Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, July 31, 1872, Image 4

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gltud dit dit— Kellern, unter 2 ; muf im ind e~ r dett ſoll, wenn ſie den Gefahren vorbengen will, die aus dem zum Proletariat herab edrũckten und zu ſocial-demokratiſchen frorueten u gedrängten Arbeitern her vordrohen. Weiter im Weſten Europas fiuden wir Madrid und gie bon. In der ſpaniſchen Hauptſtadt bricht alle vier, ſechs Wochen ein Bischen Revolution aus, wonach auch die Wohnungs· und Lebensmittelpreiſe unruhig ſteigen und fallen Beſtimmtere Angaben uns, aber im Allgemei nen iſt die Theuerung um 15 bis 20 pCt., wie in Liſſabon, geſtiegen. Nordamerika machen wir mit einem Worte ab. Die wahnſinnig hohen Schutz— zolle haben dort die drůckendſte Theuerung den größten durch Staatsweisheit erzwun~ genen Mangel hervorgerufen, worunter alle Klaſſen der Bevoöͤlkerung, auch die durch Schutzzölle begünſtigten, nnerträg— lich leiden. Letztere erhalten zwar für ihre Fabrikate einen erzwungen hohen Preis, aber da Arbeiter, Rohprodukte, Lebensmittel, Haäunſer, Werkzeuge, kurz Alles, was ſie brauchen, ebenfalls zu einer entſetzlichen Theuerung in die Höhe geſchraubt worden iſt, müſſen anch ſie die Vortheile des Schuhzolles zwangsweiſe wieder ausgeben. Dadurch ſind die Mu— ſterſtaaten republikaniſcher Freiheit zum Schreken und zur Warnung fůr alle Han despolitik geworden. Freilich läßt ſich Niemand dadurch ſo leicht warnen, und Göthe hat ganz recht, wenn er ſagt: Das Abſurde erfůllt die Welt. Man warf es den franz. Bourbonen vor: ſie haben nichts gelernt und nichts vergeſſen. Wo ſind denn die Großmächte des Geldes und Staates, welchen dieſer Vorwurf nicht gemacht werden kann? Zunächſt trifft das ganze, durch drei der furchtbarſten Revolutionen, enerlide Raubkriege und Schutzzölle materiell und moraliſch zerlumpte Frankreich jetzt beſon ders wieder derſelbe Vorwurf und viel leicht im erhoöͤhten Grade. Sie wollen durch erhöhte Schutß- und Finanzzolle, durch Zerreißung der Geſchaͤftsverbindun gen mit Deutſchland dem Geldmangel M die Induſtrie ſchützen, und er zielen doch dadurch weiter nichts, als künſt liche Theuerung, erzwungenen Mangel, wie ſich dies ſeit Jahrhunderten durch jede Erſchwerung des Anstauſches von Mangel und Ueberfluß zwiſchen den ber ſchiedenen Ländern mit ſchrecklicher Un— fehlbarkeit erwies. Wie können wir dieſer Hydra die Zähne ausbrechen, die Köpfe abſchlagen, ohne daß ſie wieder wachſen? Preſſe und Po litiker ſcheinen dieſe Frage ängſtlich zn vermeiden und noch feiger vor Antworten zurůckzuſchrecken, und doch iſt nichts drin gender und unerläßlicher, als dieſem Un gehener mit den rechten Mitteln kühn ent gegenzutreten und es, wenn nicht zu erle gen, doch unſchädlich zu machen. Irrt ench nicht, verſteckt euch nicht hinter eure Millionen, in enren Paläſten, hinter eure Conupons und Renten, denn die Arbeit läßt ſich nicht verſpotten. Das Unge heuer iſt zu erlegen, iſt unſchädlich zu ma chen, und zwar allein dadurch, daß man ihm die Nahrung verſagt. Wodurch nährt es ſich, ſchwillt es an zu einem ganz Enropa durchſchlängelnden Lindwurm? Dadurch, daß man den ehrlichen, redlichen Volksklaſſen und Arbeitern vorenthält, was ſie allein abhalten kann, ſich in das Lager der Socialdemokraten, dem Feinde alles Beſitzes und aller Cultur, zu flüchten Man muß den Lohn für gute Arbeit frei willig erhöhen; man muß den Irrlehren Derer, welche der Unzufriedenheit und der Noth nach dem Munde ſprechen, täglich mit den Lehren der Wahrheit und Wirth— ſchaftlichkeit in Zeitungen und Journalen entgegentreten, während man bis jetzt um— gekehrt alle dieſe Pflichten geradezu ſorg faͤltig vermeidet, muß die Wohnungsnoth in den großen Städten durch hansgenoſ ſenſchaftliche Thätigkeit möglichſt ſchnell und umfangreich vermindern und wenig—~ ſtens die ſparfäͤhigen, redlichen Arbeiter und kleinen Familien durch Beſchaffnng von allmählig ſchuldenfrei werdenden ei— genen Häuſern und Heerden für die Cul tur und die Sicherheit der Geſellſchaft ret ten. Man muß den großen Voltsmaſſen die noch geſund oder wenigſtens noch zu heilen ſind, in jeder Weiſe prat tiſche Liebe und Mithilfe erweiſen, um den eigentli chen Poͤbelmaſſen, welche ſelbſt den größ— ten Verbrechern in Paris noch zujauchzten, deſto gründlicheren Haß, einen um ſo ſtrengeren und ſtärkeren Arm des Geſetzes entgegenzuhalten und ſie damit im Noth falle jeſt zu faſſen und hnſchaͤdlich zn machen. —— Rache aus verſchmähter Liebe. Aus Venedig wird folgender VBorfall mitge~ cheilt: Ein gewiſſer Orlando Farnerini, Profeſſor der Phyſik, wohnhaft in der Merceria (Seitenſtraße des Markuspla hes), hatte eine heftige Leidenſchaft für die Tochter eines Bäckers gcfaßt, aber das junge Maͤdchen zog ihm einen Schneider, Namens Giovanni Carellino, vor Farnerini warf nun einen nm ſo hefti— geren Haß auf den Bräutigam, ais er die jem ſeit einem Jahre für gelieferte Klei— dungsſtüůcke eine ſehr bedeutende Summe ſchuldete. Er beſchloß, ſich zu rächen und ſchrieb demnach am . Juni cinen Brief an Carellino, daß er ihn bezahlen wolle, da er zu ſeiner Hochzeit wohl des Geldes bedürfen werde, und lud ihn mit ſeiner Verlobten, der er ein Geſchenk machen wolle, auf den nächſten Tag zu ſich in ſeine Wohnung ein Das Paar ſaͤumte nicht, zu erſcheinen, unb wurde pon dem Profeſſor in ſeinem Laboratoriumt mit der größten Zuvorkommenheit empfangen. Er lenkte die Unterhaltung in geſchickter Weiſe auf die Elektrieität Die beiden Händler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren- und Knabenkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten, crareſt cangod Gegenſtanden. te. ~c. No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. Verlobten, welche von der Sache nichts den, hoörten h der u waren ganz entſia i er Pr caa qun triſiren zu laſſen. Er hieß ihnen, ſich die Hand zu reichen, legte den einen Pol eines Rumkorf ſchen Apparates zwiſchen die zarten Finger des jungen Maͤdchens, gab den anderen den Schneider in die Hand und drehte den Knopf. Ein furchtbarer Schrei entrang ſich den Kehlen der beiden Verlobten: ſie ſtürzten mit convulſiviſchen Zuckungen zu Boden, er— en ſich dann wieder und begannen röchelnd die fürchterlichſten Capriole auf· ſtejntren Orlando Farnerini lachte. Die beiden Unglücklichen wälzten ſich auf dem Boden, zogen die Apparate mit ſich ſfort, ſtürzten die Möbeln um, und e brachen ſich in verzweifelter Anſtrengung die Glieder, geſchüttelt von dem furchtba ren Strom, wie die Verdammten in der Hoͤlle Dante s. Orlando Farnerini lachte noch immer. Nach fünf Minuten blieb von den beiden Opfern nur ein unent ſwirrbarer Knäuel von zwei gräßlichen Leichen. Jetzt erſt hielt Farnerini den Strom auf und begab ſich zum Chef der Polizei, dem er das Geſchehene kaltblůtig erzählte. Die Fliegen hinaus. Prof. Kletzinsky ſin Wien, hat Betrachtungen über die Blattern und über Perſonen, die mit die— ſer ſchrecklichen Krankheit behaftet ſind, angeſtellt und gefunden, daß insbeſondere die letzteren Individuen ſtark von Fliegen heimgeſucht werden. Durch die Oertlich keit begünſtigt irhner Oberrealſchule, ; gegenůber dem 2 latternſpitale), beſchloß er, ſeine Beobachtungen weiter zu verfol~ gen. Er ſtellte ein Gefäß mit Glycerin gefüllt an das offene Feuſter, und bald ſkamen die enzichinen Fliegen, um von der ſüßen Flüſſigkeit zu koſten, und blie ben hiebei an der klebrigen Maſſe hängen. Durch die Anſtrengung, ſich los zn machen, wurden ſie blank geſcheu lert und von allen fremdartigen Stoffen ~e. gereinigt. Als nun Prof. Kletzinsky das frůher chemiſch ganz reine Glycerin unter dem Mikroſkope ganz genan betrachtete, fand er in demſelben fremdartige Zellen, wie ſie nie bei den Fliegen, wohl aber bei den blatterkranken Perſonen vorkommen. Eine ſolche Entodeckung verdient in den weiteſten Kreiſen bekant zu werden, da ſie fůr jede Klaſſe der Bevölkernng von hoch— wichtigem Inter eſſe iſt. Man weiß nun, daß man ſein Augenmerk auch auf jene Stubengenoſſen zu lenken hat, die nicht blos laſtig, ſondern auch äußerſt gefährlich als Verbreiter einer böſen Krankheit wer— den können. Hamburg-Ameritaniſche Pactetfahrt 2 br Wöchentliche Poſt- Dampfſchifffahrt zwiſchen Hamburg, Plymouth, Cherbourg, Hayre und New-~York, vermittelſt der neuen, auf's Solideſte erbauten u. Ele~ ganteſte eingerichteten großen eiſernen Poſt-Dampfer: Allemania 3000 Tono, Caypt. C. L. Brandt. Bavarina, 2400 „ Revn. or i V übhlewein. ſciũbria, 3000 ;; 7W. Stahl: Franconia, (neu) Frisia (neu) Germanis, 3000, (neu) „ C. Hebig. Hammona 3000 2. Neyxtt. ; ; Holsatin. 3000 ; A. Barends. j Pommerania (neu Baxonia, 3000 „3. Winzen. Silosia 3200 „N. Trautmann. leutonia, 2100 S Nil~. ſThuringia, 32200 E. Neier. Vandalia, 3000 (neu) „ IFiſcher. Westphalia3ooo, „H. F. 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Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyptiſche Viehfutter“ (Vgyptian Btoek Food) gerade das Mittel iſt, das Landleute und Biehzüchter anwenden 1 ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Strenel und auderes Vieh in guten Stand zu ſetzen. j 1 Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes ; Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh ſlung deſſelben, ihre Namen zu nennen: j Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chef; I. Feelev, Esq., Pulaski· Haus~Stlle; E. P. Tuni ſon, Agent Southern Erpreß Co.; P. A. Stanard, ſ Eoq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens | County; Capt. F. I. Pons, Sanderſon, Fla.; Capt. C. T. Pope, Alabama; ; und die folgenden Perſonen in Middle Georgia: George W. Knox, W. I. Whitehead, I. A. B. ſAbercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß, M. D.,L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawlev, E. Nebhut, D. Reynolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks W. P. Jav, Mro. Marv A. Jones, W. Given. M.J. SOLOMONS, Großhändler-Droguiſt, 89 Bayſtraße, Savannah, Ga. 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Kein Wagenwechſel zwiſchen Auguſta u. Columbus. General Superintendent s Office, Central Railroad, Savannah, den 15. Juni 1872. —— —— 7 —A —7 A 8 trtta Laetchadn Von und nach Sonntag, den 16. d. M. fahren die Paſſagierzüge ntas der Georgia Central Eiſen~ dahn, ibren Zweig-Bahnen u. Verknüpfungen wie folgt: Morgenzug. Abfahrt von Savannah. d:ls Morg. wia Auguſia Roo “ Ankunft in Lrn a :3O Abends. “ Mlllebgeville 11:55“ “ “ Eatonton 1:50 Merg. “ “ Matcolt 7:15 Abends. Abfahrt von Macon nach Atlanta. · 10:00 “ ~ Ankunft in Atlanta 6:06 Morg. ůã Columbus.. er 4:00 Macht pünktliche Errtinduneen mit den Zügen, welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren. Abendzug. Abfahrt von Atlanta. 2:00 Rachto. Ankunft in Macon.t· 7:30 Morg. Abfahrt von Macon· 8:00 “ “ Anguſia. 00 Ankunft in Auguſta. d:3O Abendo. “ “ Savannah .. s:ls “ Dieſer Zug macht Verbindungen in Macon mit dem S. W. Accomodations-Zug, der Cͤlumbus um :20 Abends verlaͤßt u. in Macon um 4:45 Morgens anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie bei dem Morgenzuge. Nachtzug nach bvem Süden. Abfahrt von Savannah. · 7:00 Abends. n Kluguſta. d:ls Anku nt in Savaͤnnah .· 4:30 Morg. Ankunft in Maton. · · 030 “ Abfahrt von Macon nach Atlanta. .. . 8:50 “ 2 “ « “ Columbus .. . 5:45 “ Ankunft in Columbus. · 11:15“ “ lilantaͤ 3:15 Nachm. Direkte Verbindungen finden ſtatt in Atlanta und Columbus. Nachtzug nach dem Norden: Abfahrt von Columbus. · · 1:10 Nachm. —“ alilania. —4:00 “ Ankunft in Macon von Columbus. 9;35 Abendo. “ “ Macon von Atlanta. ·· · 9:25 “ Abfahrt von Macon.. 9:bo “ “ Savannah. l1:00 “ Ankunft in Milledgeville. . 165“ “ “ Eatonton. . 1;50 Nachts. “ Auguſia r 6:20 Morg. “ Savpannab. n :30 Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil~ ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benuten den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon, den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche ſich tͤglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom~ men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen. Ein eleganter Schlaf- Waggon bei allen Nachtzügen. Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der Office der Central Eiſenbahn, im Pulaski Hauſe, Ecke Bull- und Bryan~Straße. Office·Stunden von ʒ Uhr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von 3 bis 6 übhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der Office im Depot. Wm. Rogers, ap 50-101 General Superintendent. Beränderung des Fahrplans. General Superintendent's Office. ) Atlantie u. Gulf Railroad, Savannah, den 15. Juni 1872.) 1 2 Va Sonntag, den 16. Juni, ab fabren die D Perſonenzüůge dieſer Bahn wie folgt: Erpreß-Paſſagierzug— Abfahrt von Savannah taͤglich um. .· 1:30 Nachm. Ankunft in Jeſup 7:40 Nachm. Ankunft in Bainbridge „„ 7:15 Morg. Ankunft in Albany 1 · 9:05 Morg. Ankunſft in Live Oak ; 2:55 Nachts. Abſfahrt von Live Oak taäglichnm .. ·· · 11:30 Abends Abfahrt von Albany 2 . 5:20 Nachm. Abfahrt von Bainbridge „ . 6:00 Nachm. Abfahrt von Seſuy 60:50 Morg. Ankunft in Savannah 10:00 Morg. Verbindungen ſinden ſtatt in Live Oak mit den Zuü~ gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen— bahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albanyv. Genaue Verbindung in Albany mit den Zügen auf der South-Weſtern Eiſenbahn. Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. Macon Paſſagier-Zug. Abfahrt von Savannah“.. .. . um 1:00 Nachto. Ankunft iu Jeſnp (exel. Sonntag).·· · · 7:20 Morg. Ankunft in Macon ,„ 5:20 Nachm. Abfahrt von Macon, 7 8:26 Morg. Abfahrt von Jeſup „ ; 6:00 Nachm. Antkunft in Savannah 9:30 Abends Sonntag ausgenommen. Genaue Verbindung in Racon mit den Zügen auf der Macon u. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Atlanta. Güterzüge fahren ab von Savannah am Montag, Mittwoch und Freitag um 7:35 Morgens, und kom— men an denſelben Tagen um 6:40 Abendo hier an. Ji 16.28-79 H. S. Haines, Genb Sp't. ſtffŸ îſtffÿſtſt Ú Ò ) Nach Darien, Brunswick und Satilla, via St. Catherine, Sapelo, Doboy, der Ridge, und St. Simon. 7 Das neue und elegante Dampf boot SAN ANTONIO, Capt. W. H. Lee. macht ſeine allwöchentliche Fahrt nach obigen Plätzen von Charleſton Werfte abgehend, wie folgt: ieden Donnerſtag um 6 Uhr Abends. am Sonntag wieder hier anlangend. Die Frachtſpeſen nach Satillaͤ und Inſeln müſſen die Abſender zahlen. Dieſelben Raten wie per Dampfer, Eliza Hancor“. Frachtgůter werden za jeder Zeit angenommen. Man wende ſich an F. M. Myrell, Agent, 26apbw Charleston Wharf. hie e 7 A. T m “i Uhrmacher und Juwelier, 3Ol Bulſtr. zwiſchen Broughton~ u. Stateſtr. offerirt ebenfalls eine empfeblenswerthe Auswahl von feinen Conditor· Waaren, Jellies, Früchte, ~e. 51 Eis! Eis! 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Mehr als die Wilcox « Gibbs Nähmaſchinen Company 98,943 ; Mehr als die Grover « Baker Nähmaſchinen Compony 70,431 Mehr als die Wheeler « Wilſon Nähmaſchinen Company 44,605 Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und kann am leichteſten regulirt werden. ; Die Dauerhaftigkeit, Elaſticität und Regelmäßig~ keit der Naht können nicht übertroffen werden. Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche feler ſchneller und ſind feiner als die der gekrümmten Na~ deln. Das Genähte ſchiebt ſich nicht ſeitwärts, ſondern vorwärts und-erleichtert dadurch die Arbeit. Der Geſchwindigkeit und Leichtigkeit kommt keine andere Maſchine gleich. Die ganze Maſchine wird gegen den Staub bedectt. Wir ſind bereit die „Singer Maſchine“ irgend einer Familie auf eine kurze Zeit zur Probe zu üůberlaſſen, um ihr Werk mit dem irgend einer andern beliebiegen Ma ſchine zu vergleichen. Der Abſatz unſerer nenen „Familien- Nähmaſchine“ nimmt regelmäßig zu und beweiſt die Zufriedenheit der Käufer. 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