Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, August 07, 1872, Image 3

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Savannah Abena Zeitung. Redigirt von : Prof. C. F. BVanſemer. Herausgegeben von —23. Stern. Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. Abonnementͤpreis : ln Vorausbezahlung. Nuld 3 balblan 1 Geſchäͤftolokal: Ecke Bay und Barnard Straßen, Savannah, Ga. Post Otlice Key Box 871. Nitwoch den 7. Auguſt 1872. Die Situation. Wirberichteten in der vorgehenden Nummer, daß der Blitß das „Waſhington Monument“ in Baltimore getroffen nnd beides, das Standbild wie die Säule ſelbſt ſtark be— ſchädigt habe. Das ſollte uns nun eigentlich nicht Wunder nehmen, denn der Blitableiter war beſchädigt, und das Ereigniß findet in bekannten Geſetzen der Natur ſeine Ur— ſache. Wir ſind weit davon entfernt, den Römerglauben an ein gutes oder böſes Omen, unſern Leſern zu empfehlen; auch wollen wir nicht ſagen, daß der Sturz Napoleons mit ſeinem Pferde, nachdem er den Niemen, die Grenze Rußlands, überſchritten hatte- mit dem traurigen Ausgange ſeines Feldzuges in weſentli chem Zuſammenhange ſteht. Dabri aber ſcheuen wir uns nicht zu behanpten, daß ſeibſt die Ueberzeugung von der Unzuver läſſigkeit dieſer vermeinten Anzeichen, wenn ſie zu ernſten Nachdenken führt, dem Menſchen nützlich iſt. Wie wäre es, wenn der ſchwülen Ge genwart noch eine ſchwülere Zulkunſt fol gen ſollte? Bei der Erinnerungan jenen Blitzſtrahl beſchleicht eine wunderbare Wehmnth unſer Herz. So oft wir in den erſten Jahren unſeres Lebens in Amerika bei öffentlichen Verſammlungen anweſend waren, wurde ſtets der Name „Waſhing— ton“ erwähnt, und ſeiner Grundſätze und Warnungen gedacht. Wer nennt ihn jetzt, obgleich die Politik ſich nicht ſo wohl mit Grundſätzen, als mit der Lebensge~ ſchichte von Perſonen beſchäftigt. Grant und Greeley mit ihren Mängeln und Verdienſten, werden uns hundertmal vor— geführt, aber eines Waſhington gedenkt man nicht. So geſchah es geſtern Abend im Theater. Obgleich die mit ſtarken Regengüſſen drohende Witterung ſehr ungünſtig ſich zeigte, ſo war dennoͤch das Haus ſtark be~ ſeßt. Ueberall herrchte die größte Ord— nuͤng und Ruhe; ſo daß wir uns nicht verſagen köͤnnen, des Umſtandes lobend zu eriväͤhnen. Nichts Stoͤrendes, nichts Unangenehmes trübte den Abend. Welch ein gewaltiger Unterſchied zwiſchen einer Verſammlung der demofkratiſchen Bürger, und einem Paun-Wau in den Zelten der Afrikaner und ihrer weißen radikalen Grant · Führer! Die leben noch ſtets in Uneinigkeit unter ſich ſelbſt. Auch das trug viel zur Ordnung bei, daß ſüdliche Redner es gewöhnlich unter ihre Würde halten, auf der Bühne die Rolle eines Spaßmachers und Poſſenreißers zu ſpielen Viel wurde von Grant eier un und von dem hörten wir keinen beleidigenden Ausdruck. Greeley wurde natürlich in das günſtigſte Licht geſtellt, und nicht wenige drückten ihre Sympathie durch anhaltenden Beifall aus. Der Redner wollte Gründe angeben, weshalb die Bürger für Greeley ſtimmen ſollten. Den Grund der unſerer Anſicht nach der ſtärkſte und bedeutendſte iſt, er wähnte er nicht. Der Staat von Georgia hat ſich zu Gunſten der Baltimore Nomi— nation erklͤrt. Jeder Bürger. ſollte ſich dem Staate anſchließen, und um ſo eifri ger, je größer die Wahrſcheinlichkeit iſt, daß Greeley wird erwählt werden. Hoff— fnung führt zur Nachläſſigkeit und Nach läſſigkeit zur Niederlage. Einer der berühmteſten und populär— ſten Männer im Lande E. Everett, verlor einſt durch ein e Stimme das Amt des Gouverneurs vonMaſſachuſetts, weil viele ſeiner Freunde, die mit Recht ſeine Erwäͤh— lung als ganz gewiß betrachteten, es für unnoͤthig hielten, an der Abſtimmung üch zu betheiligen. Die Deutſche Geſellſchaft. Dasgroße Uebel in der,Deuntſchen Geſellſchaft“ iſt, daß die Fragen welche dem Comite vorge~ legt werden, dem Deutſchthum von Sa vannah kein einhelliges Intreſſe bieten. In der Einwanderungsfrage zumal, wel che unſerer Legislatur zur Beachtung empfohlen werden ſoll, iſt das Deutſch thum ſo viel werth, als das fünfte Rad am Wagen. Der vorſichtige Fuhrmann nimmt auf ungebahnten und unſicheren Wegen wohl noch ein fünftes mit. Hal— ten die vier die Reiſe aus, dann iſt das fünfte nur eine unangenehme Laſt. Der Fahrmann jedoch würde ſehr unüberlegt handeln sich merken zu laſſen, warum das Rad Augen, Ohren und Einſicht hätte. Die eiſte Sorge alſo ſollte ſein, daß Intereſſe der Deutſchen an der Geſellſchaft zu vermehren. Es wurde ganz richtig bemerkt, daß die Theilnahme des engliſch ſprechenden Theils unſerer Bevölkerung durch Mittheilnngen in den engl. Zeitun gen über die Verhandlungen der Geſell · ſchaft würde erregt werden. Wer das Richtige erkennt, der ſollte es auch zur Geltung bringen. Die Einwan derung iſt für die Grundbeſißzer des Bo dens, und für unſere Kaufleute eben ſo wichtig als für die Deutſchen, und der Austauſch der verſchiedenen Anſichten würde im engliſchen Publikum viel freier und erfolgreicher ſein. Mommbacher Kirthweih. Am 11. und 12. Auguſt wird die Mommbacher Kirchweih auf N. Mumm's pler Lover's Lane, abge~ halten werden. Das Conzert des deutſchen vihi Chors beginnt Montag, den 12. Auguſt, um 3 Uhr nachmittags. Näheres ſagt die Anzeige. “ Für deutſche Katholiken. V. M. Roſenbauer, Redomptoriſt, der ſeit letten Sonntag in nnſerer Stadt iſt, häãlt eine deutſche Miſ~ ſion in der Biſchofs-Kirche, Predigt u. ſ.w., um o Uhr morgens und 72 Uhr abends jeden Tag bis nãch~ ſten Sonntag Abend. Witterung in Savannah. Die über— Frole Hitze, die uns in der leßzten Hälfteſ es Juli faſt unerträglich ſchien, iſt ſeit ſ einer Woche durch Gewiiter nnd anhal· tenden Regen bedeutend gemäßigt wor den, ſo daß wir annehmen dürfen, daß dieſ drũckendſte Jahreszeit hinter uns liegt, Vorgeſtern (Montag), erreichte der vonſ Halb Zehn Morgens bis Halb Zwölf Nachts gefallene Regen eine Höhe von s 8 Zoll, Dienſtag Morgen 7 Uhr ſtieg er bis 10 Zoll. Den ganzen Tag regnete es mehr oder weniger. Heute Mittwoch ſcheint das Wetter ſich abzukläͤren. Die Luft iſt ſehr angenehm. Am Montage während der ungewöhnlich heftigen Re gengüſſe trat das Waſſer aus den Ab·f zugsröhren zurück und überſchwemmte etwa zwei Zoll hoch das Erdgeſchoß imſ Markt · Gebäude, zog aber in wenigen Minuten ab, nachdem der Regen etwas nachgelaſſen hatte. Daſſelbe Uebel zeigte ſich im Sereven Haus, und in Molina's Store, an der Ecke von Broughton·Str. Die Abzugskanäle ſcheinen für dieſe unge wöhnlichen Fälle zu klein zu ſein. Im ſ Ganzen genommen ſind wir dem Stadt— rath für die Anlage Dank ſchuldig, wennſ auch das Werk nicht ſo vollkommen iſt, als es ſein könnte. Erziehung. “ Home Behool for Voung Ladies.“ Wir erhielten nnlängſt den Be richt über die „Home School for young Ladies, Athens, Georgia. Madame S. Sosnowski, Prineipal.“ Die Lichtſeite des Charakters des ameri kaniſchen Volkes hat oft die Aufmerkſam ſ ſkeit und Bewunderung des denkenden Brobachters erregt, und Niemand dürfte ſwohl behaupten, daß das der Nation ge rut Lob gänzlich unbegründet und un verdient wäre. Was uns aber in der! ſchleunigen Entwickelung dieſes Landes ſo oft ůberraſcht und im Umgange ſtets angenehm berührt, vekdanken die Bürger ſ beſonders der ſorgfältigen Erziehung desſ weiblichen Geſchlechtes. Die wohlbekannte ſ. amerikaniſche Höflichkeit gegen Damen zwingt uns zuweilen zu lächeln, aber diel Sorgfalt welche auf die Schulbildung der Töchter verwandt wird, müſſen wir achtenſ und unſern deutſchen Eltern ernſtlich zur ſ Nachahmung empfehlen. Fragen ſie nun, welchen Weg ſie zu wählen haben, um das Ziel zu erreichen, ſo ziehen wir Schulen wie dieſe Anſtalt in Athens entſchieden den öffentlichen Schu— len vor. Mit der Einführung der letzteren hat ſich der Zuſtand der öffentlichen Mo— ral, ſowie das Familienleben überhanpt, durchaus nicht gebeſſert. Es werden uns da Dinge erzählt, die wir glücklicher Weiſe im Süden noch nicht kennen. Das Muſter guter Schulen hatten ja ſchon die Vorfahren unſerer heutigen Reforma— toren in dem Bilde europäiſcher Anſtalten vor Augen, und nun nach dem ſie mehr wie ein Menſchenalter mit ihren Berſu— chen und ſogenannten Verbeſſerungen vergeudet haben, ſind ſie wo moͤglich noch ferner von dem hohen Ziel der Erziehung als ſie vor fünfzig Jahren waren. Hent zu Tage ſieht man nur ans das „„Wohl— feile“, weniger auf den weſeuntlichen Werth der Sache. In der Erziehung der Kinder iſt nun das Wohlfeile gerade das Then erſte und Gefährlichſte. Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmermehr.“ Der Verluſt der Ingendjahre iſt der herbſte Verluſt der dem Menſchen droht. Von dem was Hänschen lernen ſollte, lernt Hänschen leider wenig in den öffent— lichen Schulen, und dabei eignet er ſich an was ihm zum Beſten Seiner ſelbſt und zum Beſten ſeiner Angehörigen ewig fern bleiben ſollte. Das Uebel liegt in der Natur der Sache, und iſt unzertrenn— lich damit verbunden. Ohne Koſtenauf wand iſt die Erlangung des Werthvollen unmöglich. Hier müſſen wir unſern Gedankengang hemmen, um noch einmal auf die Schule in Athens zurück zu kommen. Wir emp fehlen ernſtlich dieſe Anſtalt unſern deut— ſchen Familien. Erſtens, es wird gedie— gener Unterricht ertheilt in den Wiſſen— ſchaften, todten und lebenden Sprachen, Muſik, Zeichnen, Malerei u. ſ. w. Die Anſtalt der Madame Sosnowski ſiſt ſeit langen Jahren in den höchſten Kreiſen der Geſellſchaft berühmt. Das beweiſen die Empfehlungen der ausge— zeichnetſten Männer von Georgia, Suůd Carolina, Florida, Alabama, Loniſiana.. Miſſiſſippi, Tenneſſee, Maryland. Und ſunter dieſen heben wir beſonders hervor, ſden uns allen bekannten Biſchof I. W. Beckwith. Zweitens. Athens iſt ſeiner Lage nach eine der ſchönſten, geſundeſten und ange nehmſten Städte in den ſüdlichen Staa ten. Drittens. In keinem andern Orte iſt allgemeine Bildung mehr vorherrſchend, und das Pöbelhafte und Geſchmackloſe weiter entfernt. Die Töchter erhalten hier Gelegenheit mit den Mitgliedern der edelſten Familien im Staate Bekannt ſchaft und Freundſchaft anzuknüpfen. Wenige ſind im Stande es nur zu denken wie vortheilhaft dieſer Umſtand der Fa milie und dem deutſchen Charakter ůber haupt in der Zukunft des Lebens ſein möchte, denn die Verächter und Fein de des Deutſchthums ſinden ſich am zahl— reichſten in den niederen Schichten des amerikaniſchen Lebens. Aus dieſen Kreiſcn müſſen unſere Kin— der durchaus herausgeriſſen werden, ſollen ſie nicht früher wie man erwartet, ihrer Eltern und Vorältern ſich ſchämen, und in Haß und Feindſchaft und gefliſſentlich genährten Vorurtheil gegen die Deutſchen das Bewußtſein ihrer eigenen Mangel— haftigkeit, Schwäche und Vernachläſſi— gung zu erſticken ſuchen. Viertens, verdient beſonders die elterliche Pilege und Aufſicht, die ihnen dort zu Theil wird, ſehr ernſte Berückſichtigung und warme Anerkennung. Nichts wirkt ſtörender auf ihren Fortſchritt in der Bil— dung ein. Beſchäftigung und Erholung ſind bedachtſam geregelt. Ueberall um— iebt ſie, ůüberall ermuntert ſie gntes Bei— hia um energiſchen Streben nach dem ne umne Ziel. Kein drückender 3wang belaſtet die jugendliche Lebensluſt, keine muthwillige Hand kniekt die Blumen des Früůhlings, der im menſchlichen Leben nur einmal blüht. Alles iſt darauf be— rechuet, daß die Schülerin hier die An— nehmlichkeit und in jeder Hinſicht den Schutz der Familie im elterlichen Hanſe wiederfinde. Madame Sosnowski ſtammt aus einer der angeſehenſten Familien Süd · Deutſchlands, Um ſo mehr verdient ſie das Zutrauen und den Vorzug un— ſerer Landslente. Ein beſſeres Anerbieten, wie hier gemacht wird, läßt ſich kaum denken. : Eltern, welche geneigt sind ihren Töch— tern eine gediegene Erziehung zu geben, werden wohl daran thun ſich direkt an Madame S. Sosnowski, Athens, Ga., zu wenden. Wir ſind bereit, den Einwoh— nern unſerer Stadt weitere Auskunft zu geben, und ihnen zur Erreichuang ihres Wunſches die Hand bieten. Kleine Erlebniſſe in Städten. Der „Deutſche Correſpondent“ (Baltimore), erzählt das folgende: „Eine bekannte hieſige Perſoͤnlichteit wurde vorgeſtern zu einem Sonper in Brown's Pavillon ein— geladen. Obgleich er über Unwohlſein und Magenſchwache klagte, ſo verzehrte er deſſen ungeachtet, nachdem er ſich mit einer gehoöͤrigen Doſis Brandy equipirt hatte, 17 Krebſe, 2 Hühner, 6 Taſſen Kaffee und eine nicht allzuklleine Portion Salat. „Wieviel würde wohl dieſer Herr verconſumirt haben,“ fragt Referent verwundert, „wenn er einen ſtarken Ma gen anſtatt eines ſchwachen gehabt hätte?“ Die Frage koöͤnnte leicht nach ſolgendem Maaß berechnet werden. Der kleine Che· valier aus Stolpe, ein Einwohner unſerer Stadt, würde, obgleich er nur IFuß hoch iſt, mit Leichtigkeit 35 Eier, 24 Pfanukn. chen, 3 doppelte Portionen Kartoffeln zwei Taſſen Kaffee. zwei Pint Lagerbier und Wein ad libitum mit anderm gewöhn— lichen Zubehör zum Frühſtück vereonſu— miren. Was würde der wohl einlegen, wenn ſein Rumpf in der Magengegend zwei Fuß verlängert würde, um ihm das volle pommeriſche Soldatenmaß zu geben~ Eine Antwort kann leicht nach den Regeln der Arithmetik gefunden werden, und eine Antwort genügt für beide Fälle. ff A Whole People's Opinion. When a nation of forty millions accopts and en dorses as a Restorative an article that it has had tho fullest opportunitios of testins during a period oſ twolve years, who can be so absurdly incredulous as to doubt the excellenee of tho prevaration? Plantation Bitters has passed through tais ordeal and is now the most popular proprietary medicine on this continent. It would be diſficult to sind an adult of either sex between the Allantic and the Pacifie, or betweon the northeast corner of Maine and the Gulf of Mexico, who does not Kknow, oithor ſrom personal experionce or obsorvation, that this renowned vegetable remedy is the purest tonie and stomachie and the finest alterativẽ and regulating meodieino at present beſore the world. Asa proõ ventivo of, and cure ſor, disoases generated by ma laria, and as a speciſie for dyspepsia, rheumãtism, and all nervous and hilious affeetions, it is ad mitted toſbe ſairly pronounced the Havorite House hold Tonie and Alterative of the Westorn Hem isphoro. au 7 68 —— næwo HuNdRED DOLLARS! Ann vol our or ExrLOvMENT? We wish the address of evory man and woman out of om ployment. We havẽ work for them. Address (in elosing stamp) GEORGE J. JOHNSTON, r. 0 Box 180. Montgomery, Ala au 7 ʒt - Proklamation. ; Mayor's Office ) Savannab, Auguſt 1. 1872. Im Auſtrage des Stadtraths von Savannah, offerire ich, Alfred Haywood, Stellvertreter des Mayors dieſes Ortes, eine Belohnung von Fünf undzwanzig Dollars, für die Entdeckung nebſt dem Beweis der Schuld, von irgend einer Perſon, die ſich an dem jüngſten Straßentumulte betheiligte; doch wird dieſer Lohn für keinen Beamten der Stadtobrig~ keit ausgeſetzt. Und ferner, vermoöͤge obiger Vollmacht ſowie der in dieſem Sinn erlaſſenen Geſetze und Berordnungen, mache ich es den Offizieren und Gemeinen der Stadt~ volizei, ebenfalls der geheimen Polizei, zur Pſlicht, ſich Mühe zu geben, die Namen aller Perſonen die ſich an dem Tumulte betheiligten ausfindig zu machen und dieſem Bureaux mitzutheilen, ſo daß die Ueber—~ treter der Gerechtigkeit in die Hände fallen. Zur Beſtätigung habe ich das obige amtlich unter~ zeichnet, und das Stadtsſiegel hinzufügen laſſen, am Tage und im Jahre wie oben bemerkt. Bezeugt: ; James Stewort, A. Haywood, Ciert des Stadtratho. ) Mavyvor pro tem. Bekanntmachung Eigenthümer und Pächter (Lessoos) von zu der Springfield-Plantage gehörigen Grundſtücken, welche wie man anzunehmen berechtigt iſt, in das Ueberein kommen mündlich eingewilligt und die Bedingungen angenommen haben, wie ſie aufgeſtellt ſind in der Verordnung des Stadtraths, die am 22. Mai geſeh liche Kraft erhielt, betitelt: „Eine Verordnung, ge~ wiſſe zur Springfield-Plantation gehörige Grund— ſtücke der Uebereinkunft gemäß und unter gewiſſen Bedingungen der BVerbindlichkei Grundrente zu be~ bezahlen zu entheben, und die Zahlungstermine des Saldo~Betrages des an dem Kaufpreiſe dieſer Grundſtücke noch rückſtändigen Geldes weiter hinaus zurücken, nach dem in dieſer Verordnung erwähnten Uebereinkommen mit ſeinen Bedingungen“ ; welche aber noch nicht ihre Einwilligung ſchriftlich einge~ reicht haben, werden hiemit aufgefordert, ohne Säu men im Bureaux des StadtÿSchatmeiſters (City Treasurer) zu erſcheinen, und ſolche ſchriftliche Ein~ willigung zu unterzeichnen, wenn ſie anders wünſchen, die Vortheile der Uebereinkunft und der Bedingungen zu benuhen. Lreun: Alfred Haywood, James Stewart, Mayor pro tem. Clerl des Siadnane. Auf zur Mommbacher Ki ; Kirchweih. Die diesjaͤhrige Mommbacher Kirchweih wird am Sonntag den 11. und Moniag den 12. Auguſt auf N. Mumm's Vergnügungsplatz abgehalten werden. Sonntag ſindet ntrrtalus ſtatt. Montag wird ein großes Streich- und Inſtrumen~ tal-Conzert von dem hiesigen deutſchen Blech- und Streichmuſik-Orcheſter ausgeführt. Ich lade meine werthen Gaͤſte, ſowie das geehrte Publikum zur Theilnahme an der Feier der diesjähri~ gen Kirchweih ein. Zur Llzemeinen Bexinkuns werde ich die beliebte Metzelſuppe, Sauerkrau und Schweineknoöchel, andere kalte und warme Ertien ſowie die beſten Getränke und Cigarren in Bereit~ ſchaft halten. N. Mumm. Sanitäts Colleginm. Lerin des für die am d. uguſt 1872 endente Woche. Bericht über Todesfälle Begräbniſſe auf dem „Lanurel Grove“ Kirchhofe: guli zo. games Wright, 48 Jahre alt, Waſſerſucht. Auguſt 2. W. H. Kreiger, 4 Jahr 6 Monate alt, Tuberculoſts. Joſephine Scheidemann, 1. I. 10 M. Congeſtion. Auguſt 4. Thaddeus M. Lamon, 12 IJ. BM. Wedchſelſieber. Auguſt ~. G. T Blount, s 8 Monate, Krämpfe. Pbil. D. Woolhupter, 65 Jahre, Herzkrankheit. Lucia Padelford, 31 Jahr, Sumpffieber. Weiße 7. Farbige 11. Geſammtzahl 18. Begräbniſſe auf dem Kirchhof der Kathe drale: Auguſt 1. William S. Flynn, 29. Jahre alt, Schlagſluß. Auguſt ð. W. E Went, 1 Jabr Unterleibsentzündung. Summe 2. Wiederholung. Begraäbniſſe auf dem Laurel Grove Kirchhof 18 “ “ “ Cathedrale “ 2 Geſammtſumme 20. Bericht über die Stadtviertel. James Stewart, Vsq. Sekretͤr des Stadtraths und dds Sanitäts-Collegiums, Savannah. Mein Herr! Ich habe die Ebre dem Ehrenwerthen Mayor durch Ihre Vermittelung anzuzeigen, daß in der vergangenen Woche die Saͤnitaͤtsßeamten die verſchiedenen Stadtviertel nicht unterſucht haben, weil die Unterdrückung des Tumultes und die Aufrechthal tung der oöͤffentlichen Ruhe in Whitaker-St. es noöthig machte, die Polizei-Mannſchaft in Reſerve zu halten. Ihr ergebener Diener R. H. Anderſon Polizei -Chef und Praͤſident des Sanitaͤts~Collegiums. Genehmigt: Alfred Haywood Mayor pro tem Amtlich: James Stewart, Sekretaͤr des Stadtraths und Sekretär des Sanitäts Collegiums. n. L. Wer ſich guter Geſundheit erfreuen will, während dieſer warmen Saiſon, und um fortwährend wohl zu füblen, der trinke nichts anderes als Kohler und Kamena Lager-Bier, welches Herr H. G. Ru we jehi auf Lager hat, und das er zů d Cc.its per Glas verkauft. Es iſt unſtreitig das angenehmſte Getränk dieſer Art. Die Brauerei iſt in Guttenberg, New Jerſey, am roman~ tiſchen Hudſonfluß. Gehe zu Ruwe, und über zeuge dich ſelbſt. Derſelbe iſt Agent dafür und hes werden durch ihn Aufträge für groößere Ouantitä— ten von der Brauerei nach irgend einem Plahe befoördert Rev. Brof. C. I. VWanſemer S ã , teigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~ nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der Êengliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren Sprachen und anderen Unterrichtögegenſtänden, die znm Geſchaäſtoleben, oder zur erbertn wiſſenſchaftli~ chen Schulbildung gehören. as Nähere erfährt man in der Office der Savannah Abend Zeitung 163 Bayſtraße, 3. Thüůre öſtlich von Barnardſtraße. County Shorift. NMitbůrger: Ich wünſche das Amt des Sheriff hfür Chatham County zu befkleiden, und überlaſſe es der demokratiſchen Partei, mich zu ihrem Candidaten zu ernennen. E. A. Silva. ; County BSheoriff. Mitbürger: Ich mache hiermit die ergebene An— zeige, daß ich ein Candidat bin für das Ami des Sheriffs von Chatham Countyv. Julius Kaufmann. nlhrehae Mt Meves lee Cream-Garten. Meine Freunde und Kunden lade ich hiemit zum Beſuch in meinen Sommergarteu ein. Ich bin bereit ſie mit den verſchiedenen Arten von Soda-Waſſer, leo Cream, Scherbet u. ſ. w. zu bewirthen. Auch habe ich ſtets einen Borrath von Kuchen, Conditor~ Waaren, ſowie von den feinſten Cigarren. Wie bis~ her ſind die italieniſchen Muſiker zur Unterhaltung ſmeiner Gaͤſte während der Abendſtunden engagirt. Um zahlreichen Zuſpruch des Publikums erſucht 1 Th. Meves ; ~ ——— ; Aechte Meerſchaum~ und Bernſtein— Waaren, dazu die neueſten Wiener Erzeugniſſe werden in Wholeſale ; und Retail zu den niedrigſten Fab~ rikpreiſen offerirt von Jahn N. ; Menhard, Fabrikant, (ſeit 35 ; Jahren etabliri) 1. Wollzeile, No. ; 33, Wien, Oeſterreich; und in dem amerikaniſchen Zweiggefchäfte von H. L. Schreiner, Savannah, Ga. Für die Qualitaͤt und Ausſtattung der Waaren wird Guaranie geleiſtet. Preisliſten werden gratis verſendet. Auſtraͤge werden geſucht. Baltiſcher Lloyd. Direkte, regelmäßige Dampfſchifffahrt zwiſchen Stet tin und New~-York, via Copenhagen u. 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Ich werde als Candidat für die ,„Ordinary·Office von Chatham County“ bei der im näͤchſten November ſtattfindenden Wahl auftretten, und werde ſeiner Zeit um Eure freundliche Unterſtützung anſprechen. Ino O. Ferrill. 46. b.v. Die berühmten von 1M446 BIT7ER, fabrizirt von ; f. Vnderbers Albrocht, Rheinburg, Deutſchland. Lieferant des denrſqrn Kaiſers und anderer europãi~ f cher Fuͤrſten. Genehmigt von dem Königl. Preuß. Burequ der Medizinal- Angelegenheiten. Reinigt das Blut. Beſeitigt Verſtopfung der Eingeweide. Heilt Leberkrankheiten ~c. t ſwurden kürzlich importirt in der Harriet F. Huſſey von ; G. W. Wylly & Co. i Wir haben die obengenannten ſehr werthvollen „ Magenbitter den Herren SOLOMONS & CO. zum Verkauf übergeben. 6. ww. & co. Waaren fůr die Saiſon bei BOLSHAW & SILVA. 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