Savannah Abend Zeitung. (Savannah [Ga.]) 1871-1887, September 18, 1872, Image 3

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——— + 2 ——— Sarannah Ibetna Feltung. Redigirt von Prof. C. F. Banſemer. ; Herausgegeben von I. Stern. nar Abend Zeitung“ erſcheint jede Abonnementspreis: ln Vorausbezahlung. Zilh.. . .a Halbiaͤhrlih. 3 do Geſchäaſtolokal: Ecke Bay und Barnard Straßen, Savannab, Ga. Post Ollice Key Box 871. Mitwoch, den 18. September 1872. ——— ——— ——— Agentſchaft. Es iſt uns hoͤchſt angenehm ſagen zu dürfen, daß W. H. Faber, Esq, voͤn der Univerſitaͤt von Suͤd Carolina, es gütigſt übernommen hat, in Columbia, S. C.„und in anderen Gegenden des Staates, die cil auf ſeiner Ferienreiſe beſuchen wird, Abonnenten zu ſammeln, Gelder füͤ uns in Empfang zn nebmen, und Contracte für Annoncen abzuſchließen. —— Savannah. Rede des Herrn Aderman. Am Montage hielt der oben genannte Herr in öffentlicher Verſammlung eine Rede. Wie bekannt, gehört er zu der Grant· Partei. Auf der improviſirten Bühne ſehen wir neben dem Redner den Reporter des „Savannah Journals“, den Cuſtomhouſe Wilſon, und noch einen Andern. Geſtattet man uns über das Ganze ein Urtheil zu fällen, ſo erklären wir die Rede für ein Symptom der egoiſtiſchen Schwindſucht an der das Land ſeit vielen Jahren leidet. Boe vier Jahren, ſagte der Redner, habe man die Beſorgniß aus geſprochen, daß die Erwählung des Herrn Grant den Ruin des Landes herbeiführen würde; aber dieſe Prophezeihung ſei nicht erfüllt worden. Noch immer rollen die Flüſſe ihre Wogen ins Meer, noch ſtehen die Gebirge, noch ſcheint die Sonne, noch immer beſchattet der Waldbaum n eigenen Wurzetkn, und wie es vor vier Jahren war, ſo wird noch heute Welſch korn und Baumwolle auf unſern Feldern gezogen. Keine ſchädliche Veränderung iſt eingetreten; das Pferd wihert, der Eſel traͤgt lange Ohren, und das Schcaf liefert Wolle; deshalb iſt es die Pflicht eines patriotiſchen Bürgers unbedenklich ſich Herrn Grant und ſeiner Partei anzu ſchließen, und deren Intreſſe eifrig zu befördern Soll das Scherz ſein oͤder Spoit? fragt der Leſer. Es iſt die Wahrheit Wir geben nicht ganz gr.aon die Worte aber der Sinn iſt unverkennbar derſelbe. Das Thema würde ausgezeichnet ſein, wenn Herr Grant Herr der Jahreszeiten der Flüſſe, Wolken, Sonne, des Regens und Meeres wäre. Da er aber dieſe Macht nicht beſitzt, ſo ſind jene Redens arten nichts anderes wie Unſfinn. Ebenſo fruchtlos war der Verſuch des Redners, die Befürchtung des Verluſtes der Staatenrechte als unbegründet darzu ſtellen. Der Herr bekennt von vorue herein zu, daß die Conſtitution den ein zelnen Staaten weſentliche Rechte zu ſchreibt, welche von der Partei aus der die Republikaner hervortreten, in 1798, 1814, 1524 1827 1832 1842. 1848, u. ſ. w. angefeindet und gefährdet wurden, Daß die demokratiſche Partei ſie rettete, ſetzte der Redner nicht hinzu. In jenen Perioden durchdraug das Bewußtſein einer großen Gefahr alle Volksklaſſen, von der höchſten bis zur niedrigſten. Die Redt des Herrn Acker— man mußte auf die Unwiſſenden den Ein druck machen, daß man die Gegner der Staatsrechte, die ſich in verſchiedenen Perioden Federaliſten, Blue Lights, Whigs, Republikaner und Radikale nann— ten, und ihren Namen verändertenu um dem Volke ihre eigentlichen Abſichten zu verbergen, nach Willen ſchalten und wal~ ten ließ, während im Gegentheil doch die Geſchichte lehrt, daß jene weſentlichen Rechte nurdadurch bewahrt wurden, daß das Volt ſich einmüthig aufraffte und in Verbiudung mit den Demokraten, der von dem Redner vertretenen Partei, wie zur Zeit der beiden Adams, ſo ebeufalls in ſpäterer Zeit, die Verwaltung der Re gierung entzog. Die Union hat Rechte, jeder Staat und jede incorporirte Stadt hat Rechte, und in die Ausübung dieſer Rechte darf ſich keine auswärtige Macht miſchen. Was würde darans werden, wenn die Legislatur den Frei· oder Schutzbrief von Savannah bei Seite ſetzend, unſetn Mayor, Stadtrath und aůdere Beamte ernennen und Munnieipal Geſetze vorſchreiben woilte? Es ſind viele andere Fragen, von deren Beantwortung das Urtheil über die Tüch tigkeit des Präſidenten abhängt, jedoch dieſe Fragen wurden von dem Redner ge— fliſſentlich außer Acht gelaſſen. Menſchen welche auf dieſe Art Politik treiben, nannte man im Alterthum Sykophanten, heut zu Tage Skalawags, die Völkerge— ſchichte aber hat nur einen Namen für dieſe Charaktere, und bezeichnet ſie als den Fluch der Menſchheit. Bei ruhiger Ueberlegung wird ſelbſt der Redner geſtehen, daß es ein großer Miß— griff war, den Alabamaſtreit zu erwäh nen. Die Waſhington Regierung hat auf dieſem Felde keine Lorbeern eingeerntet. Man verlangte von England nicht weni— ger als 300 Millionen. Von den 15 Millionen welche das Genfer Schiedsge richt den Klägern zuerkennt, werden we— nigſtens 7 Millionen abgehen um die ge rechten Gegenforderungen der Engländer zu befriedigen. Zieht man ferner noch die Koſten der Entſcheidung ab, wie we— nig Urſache hat man dann die Weisheit der Beamten in Waſhington zu rühmen! Ueber den Vergleich den Amos zwiſchen den Herrn Greeley und Grant anſtellt, wollen wir nichts ſagen. Die Wahl der Praäſidenten ſollte nicht gänzlich von ihrer Perſoͤnlichkeit und Lebensgeſchichte abhän gen, ſondern vielmehr von den Prinzipien denen ſie huldigen. Herr Greeley hat er klärt, daß er nur Staatsmänner zu ſeniem Beiſtande in ſein Cabinet berufen werde, daß nur diejenigen Aemter erhalten ſollen welche im Stande ſind überall ibre Pflicht getreu zu erfüllen, und daß er ſich bemuͤ hen werde die Einigkeit überall im Lande zu vermitteln. General Grant darf— gleiche Vorſätze nicht ausſprechen, denn es würde ſeinen Ausſichten wahrſcheinlich ſchaden. Nirgends macht die Verwal. ſiung der Staatsgelder den Radikalen Ehre; das iſt ein Thema, welches ſie ſo— viel wie möglich vermeiden ſollten. Auf dieſem Gebiete hat die eine Partei der an dern nichts vorzuwerfen. Auch ůber Erziehung ſprach er. Nach ſeiner Anſicht hat die jetzige Legislatur nicht Alles gethan, was man erivartete. Würde die radikale Partei beſſer gehan— delt haben? Wer wagt es, mit Ja die ſFrage zu beantworten. Es iſt nicht nur daß in Sud Carolina die zur Erhaltung der Schulen geſammelten Capitalien von der raditalen Partei vergendet wurden, ſondern auch in andern Staaten hat ſich die Unredlichkeit der Erziehungs· Freunde ſo häufig gezeigt, daß die edelſten Männer ſich nicht zu überzeugen vermögen, das von den Radikalen geprieſene Syſtem der öffentlichen Schulen für eine Wohlthat des Landes anzuſehen. Selbſt die oft beſprochene Einwande— rungsfrage wurde in den Kreis ſeiner ta— delſůchtigen Kritik gezogen. Die Legisla— tur von Georgia machte während der leßten Sitzung das Geſetz, daß wenn ein Einwanderer, nachdem er mit ſeinem künf— tigen Brodherrn einen Contrakt abge— ſchloſſen hat, in ſeine Dienſte getreten iſt, und dann davonläuft, ehe die ihm vor geſtreckten Koſten ſeiner Reiſe von Eunropa her abgetragen ſind, mit Geld und Ge— fängnißſtrafen belegt werden kann. Nun, was hat die demokratiſche Partei damit zu· thun? Brouchen die Radikalen keine Arbeiter? Haben die Radikalen ihren Arbeitern nie Unrecht gethan? Das Ge— ſſetz ſchadet den Einwanderern nicht; denn wer zwingt ſie nach Georgia zu kommen und mit der Pflanzern einen Contrakt zu machen. Es mag den Pflanzer beein trächtigen, dem Neger kann es nur nůtzen, da es eben der Feldarbeiter Einwanderung Schranken ſetzt. Herr Amos tadelt in dieſem Falle die Demokraten, angenom men daß das Geſetz von ihnen allein her— rührt, weil ſie ſeinen Pſlegbefohlenen nützlich ſind Hier ſollte Herr Ackermann ſich daran erinnern, daß die Republikaner die Ein wanderer viel ſchändlicher behandelten Während des Bürgerkrieges ſchickte man Agenten nach Deutſchland, und engagirte Tanſende durch die verſchiedenartigſten Verſprechungen von Arbeit, nach Amerika auszuwandern. Kaum waren ſie au un ſerm Strande angelangt, ſo wurden ſie meiſtentheils durch künſtlich zubereitete Getränke ihrer Beſinnung beraubt und daranf gegen ihren Willen, und mit Ver— lezung des gegebenen Ehrenwortes als Kanonenfutter in die nördliche Armee ge ſteckt. Der Redner that wahrlich nicht wohl daran, den Gegenſtand der Einwan— derung zu erwähnen, zumal da ſeine Art und Weiſe ſowie ſeine Worte den Ein— druck machen muß, daß er unter allen Nationen die Deutſchen allein mit den Negern auf ein und dieſelbe Stufe ſtellt. Am Schluſſe ſeines Vortrages ertheilte er ſeinen pflegebefohlenen Afrikanern wirklich heilſame Lehren Er ermahnte ſie zur Arbeit, um das Stehlen zu ver meiden; zur Sparſamtkeit, um ihre noth wendigen Bedürfniſſe beſtreiten zu können; zur Friedfertigkeit, weil ſie durch Streit ſucht, Schlägerei und Störung des öͤffent· lichen Friedens nur den Beweis lieſern würden, daß ſie ihrer Rechtſame nicht! werth ſind. Es thut uns leid zu finden, daß ein Mann der ſolche Lehren geben kann, ſolche Reden hält wie wir oben geſchildert haben. Wenn es ihm mit der Befolgung ſeiner Lehren Ernſt iſt, ſo koöͤnnte er, unſerer An ſicht nach, nicht den Standpunkt einneh— men auf dem er vorgeſtern ſtand. Die Wahl eines Candidaten des erſten Diſtrikts für das Repräſentantenhaus in Waſhington, nachdem achtunddreißig mal geſtimmt worden war ohne Erfolg zu erzielen, endete mit der Erwählung von Col. Morgan Rawls von Effingham Co. Von 46 Stimmen erhielt er 31, rdin Stimmenmehrheit), und da— rauf ſchloſſen ſich auch die ůübrigen Wähler dem Reſultat an. Viele ſind mit dem Ausgange der Wahl wohl zufrieden. Col. Rawls iſt ein einfacher Landmann, aber den Pflich ſten ſeines Amtes gewachſen, und beſitzt s durch Erfahrung gereiftes Urtheil. Man muß nicht glauben, daß ein Menſch weil er, ein Handwerker oder ndu oder Kleinhänoler iſt, oder weil er ſein ganzes Vermögen in ſeinem äußern Auf treten nicht zur Schau trägt, deshalb dumm und unfähig iſt das Amt zu bekleiden. Redlichkeit, Gewiſſenhaftigkeit, geſunder Menſchenverſtand, Moral, Un— eigennůtzigkeit, das ſind die Eigeuſchaften welche die Stellvertreter des Volkes beſee· len müůſſen. Es iſt durchaus nicht noͤthig, daß ſie große Redner ſeien; George Waſh— ington und ſeine Zeitgenoſſen ſprachen ſelten länger als fünf Minnten. Es wird lauch nicht erfordert daß ſie begüterte Leute oder Lawyers, Doktoren, Profeſ ſoren, Redakteure n. ſ. w., ſeien. Bered— ſamkeit artet oft in Redſeligkeit aus; Redner ſprechen häufig gerade nicht um Gutes zu ſtiften, ſondern um ihrem eige nen Vortheil zu dienen. Wenn der Bauern· und Handwerkerſtand häufiger und zahlreicher als der Stand der Poli tiker von Profeſſion und der Aemterſäger in unſern geſehgebenden Körpern vertreten wäre, ſo würde unſer Staatsleben viel erfreulichere Früchte tragen. Ñ —— Streit. In der vergangenen Woche 7 geriethen zwei Soda-·Wagen Kutſcher mit einander in Streit der damit endete, daß der eine dem andern durch einen Piſtolen— rſchuß tödtlich verwundete. Deutſche Schule. Wir zeigen dem; dentſchen Publikum ergebenſt an, daß die deutſche Schule in der Germania Feuer· halle“ in der erſten Woche des nächſten Monats wiederum wird eroöffnet werden. Deutſch nennen wir ſie, nicht nur weil die deutſche Sprache hier gründlicher und vollſtändiger als in irgend einer ähntichen Anſtalt der Stadt oder des Staates ge lehrt wird, ſondern weil wir auch für die deutſche gründliche Bildung des Geiſtes mit deutſcher Treue und Unermüdlichkeit ſorgen und einſtehen. Wir haben es ſchon längſt bewieſen, daß wir praktiſch und theoretiſch mit dem Erziehungsweſen wie nur wenige Maänner vertraut ſind. Es iſt unſere Pflicht die ſes auszuſprechen, ſoll überhaupt das Deutſchthum aus den Feſſeln der Auf dringlichkeit der Windbeuntelei, die ſich be ſonders in dieſer Zeit in dieſem Lande geltend macht, befreit werden. Die engliſche Sprache und die ůbrigen Gegenſtände des gewöhnlichen oder hö· heren klaſſiſchen Unterrichts, werden eben· falls ſo ſorgfaältig gelehrt werden, wie in irgend einer anderen Schule. Das Nahere wird nächſte Woche mit getheilt werden. Demotratiſche Verſammlnng. Eine ſehr reſpektable Anzahl unserer Bürger verſammelte ſich Dienſtag Abend in der St. Andrews Halle, um für die Wahl unſerer Repräſentanten in der Le gislatur die nöthigen Vorkehrungen zu treffen. ; Dr. RD. Arnold führte den Borſitz, und E. A Silva war Sekretaäͤr. Nach! einem freundlichen Austauſch der verſchie~ denen Anſichten, die von den Herren W R. Symons, John Bilbo, P. M.Ruſſel, G. P. Harriſon, Hon. lulian Hartridge, Zudge D. A. OByrne, Gen. A: RLaw ton, ausgeſprochen wurden, vereinigte ſich die Verſammlung mit einer Stimmen mehrheit von 35 gegen 74 Stimmen in dem Beſchluß, daß es dem Vorſitzer auf getragen werde, ſobald es ihm möglich iſt. 40 Bürger in der Stadt und 10 außer halb des Ortes zu wählen, denen es überlaſſen wird, die Candidaten für die Legislatur zu nominiren. Circus. Mehrere unſerer Bekannten, welche geſtern die Vorſtellungen im Cirens bejuchten, ſprechen einſtimmig ihre höchſte Befriedigung aus. So eben zog die Ca· ravane an unſerer Oifice vorüber. Den Eindruck den ſie machen iſt ein ſehr gün· ſtiger. Alles ſcheint im beſten Stande zu ſein Die Wagen, die Pferde, das Geſchirr u ſ w. De Menge der Wa gen übertraf weit unſere Erwartung, und erregt in uns den Glaulen, daß die Ge· ſellſchaft ·die Gunſt des Publikums ver dient, und in andern Städten wenigſtens reichlich erhalten hat. Wir würden Eltern empfehlen, mit ihren Kindern den Platz zu beſuchen. Abgeſehen von den Kunfſtreitern, ueen ſie dort wahrſcheinlich viel Merkwürdiges ſehen. Die Kunſtreiter ſelbſt begleiteten nicht den Zug, und das iſt löblich. Gewitter. Eins der ſchwerſten Gewit ter dieſes Sommers zog ůber Savannah am Freitag vergangener Woche. Es er folgten mehrere harte Schläge. Doch ſpricht man nur von zwei Stellen, wo der Blitz einſchlug ohne bedeutenden Schaden zu thun Perſonen in der Nähe wurden dadurch betäubt aber nicht gefährlich ver wundet. —Ô Wohlfeile Zeit. Die Bäcker in Ma— ſcon verkaufen 40 Laib Brod für einen dolar Sollte man die Leute nicht in ſihrer meuſchenfreundlichen Abſicht unter— ſtützen. Wenn Herr von Abram, Graf Dach zum Ecker, noch hier wäre, ſo koöͤnnte er in einem Tage reich werden, durch die Expedition von drei oder vier mit Brod beladenen Eiſenbahnzügen von Macon nach Savannah. Deutſche Geſellſchaft. Man fragt und fragt, was iſt der eigentliche Zwect der deutſchen Ge ſellſchaft in Savannah? Man fragt umſonſt, denn was wir und Andere darauf erwidern könnten, würde nicht eine Antwort, ſondern nur ein frommer Wunſch ſein. Fragen wir ferner, was iſt der Zweck der deutſchen Geſellſchaft von Charleſton; ſo antwortet darauf der zweite Paragraph ihrer Conſti— tution: „Der Zweck dieſer Geſellſchaft, iſt die Un~ terſtützung der neu-eingewanderten Deutſchen, mit— telſt Beihülse in Krankheit und Armuth, guten Ra thes und Unterweiſung in Schwierigkeiten, Verſchaf fung von Arbeit und Unterkommen und Beſorgung von billigen Paſſage-Tickteto nach irgend einem Theile von Süd~Caroling und andern Gegenden der VBereinigten Staaten.“ Das hat Hand und Fuß. Wir ſehen wo die Geſell ſchaft hinano will A Dafür gebuührt ihr Zutrauen und Achtung. Das obige jedoch ttedin nicht den ganzen Zweck, es giebt noch ein hoöheres Ziel. Was ſagt Savannah? Wir können nicht begreifen wie es zugeht, daß Berichte über die Ereigniſfe In ſüdlichen Staaten, gewöhnlich von der ſhordlichen Preſſe arg entſtellt werden. Selbſt die „New dork Staatszeitung“ iſt nicht frei von dieſem Fehler, der um ſo größere Rüge verdient, da andere Jour nale, wie der „Baltimore Deutſche Cor— respondent,“ durch Vermutlung der aſſo— eiirten Preſfe, / bedeende Irrthümer ver— meiden. Im Allgemeinen toöͤnnte es uns viel~ leicht gleichgültig ſein, was man über un~ ſere Stadt in New Lork denkt und ſpricht. Es giebt aber Nachrichten von der Art, daß ſie entfernte Freunde, ſei es nun in ſEuropa oder in der Union, mit Beſorg— ſniß um das Wohl ihrer Familieun erfůllen müſſen. In dieſen Fallen ſollten die Be lrichte ſo ſorgfaltig wie moͤglich gewahlt werden, und ſich genan an die Wahrheit anſchließzen. Wie wenig wahrheitsge treu die folgende Erzählung iſt, welche wir in der„Leipziger 3tg.“ vom 18. Auguſt finden, wird jeder Einwohner Savan—- nah's leicht erkennen : „Ueber einen großen Negeraufſtand in Savannah, wird der „New Horker Staatszeitung“ von dort un-~ term 31: Feli geſchritben: Der vorgeſtrige Aufruhr entſtand in Folge der fortgeſetzten Verſuche der Neger ; den Bahnwagen zu reie die fur die Weißen allein beſtimmt ſind. Die Eiſenbahncompagnie un ernahm nichts gegen die von den jungen Männern aus den Wagen geſchmiſſenen Neger. Die Aufre gung ſtieg immer hoöher. und gegen Abend hatten ; etwa 2000 Neger ſich zu beiden Seiten der Straßen aufgeſtellt, außerdem waren auch ſehr viele weiße Perſonen auf den Straßen. Gegen s Uhr Abends feuerten die Neger in einen der Bahnwagen und die ſdarin befindlichen weißen Männer erwiderten das Feuer. Von nun an ſchoſſen die Neger in jeden vorüůberfahrenden, mit weißen Perſonen beſetzten Bahnwagen. Das Feuern wurde der ganzen Bahn ſlinie entlang allgemein und hielt eine halbe Stunde lang an, wobei die Neger nach allen Richtungen hin feuerten. Um 11 uhr Nachto, wurden zwei Damen und ein Kind, die auf den Stufen der Freitreppe ihres Hauſes ſtanden, von herumſtreifenden Negern geſchoſſen. Die Polizei wurde mit Musketen be ſwaffnet und vom Mayor berausbeordert, aber ſeine ; Maßregel kam zu ſpät. (?!) Die Bahnwagen hatten ſihre Fahrten eingeſtellt, und da die Neger kein Objekt mehr hatten auf das ſie ſchießen konnten, ſo mußten ſte damit auch aufhoͤren. Am Montegiver Alles ſruhig.“ (?2) Gewiß eine merkwürdige Erzählung. Der Schreiber war wahrſcheinlich nie in Sabannah. Er irrt ſich in Hinſicht auf Zeit und Umſtände. Alles iſt verkehrt ſund unwahr dacgeitellt. ——— EK. Wir werden erſucht zn berichten, daß Herr H.G. Ruwe eine Sendung von Kohler EKamena Lagerbier, aus der Brauerei in Guttenberg, N.I. erhalten hat. Vor wenigen Wochen er ; Aerr »pine hielt Herr Ruwe eine kleine Sendung des genannten Lagerbiers; durch den ſchnellen Verkauſ deſſelben ſieht er ſich veranlaßt, es beſtändig im Vorrath zu halten. Das Glas davon koſtet 5 Cents. 1 ! Wollen unſere · Leſer gefälligſt die Anzeige des Herrn M. A. Cohen in reif liche Ueberlegung ziehen; ſie könnten ſich dadurch ein Bedentendes erſparen, und dabei viel zur Behaglichkeit ihrer Wohnun— gen beitragen, denn ein ſchönes helles Licht belebt den Geiſt und nimmt der traurigen Nacht ihre Schrecken. Die Geſchäfte regen ſich von Neuem und mit ihnen kommt die Bauluſt, wenig ſſtens die Nothwendigkeit des Bauens. Jeder hat gewiß etwas in ſeiner Wohnnng ſumzuändern und auszubeſſern. Das Material für dieſe 3wecke fſindet man nirgends beſſer und wohlfeiler als bei Millen, Wadley u. Co. Liberty Str., zwiſchen Caſt Broad und Priece· Str. (Eingeſandt.) Eine Außerordentliche Verſammlung des Executiven Comite's der Deutlſchen Geſellſchaft, ſwar auf Samſtag den 14. ds. zuſammenberufen ſworden, um eine Einladung an Herrn Karl Schurz ergehen zu laſſen. Nachdem ſich eine beſchlußfaͤhige Anzahl von Mitgliedern eingefunden, wurde durch den Herrn Präſidenten I. Niobet die Verſammlung eroffnet und der Unterzeichnete in Abweſenheit von Herrn C. Heinſius zum ſtellvertretenden Sekretar ſernannt. Auf Antrag des Herrn PVr. Knorr, wurde nun folgender Beſchluß gefaßt: Der Präſident wird hiemit ermächtigt, ein Co~ mite von drei Mitgliedern zu ernennen, wovon er ſelbſt eines ſein ſollte, um noch am ſelben Abende einen Einladungobrief an Herrn Karl Schurz abgehen zu laſſen, mit dem Erſuten . nachdem er für den engliſch-ſprechenden Theil der Bevöoölkerung die brennenden politiſchen Tagesfragen durch eine Rede beleuchtet haben würde, auch die Deutſchen mit einer Anſprache uüber die Pflichten und Beſtre bungen der Deutſchen und die Niuel un Hebung des Deutſchthnms in Georgia, beehren mochte. Durch Herrn Gazan wurde hierauf folgender An~ trag eingebracht und einſtimmig angenommen: Whereas wo think that simple justico to tho very large German Elemont in this eounty demands that it bo recognized in the distribution of County, as it has beon of City oſſices, proportionately to its voting and taxpayiug ſoreo; and that thereſore the natutalizod Germans of this County are justly en titled to at least one County olficor; and Whereas Dr. L. Knorr has bhoon induced to como ſorward as a candidate ſfor the oſſico of Coroneor, be it ; Resolved: Ist, That we offer tho namo of Dr. L. Knorr to the Demoeratie Exocutive Committeo as that of a gentleman well known to this community ſfor more than twenty yoars and in evory way ſit ted for the position of Coroner and rospectfully re quest that Body to givo the candidate of our choico the regular Democratie nomination 2d. That ouùr vice presidont, Mr John Sehwarz, be requested to communicate these resolutions to the Secrotary of the Democratie Executive Com mittee Es wurde nun zur Ergänzung des Comite's ge~ ſchritten, da drei Mitglieder, nemlich die Herren G. Gemünden, Capt. Witkamp und P. Bandtholh ihren Auotritt erklͤrt hatten. Die neugewählten Mitglieder ſind: Capt. A. P. Wetter, Hr. S. E. Byck und Hr. A. Göbel. Nach einer läängeren Anſprache von Seite des Hrn. Präſidenten, über die zu entwickelnde Thätigkeit des Comite's, um die deutſche Bevoölkerung zum engeren und allgemeineren Anſchluſſe zn veranlaſſen und nach~ dem auch Herr Profeſſor Banſemer dieſen Punkt durch eine laͤngere Rede beleuchtet hatte, wurde auf Antrag des Herrn Gazan beſchloſſen, Herrn I. Nisbet zu erſuchen, durch ein Pamphlet, oder auf an dere ihm paſſend erſcheinende Weiſe auf das deutſche Element von Savannah zu wirken. Da nichts Weiteres vorlag vertagte ſich das Comite. G. Gehe, . ſtellvertretender Sekretar. 2 Sanitäts Collegium. Amtlicher Bericht des für die am 16. September 1872 endende Woche. Bericht über Todesfälle: Begräbniſſe auf dem „Laurel Grove“ Kirchhofe: 10. Sept. George A. Burnham, s Mt., Krämpfe. 11. Sept. Henry G. Moore, 24 I. Fall. 13. Sept. Herbert Johnſton, ~ Tage, Marasmus. 14. Sept. Edward T. Padelford, M. 19 Tage Marasmus. 15. Sept. Charles Ellarbee, 12 1.7 M.5T., Ngenmarten tznduns. Edmund H. Jones, 10 T., Kinderkraͤmbfe. 16 Sept, Mary Jane Proctor, 7 1., Sumpffieber. Clizabeth Trantham, 12 Jahre Schwindsucht. Weiße: 8 Farbige: 13 Geſammtzahl: 21 Begräbniſſe auf dem Kirchhof der Kathe— drale: 11. Sept. Anna Maria Mahony,l I. 11 M. Keuchhuſten. Ellen Ward, 38 Jahre, Gallenfieber. 12. Sept Mrs. Anne Reilly, 10 I. Lungenſchwindſ. W. Jeremia Kerrigan. 63 I. Gaſtriſches Fieber. 14. Sept. Sarah Morris, 11. IM., Krämpfe. Martin Grogan, 24 I. Schußwunde im Unterleib. Begräbniſſe auf dem „Evergreen“ Kirch— hofe. 10. Sept. Mrs. G. Von Waldner, 25 Jabre, Fieber. Wiederholung. A Begräbniſſe auf dem Laurel Grove Kirchhof 21 1 11 LCalkirtt ; “ „2 Evergreen * 1 Geſammtſumme: 28— s hbllltchehoblhchlthhlhltheſtathdhlcdlc dt od dblhtehthtnhottotod atsledlde Horded dtldehbotde dthelttd ' . Warnung für Steuerzahler. Bureau des Stadt ·Schatzmeiſters, Savannab, Ga., 18. September 1872. Anm Morgen des Zwanzigſten dieſes Monats (naͤchſten Freitag) wird die Einkaſſirung der Grund eigenthumÿSteuer, der Betrag des zweiten Quartals fur Aborter, dem City~Marſbal übergeben werden. Perſonen die im Rückſtande ſind werden ſich Koſten erſparen, dadurch daß ſie vor Ablauf des oben genann~ ten Termins ihre Schuld abtragen. John R. Johnſon, Stadt-Schatzmeiſter. / 6 ʒ Rev. Srof. C. I. Wanſemer. zeigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neuerenſ Sprachen und anderen Unterrichtögegenſtaͤnden, die znum Geſchäftoͤleben, oder zur hoͤheren, wiſſenſchaftli ; chen Schulbildung gehoöͤren. Das Naäbere erfahrt man in der Office der Savannah Abend Zeitung 163 Bayſtraße, 3. Thüre oöſtlich von Barnardſtraße. ; xX 8 q SAVANNAH inrROVED GAS eni e LIGH COMPANY. Herr Redakteur: Seien Sie ſo freundlich und pub liziren Sie das Folgende, welches mir von einem wobl~ bekannten Hauſe in dieſer Stadt unaufgefordert gefal ligſt geliefert wurde. Daſſelbe iſt ein Vergleich zwi ſchen dem Verbrauch von Gas waͤhrend zweier Jahre mit unſerem Carhurottor und ohne denſelben. Der Verbrauch iſt für zwei Monate, Mai und Juni, in jedem Jahre. Wir bezeichnen Wohnung als No, 1. N 0.2 u. Store. Verbrauch in 1870 . .. . · 819.50 321.00 854.00 in 1871.. 00 36.00 4830 —— 1 Durchſchnittsſumme per Zehr 50.75 828.65 551.15 Verbrauch in 1872.. ... 10.50 814.25 26.50 734 M. A. Cohen, Praͤſident. 1 A. xOI :E R Nachfolger von I. N. Muller. ; ; KR& M 1 a : 4 rẽ aa ~ 2 7 1 1 2 d —l2 & ; ue Importenr und Großhändler, bietet zum Verkauf an: Franzöſiſche nnd deutſche Weine Branntwein Absynth de Snissq und jede Art von Cordials und Syrup; ſowie: Whiskey u. andere einheimiſche Liqueure, Aechten Weißwein und Cider Vinegar. E 5 ; a:; California Weinu. Vrandy ſind Hauptigegenſtaͤnde in ſeinem Handel. St. Julian- und Bryanſtraße, Market Bquane Kerosene Oel beſtändig auf Lager County BSheriff. Mitbürger: Ich wünſche das Amt des Sheriff q für Chatham County zu bekleiden, und überlaſſe es der demokratiſchen Partei, mich zu ihrem Candidaten hzu ernennen. : E. A. Silva County Sherift. Mitbürger: Ich mache hiermit die ergebene An zeige, daß ich ein Candidat bin für das Amt des Sheriffs von Chatham County. Julius Kauſfmann. a ; 7 Waaren für die Saiſon bei BOLSHAW & SILVA. Eisrahm ~ Maſchinen, Buntterfäſſer, Staubwedel, Pfaufeder~Fliegenwedel, Eiskiſten, Konſerve~Krüge in allen möglichen Arten, Fliegenklappen, Waſchſchüſſeln und Badewannen, Waſſerbehälter ( Wator eoolors) ; Silberplatirte Ciskannen, ; Kedzie's Filtrirmaſchinen. . Ein immenſes Lager von: Steingutwaaren, Porzellan· * Glaswaaren ; ſowie die größte Auswahl im Staate ; von . Haushaltungs- Gegenſtänden. Frucht- und Delicateſſen ; Handlung von . M. J4COORY. No. 6 Whitakerſtraße, nahe Bryanſtraße. Mit jedem Dampfer erhalte ich Sendungen von Schweizer-, Limburger, Kränter und Handkäſc, · Sardellen, Holländiſche Häringe, Anchonies und Würſte ; Deutſche Aſſecuranz Agentur, Ecke Bull ~u. Bayſtraße, Savannab, Ga. . ; ; Germania Lebensverſicherungs Geſell~ ſchaft in New-York, ; Baar ~ Vermögen 85,000,000. Girard Feuerverſicherungs Geſellſchaft in Philadelphia, Baar ÿ·Vermögen $600,000. Tryumph Inſurance Company, Cincinnate, Ohio. Baarvermögen 8750,000.00. Travelers' Arcident Inſurance Comp. ſin Connectient. Baarvermögen 81,150,900.00. . Aufträge werden erbeten von C. Heinſiud. 45 Geo. Gehe. , ; Charles Eckert's 2 2 VBarbier- S Haarſchneide—- 41 1 Salon, 1 Jeſferſonſtraße, nahe der F. I. Ruckert'ſchen Wein~ und Bierwirthſchaft, 8 Savannab, Ga. 1-701 ———— æ—u— ” ——— Market Square House, 174 Bryanſtraße. ; Valentin Basle Valentin Basler, empſiehlt ſeine neueingerichteten Lokalitäten, h Z 1 ; —— und amerifkaniſchen Kegelbahnen, als die feinſten im ganzen Staat, ebenfalls täglich um 11 Uhr Morgens treier Lunch. Philadelphia Lagerbier, die beſten Weine, Liqueure, Cigarren, ~e. ſtets vorräthig im Bar Room jaz 4 “ Savannah Hotel, Congreß nabe Jefſſtrſonſtraße. C. Meitzler, Eigenthümer. Boarding House & bar - Room. 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Mumm. 1 10 1 70 .6 N K E8 A R L EN Nord -Oſt Ecte von Bull- und Taylor Str. dem Monumente gegenüber. Dieier hübſche Garten iſt waͤhrend des Tages und des Abends offen; und Beſucher koönneu mit den be liebteſten Sorten 72. 11217 lIOCE CORAM bedient werden. Die Zzoha Nouraix iſt ſtets mit den vorzüglichſten Fruchtſäfteu verſehen. Die italiäniſchen Muſikter ſind auch für dieſe Saiſon engagirt. Th. Movo Bekanntmachung Mitbürger! Ich werde als Candidat für die „Ordinary-Office von Chatham County“ bei der im nächſten November ſtattfindenden Wabl auftretten, und werde ſeiner Zeit um Eure freundliche Unterſtͤtzung anſprechen Ino O. Ferrill. 16. b.v. Die berühmten von ; MAAG BITTER, fabrizirt von . Vadorborg Albrocht, Rheinburg, Deutſchland. Lieferant des deutſchen Kaiſers und anderer europaͤi~ ſcher Fürſten. Genehmigt non dem Königl. Preuß. Buregu der Medizinal-Angelegenheiten. Reinigt das Blut. Beſeitigt Verſtopfung der Eingeweide. 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