Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, July 03, 1872, Image 3

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Savannah Abtna Zeitung. Redigirt von Prof. C. F. Banſemer. Herausgegeben von I Stern. Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. Abonnementopreis: ln Vorausbezahlung. galrli. . 3330 Halbiaͤhrlih. . . 200 Geſchaͤftslokal: Ecke Vay und Barnard Straßen, Savannah, Ga. Pbost Otiee Key Box 871 Mitwoch, den 3. Juli 1872. Der berüchtigte George F. Train. Der oben Genannte wurde in einem der Neu England Staaten geboren, und hat dadurch die öſfentliche Aufmerkſam— keit auf ſich gezogen, daß er ſich um die Stelle des Präſidenten bewirbt; obgleich es ſehr ſchwer ſein möchte in dem ganzen Lande irgend Jemand zu finden, der dazu weniger paſſend wäre als dieſer leichtſin nige Burſche. Dreimal trat der alte Knabe vor dem Savannah Publikum auf und nie erſchien uns die Savannah Preſſe, mit Ausnahme des,Acyertisers“, in einem ſo ungünſtigen Lichte, als in ihrer Beurtheilung des grenzenloſen Un— ſinns, welcher bei dieſer Gelegenheit den Anweſenden zum Beſten gegeben wurde. Wer das alberne Geſchwätz, das auf der Bühne des Theaters gehalten wurde, be— wundern kann, ſteht auf einer ſehr nie drigen Stufe der Bildung. Wer jene Anſichten zum Leitfaden der öffentlichen Meinung macht, untergräbt die Wohlfahrt des Landes. Hätten wir die geringſte Neigung, die ſchwachen, höchſt tadelns werthen Seiten des Südens, und des ſpe ziell ameritkaniſchen Charakters aufzude— cken und zu illuſtriren, ſo wůrden wir die Leute darſtellen wie ſie ſich um die Red— nerbühe von George F. Train gruppiren. Auch wir waren zugegen aber wir ſchamten uns; und die Scham feſſelte uns an die Stätte, den günſtigen Augen— blick zu erwarten, uns im uen gen dränge herauszudrücken. Und dennoch thut es uns nicht leid, den Hankee·Son derling gehört zu haben, denn jetzt können wir mit Beſtimmtheit ein Urtheil über ihn fällen. Unſere Meinung weicht jedoch bedeu— tend ab von dem was andere über dieſen Schwärmer geſagt haben. Obgleich wir nicht unbeſcheiden ſein möchten, ſo dürfen wir gar nicht anſtehen zu ſagen, daß wir ſeinen Lobrednern, wenn ſie auch hohe und höchſte Titel tragen, in dieſem Falle entſchieden opponiren. Auf jener Bůhne ſahen wir in dieſem Jahre drei andere Männer ſtehen, denen George Train, der das Wunderkind zweier Welten ſein will, nicht im dertud dt leichkommt. War es ſchon lächerlich, er die Bühne be trat mit ſeinem Stanbfittel auf dem Arm ſo machte außerdem ſeine Drahtpuppen— Bewegung den Auftritt poſſirlich und poſſenhaft. Er iſt ein geſetzter Mann, wenn wir nicht irren, mit grauen Haaren; ſeine Größe betraͤgt ungefähr 5 Fußs Zoll; ſeine Kleidung beſteht aus ſchwar— zem Frack, weißer Weſte, grauen Bein— kleidern. Seine Geſichtszüge ſind gerade nicht e npfehlend, ſeine Stimme fällt unan genẽhm ins Gehör, und ſein Hankee·Dia— lekt macht, beſonders wenn er ſchnell ſpricht, ſeine Worte unverſtändlich. Seine Sprache erhebt ſich nie über das Gewöhn liche und Gemeine, dagegen ſinkt ſie nicht ſelten zum Unauſtändigen und Schmußti— gen herab. Viele ſeiner Geberden ſind geradezu pöbelhaft, und mögen dem Hans wurſt oder Poſtmeiſter, aber keinem an ſtändigen Manne geſtattet werden, der vor einer anſtäundigen Verſammlung über eine ſo ernſte Sache zu reden hat, wie ſie in der politiſchen Frage der Gegenwart uns entgegen tritt. Predigten nennt er ſeine Vorträge. Ja, wohl! Predigten ſind es in ſo fern, als er, wie auch die Neger·Prediger es thun, ſich ſo weit wie möglich von ſeinem Thema entfernt, und Alles in der Welt berührt nur nicht den Gegenſtand den er für ſeine Abhandlung wählte. So hatte er für den Gegenſtand des zwei— ten Abends den folgenden ausgeſucht: „Die Welt, das Fleiſch und der Teufel, wie es erſcheint in ihren Repräſentanten den Rechtsgelehrten, Doktoren und Pre— digern.“ Obgleich er zwei Stunden lang ſchwätzte, ſo kam er dennoch nicht zu ſeinem Text. Eben ſo weit von ſeiner ſogenannten Preditt entfernt blieben die Frauen von Savannah. Die hatte er am vorherge— henden Abend eingeladen, aber von den tauſenden achtungswerther Mütter und achtungswerthen Töchter unſerer Stadt erſchienen nur dryei Frauenzimmer, da— runter eine bebrillte. Wer ſie ſind, wiſſen wir nicht. Ehre den Frauen von Sa vannah! Beſäßen en euen en und vorgeblichen Beſchützer eben ſo viel e den Menſchenverſtand, eben ſo viel Bil dung. ſo hätte man an jenem Abend nicht 200 Eſel an der leeren Krippe faſt drei Stuuden lang aungebunden geſehen. Auch wir, wie alle die andern, ſpielten bei die— ſer Gelegenheit eine Eſelsrolle, aber wir unterſcheiden uns von der Heerde dadurch, daß wir dieſem Yankee - Abenteurer es erlauben uns ſeine Laſt aufzubürden. Wie viele Muth haben unſerm Beiſpiel zu folgen, mag vielleicht die Zukunft leh— ren. Nichts Vernünftiges, nichts Beleh— rendes, nichts zuſammenhängendes wurde gehört. Drei Eigenſchaften hält er für das Amt eines Praäͤſidenten nnerläßlich: „phy— ſiſche Kraft, moraliſche Macht und inter uationale Ueberlegenheit.““ Was ihm aber fehlt iſt die eigentliche Würde die mit dem hohen Amte muß geparrt ſein, das feine Benehmen, welches den Mann der guten Geſellſchaft kenntlich macht, und in den Stand ſetzt, ſich die perſoönliche Achtung der Repräſentanten anderer Na tionen zu erwerben und zu erhalten und Bildung nebſt Selbſtachtung. Wenn der von ſich eingenommene George Train, ſich wahrhaft ſelbſt achtete, ſo würde er vor dem Publikum nicht auftreten, wie er auftritt. Wer je einen „Luſtigmacher“ im Cireus geſehen hat, der kann ſich ein ziemlich genaͤnes Bild von der Art ma— chen, wie und was George F. Train ſpricht, wie er agirt, wie er ſich räuſpert, wie er ſeine Witze und ſeine Grobheiten an den Mann bringt. Das haben anch die Lente in den noͤrdlichen Staaten eingeſehen, und die— ſem Menſchen, der eine beſondere Vor— liebe dafür zeigt, ſeinen Unſinn am Sonn— tage auszukramen, in mehreren Fällen ſelbſt die Benutzung der Theater in New—- York verweigert, und wie er ſagt, ihn noch weniger wie „Blaek Orook“ eſtimirt. Wir haben keine Urſache das Urtheil der New Yorker zu tadeln. Noch einmal ſei es geſagt, daß uns die Kritik der Engliſchen Preſſe in Savannah höchſt befremdet. So bemerkt der eine, „daß logiſch denkende Menſchen von dem Schwäzer wären hingeriſſen und einge— nommen werden.“ Ein oder zwei Bei— ſpiele mögen zeigen wie wenig ſeine Be wunderer und Kritiker von Logik verſtehen. George F. Train macht Religion für den engliſchen Opium Handel in China, ſowie für deu Kindermord in den nörd lichen Staaten verantwortlich. Dieſer ſogenannte logiſche Schluß beruht auf einem davon nnzertrenlichen Vorderſatz, den weder Train noch ſeine Freunde aus zuſprechen wagen, und dieſer Satz iſt der folgende: „Alle die Kauflente, die Agen— ten, Capitäne und Matroſen, die Opium in China importiren, ſind aetive Mitglie— der der chriſtlichen Kirche und Bekenner ihres Glaubens; alle diejenigen welche, ſo weit die Erfahrung es lehrt, Kinder mord begehen und dazu Beiſtand leiſten, ſind Bekenner und Anhänger der poſiti ven Religion und werden trotz ihres offen· baren, laſterhaften Wandels von den Uebrigen geehrt und entſchuldigt!“ Das aber würde er nicht wagen zu be— haupten. Das wäre eine Lüge, eben ſo wie es eine Lüge iſt, daß die Frau in der heil. Schrift nur in dem Charakter einer Sklavin oder Concubine auftritt, und daß die Verfaſſer der heil. Bücher Engel ſtets als menſchliche Weſen darſtellen. Ueberhaupt iſt alles was George F. Train ſich erlaubt über ſeine Erfahrungen und Erlebniſſe, und ſeine Heldenthaten unter den Feniern auszuſprechen, ſo ver— zerrt und entſtellt, daß wir an ſeiner Wahrheitsliebe zweifeln müſſen. Ferner hat es die Weltgeſchichte die Beſchuldiguug daß Luther ſich bei der Reformation von niedern und unlautern Abſichten leiten ließ, ſchon längſt als eine niederträchtige Lüge gebrandmarft. Seine höhniſchen Bemerkungen über die Sieges Tele gramme des Dentſchen Kaiſers, bringen den dummen, eingebildeten Yankee in ſeiner lächerlichen Anmaßung, ſowie den Neid des Fenier Agenten ans Tageslicht, und ſind der weiteren Beachtung gänzlich unwerth. Einen unverſchämteren Lügner, eine boshaftere, dümmere Kreatur, kennen wir nicht. Verrückt iſt der Kerl nicht. Er iſt ein ſchlechter, lügenhafter, gewiſſen loſer Menſch, der ſeine Dummheit ruhm begierig zur Schan trägt, und deſſen Abſicht räthſelhaft erſcheint. Die deutſche Braß-Band. Am ver— gangenen Montag ſpielte unſere „deutſche Braß Band“ ihre gewöhnlichen Uebungen. Sie ſpielten recht brav, und ihr Vorrath an eingeübten Stücken iſt nicht unbe den— tend. Wir hoffen, daß ſie unter den jün— geren Mitgliedern des Savannah Deutſch— thums immer noch mehr Theilnahme er regen möge, damit ſie früher oder ſpäter das Lob einernte, unter den Capellen un— ſerer Stadt die ſtärkſte und am beſten ein— geübte zu ſein. ; Herr Collins hat ein Oelgemälde, des erſten Königs der „Savannah Schü—~ tengeſellſchaft“, ungefertigt. Wir hatten Gelegenheit es auzuſehen. Das Werk iſt in jeder Hinſicht gelungenzund macht dem Künſtler Ehre. Kunſtfreuͤnde, und Mit glieder der Geſellſchaft, ſollten nicht än— ſtehen, die auf die Ausführung ange wandte Geſchicklichkeit und Mühe anzu— erkennen, und reichlich zu belohnen. Mn dn C Reiſe-Gelegenheit. Am nächſten Frei— tag, den 5. Juli, geht das Dampfboot „Junniata“ Nachmittags 5 Uhr nach Phi— ladelphia ab. Sonnabend den 6 Juli, das Dampfboot „San Jaeinto“, Nach— mittags 5 Uhr, nach New Lork. Mitt woch, den 10. Juli, das Dampfboot „Hundsville“, nach New Jork. Donner—- ſtag, den 11, IJluli, das Dampfboot „Saragoſſa“, nach Baltimore. Sonn abend, den 13. Juli, Mittags 12. Uhr, das Dampfboot „San Salvator“, nach New York. —— Regatta. Am 4. Juli, wird eine Re— gatta bei der „Isle of Hope“. ſtattfinden. tighettants d Herr Louis Pogel, hat ſein Cigarren geſchäft in das Gebäude No. 106, an der nordweſtlichen Ecke von Drayton und Broughton-Str. verlegt. Die Savannah Banken, werden wäh— rend der heißen Jahreszeit um 1 Uhr Mittags geſchloſſen. uonen— Feuer. Am Sonntag Morgen brach ein Feuer aus, auf der öſtlichen Seite von Whitaker-Str., an der N. O. Ecke von Whitaker-Str. und Bay· Lane, Es brach im zweiten Stock aus. Das iſt das zweite Mal in einem Jahr. Der Schaden iſt viel bedeutender wie früher, und beträgt ungefähr SI,OOO. Chatham Stewart, ein Neger, der be~ ſchuldigt wird, Auguſt John getödtet zu haben, oder bei dem Morde thätlich etheiligt geweſen zu ſein, wurde zu le— retneiuan er Zuchthausſtrafe verurtheilt und nach Milledgeville geſandt. Das Ereigniß iſt noch nicht gänzlich aufgeklärt. Es ſcheint als ob noch andere Perſonen einen Theil der Schuld tragen. * —, Ve e Kauft Eure Waaren im 25 und 50 Cent · Store, 122 Broughton Str. unter der Maſonie Hall. Capitain Stegin und die,„German Volunteers“. Seit mehreren Monaten herrſcht große Regſamkeit unter unſern Freiwilligen. Die militäriſchen Compa guien, welche vor dem Kriege beſtanden, werden von nenem organiſirt. Z3u dieſem auch die Compagnie der „German Volunteers“. Capt, Stegin, der an ihrer Spitze ſteht, führte ſie im Kriege, und zeichnete ſich růhmlichſt, als Befehlshaber im „Fort Pulaski“ aus. Wir kennen keinen Mann in Savannah, unter deſſen Befehl wir tieber ſtehen moöchten als unter Cap. Stegin. Hoffentlich wird die ge— ſtrige Verſammlung den gewünſchten Erfolg haben, und die Glieder der Com pagnie zahlreich füllen. In dem Na— mensverzeichniß ſahen wir viele der ange— ſehenſten und einflußreichſten deutſchen 4 1 Bürger unſerer Stadt. Die folgenden haben ſich neu angeſchloſſen: I. H. Stegin, A. Basler, I. Lippman, I. Fleck, Georg Murkens, H. Blun, A. Stiefbater, G. A. ZJanſen. V. Basler, C. H. Muller, L. Spieldock, L. Smith, E. Brown, C.W. Weber. ; —— Herr Robert Volcklandt, lUhrmacher, Graveur und Inwelier, hat ſein neues Lokal an Whitaker Str., zwiſchen Brongh—- ton· und State Str. eröffnet. Siehe Anz. 2 zed Habt Ihr Waaren im 25 und 0 Cent Store, 122 Broughton Str. unter der Maſonie Hall, gekauft? —Wir finden, daß einige unſerer Wechſelblätter über große Unordnung und Unregelmäaßigkeiten in der Verwaltung des Poſtamtes klagen. Auch wir haben Veranlaſſung, äbnliche Beſchwerden zu erheben. Wenn unſere Subſeribenten die Zeitung nicht regel~ mäſſig erhalten, ſo liegt die Schuld nicht an uns, ſondern an den Beamten der Poſt-Office. Abgebrannt und neugebaut. Alle die Häuſer, die während des letzten Jahres an den Straßen in der Nähe des Marktes abbrannten, ſind wieder aufgebaut, ſo daß meiſtentheils ſchönere und anſehn— lichere Gebäude auf der Stelle ſtehen. Die Häuſer in Cougreß Str. und zwei in Brouhton Str., werden in einigen Wo— chen wohnbar ſein. An den beiden an deren in derſelben Reihe wikd noch nicht gearbeitet. Es iſt auch nicht wahrſchein— lich daß die Ruinen dem Pulaski Hanſe gegenüber, baldigſt anſtändigen Gebäu— den Raum geben werden, obgleich ein Ban der den angrenzenden Gebäuden entſpricht, dem Eigenthümer ſehr einträg— lich ſein würde. Herr Bruno Saul. Vor vier Wochen hieß es im „Hudſon Countyh Volksblatt“, „Herr Bruno Saul hat die Redaetion dieſes Blattes angetreten“; heute heißt es „Herr Bruno Saul iſt von der Redaktion des „Volksblattes“ zurůckgetreten“. BSie eunt ſata hominum, Ach, gingen ſie doch nicht ſo krumm! Neger-Exerzierplatz. In dem Thal, in welchem das öſtliche Ende von Brongh— ton-Str. ansmündet, gewöhnlich „Zquaw Hollow“ genannt, haben die Neger einen nächtlichen Erxerzierplatz eingerichtet. 2 Literatur. Wir baben ſoeben die Juni-Nun~ mer des„barmer and Gardoner Journal“, Auguſta, Ga. erhalten: Es enthält Vieles, was ernſte Auf~ merkſamleit verdient Unter Anderem erwähnen wir „den Brief eines Pferdes“, der nicht wenig zur Auf klärung über die richtige Behandlung dieſer Thiere beitragen könnte. —— Räthſel- Tafel. Dieſer ſucht es in der Länge, Jener in der Güter Menge, : Mancher in der Zahl von Siegen, Was die Erſte kurz beſchreib~. Selig durch die nachſten Beiden Iſt der Mann, der, reich an Freuden, Zärtlich darf im Arme wiegen, Was von ihm der Nachwelt bleibt. Im Palaſt und in der Hütte Hemmt die Letzte deſſen Schritte, Der zu ihr ermüdet tritt. Ruhe wird ſie dem nur bieten, Der zu ihr den wahren Frieden Bringt in ſeinem Innern mit. Zwar Geburt verleiht das Ganze, Aber nicht von Höh' und Glanze Stammet des Beſitzes Recht. Denn es mögen hundert Ahnen Nicht den Weg zu ihm Dir bahnen, Während Deinen ärmſten Knecht, Froh umſpielt von Kindeskindern, Tages~Kummer zu vermindern, Sein Gebaͤu am Abend trägt. (Auflöſung in nächſter Nummer.) ———— 0, Vhat I were Beautiful! O, that I were beantiſul, is the unspoken wish ol thousands of women to whom nature has denied the charm of a pure, ſroesh transparent complexion. To gratiſy this wish Hagan's Magnolia Balm was introduced. The cosmetics of te day had boen prononnced poisouous by the most distinguished chemists, it was also ſound iwmenea ofect was to wither the skin as well as to para lize the external nerves. 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Juli 1872./ Morgen, den 4 Juli, welcher ein geſetzlicher Feiertag iſt, werden die Bureaux der Stadtbeamten geſchloſſen ſein, und die Ausführnng von Gemeindegeſchäften unterbleibt für dicſen Tag. Laut Ordre des Mavors. John Stewart, Stadtſekretär. Aechte Meerſchaum~ und Bernſtein~ Waaren, dazu die neueſten Wiener Erzeugniſſe werden in Wholeſale und Retail zu den niedrigſten Fab— rikpreiſen offerirt von John N. Menhard, Fabrikant, (ſeit 35 Jahren etabliri) 1. Wollzeile, No. 33, Wien, Oeſterreich; und in dem amerikaniſchen 3weiggefchafte von H. L. Schreiner, Savannah, Ga. Fuͤr die Qualitãt und Ausſtattung der Waaren wird Guarantie geleiſtet. Preisliſten werden gratis verſendet. Aufträge werden geſucht. ROBERT VOLCKLANDI, ſUhrmacher, Graveur und Juwelier, ; No. 301 Whbitakerſtr. zw. Broughton u. Stateſtr. empfiehlt ſich gleichzeitig zum Einſchleifen von 12 Brillengläſern. 63 Baltiſcher Lloyd. Direkte, regelmaͤßige Dampfſchifffahrt zwiſchen Stet tin und New~York, via Copenhagen u. 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Ich werde als Candidat für die „Ordinary ·Office von Chatham Connty“ bei der im nächſten November ſtattfindenden Wahl auftretten, und werde ſeiner Zeit um Eure freundliche Unterſtutzung anſprechen Ino O. Ferrill. i 6. b.v. z Der Platz, wo man die „billig— ſten Bilderrahmen“ haben kann, iſt Thne Picture Frame Store, Ecke St. Julian Str. u. Johnſon's Square. Die berühmten von MAAG BITTER. fabrizirt von . Vanderberg Albrocht, Rheinburg, Deutſchland. Lieferant des deutſchen Kaiſers und anderer europaͤi ſcher Fürſten. Genehmigt von dem Königl. Preuß. Burequ der Medizinal·Angelegenheiten. Reinigt das Blut. Beſeitigt Verſtopfung der Eingeweide. Heilt Leberkrankheiten ~e. wurden kürzlich importirt in der Harriet F. Huſſey von Wir haben die obengenannten ſehr werthvollen Magenbitter den Herren SOLOMONS & COO. zum Verkauf übergeben. 4 00. Gänzliech neune Waaren für den Sommer -Bedarf des Haushalts aushalts, bei 2 1 7 n.D. SMYTHL. Congreß ~ und St. Julianſtr. 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