Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, August 14, 1872, Image 4

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Bermiſchtes. Eine Hinrichtung. „Am 14. Juli wurden in Bůhow, Crortedog tdut Met lenburg, drei Raubmorder, Namens Schäffer, Peter Kopp und Franz eumann, mit dem Schwerte hingerichtet. Deutſche Zeitungen vom 16. Juli bringen eine entſethlicht Schilderung dieſer Hin— richtung und der Szenen, die ſich dabei ereigneten, welche für die Bildung eines Theiles der dortigen Bevöoölkerung eben kein günſtiges Zeugniß ablegen und ſchwer~ lich von Reuter in Verſe gebracht werden důrften. Der anweſende Volks— haufen beſtand meiſtens aus Bauern, ihren Frauen und Kindern, und wäre das Schaffot nicht dageweſen, ſo hätte man ſich auf einem ameriakniſchen Bar-~ beeu anweſeud glauben können, denn ſaͤmmtliche Anweſende waren luſtiger Dinge und mit Eſſen, Trinken, Singen und Schwahen beſchaͤftigt. Auf dem um— liegenden Terrain waren zahlreiche Buden wo Pfefferkuchen, Breßeln, Obſt und Branntwein verkauft wurden und ſelbſt ein Italiener mit einem abgerichteten Affen zog zahlreiche Zuſchauer herbei. Der Henker und ſeine Gehilfen ſchlepp ten auf eine rohe Weiſe die n err auf die Llettiern Schäffer ein rieſen hafter Mann mit hohen, breiten Schul. tern und einem kurzen Halſe, verſuchte gleichgůltig und ſelbſt trotzig zu erſcheinen Seine Schickſalsgenoſſen waren ſichtbar vom Schrecken entmannt, ihre Geſichter waren von einer Todtenbläſſe überzogen und ſie waren kaum im Stande, auf den Füůßen zu ſtehen. In dieſem Augenblicke wurde Klein, welcher von Gensdarmen bewacht unter dem Schaffot geſtanden hatte, auf die Plattform gebracht, um der Hinrichtung ſeiner Raubgenoſſen bei zuwohnen. Er trug die graue Montur der Sträflinge und war augenſcheinlich tödtlich erſchrocken. Nachdem er in die Nähe des Richters, in Front des Arm ſtuhles geſtellt war, trat der Henker an Schäffer heran und befahl ihm, ſich auf den Stuhl zu ſeßzen. Der alte Mörder that dies ohne Zoögern und mit feſten Schritten. Im ehrkt Augenblicke wa ren ihm die Hände entfeſſelt und ſeine Arme mit ſtarken Stricken an die Arme und ſeine Beine an die Beine des Stuh les gebunden. Der dem Tode geweihte Verbrecher bemüůhte ſich noch unverzagt zu ſcheiſnen, aber die große Volksmenge ſchien ſeinen Blick zu verwirren. Seine Bruſt hob ſich krampfhaft und ſein Ge— ſicht wurde beinahe purpurfarbig. Der Präſident des Gerichtes trat nun vor und verlas das Todesurtheil. Schäffer s Athem— holen wurde immer krampfhafter. Er warf einen verlangenden Blick ans den Henker., welcher ſobaͤld der Praäſident zu Ende war, raſch ans Schäffer zutrat u deſſen Hals entblößte. Als er ſeine er berůhrte, ſchanerte Schäffer zuſammen und ſtieß einen tiefen, gurgelnden Ton aus. Darauf wurden ihm die Augen verbunden. Einer der Henkersknechte er griſff iyn bei den Haaren und zog ſeinen Kopf in die Höhe während der Henker das Schwert aus der Moroeco · Scheide zog. Er ſchwang darauf nach alter Sittte das Schwert dreimal ůber den Kopf und dann verſette er den tödtlichen Schlag. Als die Schneide in das lebendige Fleiſch drang, zuckte Schäffer krampfhaft zuſam men und zog ſeine Beine aufwärts. Es war jedoch bald vorůber, denn das Schwert des Henkers durchſchnitt ſicher, wenn anch etwas langſam, das Fleiſch, die Muskeln und die Arterien, mit einem ſchauderhaf ten Ton, welcher auf eine bedeutende! Entfernung hörbar war und den Umſte· henden das Blut in den Adern erſtarren machte. Als der Kopf herabſiel, ſprang ein Blutſtrahl drei bis vier Fuß von dem Rumpf des enthaupten Mannes in die Höhe. Es war ein gräßlicher Anblick. Jeder wurde todtenbleich, während ſeine beide Schickſalsgenoſſen dem Umſinten nahe waren, ſo daß ſie nur durch Brannt· wein aufrecht erhalten werden tonmen Zunächſt wurde die Leiche losgebunden und mit dem Kopf in den Sarg d Has Blut wunrde mit Lumpen aunfget wiſcht. Der Henker trocknete ſein Schwer. mit einem Handtuche ab und ſchärfte darauf mit einem Stück Stahl. Als Alles bereit war, wendete er ſich u einer gebieteriſchen Geberde an Kopp und rief aüs: „Jehtzt kommt er an die Reihe!“ Der unglückliche Mann wankte dem verhängnißvollen Stuhle mehr todt als lebendig zu und dieſelbe Szene wurde wiederholt Er ſtöhnte hörbar bei dem Vorleſen des Todes Urtheils, und er kreiſchte furchtbar, als der Henter ſeinen Nacken zu entblößen begann Sein Ge· ſchrei, welches dem einer Hyäne glich, hoörte nicht eher auf, bis die ſcharfeSchneide in das lebende Fleiſch drang. Der Hen· ker fůhrte den Hieb nicht genau in einer horizontalen Richtung, denn die Schneide kam in der Nähe der Schulter heraus, der Kopf blieb an der Haunt hängen und mußte abgeriſſen werden Neumann wurde dadurch übermannt und fiel in eine lange Ohnmacht. Ammoniae wurde angewandt und als er wieder zu ſeinem Bewußtſein kam, wurde er in den Stuhl geſůhrt und auf dieſelbe Weiſe wie ſeine Spießgeſellen in die Ewigkeit beſfoördert. Die ganze Hinrichtung dauerte unge— ſähr 40 Minuten Ein hůbſches Bild der New Yorker Zuſtände giebt der Redaetenr der New arker „Freien Zeitung,“ Herr Lichtenberg: „Wunderſchoͤn iſt Gottes Erde und werth, darauf vergnügt zu ſein “ ſang ein deutſcher Dichter und vermuthlich zu einer Zeit, in welcher er, was dieſer Claſſe Menſchen höchſt ſelten begegunete fünf Dollars in der Taſche hattie Da nun die neuere Wiſſenſchaſt ſeſtgeſtellt hat, daß New LHork einen kleinen Theil der Händler in Sllenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren— und Knabenkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten, G enenſtͤnden, ~c. 2c. No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. h Erde bildet, muß auch jenes Lied für dieſe Stadt eine Berechtigung haben. Ich ſage Ihnen, hier kommt man gar nicht aus dem Vergnügen. Steht man Morgens ans und das Haus iſt in der Nacht nichi abgebrannt oder man iſt nicht a la Nathan, zu Wurſtfleiſch verhackt, ſo iſt man ſeelenvergnügt. Kommt man glücklich in ſeinem Geſchäfte an und iſt dieſes Mal ohne üůberfahrene Glieder und dgl. davongekommen, bringt auch Uhr und Kette noch glücklich mit dahin, ſo iſt man himmliſch vergnügt. Hat man den Heimweg glücklich nberſtanden, ohne ein Stück eines explodirten Dampfkeſſels an den Kopf zu bekoömmen, oder inNitro· Glyce rin vollſtändig aufgegangen zu ſein, ſo iſt das Vergnügen rein engelhaft. Wenn man ſich aber endlich zu Bette legt und nach Befühlung des eignen Ichs die Entdeckung macht daß man auf dem Abendſparziergange weder eine Kugel noch ein Meſſer zwiſchen den Rippen ſitzen hat, oder doch zum Wenigſten nicht im „North River“ ſchwimmen muß, ſo iſt das Vergnügen raſend. Möchten Sie und Ihre Leser nicht auch in einer Stadt wohnen, wo ſo viel Vergnügen in ſteter Abwechslung herrſcht? —Eine hübſche Anekdote, die zwar nicht mehr ganz nen, aber immer— hin leſenswerth iſt, tiſcht ein Wiener Cor reſpondent in folgender Verſion wieder auf: Ort der Handlung: Ein Bahnhof. Das erſte Glockenzeichen iſt gegeben. Der Zug wird ſich gleich in Bewegung ſetzen. Am Perron aber läuft ein Mana auf und ab und ſchreit: „Herr Maier! Iſt nicht Herr Maier aus Groß Meſe— ritſch! im Zuge?“ Zweites Glocken—- zeichen. „Herr Maier!“ ſchreit der Mann wieder, „Herr Maier aus Groß-·Meſe ritſch! „Was gibts denn?“ fragt gus einem der Wagons ein Herr und ſteckt neugierig den Kopf zum Fenſter des Coupes hinaus. Kaum aber hat er das gethan, als der Maun vom Perron auf das Trittbrett ſpringt, dem Frager 2 klat ſchende Ohrfeigen gibt und in dem Tu— multe der Menge verſchwindet. Der Geohrfeigte ſchimpft, flucht, tobt, ſchreit nach dem Conduktener, bis dieſer erſcheint. „Was wünſchen Sie denn eigentlich?“ fragt der Condukteur. „Was ich wün— ſche? Da ruft Einer nach Herrn Maier aus Groß-Meſeritſch, ich ſteckte den Kopft hinans, da gibt er mir zwei Ohrfeigen.“ „Ja!“ fragt der Con dukteur „ſind Sie der Herr Maier aus Groß ·Meſeritſch?“ „Gott bewahre! ſlch heiße Hallutſcheck “ „Nun ſehen Sie,“ ſagt der Condukteur, „da geht Sie ja die ganze Sache nichts an. Was wollen Sie denn eigentlich?“ Schlägt die Wagenthüre «a, drittes Glockenzeichen der Zug rollt zum Bahnhof hinaus. l didbiaidha Uddddhadidbthetlalhd dhielhd didblschb odiba adtbacdh obdhrd tchdtdidéd d dthttad Mecidabdthdo idth ſ dddiodhte adihdedhtiir vr ate Hamburg-Amerikaniſche Pacetfahrt Actien- Geſellſchaft. Wöchentliche Poſt-Dampſſchifffahrt zwiſchen Hamburg, Plymouth, Cherbourg, Havre und New~Yort, vermittelſt der neuen, auf's Solideſte erbauten u. Ele~ ganteſte eingerichteten großen eiſernen Poſt- Dampfer: Allemania, 3000 Tons, Capt. C. L. Brandt. Bavarian, 400 Kepn. Borussia, 2400 „W. Küblewein. Cimbria, 3000 W. Stabl. Franconia, (neu) Vrisia, (neu) Germanie, 3000 „ (ne„ C. Hebig. Hammonia 4000 7 3. Mever. Holsatia, 3000 „A. Barends. Pommerama (neu) Saxonia, 2000 „ „2 Winzen. Silesĩa, 200 N. Trautmann. Teutonia, 2400 „ . Nllo. Thuringia, 3200 . Neier. Vandalia, 3000 (neuy) „ AFiſcher. Westphalia3ooo, „H. F. Schwenſen Die Dampfer dieſer Linie befordern die Vereinigte Staaten Poſt (Vnited dtates Mail) und werden waͤhrend dieſes Jahres regelmäßig Donnerſtags, um 2 Uhr Nachmittags, von New~York nach Hamburg ab fahren. Paſſage -Preiſe: ‘ ; : Von New York nach Plymouth, London Cherbourg und Hamburg. Erſte Cajůte Oberer Salon sl2O blbar Unterer Salon 7200 in Goeld 3wiſchendeck . 20 ) 3 Von Hamburg u. Havre nach New York. Erſte Cajͤte Oberer Salon z 12000). ; “ Unterer Salon 72 00 ette Zwiſchendect 406 06 ~ Kinder zwiſchen lu. 10 Jahren die Hälfte. (Alle incl. Betoſtiguug) ; ; Retour Tictets zu ermaßigten Preiſen. Wegen Paſſage in dieſen Dampfern wende man ſich ſin Neiv~Porl au die General ~ Paſſage · Agenten der nt « ; ; n ; fLinie: . R. Riehrd & Ros. ; Xo 61 Broadway, neben Adams Erpreß Company's Offices. ; ————; ; . 1872 Put;-Waaren 1872 augetkommen. ſßei Kroustoff Srohwaaren fuͤr Damen und ; Kinder. Bei Kroustoff Haar, Cactus und Pamilla Hüuͤte ſßei Kroustoff Kiſten mit franzoſiſchen und ; ameritaniſchen Blumen. Bei Krouskoff Baänder, Cartons in allen be~ liebigen Farben. ſßei Kroustoff Spitzen. Kinderbauben (und ; Ruches.) Bei Krouskoff Das lette Neue in Putwaaren. Bei Krouskofſ— Der groößte und beſte Vorrath der bisher in die Stadt gebracht wurde. ſßei Krouoskoff Mode~Waaren, zu haben für ; New ·Yort Preiſe. 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Wegen Fracht oder Paſſage, für welche die Schiffe mit auůsgezeichneten bequemen Raͤumlichkeiten verſehen ſind, wende man ſich an W. OOUMNING & 00., Agenten. A W. R. Garrison, Agent, No. . Bowling Green, New~York. 2au IBLAIR « BICKFORD, 189 und 171 Bay Straße, Savannah, Ga. Empfehlen hiermit dem deutſchen Publikum, zu herabgeſehzten Preiſen, ihr reichhaltiges Lager von Thüren, Fenſterrahmen, Jalouſieen, Ge— ſimſen, Treppenpfoſten und Geländern, ſowie auch allen anderen Baumaterialien von Holz. 6mz3m ; 2 Meinhard Bros. & Co., —. En ~gros Handlung von fStiefeln, ; Schuhen, Hüten, fertigen Herrenkleidern und Herren Garderobeartikeln. H. Meinhard. 129 Broughton Straße, I. Meinhard. Savannah, Ga. · IS. Meinhard. / Ofſice in New York: JE. A. Weil. ) 80 und 82 White Straße. un Wichtig für Landlente und Viehzüchter! ; ſ 3 : : 2/ ; rRabE mank. 1 ~ ; ; torerian 4 V srocK rooD. 2 : en g hi 1 e »11— “ —7l « 1— 2 t Scouno. FOR FATTENING AND FPOROING ~ THR GROWTH OF ANIMALS, POULTRY, &c. ; Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyvptiſche 3 Viebfutter“ (Egyptian BStock Food) gerade das Mittel iſt, das Landleute und Viebhzüchter anwenden ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine und auderes Vieh in guten Stand zu ſetzen. ; Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh~ lung deſſelben, ihre Namen zu nennen: Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei~Chef; I. Feelev, Esq., Pulaski·Haus ·Ställe; E. P. Tuni ſon, Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard, Esq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens Countv; Capt. F. I. Pons, Sanderſon, Fla.; Capt. C. T. Pope, Alabama; ; und die folgenden Perſonen in Middle-Georgia: George W. Knor, W. I. Whitehead, I. A. B. Abererombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß, M. D., L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley, E. Nebhut, D. Reynolds, C. H. Shipp, B. C. Sparks W. P. Jay, Mrs. Mary A. Jones, W. Given. ; M. J. SOLOMONS, 77 Großhändler-Droguiſt, 89 Bayſtraße, Savannah, Ga. el Allein Fabrikant. 39-64 h r XX XMM. 1 xA x S. 114 Ae : 2 Mumber, Gas- u. Steam - Fitter, ; No. 117 Broughton Straſie, 2074 - zwiſchen Bull- n. Dravyton ~Str. Savannah, Ga 3 2 1 Nicolas Marin. (Firma: Schwarz & Marin.) Vüchſen- es 172 Bryan Str., h macher, A h Market Square. ſ empfiehlt ſich zur Anfertigung und Ausbeſſerung tleiner Maſchinericen. Naähmaſchinen, Schloöſſer fur Feuer- und Diebes. d feſte Kaſſen, ſowie Waagen jeder Art, werden ſorgfaãl. tigſt reparirt. 1 Die obige Firma hat beſtandig eine gute Auswahl vo~ b Flinten, Piſtolen Pulver, Schrot, Jaqgdutenſilien, Haushaltungs r gegenſtänden, Küchengeräth Keroſin n. Napthaoel ; Blech· u. Holzwaaren. William M. MeFall. PRACTICHL LU M BAR. ;a 0 ~ GAS and STEAM FITTER,. 46 Whitaker Street, near South Broad Street laulj ; ; P. W. Meldrim, Advokat und Rechtsanwalt, Bayv und Barnardſtr. Ecke, Farannab, Georaia beſorgt die Geſchaͤfte ſeiner Clienken im öſtlichen Ge ſrichtobezirk und in Tatnall- County des mittleren Be zirto. 3841 ———— Ú… Fahrplan. * Kein Wagenwechſel zwiſchen Auguſta u. Columbus. Genteral Superintendent õ Office, Central-Railroad, Savannah, den 15. Juni 1872. 2 Von und nach Ernntes. den 16. d. M. fahren die Paſſagierzüge auf der Georgia Central Eiſen~ dahn, ihren Zweig-Bahnen u. Verknüpfungen wie folgt: Morgenzug. Abfahrt von Savannah.. d 1 Morg. ~ Auguſla :00 “ Ankunft in Zuin a b:3O Abends. 4 Milledgeville ····· ·· ·· 11:65 “ 1 “ Catonton 1:50 Merg. “ Macon 7:16 Abendo. Abfahrt von Macon nach Atlanta. .. · 10:00 “ 2 cColumbus... 8:05 “ Ankunft in Atlanta. 6:06 Morg. e~ 1 Coiumbus. 1:00 “ Macht pünktliche Verbindungen mit den Zügen, welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren. Abendzug. Abfahrt von Atlanta ·· 2:00 Nachts. e Ankunft in Macon..·· 7:30 Morg. 1 Abfahri von Racon ·· s:00 ““ Auguſta. :00 ~ Ankunft in Auguſta.· digo Abendo. ; “ Saͤvannah . s:15“ Dieſer gug macht Verbindungen in Macon mit dem S. W. Accomodations-Zug, der Columbus um 8:20 Abends verlaͤßt u. in Macon um 1:45 Morgens anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie bei dem Morgenzuge. Nachtzug nach vem Süden. ; Abfahrt von Savannah. 7:00 Abends. “ Auna m 8:15 Anku nt in Savannah 4:30 Morg. Antkunft in Macon. o:30 “ Abfahrt von Macon nach Atlanta. . 8:00 “ 1 2 ~— “ Columbus .. 6:45 “ Ankunft ia Columbus. 1:15 “ n 7 Allani. 3:16 Nachm. Direkte Verbindungen ſinden ſtatt in Atlanta und Columbus. Nachtzug nach dem Norden: Abfahrt von Columbus. 4:10 Nachm. “ lilani. r o 0 Ankunft in Macon von Columbus. . 9;35 Abends. “ “ Macon von Atlanta. · 9:256 “ Abfahrt von Macon. 050 “ “ Savannab. 11:00 Ankunft in Milledgeville ·11:66 “ “ Tatonton. 1;50 Nachto. “ “ Auguſta . · ·· 6:20 Morg. “ “ Savannab. —1:20 “ ~ Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil~ ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benutzen den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon, „den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche ſich taglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom~ men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen. 1 Ein eleganter Schlaf-Waggo. allen Nachtzügen. Fabrbillette nach allen Puntten ſind zu haben in der Office der Central Eiſenbabn, im Pulaoti Hauſe, Ee Bull· und Bryan Straße. Office-Stunden von T ühr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von ? bis b übr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der Office im Depot. Wm. Rogers, ap 0-101 General Superintendent. Veränderung des Fahrplans. General Superintendent's Office. Atlantic u. Gulf Railroad, Savannah, den 15. Juni 1872. —— A 2 —— Vn Sonntag, den 16. Juni, ab fahren die Perſonenzuge dieſer Bahn wie folgt: Expreß-Paſſagierzug. e Abfahrt von Savannah täglich um.. . 1:30 Nachm. ʒAnkunft in Jeſup “ 7:40 Nachm. Ankunft in Bainbridge „ 7:15 Morg. nAnlkunft in Albany 9:05 Morg. Ankunſt in Live Oak 2:55 Nachis. e ſbfahrt von Live Oat täglichnm .. . 11:30 Abends Abfahrt von Albany .. 0:20 Nachm. Abfahrt von Bainbridge „ 6:60 Nachm. z Abfahrt von Jeſup . 6:50 Morg. Antunft in Savannah 3 10:00 Morg. Verbindungen ſinden ſtatt in Live Oak mit den Zü~ gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen~ ; babhn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albanyv. Genaue Verbindung in Albany mit den Zügen auf „ der South~Weſtern Eiſenbahn. ; s Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. . Macon Paſſagier-Zug. Abfahrt von Savannaͤh“.. ·um 1;00 Nachts. an luù Jeſnp (exel. Sonntag). · · · 7:20 Morg. Ankunft in Macon ,„„ a 6:20 Nachin. Abfahrt von Macon,„ :20 Morg. Abfahrt von Jeſup : 6:00 Nachm. „Ankunft in Savannah pa 9:30 Abendo „ Sonntag ausgenommen. Genaue Verbindung in Macon mit den Züůgen auf der Macon u. Weſtern Ciſenbahn, von u. nach Allanta. Güterzüge fahren ab von Savannah am Montag, Müttwoch und Freitag um 7:25 Morgens, und kom— men an denſelben Tagen um 6:40 Abendo hier an. Ziis2s 79 H. S. Haines, Genl Spt. Nach Darien, Brunswick und Satilla, via St. Catherine, Sapelo, Doboy, der Ridge, ; und St. Simon. n An —— Das neue und elegante Dampf boot 1 SAN ANTONIO, Capt. W. H. Lee. macht ſeine allwoͤchentliche Fahrt nach obigen Plähen von Charleſton Werfte abgehend, wie folgt: jeden Donnerſtag um 6 Uhr Abends, „ am Sonntag wieder hier anlangend. Die Frachtſveſen nach Satilla und Inſeln müſſen die Abſender zabhlen. Dieſelben Raten wie per Dampfer,„ Eliza Hancor“. 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Etage, liefert Zeichnungen und ausführliche Anweiſungen für den Häuſerbau. 38-89 Der Singer Näh- Maſchine wurde die höchſte Prämie zuerkannt m ——9 E 2 ; 7 ~ 52 —2— 2 Z2O 3 c 7 - ; S 5: 2 a —l— -2 S —— In 1570 verkaufte die „Singer Näh— Maſchinen Company 127, 833 Maſchinen. Sie verkaufte mehr als die Florence Nähmaſchinen Co. 110,173 Maſchinen. Mehr als die Wilcox « Gibbs Nähmaſchinen Company 98,943 Mehr als die Grover « Baker Nähmaſchinen Compony 70,431 Mehr als die Wheeler « Wilſon Nähmaſchinen Company 44,605 Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und kann am leichteſten regulirt werden. 1 Die Dauerhaftigkeit, Elaſtieitͤt und Regelmäßig~ keit der Naht koönnen nicht übertroffen werden. Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche frlztn . ſgnener und ſind feiner als die der gekrümmten Na~ eln. Das Genähte ſchiebt . ſich nicht ſeitwärts, ſondern vorwaärts und erleichtert dadurch die Arbeit. Der Gelgrirdiaiei und Leichtigkeit kommt keine andere Maſchine gleich. Die ganze Mahein wird gegen den Staub bedeckt. Wir ſind bereit die „Singer Maſchine“ irgend einer Familie auf eine kurze Zeit ſzur Probe zu üůberlaſſen, um ihr Werk mit dem irgend einer andern beliebiegen Ma— ſchine zu vergleichen. Der Abſaß unſerer neuen „Familien- Nähmaſchine“ nimmt regelmäßig zu und beweiſt die Zufriedenheit der Käufer. Die nẽue No. 1 Maſchine, für Schneider und Schumacher iſt die beſte im Handels „verkehr. Nähſeide, Nadeln und Oel haben wir ſtets vorräthig. Stepperei wird zierlich r gemacht. e EX. D. HEa 10, ~General Agent für Georgia, Süd Carolina u. Florida, 28jelj Savannah, Ga. Dr. A. R. CLIVFFORD, Zahnarzt. 168 Broughton Str. (Eine Thüre weſtl. von Barnard) Savannah, Ga. A. 0. MURPHY, : S Hausſchreiner ? Banmeiſter, 96 Bryan Straße, Savannah, Ga. Einrichtungen für Verkaufslokale und Comptoire werden ſorgfaͤltigſt ausgeführt. 26jilj LOUIS VOGEL., Cigarren - Fabrikant, „h 106 N.-W.Ecke Broughton Str. Savannah, Ga. 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