Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, July 24, 1872, Image 4

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L———— ——————— duug von der erſten Seite)h von n ferlrurunins anlenßattſen mit nach Hauſe, das er vielleicht ſchon vor zehn oder zw Jahr mitgema as ledeo en uien dic hn n bernrnltet derchen in der es w t, und be Jeder im Stillen das Andenken Desjenigen mit· feiert, der es geſtiftet hat. (Spen. 3tg.) Berlin im Rocͤbier-Taumel. di t Seeben en dem ſogenannten orderung d nicht ſe gerignet iſt, auf die Stadt der Intelligenz ein beſonders günſtiges Licht zu werſen. Es eun in dem genaunten Blaite: Das alte bekannte Spiel: „Wie viel Hörner hat der Bock“! wurde am Oſter— ſonntag e in der hrite auf dem Tem— pelhafer Berge geſpielt, aber weder Adam Rieſe noch daha würde im Stande ge~ weſen ſein, die Hoͤrner der verſchiedenen ehtitenten Boͤcke zu zählen. Einen Menſchenſtrom, wie den der am Sonntag Vormittag nach dem Bocberge hinaus ſich waälzte, hat Berlin ſeit dem „Einho— lungerant nicht geſehen. Die ganze Breite der Belleallianceſtraße wurde von den Bockbedürftigen eingenommen, und zwar in unnnterbrochener Folge. Männer und Frauen, Jünglinge und Kreiſe, Mütter mit Säuglingen auf den Armen und gut geſchulte Vaäter an Kinderwagen ziehend. Droſchken mit einzelnen Liebespärchen, aber auch andere mit Bsñ—lo Perſonen be— laden, ſahen wir fahren; faſt alle Omni— buſſe dieſer Tour hatten, auch die ſchon vom Bock, zurůckfahrenden, doppelte La dung. Der Tempelhoferberg. wie die Spiecherer Höhen, mit jyntrat genom— men und oben tennten ſich „die Schaafe zur Rechten, die Boͤcke zur Linken“ Die Geſellſchaft der „Societäts· Brauerei hat ebenfalls einen Bock· Ausſchank einger richtet, und zwar an einer Stelle, wo dee alte und der junge Bock, wie einſt der alt die Grenzmarken der Monteechi und Ca— puletti nur durch einen Zaun getrennt ſind. So viel wir wahrzunehmen Gelegenheit hatten, zog ſich hiet das beſſer ſituirte Publikum hin, die Geſellſchaft hatte einen feineren Schliff als die ans den alten Bock, dem wir ſpter unſere Aufwartung zu machen das Vergnüůgen hatten. Nach— dem wir ein Glas gr ſtehend genoſ ſen, sůhlten wir uns gehoben und im wahren Sinne des Wortes, fortgetragen. Wir ſchwebten mit vollen Segeln durch dieſe Menſchenfluth, und erſt am Ein— gange „zum alten Bock“, berührten un— gartio wieder den Boden. Dads Erſte, was uns hier entgegen kam, war eine Bierkaune, die als „Lulu“ (die berůhmte Luftſpringerin des Cirens Renz) in die Höhe geſchoſſen und dann als Tochter der Luft auf die Naſe eines Maurergeſellen dicht vor uns niederſiel. Hier heißt es nun wirklich: „Oun glaubſt zu ſchieben und Du wirſt geſchoben“ An eine Um— kehr war nicht zu denken, alſo „ſtürz mich in den Strudel rein!“ Der alte Bock hatte nach links und rechts ſchon rie~ ſige Stöße ausgetheilt und der Aufent halt wurde lebensgefährlich; mehrere Mal ſang mein Begleiter: „Eine Kanne kommt geflogen, gilt ſie mir oder gilt ſie Dir!“ Weiter hin ſchwirrten Seidel, Kannen, harte Eier und Stuhlbeine wie die Mai kͤfer in der Luſt herum und wo ſie hinfie· len, gab es eingeſchlagene Hüte, verdor· bene Kleider oder blutige Raſen. Alle Wege im Biergarten waren mit Glas— ſcherben gepflaſtert Viele der Anweſen— den hatten ſich geſchmückt mit Pappnaſen, großen Brillen, Bierorden und papiernen Ordensbändern. Dieſes kindliche Ber gnůgen hätte man den Betreffenden gern gegoönnt, wenn nur die Rohheit bei Bielen weniger zum Durchbruch gekommen wäre. „Immmer gemüthlich!“ ſagte ein ſtark Be~ goſſener und knickte dabei mit einem Stuhlbein zwei Cylinderhůte ein. Die Beſchadigten ſchlugen mit den Stöcken zu~ růck, und „die Keilerei ging los.“ Eine ſolche rüde Zerſtörungswuth, wie ſie am Oſterſonntag auf dem alten Bock um Durchbruch kam, haben wir noch nicht er lebt, obgleich wir ſchon mancher Bockeröff· nung beigewohut haben. Wir ſahen mit zu, wie Burſchen von 16—15 Jahren Gläſer und Kannen dutzendweis znſam· menſchlugen und an Laternenpfählen zer· ſplitterten; Stůhle und Bänke wurden von ihnen gewaltſam zerbrochen, Tiſche, mit. allem wwas darauf, umgeſtürzt, ſie verfolgten ſich mit Fahnenſtöcken, ſpran gen einzelnen ruhig dahin Wandelnden auf die Schuhtern und machten ſich ſo be ritten; ſie warfen Steine in die Luft, un beküͤmmert darum, wo ſie niederfallen würden, goſſen Bierneigen auf die Da menkleider ~c. Wenn ein Fremder am Sonntag den alten Bock beſucht hat, der wird feine beſonders hohe Idee vou der Intelligenz der Berliner mit nach Hauſe genommen haben. Prügel gab es an allen Ecken. Wir dankten Gott, als wir endlich den geſährlichen Gewirr entkamen. Wie entſtand der Name: „Bruder Jonathan“. „Brother Jonathan“, hei Ben die Anglo-Amerikaner als das Volk der Ver. Staaten. Bruder Jonathan iſt eine lange Fignr, mit breitkrämpigem Hute und Regenſchirm. Dieſer Name hat folgenden Urſprung. Als General Waſhington im Revolutionskriege zum Oberfeldherrn ernannt worden war, ging er nach Maſſachuſetts, um die Armee zu organiſiren und die Vorbereitnungen zur Vertheidigung des Landes zn treffen. Es fehlte jedoch an Munition und vielem andern, was noöthig war, dem mächtigen Feinde zu begegnen, und daher hatte es fuͤr den General große Schwierigkeiten, die Kriegsbedürfniſſe herbeizuſchaffen. ſ Wäre er damals angegriffen worden, ſo wäre die Sache der Freiheit verloren ge·! weſen. Iu dieſer gefahrlichen Lage wurde eine Berathung zwiſchen Offzieren nnd! Häundler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren- und Knabenkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten errenausſta 3 3 ; ~ No. 175 Congreßſtraße, Martet Square, Savannah, Ga. —— 2 ſt fñrungs Gegenſtänden, te. 2e. Patrioten gehalten und es ſchien ſich zu Ahen daſ man das Nothwendige un iie be fönne. Damals war 3 an~ ru der 1 dtieere nltidiai ington, der ihn als eifrigen Patrioten kannte und das größte Vertrauen auf ſeine Einſicht und Energie ſetzte, bemerkte daher: „Wir müſſen uns in dieſer Angelegenheit an Bruder Jonathan wenden“. Dies geſchah und den Gouverneur Jonathan Trumbull wurde es möͤglich, viele Be~ důrfniſſe des Heeres zu befriedigen, was die Truppen dankbar, im Gedächtniß be— hielten. Wenn ſpäter, als die Armee im Lande vertheilt war, Schwierigkeiten und Verlegenheiten ſich einſtellten, wurde ſprichwörtlich geſagt: „Wir müſſen uns an Bruder Jonathan wenden.“ Der Urſprung dieſer Redensart wurde vergeſ ſen, und nach und nach wurde „Bruder Jonathan“ Bezeichnung der Anglo· Ame— rikaner oder nationaler Spihnahme des Volkes der Vereinigten Staaten. —— —— Als die größte Uhr der Welt, wird die des Parlamentshaiſes in London be~ zeichnet. Ihre vier Zijferblätter haben einen Durchmeſſer von 22 Fuß. Jede halbe Minute bewegt ſich die Spitze des Minutenzeigers ſaſt 7 gZoll fort. Die Uhr geht s Tag, ſchlägt jedoch nur 7 Tag, ſo daß iht Schweigen bedeutet, daß ſic nicht rechtzeitig anfgezogen worden iſt. Das Aufziehen des Schlagwerkes nimmt zwei Stunden Zeit in Auſpruch. Das Pendel hat eine Laͤnge von 15 Fuß. Die Räder ſind von Gußeiſen; die Stunden— gocke iſt s Fuß hoch und mißt 9 Fuß im Durchmeſſet und wiegt nahezn 15 Tons. Der Hammer allein iviegt 400 Pſund. Die Glocke ſchläͤgt die Viertelſtunden, wonach die Reporter im Parlamente ihre Arbeiten teguliren. Bei jedem Viertel ſtundenſchlage wechſelu die Berichterſtatter und die abgeloöſten begeben ſich in das für ſie beſtimmte Zimmer, wo ſie die während der lehten Viertelſtunde über die Verhand— lungen gemachten Notizen druckfertig machen. A ſtſtîſtſtſîîîWîîîîſtſtîſtîſtſtſtſtſtſtſt Hamburg-Amerikaniſche Pacetfahrt Actien— Geſellſchaft. Wochentliche Poſt-Dampfſchifffahrt zwiſchen Hamburg, Plymouth, Cherbourg, Hapre und New: horl. vermittelſt der neuen, auf's Solideſte erbauten u. Ele~ ganteſte eingerichteten großen eiſernen Poſt-Dampfer : Allemania, 3000 Tonsõ, Capt. C. L. Brandt. Bavaria, 2400 Keon. Borussis, 2400 „W. Kühlewein. Cimbria, -3000 W. Stabl. Franconia, (neu) Frisia, (neu) Germanis. 3000 „ (neu) „ C. Hebig. Hammoma 8000 3. Nercr. Holsatia, 3000 „A. Barendo. Pommerania (neu) Saxonia, 3000 3. Winzen. Silesia, 3200 „N. Trautmann. Teutonia. 2400, 0. Nilo. Thuringia, 3200 „ E. Neier. Vandalia, 3000, (neu) „ liſcher. Westphalia3ooo „H. F. Schwenſen Die Dampfer dieſer Linie befordern die ; Vereinigte Staaten Poſt (Vnited States Mail) und werden während dieſes Jahres regelmäßig Donnerſtags, um 2 Uhr Nachmittags, von New-York nach Hamburg abfahren. Paſfage Nreiſe: Von New- York nach Plymouth, London Cherbourg und Hamburg. Erſte Cajͤte Oberer Salon 5120 007 : Unterer Salon 72 00 etra Zwiſchenbel.. 300) · Von Hamburg u. Havre nach New gert Erſte Cajůte Oberer Salon 8120 00) “ Unterer Salon 72 060 erlta Zwiſchendet. —— 4O 00 jin Gold. Kinder zwiſchen lu. 10 Jabren die Hälfte. (Alle inel. Bekoöſtigung.) ; Retour ~Ticketõ zu ermäͤßigten Preiſeu. Wegen Paſſage in dieſen Dampfern wende man ſich in New-York an die General ~ Paſſage ~ Agenten der Linie: 0. B. Richard & Boas, No 01 Broͤdwuy, neben Adams Erpreß Companv's Offices. 1872 Putz-Waaren 1872 angekommen. Bei Krouskoff Srohwaaren fuür Damen und Kinder. 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Wegen Fracht oder Paſſage, fͤr welche die Schiffe mit ausgezeichneten bequemen Raäͤumlichkeiten verſehen ſind, wende man ſich an W. OUMMING & 00., Agenten. W.R. Garrison, Agent, No. õ. Bowling Green, New~York. 2au BLAIR & BICKFORD, 169 und 171 Bav Straße, : Savannah, Ga. Empfehlen hiermit dem deutſchen Publikum, zu herabgeſetten Preiſen, ihr reichbaltiges Lager von Thüren, Fenſterrahmen, Jalouſieen, Ge— ſimſen, Treppenpfoſten und Geländern, ſowie auch allen anderen Baumaterialien von Holz. 6mz3m t —— Meinhard Bros. & Co., 7; En~gros Hanblung von Stiefeln, : Schuhen, Hüten, fertigen Herrenkleidern und Herren Garderobeartikeln. H. Meinhard. 129 Broughton Straße, I. Meinhard. ! Savannab, Ga. S. Meinhard. Office in New York: E. A. Weil. ) 80 und 82 White Straße. mn 77 Wichtig für Landleunte und Viehzüchter! 7 2 y; raade mank. 7 F taverian srocKk roop. L l— ; ——— dorvman srouneo. ~ FOR FATTENING AND POROING rnn 6ROWTH OF ANIMALS, POULTRY, &e. Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyptiſche Viehfutter“ (Egyptian Stoek Food) gerade das Mittel iſt, das Landleute und Viehzüchter anwenden foltten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine ſund auderes Vieh in guten Stand zu ſetzen. Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeb lung deſſelben, ihre Namen zu nennen: Geun. N. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chef; I. Feeley, Esq., Punlaski·Hauo ·Staͤlle; E. P. Tuni—~ ſon Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard, Eoq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens County; Capt. F. I. Pons, Sanderſon, Fla.; Capt. C. T. Pope, Alabama; und die folgenden Perſonen in Middle~Georgia: George W. Knoxr, W. I. Whitehead, I. A. B. Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß, M. D.,L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley, E. Nebhut, D. Reynolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks W. P. Jav, Mrs. Marv A. Jones, W. Given. M. J. SOLOMONS a , ; 7 L 732 Großhändler-Droguiſt, ; 1 89 Bayſtraße, Savannah, Ga. Allein -Fabrikant. zo6t mn XM. E— A N S. Plumber, Gas- u. Steam - Fitter, No. 117 Broughton Straße, 20741 ; zwiſchen Bull- u. Drayton-Str. Savannah, Ga. ; 72 : ~ Nicolas Marin. (Firma: Schwarz & Marin.) * VBüchſen— 172 Bryan Su., macher, Market Square. ; empſiehlt ſich zur Anfertigung und Ausbeſſerung ; kleiner Maſchinerieen. Nähmaſchinen, Schloͤſſer für Feuer~ und Diebes~ feſte Kaſſen, ſowie Waagen jeder Art, werden ſorgfal~ ; tigſt reparirt. ; Die obige Firma hat beſtändig eine gute Auswahl von Flinten, Piſtolen, Pulver, Schrot, ; Jagdutenſilien, Haushaltungs~ ; gegenſtänden, Küchengeräth, Keroſin· u. Napthaͤoel Blech·u. Holzwaaren. William M. MeFall, PRACTICAL LUMBER, 1 7 n GAB and STRAM ATTER,. 46 Whitaker Street, near South Broad Street. laulj P. W. Meldrim, Advokat und Rechtsanwalt, Bay~ und Barnardſtr. Ecke, Savannah, Georgia. beſorgt die Geſchafte ſeiner Clienten im öſtlichen Ge~ richtsbezirk und in Tatnall-Countv des mittleren Be~ zirks. 38-11 Kein Wagenwechſel zwiſchen Auguſta u. ſ Columbus. ; General Superintendent õ Office, ~ Central Railrear ~ Savannah, den 19. I uni in. ; » A —— Von und nach Sonntag, den 16, d. Er die Paſſagierzüge 3 der Georgia Central Eiſea dahn, ihren Zweig-Bahnen u. Berknuůͤpfungen wie folgt: Morgenzug. Abfahrt von Savannah. brlo Morg. 2 ~ Luu t 9:00 “ Ankunft in 5:30 Abends. “ Milledgeville 11:65“ “ “ Eatonton ... lebo Metg “ “ Macon 7:15 Abende. Abfahrt von Macon nach Atlanta. 10:00 l— 72 Columbus... 8:05 Ankunft in Atlanta 6:06 Morg. “ Columbus . · a:00 Macht pünktliche Verbindungen mit den Zügen, welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren. Abendzug. Abfahrt von Atlanta. 2:00 Nachts. Ankunft in Macon. ·· 7:30 Morg. Abfabhrt von Macon . s:00 “ Auguſta. er l 0“ Ankunft in Auguſta.. d:3O Abendo. “ Saͤannat 010 Dieſer pus macht Verbindungen in Macon mit dem S. W. Accomodations-Zug, der Columbus um ð:2O Abends verlaäͤßt u. in Macon um 4:15 Morgens anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie bei dem Morgenzuge. ~ Nachtzug nach dem Süden. Abfahrt von Savannah. · 7:00 Abendo. 1 Auguſta ilo Anku nt in Savaͤnnah . 1:30 Morg. Axtanfi in RNacon 1 2:20 Abfahrt von Macon nach Atlanta. K.. 8:50 “ 1 1 1— Columbus 5:45 “ Ankunft in Columbus. 11:15 ilanta . 3:15 Rachm. Direkte Verbindungen finden ſtatt in Atlanta und Columbus. Nachtzug nach dem Norden: Abfahrt von Columbus. . · 4:10 Nachm. “ “ Atlanta. 1:00 Ankunſt in Macon von Columbus. . · 9;35 Abendo. n “ Macon von Atlanta. · · 9:20“ Abfahrt von Macon··~· · re r:0 n Savannab.· · 11:00“ Ankunft in Milledgeville. · 11:566 “ “ “ Eatonton.. . Iz6o Nachts. “ “ Auguſta 6:20 Morg. Sarannab. 7:30 ~ Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen ntae Auguſta verlaſſen. eſer welche über die Mil~ ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benuten den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon, den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche ſich taglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom~ men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen. Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Rachtzügen. Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der Office der Central Eiſenbahn, im Pulaski Hauſe, Ecke Bull- und Bryan~Straße. Office-Stunden von ühr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von 3 bis 6 übhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der Office im Depot. Wm. Rogers, ap 00-101 General Superintendent. Beränderung des Fahrplans. General Superintendent's Office. Atlantic u. Gulf Railroad, Savannah, den 16. Juni 1872. —— Vn Sonntag, den 16. Juni, ab fahren die Perſonenzüge dieſer Bahn wie folgt: Exvpreß-Paſſagierzug. Abfahrt von Savannah täglich um. · · 1:30 Nachm. Ankunft in Jeſup 7:40 Nachm. Ankunft in Bainbridge „ .· 7:15 Morg. Ankunft in Albanv : 9:05 Morg. Ankunft in Live Oakt 2:06 Nachis. Abfahrt von Live Oat taͤglichnm .. . 11:30 Abendo Abfahrt von Albany : 5:20 Nachm. Abfahrt von Bainbridge „ 6:00 Nachm. Abfahrt von Jeſup 6:00 Morg. Ankunft in Savannah 10:00 Morg. Verbindungen ſinden ſtatt in Live Oak mit den ~ auf der Jackſonville, Penſacoba und Mobile Eiſen~ ahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albany. Henaue Verbindung in Albany mit den güůgen auf der South-Weſtern Eiſenbahn. Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. Macon Pafſſagier-Zug. Abfahrt von Savannaͤh“. . . um 1;00 Nachts. Ankunft iu Jeſnp (vxol. Sonntag). . · · 7120 Morg. Ankunft in Macon „ 2 5:20 Nachm. Abfahrt von Macon ,„ ; 8:20 Morg. Abfahrt von Jeſup„„ 6:00 Nachm. Ankunft in Savannah ; 9:30 Abendo Sonntag ausgenommen. Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf der Macon u. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Atlanta. 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