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ſteht ſie in nen nnd in wreren u Aurri du tattun 1s deutſche - dans d ſo wie ug der dae dentlo des Deutſchen Reiches repraͤſentirenden Bundesrathes die Bürgſchaft für die Ein heit des Reiches und die gedeihliche Fort entwickelung und Selbſtſtͤndigkeit ſeiner Glieder. Demgemäß wird ſie den Beſtre bungen entgegentreten, welche einerſeits auf die Herrſchaft parlamentariſcher Ma— joritäten hinzielen und welche andererſeits im Gegenſahß zu der eigenartigen Entwi— celung der einzelnen dentſchen Länder und Stämme, das Reich zum Einheits ſtaat zu verküͤmmern trachten. Mehr als irgend wo anders iſt für das Deutſche Reich der monarchiſche Gedanke identiſch mit dem nationalen, und es iſt dentn eine tiefe Unwahrheit, wenn die Gegner des nationalen Gedankens ſich als e käͤmpfer des monarchiſchen zu geberden vecſuchen und umgelehrt. olmai ſig ſind alle Tendenzen zu bekämpfen, welche die monarchiſche Einigung Deutſch— lands wieder zu zerreißen; oder der Staatsgewalt auswartige kirchliche Mächte zu eoordiniren oder zu ſubſtituiren ge-~ denken. 3) Die ans dieſem Grundgedanken ſich ergebende Stellung den hervorragen— den politiſchen Fragen gegenüber iſt fol— gende: Die Selbſtſtändigkeit des Reiches auf fiinanziellem Gebiete fordert eine ſo vollſtändige Ausſtattung des Reichshaus halts durch Reichsſtenern, daß derſelbe von den direkten Zuſchüſſen der Einzel ſtaaten moͤglichſt unabhängig wird. Es iſt eine Fordernng gerechter Steuervethei lung, an Stelle derjenigen Steneraufla— gen, welche einſeitig einzelne Klaſſen der Bevoͤlkerung belaſten, Obſekte zur Beſten—- erung heranzuziehen, die für die indirekte Beſtenerung als Genußmittel oder in ihrer Bewegung im Verkehrsleben ſich be~ ſonders eignen. 4) Nicht minder hängt die Behand lung der ſocialen Frage mit der Stärkung der monarchiſchen Gewalt und mit der nationalen Entwickelung Deutſchlands zuſammen, nicht allein, weil die Loͤſung nur im großem Maßſtabe und durch den ſtarken den einer den ſoeialen Mächten überlegenen Regierung rlinen ſonn ſondern weil auch eine geſunde Entwicke lung des Deutſchen Reiches nur möglich bius wenn dieſelbe ſich im Einklange mit den Bedürſuſſen und den berechtig~ ten Anforderungen der Maſſe des lke vollzieht. 5). Die Regelung dieſer Verhältniſſe erfordert daher gleichmäßige Rückſichts nahme ans die Intereſſen aller Berufs- und Erwerbozweige, deshalb Beſeitigung der Ungleichheit, welche für den Grundbe~ ſitz, das landwirthſchaftliche Gewerbe und die productive Arbeit aus der beſtehenden Geſetzgebung hervorgegangen iſt, und zwar Alles dies unter dem Geſichtͤhunkte, die Staats · Idee und das öſfentliche Wohl gegenüber der individuellen Freiheit und dem egoiſtiſchen Intereſſe entſchiedener zur Geltung zu bringen. 6) Es folgt darans ferner die nach· drüůekliche Bekämpfung aller ſocialen Be— ſtrebungen, welche ſich nicht auf der Baſis der gegenwärtigen Staats- und Geſell ſchafts Ordunung, oder im Gegenſatz gegen die Nationalitͤt vollziehen wollen Die Arbeiterbewegung insbeſondere erfordert das Emgreifen der Staatsgewalt, um die Geltendmachnung berechtigter Intereſſen des Arbeiterſtandes in geſetzliche Bahnen zu lenken. Hierzu .bedarf es ſtaatlicher Fürſorge für diejenigen Einrichtungeun und eorporativen Bildungen, welche geeig net ſind, die materielle und geiſtige Lage des Arbeiterſtandes zu ſichern und zu for dern, ſowie der Schaffung ſtaatlicher Organe, welche die Verhuͤtung und Schlichtung der Streitigkeiten zwiſchen Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf fried-~ lichem Wege ſich zur Aufgabe machen. 7) Für die Loͤſung der ſocialen Frage iſt endlich ſelbſtredend die Mitwirkung der Kirche von hervorragender Bedeutung. Hier iſt der evangeliſchen ſowohl, wie der katholiſchen ein weites Arbeitsfeld eroff-~ net, und von letzterer bereits eifrig in den Bereich ihrer Thaätigkeit gezogen. Die evangeliſche Kirche aber wird dem Staate erſt dann in vollem Maße Handreichung zu thun vermögen, wenn ihr die verheißene Selbſtſtändigkeit gewährt, und ſie dadurch in den Stand geſetzt und genothigt ſein wird, ſich ans ſich ſelbſt und die ihr inne~ wohnenden geiſtigen und geiſtlichen Kräfte zu ſtützeu. s) Die praktiſche Aufgabe für dieſen Z3weck iſt nicht Trennung von Kirche und Staat, welche überhaupt unmöglich iſt, ſondern Defilirung und Regelung des Grenzgebietes, welche ſobald als moͤglich vreniſien ſind, weil die Vorausſetzun— gen und Ausſichten insbeſondere für die evangeliſche Kirche mit jedem Jahr ungün ſtiger zu werden drohen. Umer den jetzt gegebenen Verhältniſſen empſiehlt es ſich, für die Verfaſſung der evangeliſchen Kirche in Preußen die relative Selbſtſtaͤndigkeit, ſowie den beſtehenden Rechts nnd Be— kenntnißſtand der Provinzen zum Aus gangspunkte zu nehmen und fuür die Zzu ſammenfaſſung des geſammten Kirchen— weſens eine, der Ausdehnung nach dem Reiche hin fähige Inſtanz zu ſchaffen, welche die Selbſtſtaͤndigkeit und Selbſt verwaltung der Kirche iu foͤderativem Sinne garantirt und ein ukabhängiges Organ, welches alle zwiſchtn Staat und Kirche obſchwebenden kirchenrechtlichen Fragen als Rechtsfragen znm Austrage bringt. Berlin, den 14. Mai 1872. —— ; . ; Ein Schmugglerſtückchen. Oieſſngſte Erhoöͤhung der Tabaksſteter in Frankreich hat dem Schmuggel mit dem uarloniſchen ſ Kraunte einen mächtigen Aufſchwung ge geben. Z3u welchen Liſten die Paſcher Händler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren— und Knabenkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten, N on AGegenſtanden; ~c. ~c. No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. ihre Zuflucht nehmen,/ davon zeugt folgen des Stüůckchen, welches aus Amiens ge ad. mmb u A Eines Te mrde aie ã battier wude dit doltite d e und dem Tage, zu der und der Stunde, ein großer mit Stroh beladener Wagen durch die und die Vorſtadt kommen werde. Zu der angegebenen Stunde erſcheint auch wirklich der Wagen und hat derſelbe ein ſehr verdächtiges Ausſehen. Die Ant— worten des Fuhrmanns ſind ſo unbe ſtimmt und ausweichend, daß die Steuer— beamten den Wagen und ſeine Ladung der allergenaueſten Unterſuchung unter— werfen. Jedes Bund Stroh wird ein— zeln von dem Wagen geworfen und ſorg~ fältig viſidirt. Während die Beamten damit beſchaͤftigt ſind, naht ein Leichenzug. Die ans die Straße geworfenen Stroh— bündel verſperren ihm den Weg und er iſt genöthigt, Halt zn machen. Li Beam ten beeilen ſich, Ranm zu ſchaffen, und pſalmodirend ſchreitet der Zug unter An· fhrung des Prieſters, dem das Kreuz vor angetragen wird, weiter. Die Beamten, welche unterdeſſen mit entblößtem Haupte dageſtanden, machten ſich wieder an die Arbeit. Jedes Bund Stroh wird von ihnen aufgemacht, die Leitern, die Deich ſel, die Räder des ae unterſucht, aber auch nicht ein Körnchen Tabak findet ſich. Man muß den Fuhrmann ſeines Weges ziehen laſſen, aber es folgt dem wiederbeladenen Wagen in der Entfer nung ein Stenerbeamter, um vielleicht bei der Uebergabe der Ladung an den Empfänger das geheime Verſteck der Con trebande zu entdetken Erſt am folgenden Tage erfuhr die Re~ gierung, daß der Leiehenzul Chorknabe, Prieſter, Cantor und efolge, aus Schmugglern beſtanden habe und die Bahre, der Sarg, ſowie ſͤmmtliche Ta ſchen der am Zuge Theilnehmenden, mit Tabak angefůllt geweſen ſeien. Aber der Tabak und die Schmuggler waren bereits in Sicherheit und das Steneramt hatte das leere Nachſehen. : Hamburg-Ameritkaniſche Pacetfahrt Actien- 8 Geſellſchaft. : Woöochentlio e Poſt-Dampfſchifffahrt zwiſchen Hamburg, Plymouth, Cherbourg, Habre und New~ Yort. wermittelſt der neuen, auf's Solideſte erbauten u. Ele~ „ ganteſte eingerichteten großen eiſernen Poſt-Dampfer: Allemania, 3000 Tons, . Capt. C. L. Brandt. ſßavaria, 2400 KRtn. Borussia, 2400 „W. Kühlewein. ſCimnbria, 3000 W. Stkahl. Franconia, (neu) Frisia, (neu) fſGermania, 3000, (neu) „ C.Hebig. Hammonma 3000 —. Never. INHolsatin 3000, „A. Barendo. Pommeranin (neu) ſßaxonia, 3000 3.Winen. Silesia 3200 „N. Trautmann. atonia 2400 , H. Milo. Thuringia, 3200 E. Neier. Vandalla, 3000 „ (neu) „ Fiſcher. Westphaliazooo „H. F. 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Abfahrt von Savannah. · 815 Morg. e “ auu rr 9:00 “ Ankunft in Auguſta. · 5:30 Abendo. “ “ Milledgeville. · 11:55 “ “ “ Catonen 1:50 Merg. ' “ “ Macon. 7ls Abends. Abfahrt von Macon nach Atlanta. . · 10:00 “ e Ankunft in Atlanta. · 6:06 Morg. g “ Columbus. 00 “ Macht pünktlithe Berbindungen mit den Zügen, welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren. Abendzug. - Abfahrt von Atlanta. 2:00 Nachts. Ankunft in Macon. 7:30 Morg. e fAbfahri von Macon. 8:00 “ Auguſia. v:00 Ankunft in Auguſta. 5:30 Abends. “ “ Savainah . 6:15“ „Dieſer ðug macht Verbindungen in Macon mit dem S. W. Accomodations· Zug, der Columbus um 8:20 Abends verlͤßt u. in Machn um 4:45 Morgens anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie bei dem Morgenzuge. Nachtzug nach vem Süden. Abfahrt von Savannah.. 7:00 Abendo. : “ “Auguſta. 8:15 Ankun t in Savannah 4:30 Morg. Ankunft in Macon. disoo “ Abfahrt von Macon nach Atlanta. · 8:50 “ “ “ “ Columbus .. . 5:45 “ Ankunft in Columbus. · 11:15 “ ~ Ilanla 3:16 Nachm. Direkte Verbindungen ſinden ſtatt in Atlanta und Columbus. : Nachtzüg nach dem Norden: Abfahrt von Columbus.. ···· 4:10 Nachm. 2 1 Ailania. 1:00“ Ankunft in Macon von Columbus.. .. · 9;35 Abendo. “ “ Macon von Atlanta. ù · 9:25 “ Abfahrt von Maton. 9:50 “ 2 “ Savannah 1:00 “ Ankunft in Milledgeville. · 11:65 “ Eatonton. 1;350 Rachtoõ. “ “ Auguſta · ·· · 6:20 Morg Sarannab. 730 Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche Auguſta verlaſſen. eglne welche über die Mil~ ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benutzen den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon, den Morgenzug von Autuſte und Savannah, welche ſich tͤglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom~ men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen. Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Nachtzügen. Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der Office der Central Eiſenbahn, im Pulaskli Hauſe, Ecke Bull- und Bryan~Straße. Office-Stunden von ʒ ühr morgens bis lUhr Mittag, und von 3 bis 6 uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der Office im Depot. Wmn. Rogers, ay 0-101 General Superintendent. Beränderung des Fahrplans. General Superintendent's Office. Atlantic u. Gulf Railroad, Savannab, den 15. Juni 1872. —— a m Va Sonntag, den 16. Juni, ab fahren die Perſonenzüge dieſer Bahn wie folgt: ; Expreß-Paſſagierzug. Abfahrt von Savannah täglich um... . · 1:30 Nachm. Ankunft in Jeſup 7:40 Nachm. Ankunft in Bainbridge „„ 7:ls Morg. Ankunft in Albany ; . 9:05 Morg. Ankunft in Live Oak ; .. 2:55 Nachts. AÄbfahrt von Live Oak taglich num . 11:30 Abeado Abfahrt von Albany . 5:20 Nachm. Abfahrt von Bainbridge „ 6:50 Nachm. Abfahrt von Jeſup 3 6:00 Morg. Ankunft in Savannah ··10:00 Morg. Verbindungen ſinden ſtatt in Live Oak mit den Zü— gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen dahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albany. Genaue ta in Albany mit den Zügen auf der South-Weſtern Eiſenbahn. Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. Macon Paſſagier-Zgug. Abfahrt von Savannah“.. .. um 4:00 Nachts. Ankunft iu Jeſnp (excl. Sonntag). · 7:20 Morg. Ankunft in Macon ,„ 9 5:20 Nachin. Abfahrt von Macon, 7 8:20 Morg. Abfahrt von Jeſup : 6:00 Nachm. Ankunft in Savannah . 9:30 Abends —— Sonntag ausgenommen. Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf der Macon u. Weſtern Eiſenbehn, von u. nach Atlanta. Güterzüge fahren ab von Savannah am Montag, Mittwoch und Freitag um 7:35 Morgens, und kom men an denſelben Tagen um 6:40 Abends hier an. Zin6.2s-70 H. S. Haines, Genl Spt. Nach Darien, Brunswick und Satilla, via St. Catherine, Sapelo, Doboy, der Ridge, und St. Simon. l- ——— Das neue und elegante Dampf boot SAN ANTONIO, Capt. W. H. Lee. macht ſeine allwochentliche Fahrt nach obigen Plätzen von Charleſton Werfte abgehend, wie folgt: jeden Donnerſtag um 6 Uhr AÄbends, am Soͤnntag wieder hier anlangend. Die Frachtſpeſen nach Satilla und Inſeln müſfen die Abſender zablen. Dieſelben Raten wie per Dampfer ,„Eliza Hancox“. 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Sie verkaufte mehr als die Florence Nähmaſchinen Co. 110,173 Maſchinen. Mehr als die Wilcor « Gibbs Nähmaſchinen Company 98,943 Mehr als die Grover « Baker Nähmaſchinen Componvy 70,431 ( Mehr als die Wheeler « Wilſon Nähmaſchinen Company 44,605 Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und kann am leichteſten regulirt werden. ; Die Dauerhaftigkeit, Elaſticitͤt und Regelmäßig~ teit der Naht konnen nicht übertroffen werden. Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche een ſchneller und ſind feiner als die der gekrümmten Na~ ſdeln. Das Genähte ſchiebt ſich nicht ſeitwärts, ſondern vorwärts und erleichtert dadurch die Arbeit. Der Geſchwintͤgkeit und Leichtigkeit kommt keine andere Maſchine gleich. Die ganze Maſchine wird gegen den Staub bededct. Wir ſind bereit die „Singer Maſchine“ ſirgend einer Familie auf eine kurze Zeit zur Probe zu überlaſſen, um ihr Werk mit dem irgend einer andern beliebiegen Ma— ſchine zu vergleichen. 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