Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, August 21, 1872, Image 4

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—— (Fortſedung von der erſten Seiie. ) 2 eigenes Körpergewicht, das doch immer~ hin einen in Finter der Laduug. ſchirr, wenn freier Bewegung üůberlaſſen. Es ſenkt den Kopf, drͤngt ſich mit den Schultern moͤglichſt ins Geſchirr, ſtemmt die re ſchräg gegen den Boden und ſteift den Rücken. gegen den Bobenund nen es in eine dieſer gerade tutgegengeſe te gelne und ſo muß es mit qualvol e uſtrengung blos von Muskeln und Seh nen, mit kurzem Athem, unter heunen Schmerzen vom einſchneidendenden Gebiß und Schwanzriemen ſeine Aufgabe zu erfüllen trachten, oder ſich grauſamer Mißhandlung ausſezen. Es hat ja im mer ſo uns ezogen! Freilich, ohne „Check rein.“ K beobachteten lurtte Zeit von unſerm Fenſter aus einen Kar— rengaul, der täglich mehrere Male mit einer ſchweren Laͤdung Pflaſterſteine vor über ging. Mit aufmerkſamen Blick krer man aus der änßern Erſcheinung beim Pferde, wie beim Menſchen einiger— maßen auf ihre Lage ſchließen und was wir ſahen, ůberzeugte uns, das der fleißige und verſtaͤndige Braune, der ſeißen Dienſt anſcheinend ohne große Auſtrengung that, ſich in ausnahmsweiſe guten Verhältniſ ſen befinden mußte. Der Gaul ſah gut enaͤhrt und gepflegt aus, der Treiber hern keine Peitſche, ſaß ſelten auf dem eladenen Fahrzeng, ſondern ging, ſein dene rauchend, uebenher und ver kehrte mit ſeinem Thiere nur durch Worte, mußte alſo ein gutherziger, vernünftiger Menſch ſein. Da eines ſchönen e gens, erſchien der Braune mit einem gar trůben Geſicht innerhalb unſeres Sehfel des, nicht wie er ſonſt oft that, den Hals trotz ſeiner ſchweren Laſt frei bewegend uud dann und wann durch heftiges Schnauben den Staub aus den Naſenlö chern blaſend, ſonderu mit ſteifem, zögern den Schritt, ſchweißgebadet, unwillig gelblichen Schaum auf dem Gebiſſe au end. Er hatte ein neues Geſchirr bekom men und natürlich auch einen Aufſatzzů gel daran. Der Eigenthümer hatte die 3ierrath einmal mitbezahlt, wollte ſie mithin auch gebrauchen und da der Rie men gerade nicht läͤnger war, ſo mußte ſich der Braune die ſchon gefallen laſſen, den Kopf ein wenig höher L tragen. Hätte der Mann eine richtige Anſchaͤnung gehabt über die Wirkung dieſes „improbements“, ſo haͤtte er jeden ſalls bald nach dem Ankanf des Geſchir res den nnglücklichen Check-rein“ in die kleinſten Stücke zerſchntten, denn denſel— ben Abend hinkte der Braune heimwärts mit angeſchwollenem Köthengelent, in Folge einer Verſtauchung, deſſelben, und das war eigentlich die Veranlaſſung, wes— halb dieſer Artikel das Licht der Welt erblielt gegen deu,„Oheck rein“ Bermiſchtes. „Die Milchſtraße“ iſt der Name einer in Philadelphia erſcheinͤnden Zeitung, die ſelbſt in der amerikaniſchen Literatur als etwas nie Dageweſenes bezeichnet werden kann. Der Herausgeber derſelben, ein Mr. Gumbs, kündigte vor dem Er— ſcheinen ſeines Blattes an, daß er ſich an gelegentlichſt beſtreben werde, die „Milch ſtraße“ zu einem „lebensfriſchen, würzi gen, kräftigen, furchtloſen und unterneh— menden Jourͤal“ zu machen. In ſeiner erſten Nummer, nannte er den Herausge— ber einer anderen Zeitung einen „teufli ſchen Lůgner, einen unmeßbaren Hallun— ken und einen gewiſſenloſen Meunchelmör der.“ In einem anderen luſtigen Artikel machte er Anſpielungen ans den Bürger— meiſter, den er einen beſtechlichen Beamten nannte, deſſen Gewiſſensqualen nur von ſeinen phyſiſchen Schmerzen übertroffen werden koͤnnten, die er ſich in Folge ſeines liederlichen und ansſchweifenden Lebens— wandels zugezogen habe. Den Poſtmei ſter apoſtrophirte er ſo: „Die Unter ſchleife die des Räuberhauptmanns im Dienſte köͤnnen mit nichts anderem ver— glichen werden, als mit den ſchrecklichen Plünderungen, welche in früheren Jahren jene ſeigen ſpaniſchen Bukaniers begingen, denen er im Allgemeinen ſo ähnlich an Charafter iſt.“ Die nächſte Nummer des Blattes er ſchien nicht zu der beſtimmten Zeit. Erſt ſpͤt am Taͤge wnrden einige Exemplare mittelſt kleiner Ballons über die Stadt geſchickt welche folgende Ankündigung ent hielten: „Der Heransgeber der „Milch ſtraße“ kann heute nicht ausgehen, um Nenigkeiten zu ſammeln, weil der Bürger meiſter, der Herausgeber der „Times“ und der Poſtmeiſter, ſowie Alerander Jones und mehrere andere Individnen, deren Namen wir noch nicht erfahren konn ten, theils auf dem Trottoir vor der Thůre der Expedition ſitzen, theils an der Hinterſeite des Hauſes ſich den ganzen Morgen herumgetrieben, geladene Ge— wehre und andere Mordinſtrumente bei ſich führen und ausſehen, als ob es ihnen Ernſt ſei. Wir machen hiermit bekannt, daß wir die Thůren unſeres Sanetums verbarri. tadirt haben, daß die Treppenſtufen mit Selbſtſchüſſen verſehen ſind, und daß ſich dieſe raſenden Bulldoggen, die jſeit acht Tagen nicht gefüttert worden ſind, im Hanſe befinden. Die Privilegien einer ſreien Preſſe ſollen nicht beſchaͤdigt wer den, ſo lange wir noch eine Feder rühren können, oder eine Bulldogge beſitzen.“ Die Stunde des Mittageſſena. Die Alten pflegten ihre Mahlzeiten gern zur Nachtzeit zu halten. Dies geht unter Anderem aus manchen Stellen der Bibel hervor. Es war z. B.auch das berůhinte Feſt des Belſazar von dem Daniel ſpricht ein Nachtfeſt Der Prediger Solomonis aber ſagt: „Wohl dir, Land, deſſen Fücſten zur rechten Zeit eſſen!“ Welches iſt nun wohl die rechte Zeit? Die Auſichten hierüber ſiud ſehr verſchie den Im 14 dahrhundert aßen die Kö nige von Frautreich um 5 Uhr Morgens. zu Mittag, zur Zeit Philipps des Guten don Burgund hieß es· „Steh auf um 5 iß zu Mittag um 9, zu Abend um , —U ſt +-”ÇcÇ —— eh' zu Bett um 9 und du wirſt leben der Ka 99.“ Unter Heinrich dem Vjerten und Ludwig 14. ſetzte man ſich um elf Uhr r Tiſche, unter Ludwig 15 um 2. Uhr Inter Heinrich den Achten, frůhſtůekte die gute Geſellſchaft Morgens um 7 Uhr und aß um 10 Uhr zu Müittag. Zur Zeit der Koönigin Eliſabeth dinirte man um 11 Uhr und aß zwiſchen 5 und 6 Uhr zu Abend, eine Zeit, in der man heutzutage in England noch kaum das Diner beginnt. In Frankreich pflegte man bisher ſechs Uhr als die Stunde des Diners zu be—~ trachten, doch nimmt man es damit nicht ſehr genau und bei groößeren Diners ſetzt man gewöhnlich auf die Einladungstkarte: „Eine Viertel Stunde Nachſicht füͤr Da men.“ Ein Witzbold bemerkte längſt, daß die Franzoſen durch das ewige Hi nausſchieben der Stunde des Diners da— mit endigen würden erſt den folgenden Tag Mittag zu eſſen. In Oſtindien herrſcht die Sitte, ſich eine halbe Stunde nach Sonnennntergang zu Tiſch einzu— finden. In Deutſchlaud aß man bis zur Zeit der franzöſiſchen Revolution faſt all gemein Punkt 12 Uhr, und erſt allmälig haben wir durch eine ſpätere Stunde einen laäͤngeren Morgen gewonnen. Ein Philoſoph, den man befragte, welches die beſte Zeit für das Mittagsmahl ſei, ant— wortete: Für Reiche, wenn ſie Appetit und für Äcme, wenn ſie etwas zu eſſen haben.“ Ein Ziegelaufzug. Wenn der Ir länder, der an ſeine Eltern nach Hanſe ſchrieb, es gehe ihm in Amerika ganz vor— trefflich, er verdiene 815 per Woche und habe dafür nichts zu thun als Backſteine in's vierte Stockwerk zu tragen, während „die andern“ alle Arbeit beſorgen müß ten jetzt erſt einwanderte, ſo würde er ſich vielleicht anders ausdrücken. Man hat nänfch jetzt eine Vorrichtung, wo— durch die Backſteine ans bequemere Weiſe in die höheren Stockwerke geſchafft werden tkönnen. Eine ſogenannte endloſe Kette, an der die mit Bacekſteinen gefüllten Mör— telmulden aufgehängt werden, läuft über eine Art Leiter, die bis in die oberſten Stockwerke reicht und an deren Fuß ſich leine Drehvorrichtung beſindet, welche letz~ tere bvon zwei Männer gehandhabt wird. Das Drehen, bei dem die Arbeiter ſich lablöſen, iſt natürlich bedeutend weniger anſtrengend, als das Anf-· und Abſteigen an einer ſchwankenden Leiter. Der Irländer würde daher ſetzt unge lfähr ſo ſchreiben müſſen: In Amerika werden jetzt die Backſteine mit einer neuer-~ ſundenen,„Dampfmaſchine in die oberen Stockwerke gehoben ich bin,lngenieur“ ſan einer ſolchen „Dampfmaſchine“ und habe weiter nichts zu thun als in Geſell. ſellſchaft von Pat. O Sullivan fortwäh— rend magiſche Kreiſe zu ziehen, worauf die Backſteine von ſelbſt ins vierte ſStockwerk hinauf wandern. Dafür be zahlt man mir 824 per Woche; und die amerikaniſche Arbeitswoche iſt nur 45 Stunden lang. Blos die Lente, die zu lange in der Schule geweſen ſind, müſſen hier verhältnißmäßig länger arbeiten. (Seebote.) —— —— Hamburg-Amerikaniſche Packetfahrt & Actien— a Geſellſchaft. Wöchentliche Poſt ·Dampfſchifffahrt zwiſchen Hamburg, Plymouth, Cherbouxrg, Havre und New~Yorl, vermiltelſt der neuen, auf's Solideſte erbauten u. 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Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyptiſche Viehfunter“ (Neyptian Stoeck Vood) gerade das Mittel iſt, das Landleute und VBiehzüchter anwenden ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine und auderes Vieh in guten Staund zu ſeten. dolgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes Mittel augewandt haben, erlauben uns zur Empfeh lung deſſelben, ihre Namen zu nennen: Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chef; 3. Feelev, Eoq., Pulaski Haus~Ställe; E. P. Tuni ſſen Agent Southern Expreß Co.; P. A,. Stanard, Esq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens County; Capt. F. I. Pono, Sanderſon, Fla.; Capt. C. T. Pope, Alabama; und diẽ folgenden Perſonen in Middle-Georgia: George W. Knor, W. I. Whitehead, I. A. B. Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß, M. D., L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawlev, E. Nebhut, D. Revnolds, C. H. Shipp, B. C. Sparks W. P. Jav, Mrs. Marv A. Jones, W. Given. M. J. SOLOMONS 1 ) Großhändler-Droguiſt, 2 Bayſtraße, Savannah, Ga. 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Abfahri von Matcon bb ~ Auguſta. o Ankunft in Auguſta.. · ddo Abendo. Saͤraunah —— 3:16“ Dieſer dus macht Verbindungen in Macon mit dem S. W. AccomodationsZug, der Columbus um 8:20 Abends verlaͤßt u. in Macon um 4:45 Morgens anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie bei dem Morgenzuge. Nachtzug nach dem Süden. Abfahrt von Savannah.. 7:00 Abends. G Auguſta. r 8:1 Ankunt in Savaͤnnah 4:30 Morg. Ankunft in Macon.· · 030 “ Abfahrt von Macon nach Atlanta. 8:50 “ « Columbus . 5:46 Ankunft in Columbus. 115 “ 1 Alantaͤ 3:15 Rachm. Direlte Verbindungen finden ſtatt in Atlanta und Columbus. Nachtzug nach dem Norden: Abfahrt von Columbus. .. ·· 4:10 Nachm. n tlania 3:00 Ankunft in Macon von Columbus. .· · 9;3 Abendo. “ “ Macon von Atlanta.· 920“ Abfahri von Macon.· db“ Savannah.. 11:00 Ankunft in Milledgeville. 1:66“ Catonton · · 1360 Nachte. ~ “ Auguſta .. 6:20 Mora. 1 Savannab. 20 “ Macht genaue Berbindgngen mit den Zügen welche Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil~ ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benuzen den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon, den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche ſich taäglich verbinden in Gordon ( Sonntag ausgenom men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen. Ein eleganter Schlaf Waggon bei allen Nachtzügen. Fabhrbillette nach allen Puntteneͤnd zu haben in der Office der Central Eiſenbahn, m Pulaokli Hauſe, Ecke Bull~ und Bryan-Straße. Office~Stunden von I Uhr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von 3 bis 6 uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der Office im Depot. Wm. Rogers, ap 0-101 General Superintendent. “ 72 Veränderung des Fahrplans. General Superintendent's Office. x ; Allantic u. Gulf Ra lroad, Savannah, den 15. Juni 1872. j ; —; n E V~ Sonntag, den 16. Juni, ab fahren die Perſonenzüge dieſer Bahn wie folgt: Expreß-Paſſagierzug. Abfahrt von Savannah täglich um.. .. · 4:30 Nachm. Ankunſt in Jeſup 7:40 Nachm. Ankunft in Bainbridge „ 7:15 Morg. Ankunft in Albanv ; 9:06 Morg. Ankunft in Live Oak m 2:50 Nachis. Abfahrt von Live Oak taäglich nm . .11:30 Abendo Abfahrt von Albanvy 5:20 Nachm. Abfahrt von Bainbridge „ 6:50 Nachm. Abfahrt von Jeſup ; 6:50 Morg. Ankunft in Savannah —10:00 Morz. Verbindungen ſinden ſtatt in Live Oak mit den gů gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen~ bahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albany. Genaue Verbindung in Albany mit den Zügen auf .der South-Weſtern Eiſenbahn. Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. Macon Paſſagier-Zug. Abfabrt von Savannaͤh“. . ·um 14:00 Nachts. Ankunft iu Jeſnp (exel. Sonntag). . 7:20 Morg. Ankunft in Macon ,„ Abfahrt von Macon,„ 8:20 Morg. Abfahrt von Jeſup „ 6:00 Nachm. Ankunft in Savannah : 9:30 Abendo Sonntag ausgenommen. ; Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf der Macon u. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Allanta. 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Das deutſche Publikum wird eingeladen, ſich in dieſe zuverläſſige Verſicherungs-Geſellſchaft aufneb men zu laſſen. R. H. Vootman & Co., Agenten, 26aplj No. 16 Stoddard's Upper Range. 2 DeWitt Bruyn, Archiett, No. 1, Bull und Bayſtr. -Ecke, in der 1. Etage, liefert Zeichnungen und ausfůhrliche Anweiſungen für den Häuſerbau. 38-89 Der Singer Näh- Maſchine wurde die höchſte Prämie zuerkannt I—l —1 —— 1 8 222 5255 —— 25 28 225 & vrẽ 2 S E —22 522 22 25 E 252 2225 —225 E 5 7 E 2 7 * Z 252 2257 ʒ & 2 In 1870 verkaufte die „Singer Näh Maſchinen Company 127,833 Maſchinen. Sie verkaufte mehr als die Florence Naähmaſchinen Co. 110,173 Maſchinen. Mehr als die Wilcox & Gibbo Nähmaſchinen Company 98,943 ( Mehr als die Grover « Baker Nähmaſchinen Compony 70,431 2 Mehr als die Wheeler « Wilſon Nähmaſchinen Company 14,605 ; Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und kann am leichteſten regulirt werden. Die Dauerhaftigkeit, Elaſticitͤt und Regelmäßig~ keit der Naht können nicht übertroffen werden. Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche felzer ſantler und ſind feiner als die der gekrümmten Na~ eln. Das Genähte ſchiebt ſich nicht ſeitwärts, ſo nder vorwärts und erleichtert dadurch die Arbeit. Der Eeſtrindintei und Leichtigkeit kommt keine andere Maſchine gleich. Die ganze Malhine wird gegen den Staub bedech Wir ſind bereit die „Singer Maſchine“ irgend einer Familie auf eine kurze Zeit zur Probe zu ůberlaſſen, um ihr Werk mit dem irgend einer andern beliebiegen Ma— ſchine zu vergleichen. Der Abſatß unſerer neuen „Familien- Nähmaſchine“ nimmt regelmäßig zu und beweiſt die Zufriedenheit der Käufer. Die neue No. 1 Maſchine, für Schneider und Schumacher iſt die beſte im Handels- Iverkehr. Nähſeide, Nadeln und Oel haben wir ſtets vorräthig. Stepperei wird zierlich Igemacht. ~ EA. 2. a 10 , 1 General Agent für Georgia, Süd Carolina u. Florida, 28jelj Savannah, Ga. Dr. A. R. CLIFFORD, Zahnarzt. 168 Broughton Str. (Eine Thüre weſtl. von Barnard) Savannah, Ga. A. c. MURPHY, 2 Hansſchreiner 5 Banmeiſter, 96 Bryan Straße, Savannah, Ga. Einrichtungen für Verktaufslokale und Comptoire werden ſorgfaltigſt ausgeführt. 26jilj LOUIS VoOGEL. Cigarren - Fabritkant, „ 106 N.~W.Ecke Broughton Str. Savannah, Ga. Ich halte fortwährend auf Lager die beſten Sorten von ſelbſtfabrizirten und importirten Cigarren, ; ſowie Rauch-, Kau-, Blatt- und Schnupftabak, Pfeifen ~c. ~e. 17mi3m Gee wird eine kleine Wohnung von einer klei-~ nen, ruhigen Familie. Näheres i. d. Of. d. 81. CHAS. E. WAKEFIELD, “ PLUMBER, cas a Stoa Pittor. No. 122 Bryanſtx., 3. Thüre öſtlich von Bullſtraße, Savannah,. Ga. 26jilj William M. MeFall. PRACTICAL PLOMBER, 48 and STEAM FITTER, ; 1 Uhitaker Street, near South Broad Street. aulj —7 3 -5 5 - —7 7