Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, August 21, 1872, Image 3

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Savannah Ibtna deitung. Redigirt von Prof. E. F. Banſemer. Herausgegeben von I. Stern. Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede Mittwoch. Abonnementoͤpreis: ln Vorausbezahlung. Zaͤhrlib 3 Halblaͤhrlib . —oo Geſchaäftolokal: Ece Bay und Barnard Straßen, Savannah, Ga. Post Olice Key Box 871. Mitwoch, den 21. Auguſt 1872. Savannah. Wir betrachten es als ein erfreuliches Zeichen des blühenden Wohlſtandes un— ſerer Stadt, daß die öffentlichen Bauten ſelbſt in der heißen Jahreszeit in allen Theilen des Ortes ſchnell und regelmäßig fortſchreiten. Leider iſt die bekannte Ge~ ſchmackloſigkeit in der Form noch nicht alrwlin worden, und die Beſchaffen— heit des Materials, ſowie die Anlage und Ausführung eines gefälligen Ba ſtyls, ſtellen noch viel Wünſchenswerthes unter den Schutz einer berechtigten Hoff nung. Wäre Savannah ſeiner herrli chen Baumgruppen und ſchattigen Alleen beranbt, ſo wuůrde es gänzlich den reizen den Eindruck verlieren, den es jetzt auf den Fremden macht. Und gerade gegen dieſen immer lebhaften, liebenswürdigen Frühlingsſchmuck, den Schutz unſeres mit Recht gerühmten Geſundheitszuſtan des, führt man Krieg. Der Stadt wird es nicht vergönnt, die Anlage des Exten—- ſion Parks zu vollenden, man beſchivert ſich über die Pnterhaltungstoſten des Be— ſtehenden; es wird dabon geſprochen Pferde· Eiſenbahnen mitten durch die Parks der öffentlichen Plätze anzulegen, und vor den Häuſern haut man die Bäume um. So geſchah es vor dem „Pulaski Hauſe.“ Sie wollen mehr Wind, mehr Luft haben. Es iſt merkwürdig, daß die Perſonen, nach zwanzig Jahren, erſt in dieſem Sommer auf den glüeklichen Ein fall kamen. Bei Regenwetter giebt es anſehnliche Pfützen in der Nähe des „Pulaski· Hauſes. Prosit den Gäſten des Hauſes ihr Duft, und das ungebundene Aroma des angrenzenden Pferdeſtalles. Ob das Eine das Andere neutraliſiren ſoll, das wiſſen wir nicht. Wohl aber ſind wir davon überzengt, daß es den Augen ſehr wohlthätig ſein würde, wenn Schattenbänume die Armſeligkeit der Brandſtätte zwiſchen Whitaker- St. Iu lien Str., Brhan · Str. und dem,, Pulaski Square“ dem Blicke entzögen Der Platz war ſeit vielen gZahren ein Schandfleck des Ortes, an eyesore. Nachdem das Fener einen beträchtlichen Theil der öſtlichen Seite gänzlich zerſtört hatte, und die Einwohner mehr oder minder an ihrem Eigenthum beſchädigt worden waren, glaubte man, daß es an der Zeit wäre, die unanſehnlichen Woh— nungen abzureißen, und einen der Gegend und den Bedürfniſſen des Publikums entſprechenden Neubau aufzuführen. Hat ſich doch die übrige Nachbarſchaft unge mein verbeſſert. Wir erinnern uns hier an die neuen Gebäude in Bryan- und Congreß-Str., vor allen aber an das Markthaus. Die Erwartung wurde nicht erfüllt. Die Offize von Herrn Elſinger, ſowie die Barbierſtube des Hrn. Herrman ſind wieder aufgebaut, aber eine Verbeſſernng können wir daran nicht wahrnehmen. Wenn die Eigenthümer des Grundes eine Armenbüchſe an der Straßenecke anrſtellen würden, ſo möch—- ten wir und viele Andere derer die dort vorůber gehen täglich fünf Cents hinein werfen, um die Stadt vor dem Uebel zu bewahren, auf der noch leeren Bauſtelle, durch einige in demſelben ärmlichen Styl aufgeführte Baunten den Knickergeiſt dem „Green· Monumente“ gegenüber auf viele Jahre hin veranſchanlicht zu ſehen. Der Conzertſaal der als vierte Etage über der Buchhandlung der Herren Coo per & Co. angelegt wird, geht ſeiner Vollendung raſch entgegen. An dem Hanſe des Herrn Haywood, auf der Brandſtätte ſeines früheren Eis— lagers, wird unter Aufſicht des Herrn Armſtrong fleißig gearbeitet. ; Das Meth ſeit ſeiner theilweiſen Vollendung, erregt mehr und mehr Be—- friedigung im Publikum. Es wird ſehr reinlich gehalten. Die Keller, bis jetzt unbenutzt, werden wahrſcheinlich in eini gen Wochen für die verſchiedenen Zwecke vollkommen eingerichtet ſein, und ausge-~ miethet werden. Seit der Errichtung dieſes Gebäudes iſt das Eigenthum in der unmittelbaren Nähe, wenigſtens dem Anſehen nach, Hundert Prozent im Werthe geſtiegen. Durch die Abzugs—~ röhren und eine angemeſſene Pflaſter!nng der Straßen, gewinnt dieſer Stadttheil ein reinliches, ſtädtiſches, einladendes Ausſehen. St. Julien Str. bis zum Waſſerthurm und Barnard ·Str. zwiſchen Bryan- und Bay-Str., ſind mit Kies be— worfen. —Es fehlt nur noch Eins. In anderen Städten laſſen die Hänſerbewoh— ner die Straße vor ihrer Wohnung bis in die Mitte des Fahrwegs täglich kehren, dieſem Beiſpiel folgend, würde die Stadt, unſerer Anſicht nach, wohl daran thun, etwas Aehnliches in unſerm Orte zu ver— langen. Es wäre ein Leichtes für Jeden vor ſeinem Hauſe, vermittelſt einer Harke, die herabgerollten Steine, Stroh und an dern Unrath in die Mitte der Straße zu bringen, dadurch würde mit leichter Mühe der Fahrweg in guter Ordnung, der Rinn ſtein und die Abzugsröhren frei von peſt verbreitendem Unrath gehalten. In eini— gen Straßen, z. B. vor dem Waiſenhauſe in Bull·Str., nnd auf der ſůdlichen Seite des Squares beim Theater, geſchieht das wohl zuweilen und empfiehlt allgemeine Nachahmung. Die Firma Lilienthal & Co. hat n anſehnliches Waarenhaus in Congreß Str. bezogen. An Lippman's Ecke wird die Arbeit an dem Gebäude das ſich von Congreß· Str. Lane bis an die Ecke von Congreß ·Str. von dort weſtlich bis über vier Store die Congreß Stir. entlang er— ſtreckt, fleißig fortgeſetzt. Wahrlich, die Herren Architekten Mül ler & Schwaab verſtehen es einem alten Kaſten ein jugendliches Anſehen zu geben. Wer vor dieſem abgepntzten Gebäude ſteht, und dann die Zierrathen am Dach be— trachtet, der ſollte, falls er Geld hat, faſt Luſt empfinden zu bauen. Die beiden öſtlichen, von den vier Waarenhäͤuſern in Broughton ·Str., der „Germania Feuerhalle“ gegenüber, wer den ohne Zweifel bis zum Herbſt als Ge— ſchäftslokale zu beziehen ſein. Herr Charles Oe hler, deſſen liberaler Sinn in der Unterſtützung der Nothlei denden wir dankbar erwähnen, wird am 1. September ſeine Wohnung verändern. Auf der Oſtſeite der Broughton · Str. zwiſchen Montgomery· und Weſt· Broad~ Str. No. 212, hat er ſich ein zweiſtoöckiges, maſſives Gebände aufgeführt, das hin— reichenden Raum für Wohnung, Store und Fabritk gewährt. Es iſt uns nicht möͤglich eine alles um faſſende Ueberſicht über die Bauten in der Stadt zu geben. In jeder Straße ſcheint die Bauluſt zu herrſchen. So entſteht vieles neue, nnd manches Alte wird ver— jüngt. Jedes Herz wendet ſich dem Neuen zu; alt zu ſein iſt ein Verbrechen, daher kommt es, daß die Chignonflechter, Perückenma— cher, Haarkräunsler, Haarfärber und an— dere Künſtler der Art ſo populär ſind, denn ihre Kunden ärgern ſich, wenn alte Menſchen ohne Brille leſen. Könnten wir doch einen Kopfſchuſter finden, um dem Philiſterthum in unſerm Deutſch thum einen jugendlichen Anſtrich zu ge bea, ſo hätten wir wenigſtens die Hoff~ nung, daß die wahre Humanität und geiſtige Regſamkeit in nnſerer Mitte, durch die erwärmenden Strahlen der Frühlings— ſonne einer idealen Lebensanſchauung, aus ihrem ſtarren Winterſchlafe würden er— weckt werden. Da fällt uns nun ſo eben ein, daß das Reſervoir auf unſerm Waſſerthurm ver größert wird, um dem Bedürfniß der entfernteren Stadttheile zu genügen. Die Arbeit iſt nicht leicht und einladend, ja ſie iſt mehr als gewöhnlich gefährlich, und dennoch finden ſich Arbeiter willig die Anſtrengung zu ertragen, der Gefahr zu troßen. Wir hören und ſehen ſie dort oben, wo nur wenige ihnen folgen möch— ten, in ſchwindliger Höhe. Wird der deutſche Geiſt in unſerer Mitte ſich nie über die Schranken des er bärmlichen Eigennutzes hinaus,denßedürf niſſen ſeiner leidenden Landsleute aufthun? Wer hätte das Herz mit einem „Nein“ zu antworten? Erlebniſſe in Savannah. Unter dieſer Ueberſchrift könnten wir in dieſer Woche unſern Leſern eine mannig— faltige und reichhaltige Muſterkarte in den verſchiedenartigſten Farben undSchat~ tirungen menſchlicher Verderbniß und menſchlichen Leidens darbieten. Kurz iſt der Weg von dem ſchmerzvollen Kranken lager bis an die offene Gruft, von den Trümmern lebenslanger Hoffnung bis zu den wirren Traumgebilden darbender Kinder, und Hunderte ſind es denen die hartnäckige unabläſſig als Begleiterin zur Seite geht. So lange wir vergeblich darauf hinarbeiten, mit vereinter und ſyſtematiſch geregelter Kraft des Deutſch thums die Bedrängniſſe unſerer hilfsbe— dürftigen Landsleute zu lindern, können wir nur den Dank des menſchlichen Mit— gefühls denen abſtatten, die ſich auch in dieſer Woche der Kranken und Nothleiden den mit lobenswerthen Eifer annahmen. Der traurigſte Vorfall unter allen iſt der Verluſt des Herrn Rob ider, deſſen jüngſter, dreijähriger Sohn von den Wa— gen der Pferde-Eiſenbahn an der Ecke von Bryan- und Whitaker-Str. überfahren wurde. Viele ſchreiben es der Nachläſ ſigkeit des Kutſchers zu; es giebt aber auch andere die ihn von der Schuld, die nach ihrer Anſicht in dem Verhör nicht bewieſen wurde, freiſprechen, wir haben noch Keinen gehört, der die Handlung tückiſcher Bosheit (malice prepense) zu ſchreibt. Deshalb kann hier auch nicht von einem Verbrechen die Rede ſein, des halb kann er auch nicht des Mordes über· führt werden. Der farbige Kutſcher be ſitzt einen guten Namen und Charatter, deswegen hoffen wir, daß Menſchen freunde ſich ſeiner annehmen und ihn aus der Haft befreien werden. Eben ſo verdient der Polizeibeamte, der heute vor Gericht ſtand, weil er einen Betrunkenen der ſich thätlich widerſetzte, ti hatte, unſere Theilnahme. Achtungswerthe Zeugen ſagten aus, daß er ſich in jeder Hinſicht ſtreng an den Fetdernnae des Geſetzes gehalten habe. Jener, der Betrunkene, wurde mit 825 beſtraft; dieſer, der Beamte, ſollte keiner Unannehmlichkeit ausgeſetzt werden. Wir haben eine gute Polizei. Wenn wir aber die Diener der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nicht ſchützen wollen, wer wird ſich dann noch willig zeigen ſein Le— ben j unſerm Beſten einzuſeßzen? Daß der Richter nur einen Aungenblick darüůber unſchlüſſig ſein konnte, was er zu thun habe, und ſeine Entſcheidung auf den morgenden Tag verſchob, nimmt uns ſehr in Wunder. Zwei Conſtabler wurden abgeſchickt, um im Namen des Eigenthümers von einem gewiſſen Hauſe Veſitz zu nehmen. Die Hausthür war auf das ſorgfältigſte verrammelt, und da ihr Flehen um Ein tritt unerhoͤrt blieb, ſo entſchloſſen ſie fid den Thürbrecheraet aus dem Luſtſpiel „Die Pagenſchwänke“ zur Beluſtigung der Einwohner aufzuführen. Sie fan— den aber ſehr bald, daß ihre Batterie nicht Breſche ſchießen konnte, und kehrten miß— muthig und unverrichteter Sache zum Throne des Geſetzes zurück. Die loöbliche Zunft der,„Fuß-Hutmacher“ in Boſton hat Herrn Anno Domini von ſeinen Poſten in Sa-~ vannah abberufen, und nach Chicago promovtrt, um ihm ein größeres Feld für ſeine Kunſtleiſtungen zu eroͤffnen, und einen längeren Aufenthalt zu ermög~ lichen. Der Künſtler wird dort Borleſungen halten, über die verſchiedenenDimenſionen u. Dauerhaftigkeit der „Fnßbüůte“ und ſein Thema, durch. zahlreiche Exemplare und Modelle der auf einander folgenden Perioden ihrer Entſtehung den Kindergärtnerinnen, Eltern, Vormündern und majorenen Spießbürgeru des verehrten Publikums in Chicago, veranſchaulichen und begreiflich machen. Da ſein College, Herr Criſp in, die Verantwortlichkeit übernimmt, vor Näſſe Kälte und Beſchaͤdigung die Füſſe in den höheren Regionen? der menſchlichen Geſellſchaft zu behüten, ſo wird der Herr,„Anno Domini“ die Muſeſtunden dazu benutzen, ſeine Anſichten über,„ſüdliche Cultur“, Sitten, Gebräuche, Geſetze und Geſchaͤftsführung den Wißbegierigen unentgeltlich mitzutheilen. Am vergangenen Montag Abend, machten zwei Herren, kürzlich von New York angekommen, einen Spaziergang in St. Zulian-Str. Wie ſie ſich dem Reſervoir naͤherten, forderte ihnen der dort wachtha~ bende Ritter des „Grant-Clubo“ die Parole ab. Hatten ſie auf den Ruf „Halt! Barroom“ mit der Parole des Tages „Cuſtom· Hauſe“ geantwortet, ſo wüůrde man wahrſcheinlich ſich nicht geweigert haben, ſte gehen zu laſſen. Die beiden aber drehten ſich um und traten ihren Rückweg an. Da hatte der Kerl die Verwegenheit dem einen der Herren den Cylinder vom Kopf zu ſchlagen, und mit der Beute davon zu laufen. Das gelang ihm aber nicht. Ob er nun glaubte, daß die Fremden Contraband in ihren Hüten trugen, oder damit umgingen, die Waſſerröhren am Fuße des Thurmes zu beſchädi gen, iſt bis jetzt nicht entſchieden. Das Ereigniß iſt ungewöhnlich und nnerklärlich. Die Firma Lathrop and Comp., ſagt der,„Savannab Advertiſer“, iſt eines der bekann— teſten, bewährteſten und älteſten Geſchaͤftöhäuſer in unſerem Orte. Das Geſchaͤft wurde in 1836 ge— gründet, und unter allen Ereigniſſen und Einflüſſen, welche in dieſen Zeitraum unſere Stadt betrafen, ſo mäͤchtig, gefährlich und zerſtoörend ſie auch waren, hat es als das älteſte Etabliſſement in Georgia ſich Achtung, Zutrauen und Kundſchaft in einem Grade bewahrt, wie ſie nur äußerſt Wenigen der Nebenbuh~ ler zu Theil wurden, während Viele ihrer Zeitgenoſ~ ſen der Strom der Vergänglichkeit dahin gerafft hat. Zu ebener Erde ihres Geſchäftslokals ſind die Räume für den Kleinhandel. Die Ecke von Congreß- und Whitaker-Str. iſt für den Handel mit Carpets, Wachstuch-Leinwand, uud mit dem Uebrigen was der Tapezierer zur eleganten und voll~ kommenen Ausſtattung eines Zimmers bedarf, be— ſtimmt. Proben dieſer Art ſind in dem hintern Theile des Lokals, mit dem Eingange von Whitaker~Str. einladend zur Sgau geſtellt. Der nächſte Laden nach Bull -Str. bhinaus, iſt dem Mode~ und Schnitt~ waarengeſchäft eingerͤumt, und enthält alles, was die Damenwelt zum Putz und zur Kleidung begehrt. Die beiden andern Stockwerke werden dem Großhan~ del mit Stüctgütern, Wollen- und Seidenzeugen, Ellen- und Schnittwaaren eingeraͤumt. Die Firma beſchäftigt zwiſchen dreißig und vierzig Perſonen. Sterbefälle Es iſt uns lieb unſern Leſern ſagen zu dürfen, daß in der ver— gangenen Woche nur 17 Begräbniſſe ge— meldet wurden. Pic-Nie of the Kunights of Pythias. Wie wir hören, werden die „Knights of Pythias“ unter den Auſpizien der „Friendſhip Lodge No. 4.“, in „Potters Grove“, ein Pie · Nie abhalten. Daſſelbe wird in den letzten Tagen der nächſten Woche ſtattfinden. In einem Streit zwiſcheu den beiden Spaniern Sancho Sanchez und Felipe Valdes, trug der erſt r zwei bedeutende Verwundungen am Kopund im Ge~ ſicht davon. Den Dolch verſtehen die Spanier zu gebrauchen. Allan Rouzeau, ein franzoöſiſcher Koch auf dem Lootſenboot„Neca“, erſaͤufte ſich im Fluß am lethten Sonntag Nachmittag. Der Wandersmann. Ob noch ſo leicht das Bündel, Mein Liedlein ſtimm' ich an! Bin ja des Herrgotts Mündel, Ein froher Wanderomann. O Welt, du ſchöne, weite, Wohin ich immer ſchreite In Berg und Thal, Welt ein und aus, Ich bin im Vaterhaus! Es laͤßt mich nimmer bleiben, Nach Stab greif' ich und Schuh! ; Nun in der Stäͤdte Treiben! Nun in die Waldesruh'! Wie weit ich auch die Blicke In alle Fernen ſchicke, : In Berg und Thal, Welt ein und aus, 's iſt ja mein Vaterhaus. - “Cant do Without It.” ; This is what the stage and horse car companies, livery -stable keepers, members of the turf, ͤnd all grooins and trainers say of the Mousraxa Laxi MENT. Tlhey “cant do without it And wly? Because it inſallibly reduces the external swẽll ings, &c, which, under various names, impair the usctulness and value of the king oſ quadrupeds, and also because, for sprains, strains, galls and other injuries to whieh horse-flesh is ide it is the most trustworthy preparation in the market. Yet these recommendations comprise only a por tion of its elaims to publie nn Duriůg a period of more than sixteoen years, it has been re ognized as a speciſic ſor many of the most agon iziug disorders which aſiet the human ſamily— such as rheumatism, gout, neuralgia, lumbago, tie doloreux, sore throat, earache, toothache ;anã like wise as a peerless application ſor euts, hruises, burns, and secalds au2l 70 Sanitäts Collegium. Amtlicher vrtih des für die am 19. Auguſt 1872 endende Woche. Bericht über Todesfälle: Begräbniſſe ans dem „Laurel Grove“ Kirchhofe: 19. Auguſt, John Henry Robider, 1 Jahr, ~ Mo., Ueberfahren. ; Weiße: 1 Farbige: 12 Geſammtzahl: 13 Begräbniſſe auf dem Kirchhof der Kathe— drale: 13. Auguſt, Mary C. Mitchelſon, 2 Tage, Schwäche 18. Stepben Scanlon, 11. 2M., Croup. Weiße: : Schwarze: 2 Geſammtzahl: 4 Wiederholung. Begräbmiſſe auf dem Laurel Grove Kirchhof 13 “ “ “ Cathedrale 4 4 Geſammtſumme: 17 Tranung. Philadelphia, Pa. 10. Auguſt 1872. Heute wurden getraut, in der Wohnung der Eltern der Braut, durch Rev W. I. Maunn, Paſtor der Evangeliſchen Lutheriſchen ʒt Michaelis and Kions Kirchc in Philadelphia: Peter Geo. Bandtholtz, : zu Mathilde Scholl. ; (Keine Karten.) 9 Zu vermiethen. Eiu Haus mit einem Verkaufslokale, an der Nord Oſt Ecke von Montgomery und Gaſton Str. Naͤheres iſt zu erfragen No. 155 Gordon Block. ~ Rev. Brof. C. I. Banſemer, keigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~ nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren Sprachen und anderen Unterrichtögegenſtaäͤnden, die znm Geſchaͤftoleben, oder zur hoöberen, wiſſenſchaftli~ ſchen Schulbildung gehören. Das Näbere erfaährt man in der Office der Savannah Abend Zeitung 163 Bayſtraße, 3. Thüre öſtlich von Barnardſtraße. K. L. Wer ſich guter Geſundheit erfreuen will, während dieſer warmen Saiſon, und um fortwährend ; wohl zu fühlen, der trinke nichts anderes als Kohler und Kamena Lager-Bier, welches Herr H. G.Ruwe jetzt auf Lager hat, ſund das er zů õ Cents rer Glas verkauſt. Es iſt unſtreitig das angenehmſte Getränk dieſer Art. Die Brauerei iſt in Guttenberg, New Jerſev, am roman— tiſchen Hudſonflußk. Gehe zu Ruwe, und über zeuge dich ſelbſt. Derſelbe iſt Agent dafür und ſes werden durch ihn Aufträge für größere Ouantitä~ ten von der Brauerei nach irgend einem Platze befoördert Aechte Meerſchaum~ und Bernſtein ; Waaren, dazu die neueſten Wiener Erzeugniſſe werden in Wholeſale und Retail zu den niedrigſten Fab rilyreiſen offerirt von John N. Menhard, Fabrikant, (ſeit 30 : Jahren etabliri) 1. Wollzeile, No. 33, Wien, Oeſterreich; und in dem h amerikaniſchen Zweiggefchäfte von H. L. Schreiner, Savannah, Ga. Fuͤr die Qualitͤt und Ausſtattung der Waaren wird Guarantie geleiſtet. Preisliſten werden gratis verſendet. Auftrͤge werden geſucht. h ~ 170: L ~g ~ / MEVES' GARTEN Nord-Oſt Ecke von Bull- und Taylor~Str. dem Monumente gegenüber. Dieier hübſche Garten iſt während des Tages und deo Abends offen; und Beſucher koöͤnnen mit den be— liebteſten Sorten —1 lIOCE OREAM bedient werden. Die Zova lFouraiN iſt ſteto mit den vorzüglichſten Fruchtſaͤfteu verſehen. ~ 3 Die italiäniſchen Muſiker ſind auch für dieſe Saiſon engagirt. : Th Moeves. Vekanutmachung. ; Mitbürger! Ich werde als Candidat für die ,„ Ordinary ·Office von Chatham County“ hbei der im nächſten November ſtattfindenden Wahl auftretten, und werde ſeiner Zeit um Eure freundliche Unterſtützung anſprechen. 7 Ino O. Ferrill. 46. b.v. Die berühmten BOONE KANMNP von MAAG BITTER, fabrizirt von H. Vaderborg Albrocht, Rheinburg, Deutſchland. Lieferant des deutſchen Kaiſers und anderer europi~ ſcher Fürſten. 3 Genehmigt von dem Königl. Preuß. Buregun der Medizinal~ Angelegenheiten. Reinigt das Blut. Beſeitigt Verſtopfung der Eingeweide. Heilt Leberkrankheiten ~e. wurden kürzlich importirt in der Harriet F. Huſſey von G. W. Wylly & Co. Wir haben die obengenannten ſehr werthvollen Magenbitter den Herren SOLOMNNS & CO. zum Verkauf übergeben. A 12 . Weinkeller unter dem Exchango Building. Eingang von der Weſtſeite. Importirte Nheinweine und Champagner beſtaͤndig vorräthig. ~ 56 Andrew Güöbel. Baltiſher Lloyd. Direkte, regelmaͤßige Damÿfſchifffahrt zwiſchen Stet~ tin und New ~York, via Havre und Copenhagen vermittelſt der neuen eleganten Poſt-Dampfer „Hum— boldt“, „Franklin“, „Thorwaldſen“, „Ernſt Morit Arndt“ (im Bau), „Waſhington“ (in Bau). Dampfer „Franklin“, Capt. F. Dreyer, egn am 14. Sept., 2. Uhr, vom Pier 13 N.R., via Havre und Copenhagen. Dampfer „Humboldt“, Capt. Arnold, 28. Sept. Dampfer,„Thorwaldſen“, Capt. Barandon, 12. Oet. Von Stettin, Cajüte. . . Gold EBO. für “Humbold“ „Franklin“ und Extra Dampfer. “ „ Zwiſchendeck. . . · Gold 40. Von New~Yorẽ Cajüůte 80. 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Anguſt 1872. unn 22 al ~ n 9 1 2 4 A H æ0 18 ; ; 3h 2 1 h E q :4 / 1 —l 195 q 2 —— 70 M ik Tanz - Musik. Der Unterzeichnete macht ſeinen Freunden, Bekann~ ten und dem Publikum überhaupt, die ergebene An zeige, daß er ſiets bereit iſt, ſeine Gaͤſte auf das Beſte in ſeinem Lokal, Lovers Lane, zu bewirthen. Es wird ſtets ſein Beſtreben ſein, die Wünſche ſeiner Freunde durch prompte und freundliche Bedienung zuerfüllen. N. Mumm. Es iſt narriſch Pechfaden zu gebrauchen der fault, oder Holzſtifte welche ſich zuſammenzieben und ausfallen. Stiefel und Schuhſohlen an das Oberleder zu befeſti gen iſt Cable Serew Wire das einzige Mittel das haltbar iſt. Solches Schuhwerk wird nie undicht. Herausguckende Zehen ſind weder ein ſchöner An blick noch zutraglich für Geſundheit oder Bequemlich keit. Schuhe mit Silver Tips tragen ſich nie an den Spiten aus und ſind deßhalb die eleganteſten und billigſten, die man haben kann. 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Das größte und ausgewählteſte Lager von Kleidern für Herren und Knaben, Herren · Garderobe· Artikeln, Hüten und Kappen, Koffern und Reiſetaſchen. Vollſtänvige Auswahl von in- und aus~ ländiſchen Stückwaaren: Tuche, ; Doeſkins. Caſſimeres, ~e. æ. ted Beſondere Aufmerkſamtkeit wird verwendet auf das Zuſchneiden und An— fertigen von Kleidungsſtücken nach der neueſten Mode. Etablirt 1868. Dampffärberei und Kleiderreinigungs~ Anſtalt von Chas. Oehler, Weſt ·Broad nahe Broughton Straße. Herren~ und Damenkleider werden daſelbſt gefaär b er einigt, und ganz wie neu wieder hergerichtet. 26aplj