Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, June 19, 1872, Image 4

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Als einmal w eines echt ruſſiſchen Winters eine Maskerade am Hofe zu Pe~ erttun tenten wo die fi kctban gatte einen en Grad dodir uea e; daß die Kutſcher trotz ihre Pelze nahe daran wa— ren, zu erfrieren, —ete die Noth einen der Kutſcher erfinderiſch und er beſchloß, ſich nnd ſeinen leidenden Kameraden eine Ferzſtartung zu verſchaffen. Zu dieſem ecke begab er ſich in eine nicht fern lie— gende Boutik, in welcher Maskeradegar~ droben feil waren und miethete ſich einen eleganten Domino nebſt Maske. In dieſer Verkleidung ſchritt er, keck aus ſeiner Kutſche tretend, die Treppe des kaiſerlichen Palafſtes hinauf und die Wache, ihn für einen Gaſt haltend, ließ ihn natürlich un— gehindert paſſiren. So gelangte er in die große, prächtig erleuchtete Vorhalle, aus welcher rechts der Eingang in den Tanz ſaal fůhrte, während aus den Gemächern Linken der Duft eines reichbeſetzten uffets ihm entgegenſtrömte. Der aus gehungerte und halberfrorene Kutſcher be dachte ſich begreiflicherweiſe nicht lange, welchem Eingang er den Vorzug geben ſolle und bald ſaß er vor der mit den aus erleſenſten Dingen betetten Tafel und ließ ſich die daſtehenden Gerichte vortrefflich ſchmecken, während die ausgeſuchteſten Weine und Liqueure ihm nicht minder trefflich mundeten. Als er ſich nach Her zensluſt geſättigt und erwärmt hatte, ver ließ er das Buffet und begab ſich ungeſe hen wieder auf die Straße und an ſeinen Halteplatz. Hier theilte er ſeinem neben ihm hal-~ tenden Kameraden ſeinen kecken Einfall mit und offerirte ihm den Domino zum nämlichen Gebrauch. Gleichfalls ansge~ hungert und verfroren, ließ ſich dieſer ei nen ſolchen Vorſchlag nicht zwei Mal machen, ſondern begab ſich alsbald in der ſelben Weiſe in den Palaſt und that ſich an der kaiſerlichen Tafel nach Herzensluſt gütlich. Es gelang auch ihm, unbemerkt den Palaſt zu verlaſſen, worauf nach und nach ſäͤmmtliche Kutſcher der wartenden Equipagen in das Geheimniß eingeweiht und Einem den Andern der Talisman übergeben wurde, vermittelſt deſſen er zu dem Gennſſe aller jener Herrlichkeiten ge~ langen konnte die für kaiſerliche Gäſte be ſtimmt waren, von dieſen indeß ver— ſchmäht zu werden ſchienen. Zufällig trat inzwiſchen der jetzige Kai ſer in den leerſtehenden Speiſeſaal und fragte von ungefaͤhr den aufwartenden Lakai, ob ſeine Gäſte es ſich wohl ſchme cken ließen. „Nicht beſonders, Ew. Maje ſtaͤt“, antwortete dieſer, „doch nut Aus nahme einer einzigen Maske, die wenig ſtens einige Dreißig Calekuten gegeſſen mehrere Dutzend Flaſchen Wein und Li— queur geleert und etliche hundert Taſſen Kaffee nud Chocolade getrunken hat und beim Himmel! da kömmt der Uner ſaättliche wieder“ rief der verdutzte Laklai! ans, als die Thüůre ſich öffnete und diel wohlbekannte Maske hereintrat ; Ha der Katiſer ſich eilig zurůckgezogen hatte, ließ der Gaſt im Domino ſich unge· nirt am Buffet nieder, that ſeinen enor men Appetit keinen Zwang an und ver ließ darauf den Speiſeſaal. Als der Kaiſer bemerkte, daß derſelbe, anſtatt in den Ballſaal zu treten, ſich in die Vorhalle begab, faßte er Mißtrauen und, der Maske folgend, redete er den Unbekannten mit den Wortenan: „Wer ſind Sie, mein Freund?“ Unvorbereitet auf eine ſolche Inquiſition, ſtürzte der un glůckliche Kutſcher ſich zitternd vor dem Kaiſer auf die Knie und geſtand alsbald ſeine eigenen ſowie ſeiner Kameraden Sünden. Flehentlich bat er um Gnade,! da nur die furchtbare Kälte ſie dazu ver· mocht habe, dies Wageſtück zu unterneh men. Der Kaiſer konnte ſich des Lachens kaum erwehren und ließ den unglücklichen Deliquenten unangefochten ſeines Weges gehen. In den Ballſaal zurückgekehrt, erregte die Mittheilung dies ungewöhnlichen Einfalls die allgemeinſte Heiterkeit und gab einen willkommenen Stoff für die Unterhaltung unter den kai ! ſerlichen Gäſten Allein für die armen Kutſcher hatte es nnerwartet wohlthätige Folge, daß fortan auf Befehl des Kaiſers bei aähnlichen Ge—~ 1 legenheiten den haltenden Kutſchern Spei ſen und Getränke aus der kaiſerlichen. Küche dargereicht werden ſollten. ———— ! Engliſche Correſpondenten. Ein Mitarbeiter der Didaskalia erzahlt: Die beiden Correſpondenten des „Dailn! Telegraph“ von denen der eine, Herr Kingſton, die Welt mit ſeiner apokryphen Orohnote in Alarm ſetzte, während der andere, Herr Meaſon, von Verſailles aus ß jetzt Müůhe und Noth hat, das von ſeinem Collegen angeſtiſtete Unheil wieder gutzu machen, lernte ich im Sommer 1570 auf dem Kriegsſchauplatz im Elſaß kennen Herr Laying Meaſon, ein katho liſcher Engländer von Geburt und erzogen in einem franzoöͤſiſchen Kloſter, wurde ſpä ter Offizier in der indiſchen Armee und nahm ſeinen Abſchied, weil eine von feind·“ lichen Säbelhieben verletzte Hand das! Dienen unmöglich gemacht hatte. Im Sommer 1870 befand er ſich bei der— Armee Mae Mahon's als Berichterſtatter des „New Hork Herald.“ Der Marſchall, wollte ihn zwar durchaus nicht in ſeinem Heere dulden, aber mit ächt engliſcher Zähigkeit blieb er deſſenungeachtet und kam ſo mit Herrn Chabrillart und einem anderen franzöſiſchen Berichterſtatter wäh— rend der Schlacht von 6. Auguſt auf demt Kirchthurme von Wörth, von wo aus ſie den Gang der Schlacht beobachteten. zu ſammen. Als alter Soldat erkaunte Ht Meaſon das Hereinbrechen der Kataſtrophe und machte ſich bei Zeiten davon. Die beiden Franzoſen wurden bekanntlich ge-tr jangen, vom Kronprinzen aber wiederſj freigelaſſen, wofür ſie ſich mit den albern 1 Händler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren- und Kunabenkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten, ene 2 Gegenſtͤnden .c. No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. e ſten Erzählungen über das deutſche Haupt len en bedankten. Nach geoaut konnte Herr Meaſon nicht mehr hinein~ komen. Anderen Tags traf et mich in Hagenan, grüßte das Handwerk und bat um einen Platz in meinem Wagen. So brachte ich ihn nach Deutſchland.' Nach wenig Ruhetagen brach er ůber Baſel nach Frankreich auf, um ſich ſeinem Auftrag gemäß wieder dem franzoſiſchen Heere an~ uſchließhen. Spater ging er vom „New n Herald“ zum Londoner ,„Daily Tele— graph“ ůber. Herr Meaſon iſt ein ſehr gebildeter Mann, der das mittlere Alter bereits ůberſchritten hat. Von anderem Schlage iſt Hr. Kingſton. Im beſten Mannesalter, heiter, auige räumt, vollkommener Lebemann, unbe— kümmert, waghalſig, ſanguiniſch, brachte er, ebenfalls Engläͤnder von Geburt, es in oeſterreichiſchen Dienſten bis zum Hauptmann, und nahm dann ſeinen Ab: ſchied, den er mit Auszeichnnng erhielt; ſeine literariſchen Dienſte widmete er von Anfang des Krieges an dem „Daily Telegraph“. Welch arme Schlucker ſind doch wir dentſchen Reporter gegen unſere Collegen von der engliſchen und amerikaniſchen Preſſe! Herr Kingſton hatte während der Straßburger Belagerung einen voll ſtändigen Relaisdienſt von Brumath über Selz nach Raſtatt eingerichtet, mittelſt deſſen er ſeine Briefe nnd Telegramme an die Raſtatter Bureaur abgab, um ſie nicht den Fährlichkeiten der Befoörderung durch die Armeeanſtalten anszuſetzen. Eigener Wagen mit Pferden jelbſtver ſtͤndlich, Später wurde Herr Kingſton im Hauptquartier von Verſailles zugelaſ ſen. Als ich ihn zufällig nach dem Kriege wieder traf, ſagte er mir, er habe während des Krieges 7000 Pfund gebrancht. Dieſe habe ihm ſein Blatt erſetzt und außerdem noch ein Honorar von 1000 Pfd. bezahlt. Alſo verwendete das genannte Blatt auf dieſen einen Correſpondenteu 96,000 fl. Ein dritter engliſcher Correſpondent, ich weiß nicht mehr für welches Blatt, Lord. Adair, reiſte mit Leibarzt, Secretär Dienerſchaft und eigener Equipage. Durch ſolche Correſpoͤndenten iſt natürlich ein Blatt ganz anders repräſentirt, als die deutſche Preſſe, und ſchreibt ſich daher vielleicht auch zum Theil die auffallende Bevborzugung engliſcher und amerikaniſcher Correſpondenten bor uns Deutſchen, welche Bevorzuguug ich nur erklären, keineswegs aber entſchuldigen oder gar gerechtfertigt finden will. 1872 Putz-Waaren 1872 angekommen. ſßei Krouskoff Srohwaaren fuüͤr Damen und Kinder. 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