen? Ueber die Zeitung und an—- deren Angelegenheiten geziemt es Anderen zu ſprechen. Deshalb ſagen wir, wenn unſere Bürger von den Nutzen eines Un— ternehmens überzengt ſind, ſo werden ſie das Comite nicht im Stich laſſen. Kommt Zeit, kommt Rath; kommt die That, dan kommt auch das Geld; Die Thätigkeit des Vereins muß durch aus eiue allgemeine bleiben, d. h. Alles umfaſſen, was unſern· dentſchen Bürgern, als Dentſchen, nützlich ſein kann, und was nicht im Kreiſe der Pflich ten, der Macht und des ausſchließlichen Gewinns des Einzelnen liegt und liegen kann. Deshalb iſt es auch nicht leicht eine entſchiedene Antwort auf die Frage zu geben, was der eigentliche Zweck des Vereins ſei. Die Thätigkeit wird von den eintretenden Bedürfniſſen, Umſtänden und Ereigniſſen bedingt. Sie darf weder vorwiegend politiſch, noch literariſch, noch geſellig ſein, noch ſich ausſchließlich der Immigration oder der Gewerbe und des Ackerbaues annehmen, noch einen I Staat im Staate bilden wollen. In ihrem Wirken ſucht ſie vielmehr das Wohl der Deutſchen ſowie das Wohle der Stadt und des Staates, eins mit dem Anderen verbunden, zu befördern. Im öffentlichen Leben ſtehen wir dem Einzelnen zur Seite nicht als Vaſallen der Eitelkeit, der Laune oder der Rache des Einzelnen, ſondern als Bürger, die dem Einzelnen ſeinen Theil an dem öffentlichen Gemeingut und Rechte bewahren, beſonders wenn er in ſeinen bürgerlichen Verhältniſſen über Vernachläſſigung gerechte Klage führt, oder wirkliches Unrecht leidet. Und da man in dieſem Lande noch ſtets die Bür ger nach ihrer nationalen Abſtammung nennt, beurtheilt und behandelt, ſo iſt es unſere Pflicht, dem Vorurtheil, der Par teilichkeit, der Ungerechtigkeit und dem Fanatismus hier als vereinte Macht ent gegenzutreten. Hier mögen wir zwar ſcheinbar das Intreſſe des Einzelnen be ſchützen, während uns nicht das perſön—~ liche Intreſſe des Einzelnen ſondern die allgemein gültige und anerkannte Wahr—- heit als Leitſtern dient. Zwei Dinge ſind dabei zu vermeiden, erſtens: der Wahn, daß Politik unſere Hauptſache iſt, und daß als geſchloſſene err unſern Mitbürgern engliſcher Zunge gegenüber ſtehen, und zweitens: der Wahn unter Deutſchen, daß die ganze Sache zum Nutzen und Frommen des einen oder des andern Individuums er ſonnen iſt Der Baun des neuen Markthauſes nähert ſich allmählig ſeiner Vollendung. Anſiorderunt tur Betrügerei und eineid. Den Enfluß den das „Zavannah Jour nal“ ans die niedrige Klaſſe der Bevöl~ kerung unſerer Stadt, gleichviel Weiße oder Neger, ausũbt, geht aus einem Auf ruf eines gewiſſen „Iſaae Seely“ an ſeine Partei hervor. Er fordert nehmlich ſeine Gleichgeſinnten auf, bei der nächſten Wahl ſelbſt gegen das Geſetz, ihren Stimmzettel in die Wahlurne hineinzuzwingen, und wenn es nicht auf andere Weiſe geſchehen könne, ſogar einen falſchen Eid abzulegen. Wohlverſtanden! er verlangt von den Seinen eigenwilligen Widerſtand gegen das Geſetz und die Verletzung deſſelben, und wenn das nicht moͤglich iſt, Meineid. Der Meineidige dürfe ſicher darauf rech nen, daß das Gericht ibn nicht beſtrafen werde. So ſteht es geſchrieben in der zweiten Spalte, dritte Seite, „davannah Journal“, 8. Mai. Nichtachtung der beſtehenden Eriert Gewaltthätigkeit, Meineid und Straflo-~ ſigkeit vor dem Gericht! Das wird dem Neger und dem weißen Pöbel in Savannah als politiſche Richt ſchnur aufs Gewiſſen gebunden! Wer kann das ertragen? Wer darf ſolchen Schändlichkeiten ſich widerſezen? Magſt du irgend Miene für die Gerechtigkeit, öffentliche Ordnung, und das Wohl des Landes öffentlich aufzutreten, ſo verfällſt auch du dem Kukluxgeſeſetz. Wir haben nicht Worte um die Niederträchtigkeit zu ſchildern, wie ſie es verdient. erer uetvien Auguſta nnd Savannah. Diejenigen, die bei der Blumenausſtel~ lung in Auguſta anweſend waren, gaben ſehr intereſſante Schilderungen von dem was ſie ſahen und erlebten. Ihr mehrtä giger Aufenthalt erfüllte vollkommen ihre Erwartungen. In dem Tournament an dem der Au guſta und Savannah Clubs Theil nah men, war es lange ungewiß, wer den Sieg davon tragen würde. Nach dem erſten und zweiten Rennen waren die Aun— guſta-Reiter ihren Savannah Freunden weit überlegen. Im dritten Rennen än derte ſich der Standpunkt der Wettkämp— fer und die Savannah· Compagnie erhielt mit genauer Noth den Preis; die Zahl ihrer Gewinne betrug 4984, während Auguſta es bis auf 493 brachte. Mithin hat der Sieg nicht viel zu bedenten. In dem Wettkampf zwiſchen dem Einzel nen wurde die Geſchicklichkeit des Herrn H. P. Miller von Savannah mit 30, die des Herrn F. A. D'Antignae von Auguſta mit 39 notirt. Jeder von Ihnen erhielt als Preis von den Auguſta· Damen, einen ſchönen Säbel mit Schärpe. Auguſta erfreut ſich des Ruhmes, den beſten Reiter in ſeiner Mitte zu haben. General An— derſon erhielt ein Paar Sporen; H. Tilton eine Medaille; Herr Hack, Sattel und Zaum; die Herren Baynon und Thayer, der eine einen Zaum, der andere ein Paar Sporen. Den Brief unſeres Correſpondenten aus Atlanta empfehlen wir uuſern Leſern; beſondersintereſſant wird er denjenigen ſein die ſich in jener Stadt längere oder kürzere Zeit aufhielten, und den Ort ſo wie ſein Publikum aus eigener Anſchanung kennen. Unter unſeren öffentlichen Neubau— baunten in Savannah, wäre beſonders die neue Presbyterianer·Kirche zu erwähnen. Andere öffentliche Bauten werden zwar dem Fremden nicht bemerkbar ſein, und dennoch ſind ſie die theuerſten und wich tigſten unter den Verbeſſerungen des Jahres, wir meinen die Abzugskanäle Win eſt · Broad·, Broughton· und andere Straßen. An der Pferde-Eiſenbahn in Eaſt- Broad Str., wird ſtark gearbeitet, und bald werden wir eine derartige Verbin dung haben mit einem Orte der Nachbar ſchaft, der in ſeinem Namen, Thunderholt“ eine nicht geringe Merkwürdigkeit beſitzt. Wir möchten ſeinen Einwohnern rathen, nach amerikaniſcher Sitte, alle ihre Kinder „Thunderbolt“ taufen zu laſſen. Unter den Privatgebäuden erwäh— nen wir, daß Herr Val. Basler ein drei ſtöckiges Haus auf der Stelle ſeines frü—- heren Lokals in Bryan Str. aufführt, welches zur Verſchönerung der Gegend um den neuen Markt herum, nicht wenig beitragen wird. Unter der Aufſicht der Herren Architekten Müller & Schwab wird von der Firma Lilienthal & Co., auf der Südſeite von Congreß ·Str., we nige Schritte öſtlich von Barnard·Str., ein nenes Brickhans gebaut. Das Ge— bäude iſt groß, geſchmackvoll und unſerer Anſicht nach, feſt und dauerhaft gebaut. Die Seitenwände ſind ſo dick, daß der Brand der benachbarten Häuſer, ihm nicht leicht ſchaden kann. Unſere Leſer werden ſich erinnern, daß man damit umgeht die weſtlichen Staaten mit dem Atlantiſchen Ocean ver mittelſt eines Canals zu verbinden. Die Ausführung dieſes Unternehmens wird jetzt im Congreß reiflich erwägt. Mehrere ſüdliche Städte, nnd natürlich auch Sa vannah haben. Delegaten nach Waſhing ton geſchickt, um den Repräſentanten den Nutzen und die Wichtigkeit des Werkes ernſtlich vorzuſtellen. Unter den Mitgliedern der Savannah Commiſſion iſt auch Alderman F. I. Ruckert. Die übrigen ſind: A. ẽ Me Arthur, E. C. Anderſon, H. Brigham, W. G. Mann, und W. W. Paine. leun —Herr Ch. Oeler, hat es unternom men, ſich ein neues Fabritgebäude errichten zu laſſen. Das Hans iſt aus Steinen drei Stock hoch aufgeführt. Jeder Fortſchritt iſt lobenswerth und erfrenlich. a ate Herr A. Schwab, Eigenthümer der „Germania Bier-Halle“, hat unweit Savannah 365 Acker Land angekauft, und gedenkt eine Farm nach deutſchem Styl anzulegen. Der Gedanke iſt nicht übel, und erregt in weiten Kreiſen den Wunſch, daß der Erfolg den Unternehmer reichlich belohnen möge. Am letzten Montag fand in Lo~ vers Lane bei Herrn Mumm, das Piknik des Turnvere ins ſtatt. Seit vie len Jahren iſt dieſer Platz nicht nur im deutſchen ſondern auch im amerikaniſchen Publikum als ein populärer VBergnü— gungsort bekannt. Der jetzige Beſitzer des Plates, der Nachfolger bon Herrn Brodbacker, thut gewiß das Seinige, um den Gäſten den Beſuch angenehm zu ma— chen. Unſere Straßen-·Eiſenbahn hat ihren Terminus in geringer Entfernung von dem Garten, und macht den Ausflug in die freie Natur noch angenehmer. Wir hörten von mehreren der Anweſen den, daß ſich die Geſellſchaft koöſtlich amuͤſirte. —— Amerika und ſeine Zukunft. Wir achten und bewundern die politi ſchen Inſtitutionen der Gründer der Ver. Staaten-Republik, und fühlten uns in früů— heren Jahren unangenehm berührt, wenn von erfahrenen Perſonen die Bemerkung gemacht wurde. „Unſere Selbſtregierung iſt nur ein Verſuch“. Spätere Jahre öffneten uns das Verſtändniß dieſes Orakelsſpruchs. Abgeſehen von politi ſchen Dingen, giebt es etwas, das den Zweifel jener Leute in uns begründen könnte, ſo iſt es der herrſchende, neidiſche Geiſt, der das Große unberückſichtigt läßt und ſich in der erbärmlichen Betrachtung von Kleinigkeiten am wohlſten fühlt. uu A Sad Falling Out. It is indeed a sad ſalling ont when, aſter yoars of the elosest intimacy, the hair parts company with the head. 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Heinſius. 45 Geo. Gehe. Etablirt 1868. Dampffärberei und Kleiderreinigungs— Anſtalt von Chas. Oehler, Weſt-Broad nahe Broughton Straße. Herren~ und Damenkleider werden daſelbſt gefärbt gereinigt, und ganz wie neu wieder hergerichtet. oapii Allen's Pain Doctor. Wer an Rheumatismus, Neuralgia, Rückenſchmer~ zen, Zahnſchmerzen, Hühneraugen, oder anderen Theilen des Körpers leidet, gebrauche Allen's Pain Doector, und er wird erſtaunt ſein ob des günſtigen Erfolges deſſelben. Zu haben in allen Apotheken. 27 5t 1 1 GOOMM & LEFVLER, Importeure und Händler in Colonial-Waaren, Proviant, Früchten, Wein, Mehl, Liqueuren, Cigarren de. re. Savannah, Ga., 19 Barnard und 171 Congreß Str. 26aplj R. A. Wallace, Händler in Papier, Envelopes, Karten, Bindfaden Tinte, Papierſäcken, Copirbüchern und Preſſeu, Baumwollnen Mehlſäcken ~e. No. 91 Bay Straße, 2 Treppen hoch. Ueber Thompſon und Walter, Savannah, Ga. SAVANNAH BAZAAR,. 1571-2 BROUGHTON SI. bet. Barnard & Whitakor sts. MME. L. 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Mai 1872. —— 1 a tereria w.I ſ M i aH 0 1 K& A I 1 U 2 ~ ~7 M 0 2 l 21 —— j 2 K& 4 1 M ik anz- Musik. Der Unterzeichnete macht ſeinen Freunden, Bekann~ ten und dem Publikum überhaupt, die ergebene An~ zeige, daß er ſtets bereit iſt, ſeine Gäſte auf das Beſte in ſeinem Lokal, Lovers Lane, zu bewirthen. Es wird ſtets ſein Beſtreben ſein, die Wünſche ſeiner Freunde durch prompte und freundliche Bedienung zu erfüllen. N. Mumm. Weſt BVroad Street House Bar-Room. Carl Schwarz, Eigenthümer, empſiehlt ſein neueingerichtetes Local dem deutſchen Publikum. Eine ruſſiſche Kegelbahn, ſtets unentgelt~ lich zur Verfuͤgung. Fortwährend iſt auf Lager: Philadelphla Lagerbier zuo.Cts. yr. Glas. Importirter Rheinwein zu 25. Cts. pr. Schoppen. 2 I. Helmkin, Händler mit ausgeſuchten Spezereiwaaren, Cigarren, Tabak, feinen Liqueuren, Produkten, und allen Artikeln für den Haushaltungsbedarf. Verkaufs-! Ecke Eaſt-Broad u.? South~Broadſtraße, lvkale: ) Ecke Eaſt-Broad u.Bryanſtraße. Gus. Wall empfiehlt dem geehrten Publikum jeine neueingerichtete Wirthſchaft, ; Ecke Whitakerſtraße u. Bay Lane. ; Die beſten Weine, Liqueure, Philadelphia Lagerbier ~e. beſtändig im Ausſchank. Herr Gus. Wall und ſein Compagnon Herr Louis Steinbach, erſuchen ihre Freunde und Bekannten ſowie das Publikum im allgemeinen um recht zahlreichen Zuſpruch. 13456 1872 Putz-Waaren 1872 angekommen. Bei Krouskoff Srohwaaren für Damen und Kinder. Bei Krouskoff Haar, Cactus und Pamilla~ Hüte. Bei Krouskoff— Kiſten mit franzöſiſchen und amerikaniſchen Blumen. Bei Krouskoff Bänder, Cartons in allen be~ liebigen Farben. Bei Krouskoff Spitzen. Kinderhauben (und Ruches.) Bei Krousko ff— Das letzte Neue in Putzwaaren. Bei Krouskoff Der gröoößte und beſte Vorrath der bisher in die Stadt gebracht wurde. Bei Krouskoff Mode-Waaren, zu haben für New~York Preiſe. Bei Krouskoff haben Putzmacherinnen und Kauf~ leute einen Auswahl von Waaren zu New~York Fabrik Preiſen für Cash. 5. 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Creighton. 149 Congreßſtraße. 41 Allein-Agenten für den Staat Georgia KREOCEIING nf « 1 ſ Rev. Vrof. C. I. Banſemer. teigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~ nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren Sprachen und anderen Unterrichtögegenſtäͤnden, die zum Geſchaͤftoleben, oder zur hoͤheren, wiſſenſchaftli chen Schulbildung gehören. Das Naͤbere erfaährt man in der Ofſice der Savannah Abend Zeitung, 163 Bayvſtraße, . Thüre oöſtlich von Barnardſtraße. art . 1 Charles Eckert's VBarbier- & Haarſehneide— -1 7 K Salo Jefferſonſtraße, nabe der I. Ruckert'ſchen Wein— h nnd Bie~ hſchah E hw ; S~ e Ga. 0-71 772 JL McLAUGHLIN & SON, Auktioneure u. Commiſſions-Kaufleute, 174 Bay Strasse. Liberale Vorſchuüͤſſe werden auf Conſignationen ge~ geben. Verkaufotage : Montag und Donnerſtag. [39 00 : P. W. Meldrim, Advokat und Rechtsanwalt, Bay~ und Barnardſtr. -Ecke, Savannab, Georgia. beſorgt die Geſchafte ſeiner Clienten im öſtlichen Ge~ richtöbezirk und in Tatnall ·Countvy des mittleren Be zirks. 3841 Achtung! Achtung! Vrank Molina, Wbhitaker Straße, hat fort— waͤhrend ein gutes Aſſortiment von Cigarren, Tabak ~e. auf Lager, worauf wir unſere Freunde aufmerkſam machen. Sowohl durch den Preis als auch durch die Qualitãt ſeiner Waare hofft er die Gunſt derjenigen ſich zu bewahren, die ihn verſuchsweiſe mit ihren Auf trägen beehren. 19 44 Madame L. Hermann, aus Paris, Kleidermacherin. Hiermit mache ich dem geehrten Publikum die er~ gebene Anzeige, daß ich mein Geſchaͤft an Weſt Broad Str. No. ͤ6. etablirte, und daſelbſt Damen Kleider nach der neueſten Pariſer-Mode, zu ſehr billigen Preiſen anfertige. ; ; Die engliſche, deutſche, franzoſifche und ſpaniſche Sprache wird daſelbſt geſprochen. Herr S. Hermann, empſiehlt ſich zum Aufbeſſern von Matrazzen und alten Möbeln, zum Legen von Fußteppichen und na~ mentlich zur Ausführung von Dekorationen bei feſt~ lichen Gelegenhbeiten. James W. Keogh, praktiſcher Schloſſer und Bellhanger, No. 88 Broughtonſtr., dem Mars hallhouſe gegenuber, ; Savannah, Ga. ; Reparatur von eiſernen HGeldſchränken, Schlüſſel für dieſelben ſowie andere Schlüſſel werden auf Be— ſtellung angefertigt, Klingeln werden in Häuſern an gebracht und reparirt. Alle neue Arbeit wird für ein Jahr garantirt. Alle Beſtellungen von Auswaͤrts in der Umgegend der Stadt beſorgt der obengenannte perſoͤnlich. 13 94 John W. Tynan, Maſchinenaufſeher und Maſchinenbauer, Canal Straße, nahe beim Charleſton Wharf, Savannah, Ga. 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Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyptiſche Viehfutter“ (Egyptian Stoek Vood) gerade das NMittel iſt, das Landleute und Viehzüchter anwenden ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine und auderes Vieh in guten Stand zu ſetzen. Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh~ lung deſſelben, ihre Namen zu nennen: Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chef; I. Feeley, Esq., Pulaski -Haus ~Ställe; E. P. Tuni~ ſon, Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard, Esq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens County; Capt. F. I. Pons, Sanderſon, Fla.; Capt. C. T. Pope, Alabama; und die folgenden Perſonen in Middle-Georgia: George W. Knox, W. I. Whitehead, I. A. B. Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß, M. D., L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley, E. Nebhut, D. Reynolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks W. P. Jay, Mrs. Mary A. Jones, W. Given. M. J. SOLOMONS, Großhändler-Droguiſt, 89 Bayſtraße, Savannah, Ga. 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