Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, May 22, 1872, Image 4

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—————————— (ortſetung von der erſten Seite.) ſie die Miethe nicht ſelbſt bezahle; aus derſelben myſterioõſen Quene wie das Uebrige ſoll auch dieſe Ausgabe gedeckt werden. So loſt ſich das erſtaunliche Problem, ans dem Fuße eines Einkom— mens von 10,000 L St. im Jahr zu le ben, ohne daß der Gemahl vor das Bankerott· Gericht kommt oder ſich auch nur herbeilaſſen muß nm ein Vergleichs verfahren zu erſuchen. Aber was ~l man vom e. Standpunkt zu dem Schau ſpiel ſagen, das uns eine verheirathete Fran bietet, die bekleidet, geſchmückt, amuſirt und ſogar logirt wird durch die „uneigennůtzige“ terge eines Kreiſes von tributären Anbetern? Dirinigen. welche daran glauben, es ſei bei den niederen Claſſen in en allgmeine Sitte, Weiber öſſentlich zu verſteigern, wird es kaum befremden, daß en der faſhionablen Geſellſchaft das Prineip der Weiber-Veranetionirung aufgenommen haben, und es nur etwas feiner in die ůübertragen. Einem derartigen Ehemann dient ſeine ſchöne und beutegierige Hälfte nur als ein Stoß— et abgerichtet, um reichen Lords koſt are Federn auszurupfen. Was auch in älteren Zeitrn unter dem Begriff eines Mannes verſtanden werden mochte, der „ein Auge zumacht“ bei ſeiner Fran Treiben die Sorte von Ehemännern war doch ziemlich unbekannt, deren Ver— treter ſich mit der nominellen Würde als Haupt des Hauſes begnůgt, Einladungs— karten mit ſeiner Unterſchrift verſendet und ſo die Lente zu ſich bittet, welche als gute Freunde und Anbeter ſeiner Frau zur Beſtreitung ihres Luxns berufen ſind. Jenes improviſirte halbe Augenſchließen des altmodiſchen „gefälligen Ehemanns“, iſt heut zu Tage zu einer perfeeten Kunſt, man koͤnnte ſagen, zu einem faſhionablen Handwerk geworden, wäre nicht die di— ylomatiſche Freiheit die bei Anfrechterhal~ tung eines Harpyen- Haushalts häufig angewandt wird, geradezu bewnnderns— würdig und wahrhaft bühnengerecht. Welche Geſchicklichkeit im Berſtellen muß in der That ein Ehemann haben, der ſeine Frau von Inwelen ſchimmern und in prächtigen Kleidern, deren Rechnung er nicht bezahlt, einhergehen ſieht, ohne daß ihn dies zur leiſeſtenlleberraſchung oder zu irgend welcher indisereten Frage veran~ laßte? Als Mann mag er eine elende Seele ſein; als Diplomat iſt er hoher Auszeichnung werth. In den Hülfsmit— teln nicht wähleriſch ſein, nach jedem Winde ſich drehen, in alle Verhaͤltniſſe ſich finden und ſeinen Poſten um jeden Preis behaupten, wer das mit Birtuoſitat durchführt fehlt dem noch viel um einen wichtigen Poſten in der Diplomatie unſerer Tage auszufüllen? Nicht in dem grundſatzloſen Glan Glaubenobekenntniß frivoler Frauen liegt das ätende Gift, welches die Grund~ lagen der Geſellſchaft anfrißt, ſondern in der ſchuldvollen Duldung, welche dieſen grundſatzloſen Weibern von Seiten ihres eigenen Geſchlechtes zu Theil wird. Wie von einer Weihranchwolle des Preſtige iſt die „ſchoöͤne Harphe“ umgeben; weib liche Zungen werden nicht muůde über ihre „wunderbaren“ Toiletten zu tlatſchen; oͤberflͤchliche Beurtheiler, und ſie ſind in der Mehrzahl, rechnen jene Weſen nur zn der unterhaltenden Eigenthümlichteit des Stadtlebens Große Damen allerdings ſtellen ſich an, als betrachteten ſie das dFreiben der ſchoöͤnen Harpye mit Abſchen;! abet ſie oöͤffnen ihr nichtsdeſtoweniger ihre Salons. Tugendhafte Herzoginnen, welche die auherſte Rechte der Geſellſchaft repraͤ ſentiren, moͤgen ſich damit brüſten, derar· tige Exiſtenzen gar nicht zu kennen, ar die laxeren drawing - rooms des ſotialen ; Centrums ſind die Vertreterinnen deräu· Berſten Linken keineswegs verſchloſſen. Waͤre der moraliſche Ton der Geſellſchaft ein höherer, ſo müßte eine Harpye Car· riere, welche die Süßigkeiten der domi~ monde· Ungebundenheit mit den Privile gien ſocialer Reſpektabilität“ vereinigt, ganz unmöoͤglich jein. An ſich betrachtet iſt die „ſchoͤne Harpye“ gewiß eine nene Illuſtration zu dem Sarcasmus Popes „thͤt overy woman is at hearta rako“; aber als ethiſcher Tenweraturmeſſer ihrer geſellſchafilichen Umgebung erlangt ſie eine nene Bedeutung und geſtattet ziemlich uͤble Rückſchlͤſſe auf jene Klaſſe der Ge~ ſellſchaſt, aus welcher ihre Verehrer ſich rekrutiren. “ So die „Zaturday Re view“! Welche Wagſchale ſinkt nun, die der engliſchen oder die der amerikaniſchen Damenwelt? Wir entſcheiden die Frage ndeber nicht, hoſfen aber, daß, noch ehe ſie beide das politiſche Wahlrechterlangt haben, ſie in ſocialen Kreiſen dafür ſtim men, daß Schnaps und Harphen aus den Salons verbannt werden ——— Emigranten · Elend. Der „Buff. Dem.“ vom 30. April berichtet: „Wie die heutigen engliſchen Morgenblätter er~ zählen, iſt ein polniſcher Knabe von 46 Monaten, der mit ſeinen Eltern kürzlich eingewandert war, geſtern in Nr. 158 Walnutſir buchſtäblich vor Hunger ge— ſtorben. Wie angegeben wird, ſei ein Pole Namens Lucas Marhtzinock nebſt Familie vor zwei Tagen im Caſtle Gar· den angelangt und ſofort ans einem Emi grantenzuge weiter ſpedirt worden. Die Lente haäͤtten die ganze Zeit über nichts zu eſſen gehabt, und als ſie nun bei hieſigen; an Walnutſtraße wohnenden Landsleuten eingekehrt ſeien, hatten ſie dieſe ebenfalls blutarm und hungernd gefunden In folge der tagelangen ſchrecklichen Strapa— zen und Entbehrungen ſei der Sohn des Polen, Stephen Martzinock, geſtern buch— ſtüblich vor Hunger geſtorben. Coroner Burke ſei gernfen worden und habe nach Befund der jchrecklichen Lage den Armen.— vater davon in Kenntniß geſetzt und Maß regeln zur Linderung des Elends ſgen e~ griffen worden.“ Händler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren— und Kuabenkleidern, Schuben und Stiefeln, Hüten, Herrenausſtaffirungs“ Gegenſtänden, ~c. ~c. No. 175 Congreßſtraße, Martet Square, Savannah, Ga. ; ——— Das deutſche Geſchlecht der Müller. (Ein Warnungoöruf an alle Nichtmuller.) Ein Franzoſe, welcher Deutſchland durchreiſt hatte, ſetzte ſich, als er wieder nach Hauſe gekommen, an ſeinen Schreib tiſch und ſchrieb ein Buch, das mit den Worten anfing: „Die Deutſchen ſind ein Volk, daß Müller und Richter heißt!“ Der Mann hatte ſo urn Nach den neneſten ſtatiſtiſchen Nachrichten leben in den deutſchen Bundes·Staaten 356,528 Müllers. Der dreiund ſiebzigſte Menſch in Deutſchland iſt ein Müller, er mag wollen oder nicht. Die Wind· Dampf· Waſſer· und Roßmüller ſind hietmicht gerechnet. Unlängſt dedizirte ein Autor ſein Buch einem Karl Müller. Wie kann man nur ein Buch einem Müller überhaupt, und noch dazu einem Karl Müller dediziren? Das iſt eben ſo gut, als dedizirte man es der deutſchen Nation! „ln welcher Nrmmer bei Ihnen wohnt denn Müller “ fragte ich auf der leßten Meſſe den Portler im Hotel de Baviere zu Leip~ zig. Der Goliath ſtarrte mich ganz ver— wundert an. „Heir Müller“ gam rer er, „das iſt eben ſo gut, als fragten Sie mich: „In welcher Stube wohnt denn der Herx Menſch, oder: in welcher Stube der Herr, welcher Hoſen trägt. Bei uns woh nen dermalen vierunddreißig Müller“ Gerechter Himmel, wie ſollte ich aus die— ſem Müllergewnhl meinen Better herans— finden! Furchthares Geſchlecht! Der Reichstag witt ſich endlich genöthigt ſehen, ein wach ſames Angt auf dich zu richten; denn du biſt eine Macht im Staate. Wenn ſaämmt liche Müller einmal auf den Einfall kom men, ſich zu verſchwören, ſo kann es uns Nichtmülleru ſchlecht ergehen! Manu be— denke, wohin uͤberall Müller gekrochen ſind; es giebt keine Claſſe der Geſellſchaft mehr, keine Zunft und kein Gewerbe, keine Kunſt und keine Wiſſenſchaft, kein Batail. lon der deutſchen Armee, kein Departe~ ment im Staatsdienſt, keine Eiſenbahn— Compagnie und Hagelſchäͤdenverſicherung, wo nicht Müller waͤren. Müller, Müller, nichts als Müller! Ja, ein Detachement Muͤller hat ſich ſogar adeln laſſen. Nan ſieht hieraus den hochſtrebenden Sinn der Müller. Deutſcher Adel, nimm Dich vor den Müllers in Acht! Es iſt eine feſtgeſtellte Wahrheit, daß ſich namenttich in den letzten dreißig Jah— ren das Geſchlecht der Müller auf eine wahrhaſt bennruhigende Weiſe vermehrt hat Nichts iſt natürlicher. Man be— denke die zahlloſen Müllerheirathen, wo— raus wiederum zu Tauſenden kleine Mül th ausfkriechen. Was wird die golge ſein? Die andern Geſchlechter ſwerden eine ſo geſaͤhrliche Concurrenz mit ſder Zeit nicht auüshalten, důünner und dün— ſner werden, und endlich zum Beſten der Muüllers ganz verſchwinden. Binnen hun— dert Jahren giebt's dann kein deutſches Reich mehr, ſondern ein Müllerreich, und „Müller der Erſte“ wird deutſcher Kaiſer. Müller und Schulze. Müller: Wodurch unterſcheidet ſich denn die preußiſche, Zündnadel“ von der ſNew Jorker? Schulze: Die preußiſche .„triſt“, die New Horker „verfehlt“ ihr Ziel. Müller: Wahrſcheinlich iſt ſiel „nicht vollgeladen. Schulze: Nicht die Zünduadel“. Aber der Schütze hat meiſtens vollgeladen. 1— Haſt nach Hemden Du Verlangen, Sind die linterhoſen ausgegangen; Hat Dein Stirumpf die ganze Woch Schon ein furchtbar großes Loch; ; Geht vielleicht Dir aus der Muth, Noch zutragen Deinen Hut; Glänzt Dein Rock, als ſtamme er Von ner Trödelbude her; Scehen Deine Halstkravaten Aus wie Opfer boööͤßer Ratten, O, dann faſſe neuen Muth Und geh nͤch Saeramento 3n: Zohn Suverkrup. j Pater Oertel, mahnt in der „Kath. Kirchenzeitung“, die ſanmfeligen Leſer ſei— ſu ·s Blattes in folgender Weiſe: [Nach überſtandener Faſtenzeit Soll aber auch die Katharina heut Wiederum denken an den tZeitungsmann Und ihm freundlich Geld ſchicken fortan! Der Alte in Jamaica ſKann nicht von der Luft leben allda Mit ſeinenKameraden im Plauderſtübchen; Wir haben zwar nicht Mädels nochßübchen Die etwa bei uns in großer Noth Herumlanfen und ſchreien nach Brod, Jedoch für Sat, Oruck und Papier Wir müſſen bezahlen in guter Mamter, Ditto Schneider u. Schnſter expekten auch, 3u erhalten Caſh nach des Landes Brauch. Und zudem giebt es noch andere Sachen, Die mehr oder weniger Koſten machen, Und die man bei aller Oekonomie Doch auch gänzlich entbehren kann, nie. Bierſorten. In früherer Zeit braute ſo ziemlich jede Stadt des trinkluſtigen Deutſchlands ihre leigene Bierſorte, deren Bereitungsweiſe lſorgfaltig geheim gehalten wurde. Jede dieſer Sorten fuührte einen beſonderen Bei namen, hergenommen von den Wirkun gen, welche der betreffende Skoff auszu— uüben pflegte, oder durch andere Eigen— ſchaften, und der derbe Witz unſerer Vor fahren üůbte ſich mit Borliebe darin, recht ireffeude Epitetha zu erfinden. So hieß das Eislebenſche Bier: „Krabbel an die Wand“; das Brandenburgſche: „Alter Klaus; das Lübecker: „Iſrael“; das Bres lauer: „Schöps“; das Wittenbergiſche: Kuckut; das Halleſche: „Puſf; das Kyhritzer: „Mord und Todſchlag“; das Ratzeburger: Rumdiepuff“; das Delitſcher „Kuhſchwanz'; das Herforder: „Ramna“; das Eckenfoorder: „Kakabulle“; das Boi ti rittababentattuobſare did·Mu dbiulder vematt dorl tdt tar danrTVVmmE u æeu ſhenburger: „Beiß den Kerl'; das Jena— iſche: „Dorfteufel'; und viele andere ähn liche Bezeichnungen, von denen ſich noch viele im Munde des Volkes erhalten ha ſben, wenn auch vielleicht das Gebräu iri ein anderes geworden iſt, oder gar nicht mehr bereitet wird. Nach New-VYork. 8 ~: Empire Line. Kajůte “ ~ ~ 320 00 Zwiſchendeck ~ ~ ~ 10 00 A—e A-1 -1 N ; Die feinen Raͤderdampfſchiffe SAN SALYVADOR, Nickerſon, Commandeur. SAN JACINTO. O. P. Hazar d, Commandeur. Verlaſſen Savannah wie folgt: San Salvador: Sonnabend, 4. Mai, 3:00 Nachm, San Jacinto: 1.„12:00 Vorm. San Salvador: „ 18. „3:00 Nachm. San Jacinto: 26. 12:00 Vorm. Verſicherung auf den Dampfſchiffen dieſer Linie IyCt. ; Von Mittwoch ab (vor dem Tage des Abſegelns) werden die beſtellten Kajüůten nur dann verwabrt, wenn fur ſolche Zahlung geleiſtet iſt. ; Frachtſcheine werden ausgefüllt, für, vermittelſt 1. Claſſe Dampfchiffe, nach Liverpool beſtimmie Baum~ wolle. : ; Wegen Fracht oder Paſſage, für welche die Schiffe mit auogezeichneten bequemen Raͤumlichleiten verſehen ſind, wende man ſich an V. OUMMING & 00., Agenten. —WR Garrison, Agent, No. õ. Bowling Green, New-~York. 2au BLAIR & BICKFORD, 169 und 171 Bay Straße, Savannah, Ga. Empfehlen hiermit dem deutſchen Publikum, zu herabgeſetzten Preiſen, ihr reichhaltiges Lager von Thüren, Fenſterrahmen, Jalonſieen, Ge— ſimſen, Treppenpfoſten und Geländern, ſowie auch allen anderen Baumaterialien von Holz. 6mzm Mei einhard Bros. & Co., En~gros Handlung von Stiefeln, Schuhen, Huten, fertigen Herrenkleidern und Herren Garderobeartikeln. H. Meinhard. 129 Broughton Straße, I. Meinhard. Savannab, Ga. S. Meinhard. Office in Ne.o York: E. A. Weil. 80 und 82 White Straße. 2 1412 Wichtig ſfür Landlente und Viehzüchter! ; h —— ; raavr man ̃ EOYPTIAN ; ; / erocx roon. —— 31 corvman surßo FoR FATTENING AND rOROING ; 7 GROWTH OF ANIMALS, POULTRY, &e. Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egvptiſche h Viebfutter“ (Egyptian BStoek Food) gerade das Mittel iſt, das Landleute und Viehzüchter ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine und auderes Vieh in guten Stand zu ſeyen.. ; j Folagende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh lung deſſelben, ihre RNamen zu nennen: Gen~ R. H. Anderſon, Savannah Polizei hef; ! I. Feelev, Esq., Pulasti · Haus Staͤlle; E. P. Tuni~ fon, Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard, E Derter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens Countv; Capt. F. I. Pono, Sauderſon, Fla.; Capt. C. T. Pope, Alabama; ; und die folgenden Perſonen in Middle-Georgia: George W. Knor, W. I. Whitehead, 3. A. 2 Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß, M. D.. L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley, E. Nebhut, D. Revnolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks W. P. Jay, Mro. Mary A. Jones, W. Giver ; M j ~ 80 LOM 0N 8, ~ Groſthändler-Droguiſt, 89 Bayſtraße, Savannah, Ga. Allein-Fabrikant. 39 64 j m n un tan Maine ha arnia t 0 M 11: n 0 13 Schube it Silver Tips Warum mion Si Aind die billiaſten und tragen ſich nie an den Z3heen aus. Verſuchi ſie. Eure Schuhrechnungen werden um zwei Drittel geringer werden. Zu baben bei allen Schub haändlern. 1 —M. 2 A 2 S,. a . ~ Plumber, Gas- u. Steam - Fitter. No. 117 Broughton Straße, 207. zwiſchen Bull- u. Drayton-Sir. Savaͤnnah, Ga. 1 7~ 2 j Nicolas Marin. Vüchſen- 172 Brvan Str., macher, Market Square. empſieblt ſich zur Anfertigung und Ausbeſſerung * kle M ~ſd merieen. Nähmaſchinen, Schloöſſer für Feuer und Diebes feſte Kaſſen, ſowie Waagen jeder Art, werden ſorgfal- Agent fuͤr die Aetna Nähmaſchinen. 28aplj Fahrplan. Kein Waßgenwechſel zwiſchen Auguſta u. Columbus. Genexal Earetitenverto Office, ) 2 Central Railroad, Savannah, den 16. December isri. ———— —— Von und'nach Sennns den 17. d. M~ fahren die PVaſſagierzüge auf der Georgia Central Eiſen~ bahn, ihren Zweig-Bahnen u. Verknüpfungen ſ wie ſolat: Morgenzug. Abfahrt von Savannah. . · 7:15 Morg. Auguſtͤ: s:l Ankunft in Auguſta. . :40 Abendeo. “ Villlebgerille “ Catonion 10:15 te “ Maton. 14:51 Abfahrt von Macon nach Atlanta.. .. · 5:30 “ “ —— “ Columbus... 8:15 ~ Ankunft in Atlanta. 0:50 1 7 59 Columbus 4:05 Morg. ; a : : u Macht pünktliche Verbindungen mit den Zügen, welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren. ; Abendzug. Abfahrt von Atlanta 2:00 Nachto. Ankunft in Macon. . · 7:30 Morg. Abfahrt von Maton. sOO “ “ Auguſta. 8:15 “ Ankunft in Augüſta · 6:40 Abends. G Sapannab b:l5“ Dieſer Zug macht Verbindungen in Macon mit dem S. W. Accomodations · Zug, der Columbus um 8:05 Abends verlaͤßt u. in Macon um 1:10 Morgeno anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie bei dem Morgenzuge. ; Nachtzug nach dem Süden. Abfahrt von Savannah. ·· 7:00 Abendo. Auguſta. un 30 “ Ankunft in Macon 5:15 Morg. Abfahrt von Macon nach Atlanta. · 7:10 “ “ “ Columbus 0:25 Ankunft in Columbus. . 1:00 “ “ “ Atlanta. 1:48 Nachm. Direkte Verbindungen ſinden ſtatt in Atlanta und Columbus. Nachtzug nach dem Norden: ; Abfahrt von Columbus. · · 12:45 Nachm. “ “ Atlanta —1:10 “ Ankunft in Macon von Columbus.. . . 6;00 Abendo. “ “ Macon von Atlania. · 6:10 “ Abſabhrt von Maton. . 6:20 “ “ Savannah. 7:00 Ankunft in Milledgeville. · dio “ “ “ Catonton. ·10;15 Nachts. “ “ Auguſta 215 “ “ Sarannah. :80 Morn. 1 Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil— ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benutzen den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon, den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche ſich taͤglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen. Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Nachtzugen. Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der Offiee der Central Eiſenbahn, im Pulaski Hauſe, Ecke Bull- und Bryan-Straße. Office-Stunden von 8 Uhr morgens bis lUhr Mittag, und von 3 bio 6 Uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der Office im Depot. Wmn. Rogers, ap 50-101 General Superintendent. 2 1 Veränderung des Fahrplans. General Superintendent's Office, l Atllantic u. Gulf Railroad, Savannah, den 4. Mai 1872. ) ———— n— 11 n : —— Va Sonntag, den ~. Mai, ab fabren die Perſonenzüge dieſer Bahn wie folgt: Expreß-Paſſagierzug. Abfahrt von Savannah täglich um. ..· 5:00 Nachm. Ankunft in Jeſuy 8:10 Nachm. Ankunſt in Bainbridge „ 7:40 Morg. Ankunft in Albanv 7 9:20 Morg. Ankunſt in Live Oat “ 3:30 Nachio. / Abfahrt von Live Oat täglichnm .. ... · 9:15 Abends Abfahrt von Albany 3:15 Nachm. l Abfahrt von Bainbridge „„ 4:40 Nachm. Abfahrt von Jeſup a 4:20 Morg. Ankunft in Savannah 7t3u Morg. Verbindungen finden ſtatt in Live Oat mit deu Zü~ gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen bahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albanv. Genaue Verbindung in Albanvy mit den Zügen auf der South-Weſtern Eiſenbahn. : Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. Macon Paſſagier-Zug. Abfabrt von Savannah nach Macon (exel. Sonntag) um. 5:50 Morg. Antunft in Savannah von Macon exel. Sonntag) um. d~lo Abendo Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf ; der Maconu. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Atlanta. —o— ſahren ab von Savannah am Montag, Mittwoch und Freitag um 7:55 Morgens, und kom men an denſelben Tagen um 6:15 Abends hier an. Mai ʒ.2579 H. S. 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