Newspaper Page Text
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(ortſetung von der erſten Seite.)
ſie die Miethe nicht ſelbſt bezahle; aus
derſelben myſterioõſen Quene wie das
Uebrige ſoll auch dieſe Ausgabe gedeckt
werden. So loſt ſich das erſtaunliche
Problem, ans dem Fuße eines Einkom—
mens von 10,000 L St. im Jahr zu le
ben, ohne daß der Gemahl vor das
Bankerott· Gericht kommt oder ſich auch
nur herbeilaſſen muß nm ein Vergleichs
verfahren zu erſuchen. Aber was ~l man
vom e. Standpunkt zu dem Schau
ſpiel ſagen, das uns eine verheirathete
Fran bietet, die bekleidet, geſchmückt,
amuſirt und ſogar logirt wird durch die
„uneigennůtzige“ terge eines Kreiſes
von tributären Anbetern?
Dirinigen. welche daran glauben,
es ſei bei den niederen Claſſen in en
allgmeine Sitte, Weiber öſſentlich zu
verſteigern, wird es kaum befremden,
daß en der faſhionablen Geſellſchaft
das Prineip der Weiber-Veranetionirung
aufgenommen haben, und es nur etwas
feiner in die ůübertragen. Einem
derartigen Ehemann dient ſeine ſchöne
und beutegierige Hälfte nur als ein Stoß—
et abgerichtet, um reichen Lords koſt
are Federn auszurupfen. Was auch in
älteren Zeitrn unter dem Begriff eines
Mannes verſtanden werden mochte, der
„ein Auge zumacht“ bei ſeiner Fran
Treiben die Sorte von Ehemännern
war doch ziemlich unbekannt, deren Ver—
treter ſich mit der nominellen Würde als
Haupt des Hauſes begnůgt, Einladungs—
karten mit ſeiner Unterſchrift verſendet
und ſo die Lente zu ſich bittet, welche als
gute Freunde und Anbeter ſeiner Frau
zur Beſtreitung ihres Luxns berufen ſind.
Jenes improviſirte halbe Augenſchließen
des altmodiſchen „gefälligen Ehemanns“,
iſt heut zu Tage zu einer perfeeten Kunſt,
man koͤnnte ſagen, zu einem faſhionablen
Handwerk geworden, wäre nicht die di—
ylomatiſche Freiheit die bei Anfrechterhal~
tung eines Harpyen- Haushalts häufig
angewandt wird, geradezu bewnnderns—
würdig und wahrhaft bühnengerecht.
Welche Geſchicklichkeit im Berſtellen muß
in der That ein Ehemann haben, der ſeine
Frau von Inwelen ſchimmern und in
prächtigen Kleidern, deren Rechnung er
nicht bezahlt, einhergehen ſieht, ohne daß
ihn dies zur leiſeſtenlleberraſchung oder zu
irgend welcher indisereten Frage veran~
laßte? Als Mann mag er eine elende
Seele ſein; als Diplomat iſt er hoher
Auszeichnung werth. In den Hülfsmit—
teln nicht wähleriſch ſein, nach jedem
Winde ſich drehen, in alle Verhaͤltniſſe
ſich finden und ſeinen Poſten um jeden
Preis behaupten, wer das mit Birtuoſitat
durchführt fehlt dem noch viel um
einen wichtigen Poſten in der Diplomatie
unſerer Tage auszufüllen?
Nicht in dem grundſatzloſen Glan
Glaubenobekenntniß frivoler Frauen liegt
das ätende Gift, welches die Grund~
lagen der Geſellſchaft anfrißt, ſondern in
der ſchuldvollen Duldung, welche dieſen
grundſatzloſen Weibern von Seiten ihres
eigenen Geſchlechtes zu Theil wird. Wie
von einer Weihranchwolle des Preſtige
iſt die „ſchoöͤne Harphe“ umgeben; weib
liche Zungen werden nicht muůde über ihre
„wunderbaren“ Toiletten zu tlatſchen;
oͤberflͤchliche Beurtheiler, und ſie ſind in
der Mehrzahl, rechnen jene Weſen nur zn
der unterhaltenden Eigenthümlichteit des
Stadtlebens Große Damen allerdings
ſtellen ſich an, als betrachteten ſie das
dFreiben der ſchoöͤnen Harpye mit Abſchen;!
abet ſie oöͤffnen ihr nichtsdeſtoweniger ihre
Salons. Tugendhafte Herzoginnen, welche
die auherſte Rechte der Geſellſchaft repraͤ
ſentiren, moͤgen ſich damit brüſten, derar·
tige Exiſtenzen gar nicht zu kennen, ar
die laxeren drawing - rooms des ſotialen ;
Centrums ſind die Vertreterinnen deräu·
Berſten Linken keineswegs verſchloſſen.
Waͤre der moraliſche Ton der Geſellſchaft
ein höherer, ſo müßte eine Harpye Car·
riere, welche die Süßigkeiten der domi~
monde· Ungebundenheit mit den Privile
gien ſocialer Reſpektabilität“ vereinigt,
ganz unmöoͤglich jein. An ſich betrachtet
iſt die „ſchoͤne Harpye“ gewiß eine nene
Illuſtration zu dem Sarcasmus Popes
„thͤt overy woman is at hearta rako“;
aber als ethiſcher Tenweraturmeſſer ihrer
geſellſchafilichen Umgebung erlangt ſie eine
nene Bedeutung und geſtattet ziemlich
uͤble Rückſchlͤſſe auf jene Klaſſe der Ge~
ſellſchaſt, aus welcher ihre Verehrer ſich
rekrutiren. “ So die „Zaturday Re
view“! Welche Wagſchale ſinkt nun, die
der engliſchen oder die der amerikaniſchen
Damenwelt? Wir entſcheiden die Frage
ndeber nicht, hoſfen aber, daß, noch ehe ſie
beide das politiſche Wahlrechterlangt
haben, ſie in ſocialen Kreiſen dafür ſtim
men, daß Schnaps und Harphen aus
den Salons verbannt werden
———
Emigranten · Elend. Der „Buff.
Dem.“ vom 30. April berichtet: „Wie
die heutigen engliſchen Morgenblätter er~
zählen, iſt ein polniſcher Knabe von 46
Monaten, der mit ſeinen Eltern kürzlich
eingewandert war, geſtern in Nr. 158
Walnutſir buchſtäblich vor Hunger ge—
ſtorben. Wie angegeben wird, ſei ein
Pole Namens Lucas Marhtzinock nebſt
Familie vor zwei Tagen im Caſtle Gar·
den angelangt und ſofort ans einem Emi
grantenzuge weiter ſpedirt worden. Die
Lente haäͤtten die ganze Zeit über nichts zu
eſſen gehabt, und als ſie nun bei hieſigen;
an Walnutſtraße wohnenden Landsleuten
eingekehrt ſeien, hatten ſie dieſe ebenfalls
blutarm und hungernd gefunden In
folge der tagelangen ſchrecklichen Strapa—
zen und Entbehrungen ſei der Sohn des
Polen, Stephen Martzinock, geſtern buch—
ſtüblich vor Hunger geſtorben. Coroner
Burke ſei gernfen worden und habe nach
Befund der jchrecklichen Lage den Armen.—
vater davon in Kenntniß geſetzt und Maß
regeln zur Linderung des Elends ſgen e~
griffen worden.“
Händler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren— und Kuabenkleidern, Schuben und Stiefeln, Hüten, Herrenausſtaffirungs“ Gegenſtänden, ~c. ~c.
No. 175 Congreßſtraße, Martet Square, Savannah, Ga. ;
———
Das deutſche Geſchlecht der Müller.
(Ein Warnungoöruf an alle Nichtmuller.)
Ein Franzoſe, welcher Deutſchland
durchreiſt hatte, ſetzte ſich, als er wieder
nach Hauſe gekommen, an ſeinen Schreib
tiſch und ſchrieb ein Buch, das mit den
Worten anfing: „Die Deutſchen ſind ein
Volk, daß Müller und Richter heißt!“
Der Mann hatte ſo urn
Nach den neneſten ſtatiſtiſchen Nachrichten
leben in den deutſchen Bundes·Staaten
356,528 Müllers. Der dreiund
ſiebzigſte Menſch in Deutſchland iſt ein
Müller, er mag wollen oder nicht. Die
Wind· Dampf· Waſſer· und Roßmüller
ſind hietmicht gerechnet.
Unlängſt dedizirte ein Autor ſein Buch
einem Karl Müller. Wie kann man nur
ein Buch einem Müller überhaupt, und
noch dazu einem Karl Müller dediziren?
Das iſt eben ſo gut, als dedizirte man es
der deutſchen Nation! „ln welcher
Nrmmer bei Ihnen wohnt denn
Müller “ fragte ich auf der leßten Meſſe
den Portler im Hotel de Baviere zu Leip~
zig. Der Goliath ſtarrte mich ganz ver—
wundert an. „Heir Müller“ gam rer
er, „das iſt eben ſo gut, als fragten Sie
mich: „In welcher Stube wohnt denn der
Herx Menſch, oder: in welcher Stube der
Herr, welcher Hoſen trägt. Bei uns woh
nen dermalen vierunddreißig Müller“
Gerechter Himmel, wie ſollte ich aus die—
ſem Müllergewnhl meinen Better herans—
finden!
Furchthares Geſchlecht! Der Reichstag
witt ſich endlich genöthigt ſehen, ein wach
ſames Angt auf dich zu richten; denn du
biſt eine Macht im Staate. Wenn ſaämmt
liche Müller einmal auf den Einfall kom
men, ſich zu verſchwören, ſo kann es uns
Nichtmülleru ſchlecht ergehen! Manu be—
denke, wohin uͤberall Müller gekrochen
ſind; es giebt keine Claſſe der Geſellſchaft
mehr, keine Zunft und kein Gewerbe, keine
Kunſt und keine Wiſſenſchaft, kein Batail.
lon der deutſchen Armee, kein Departe~
ment im Staatsdienſt, keine Eiſenbahn—
Compagnie und Hagelſchäͤdenverſicherung,
wo nicht Müller waͤren. Müller, Müller,
nichts als Müller! Ja, ein Detachement
Muͤller hat ſich ſogar adeln laſſen. Nan
ſieht hieraus den hochſtrebenden Sinn der
Müller. Deutſcher Adel, nimm Dich vor
den Müllers in Acht!
Es iſt eine feſtgeſtellte Wahrheit, daß
ſich namenttich in den letzten dreißig Jah—
ren das Geſchlecht der Müller auf eine
wahrhaſt bennruhigende Weiſe vermehrt
hat Nichts iſt natürlicher. Man be—
denke die zahlloſen Müllerheirathen, wo—
raus wiederum zu Tauſenden kleine Mül
th ausfkriechen. Was wird die
golge ſein? Die andern Geſchlechter
ſwerden eine ſo geſaͤhrliche Concurrenz mit
ſder Zeit nicht auüshalten, důünner und dün—
ſner werden, und endlich zum Beſten der
Muüllers ganz verſchwinden. Binnen hun—
dert Jahren giebt's dann kein deutſches
Reich mehr, ſondern ein Müllerreich, und
„Müller der Erſte“ wird deutſcher Kaiſer.
Müller und Schulze.
Müller: Wodurch unterſcheidet ſich
denn die preußiſche, Zündnadel“ von der
ſNew Jorker?
Schulze: Die preußiſche .„triſt“,
die New Horker „verfehlt“ ihr Ziel.
Müller: Wahrſcheinlich iſt ſiel
„nicht vollgeladen.
Schulze: Nicht die Zünduadel“.
Aber der Schütze hat meiſtens vollgeladen.
1—
Haſt nach Hemden Du Verlangen,
Sind die linterhoſen ausgegangen;
Hat Dein Stirumpf die ganze Woch
Schon ein furchtbar großes Loch; ;
Geht vielleicht Dir aus der Muth,
Noch zutragen Deinen Hut;
Glänzt Dein Rock, als ſtamme er
Von ner Trödelbude her;
Scehen Deine Halstkravaten
Aus wie Opfer boööͤßer Ratten,
O, dann faſſe neuen Muth
Und geh nͤch Saeramento
3n: Zohn Suverkrup.
j
Pater Oertel, mahnt in der „Kath.
Kirchenzeitung“, die ſanmfeligen Leſer ſei—
ſu ·s Blattes in folgender Weiſe:
[Nach überſtandener Faſtenzeit
Soll aber auch die Katharina heut
Wiederum denken an den tZeitungsmann
Und ihm freundlich Geld ſchicken fortan!
Der Alte in Jamaica
ſKann nicht von der Luft leben allda
Mit ſeinenKameraden im Plauderſtübchen;
Wir haben zwar nicht Mädels nochßübchen
Die etwa bei uns in großer Noth
Herumlanfen und ſchreien nach Brod,
Jedoch für Sat, Oruck und Papier
Wir müſſen bezahlen in guter Mamter,
Ditto Schneider u. Schnſter expekten auch,
3u erhalten Caſh nach des Landes Brauch.
Und zudem giebt es noch andere Sachen,
Die mehr oder weniger Koſten machen,
Und die man bei aller Oekonomie
Doch auch gänzlich entbehren kann, nie.
Bierſorten.
In früherer Zeit braute ſo ziemlich jede
Stadt des trinkluſtigen Deutſchlands ihre
leigene Bierſorte, deren Bereitungsweiſe
lſorgfaltig geheim gehalten wurde. Jede
dieſer Sorten fuührte einen beſonderen Bei
namen, hergenommen von den Wirkun
gen, welche der betreffende Skoff auszu—
uüben pflegte, oder durch andere Eigen—
ſchaften, und der derbe Witz unſerer Vor
fahren üůbte ſich mit Borliebe darin, recht
ireffeude Epitetha zu erfinden. So hieß
das Eislebenſche Bier: „Krabbel an die
Wand“; das Brandenburgſche: „Alter
Klaus; das Lübecker: „Iſrael“; das Bres
lauer: „Schöps“; das Wittenbergiſche:
Kuckut; das Halleſche: „Puſf; das
Kyhritzer: „Mord und Todſchlag“; das
Ratzeburger: Rumdiepuff“; das Delitſcher
„Kuhſchwanz'; das Herforder: „Ramna“;
das Eckenfoorder: „Kakabulle“; das Boi
ti rittababentattuobſare did·Mu dbiulder vematt dorl tdt tar danrTVVmmE u æeu
ſhenburger: „Beiß den Kerl'; das Jena—
iſche: „Dorfteufel'; und viele andere ähn
liche Bezeichnungen, von denen ſich noch
viele im Munde des Volkes erhalten ha
ſben, wenn auch vielleicht das Gebräu
iri ein anderes geworden iſt, oder gar
nicht mehr bereitet wird.
Nach New-VYork.
8 ~:
Empire Line.
Kajůte “ ~ ~ 320 00
Zwiſchendeck ~ ~ ~ 10 00
A—e
A-1
-1 N ;
Die feinen Raͤderdampfſchiffe
SAN SALYVADOR,
Nickerſon, Commandeur.
SAN JACINTO.
O. P. Hazar d, Commandeur.
Verlaſſen Savannah wie folgt:
San Salvador: Sonnabend, 4. Mai, 3:00 Nachm,
San Jacinto: 1.„12:00 Vorm.
San Salvador: „ 18. „3:00 Nachm.
San Jacinto: 26. 12:00 Vorm.
Verſicherung auf den Dampfſchiffen dieſer Linie
IyCt. ;
Von Mittwoch ab (vor dem Tage des Abſegelns)
werden die beſtellten Kajüůten nur dann verwabrt,
wenn fur ſolche Zahlung geleiſtet iſt. ;
Frachtſcheine werden ausgefüllt, für, vermittelſt 1.
Claſſe Dampfchiffe, nach Liverpool beſtimmie Baum~
wolle. : ;
Wegen Fracht oder Paſſage, für welche die Schiffe
mit auogezeichneten bequemen Raͤumlichleiten verſehen
ſind, wende man ſich an
V. OUMMING & 00., Agenten.
—WR Garrison, Agent, No. õ. Bowling Green,
New-~York. 2au
BLAIR & BICKFORD,
169 und 171 Bay Straße,
Savannah, Ga.
Empfehlen hiermit dem deutſchen Publikum, zu
herabgeſetzten Preiſen, ihr reichhaltiges Lager von
Thüren, Fenſterrahmen, Jalonſieen, Ge—
ſimſen, Treppenpfoſten und Geländern,
ſowie auch allen anderen
Baumaterialien von Holz.
6mzm
Mei
einhard Bros. & Co.,
En~gros Handlung von
Stiefeln,
Schuhen,
Huten,
fertigen Herrenkleidern
und
Herren Garderobeartikeln.
H. Meinhard. 129 Broughton Straße,
I. Meinhard. Savannab, Ga.
S. Meinhard. Office in Ne.o York:
E. A. Weil. 80 und 82 White Straße.
2 1412
Wichtig ſfür Landlente und
Viehzüchter!
;
h ——
; raavr man
̃ EOYPTIAN ;
; / erocx roon.
——
31
corvman surßo
FoR FATTENING AND rOROING
; 7
GROWTH OF ANIMALS, POULTRY, &e.
Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egvptiſche h
Viebfutter“ (Egyptian BStoek Food) gerade das
Mittel iſt, das Landleute und Viehzüchter
ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine
und auderes Vieh in guten Stand zu ſeyen..
; j
Folagende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes
Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh
lung deſſelben, ihre RNamen zu nennen:
Gen~ R. H. Anderſon, Savannah Polizei hef; !
I. Feelev, Esq., Pulasti · Haus Staͤlle; E. P. Tuni~
fon, Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard,
E Derter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens
Countv; Capt. F. I. Pono, Sauderſon, Fla.; Capt.
C. T. Pope, Alabama; ;
und die folgenden Perſonen in Middle-Georgia:
George W. Knor, W. I. Whitehead, 3. A. 2
Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß,
M. D.. L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley,
E. Nebhut, D. Revnolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks
W. P. Jay, Mro. Mary A. Jones, W. Giver
;
M j ~ 80 LOM 0N 8,
~
Groſthändler-Droguiſt,
89 Bayſtraße, Savannah, Ga.
Allein-Fabrikant. 39 64
j
m n un
tan Maine ha arnia t 0 M 11: n 0 13
Schube it Silver Tips Warum mion Si Aind
die billiaſten und tragen ſich nie an den Z3heen aus.
Verſuchi ſie. Eure Schuhrechnungen werden um zwei
Drittel geringer werden. Zu baben bei allen Schub
haändlern.
1
—M. 2 A 2 S,.
a . ~
Plumber, Gas- u. Steam - Fitter.
No. 117 Broughton Straße, 207.
zwiſchen Bull- u. Drayton-Sir. Savaͤnnah, Ga.
1 7~ 2
j Nicolas Marin.
Vüchſen- 172 Brvan Str.,
macher, Market Square.
empſieblt ſich zur Anfertigung und Ausbeſſerung
* kle M ~ſd merieen.
Nähmaſchinen, Schloöſſer für Feuer und Diebes
feſte Kaſſen, ſowie Waagen jeder Art, werden ſorgfal-
Agent fuͤr die Aetna Nähmaſchinen. 28aplj
Fahrplan.
Kein Waßgenwechſel zwiſchen Auguſta u.
Columbus.
Genexal Earetitenverto Office, )
2 Central Railroad,
Savannah, den 16. December isri.
———— ——
Von und'nach Sennns den 17. d. M~ fahren die
PVaſſagierzüge auf der Georgia Central Eiſen~
bahn, ihren Zweig-Bahnen u. Verknüpfungen ſ
wie ſolat:
Morgenzug.
Abfahrt von Savannah. . · 7:15 Morg.
Auguſtͤ: s:l
Ankunft in Auguſta. . :40 Abendeo.
“ Villlebgerille
“ Catonion 10:15 te
“ Maton. 14:51
Abfahrt von Macon nach Atlanta.. .. · 5:30 “
“ —— “ Columbus... 8:15 ~
Ankunft in Atlanta. 0:50 1
7 59
Columbus 4:05 Morg.
; a : : u
Macht pünktliche Verbindungen mit den Zügen,
welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren. ;
Abendzug.
Abfahrt von Atlanta 2:00 Nachto.
Ankunft in Macon. . · 7:30 Morg.
Abfahrt von Maton. sOO “
“ Auguſta. 8:15 “
Ankunft in Augüſta · 6:40 Abends.
G Sapannab b:l5“
Dieſer Zug macht Verbindungen in Macon mit
dem S. W. Accomodations · Zug, der Columbus um
8:05 Abends verlaͤßt u. in Macon um 1:10 Morgeno
anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie
bei dem Morgenzuge.
;
Nachtzug nach dem Süden.
Abfahrt von Savannah. ·· 7:00 Abendo.
Auguſta. un 30 “
Ankunft in Macon 5:15 Morg.
Abfahrt von Macon nach Atlanta. · 7:10 “
“ “ Columbus 0:25
Ankunft in Columbus. . 1:00 “
“ “ Atlanta. 1:48 Nachm.
Direkte Verbindungen ſinden ſtatt in Atlanta und
Columbus.
Nachtzug nach dem Norden: ;
Abfahrt von Columbus. · · 12:45 Nachm.
“ “ Atlanta —1:10 “
Ankunft in Macon von Columbus.. . . 6;00 Abendo.
“ “ Macon von Atlania. · 6:10 “
Abſabhrt von Maton. . 6:20 “
“ Savannah. 7:00
Ankunft in Milledgeville. · dio “
“ “ Catonton. ·10;15 Nachts.
“ “ Auguſta 215 “
“ Sarannah. :80 Morn.
1
Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche
Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil—
ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benutzen
den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon,
den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche
ſich taͤglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom
men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen.
Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Nachtzugen.
Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der
Offiee der Central Eiſenbahn, im Pulaski Hauſe,
Ecke Bull- und Bryan-Straße. Office-Stunden von
8 Uhr morgens bis lUhr Mittag, und von 3 bio 6
Uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der
Office im Depot.
Wmn. Rogers,
ap 50-101 General Superintendent.
2 1
Veränderung des Fahrplans.
General Superintendent's Office, l
Atllantic u. Gulf Railroad,
Savannah, den 4. Mai 1872. )
————
n— 11 n
: ——
Va Sonntag, den ~. Mai, ab fabren die
Perſonenzüge dieſer Bahn wie folgt:
Expreß-Paſſagierzug.
Abfahrt von Savannah täglich um. ..· 5:00 Nachm.
Ankunft in Jeſuy 8:10 Nachm.
Ankunſt in Bainbridge „ 7:40 Morg.
Ankunft in Albanv 7 9:20 Morg.
Ankunſt in Live Oat “ 3:30 Nachio. /
Abfahrt von Live Oat täglichnm .. ... · 9:15 Abends
Abfahrt von Albany 3:15 Nachm. l
Abfahrt von Bainbridge „„ 4:40 Nachm.
Abfahrt von Jeſup a 4:20 Morg.
Ankunft in Savannah 7t3u Morg.
Verbindungen finden ſtatt in Live Oat mit deu Zü~
gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen
bahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee.
Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albanv.
Genaue Verbindung in Albanvy mit den Zügen auf
der South-Weſtern Eiſenbahn. :
Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt.
Macon Paſſagier-Zug.
Abfabrt von Savannah nach Macon
(exel. Sonntag) um. 5:50 Morg.
Antunft in Savannah von Macon
exel. Sonntag) um. d~lo Abendo
Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf
; der Maconu. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Atlanta.
—o—
ſahren ab von Savannah am Montag,
Mittwoch und Freitag um 7:55 Morgens, und kom
men an denſelben Tagen um 6:15 Abends hier an.
Mai ʒ.2579 H. S. Haines, Genl Spt.
1 ;
; ;
ſNach Darien, Brunswick und Satilla,
via St. Catherine, Sapelo, Dobov, der Ridge,
und St. Simon.
;
; 1 ʒ—— 1
;
————
Das neue und elegante Bampf boot
SAN ANTONIO,
Capt. W. H. Lee.
macht ſeine allwöͤchentliche Fahrt nach obigen Pläten
von Charleſton Werfte abgehend, wie folgt:
jeden Donnerſtag um 6 Uhr Abends
am Sonntag wieder hier anlangend.
Die Frachtſpeſen nach Satilla und Inſeln müſſen
die Abſender zahlen.
Dieſelben Raten wie per Dampfer ,„ Eliza Hancor“.
Frahtgüter werden za jeder Zeit angenommen.
Man wende ſich an
F. M. Myrell, Agent,
Bapbw Charleston Wharf.
0 ſiem
A. Thieme,.
Uhrmacher und Juwelier,
Jluwelier,
30 Bullſtr. zwiſchen Broughton~ u. Stateſtr.
offerirt ebenfalls eine empfehlenoͤwerthe Auswahl von
ſeinen Conditor-Waaren, Jellies,
.
&ruichte, ~e. 51
Eis! Eis! Eis!
16 o 18 e Eis ~
~ 1
Hay ood. Guge d& 0..
Eishaͤndler,
Savannah, Ga.
Die Firma iſt etbotig, ihren Kunden, in irgend
jeinem Theile der Stadt, Eis per Wagen zu ſchicken.
2
Germania
Z 2
~ .
Lebeusverſicherungs -Geſellſchaft,
Einheimiſches Comptoir: 293 u. 295 Broadway, New· York.
Haupteomptoir fuͤr das deutſche Reich: No. 48 Markgrafenſtraße, Berlin.
Baares Vermoͤgen 55 000 000
VBanres Einkommen 2, 000, 000
Baare Dividenden nach dem Plan der Beiträge.
General-Agentur für die ſüdlichen Staaten, Savannah, Ga., :
G G h Ecke von Bull~ u. Barſr ke W.2
eorge Gehe, Superintendent. r. W. Duncan ;
a ; ~ unterſuchende Ärzte.
C. Heinſius, General Agent. tnterſutenve Artte
——— —— ——— —— ——
Deutſches
Bank- und Wechſel-Geſchäft
von
H. MAYER & co,
Exchange Building.
Ziehen Wechſel in jeder beliebigen Größe
auf alle Hauptplätze Europas, zu denſ
billigſten Courſen. Nehmen Depoſiten
lentgegen, und geben Zinſen auf Beträge,
welche 30 Tage oder darüber depeniri
bleiben.
Kleines Papiergeld ( fractional eur
reney) wird als Depoſit angenommen.
EUROPEAN HOUSE,
Anton Stamm, Eigenthümer.
2 Deutsche
5
Reſtaura—
/ 4
; 9; : tion
und
; a
; ; 7 2 210
BOARDING HOUSE,
; Ecke Bay u. Jefferſonſtraße, Savannah, Ga.
Um die Zufriedeuheit meiner Gäſte zu erwerben,
werde ich ſtets bemüht ſein, die größte Sorgfalt auf
ſdie Auswahl von
Bier, Wein und Liqueure
in beſter Oualitt, zu verwenden. 26
Ahomas R. Mills jr.
Rechtsanwalt,
über der Expreß Office und Savannah Bank und
Truſt Co.,
Ecke Bay und Drayton Str. Savannah, Ga
Vertritt ſeine Clienten an den Gerichtshoöfen des
Staates Georgia, und an den Ver. Staaten Circuit
und Diſtrikts Gerichtshöfen in Savannah. 14jesm
Samuel W. gGoode,
Rechtsanwalt,
über der Expreß Office und Savannah Bank undh
Truſt Company,
Ecke von Bay~ u. Draytonſtraße. Savannah, Ga.
j
cooDMAN & MYER,
En gros Geſchäft in
Tabak, Cigarren u. Pfeifen.
137 Bay Straße, Savannah, Ga.
26apl
j
Von Harten & Grogan's
Soda- und Mineral-Waſſer
— 43 7
Geſchäft.
; Ecke Präſident und Houſtonſtraße.
EII
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Aufträge nach Auswärts werden aufs beſte und
ſpünttlichſte beſorgt. 30-81
;
SAMUEL P. HAMILTON,
; q
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: -
ſfeinen Uhren, Juwelen, Silberwaarenſ
Spieldoſen, Galanteriewaaren e.
[Ea Congreß., Whitaker und St. Julian Straßen,
Savannah, Ga.
Uhren und Goldſachen werden ſorgfaltigſt reparirt.
JOHNOLIVER
Haus- und Schildermaler,
Händler in Farben und Oele, Kitt und allen anderenl
Artikeln für Maler,
; Fenſterrahmen, Jalouſieen und Thüren,
ſdaulj No. Whitaker Straße, Savannab, Ga.
ISAAC RUSSELL,
Friedensrichter,
and Attorney at Law.
Otlie~ er “Wilson & Gibson,“ St. Julian Str.
near the Market 14jeͤm.
Vegetahle Boxes.
Wir haben jeßt fertig, und werden waͤhrend der
Saiſon ſtets einen großen Vorrath von Vegetable
Boxes, aufs zuverlſſigſte gearbeitet, und zu niedrigen
Preiſen, zum Verkguf in Bereitſchaft halten.
Dixon, Johnson & Co.
Planing-Mill u. Lumber-Yard,
12 Thunderbolt Road.
N. 1. HAN COO.. ;
Photographen,
Lager von photographiſchem Material, E
5 Savannah, Ga.
; ; Bilderrabme, Simswert (mouldings) aus ver~ hi
A goldetem Roſewood u. Black· Walnut von bekann f
ier Mannigfaltigkeit, oval oder vierecktig, werden ſ
E auf Verlangen angefertigt.
Stereoscopiſche Anſichten der Stadt, von Bonaven~
1 ture und allen Theilen der Erde.
j L
N. Pitzgerald,
Wholeſale und Retailhändler in und Fabritkant von
Candiszueker, Cordials,
2 : - :
Syrup, feinen Confekturen
2c. 2c.
150 Bryanſtraße, zwiſchen Barnard u. Jefferſonſtraße,
Savannah, Ga. 37-49
Aſſecuranz-Agentur
für Feuer·, Lebens· und See· Verñcherung
von
%4 t
R. HB. gFootman & Co.,
Vertreter für folgende Geſellſchaften: :
Feuer -Verſicherung:
Home Inſurance Co., New York.
Continental Inſurance Co., New York. :
Waſhington Inſurance Co., New York.
Lorillard Fire Inſurance Co., New York.
International Inſurance Co., New York.
Oueen Fire Inſurance Co., England.
Georgia Home Inſurance Co., Columbus, Ga.
Virginina Home Inſurance Co., Richmond, Va.
In allen obigen empſehlenswerthen Feuerver~
ſicherungs ~Geſellſchaften werden Baumwolle, ſonſtige
Waaren, Wohngebäude und Stores verſichert.
See-Verſicherung:
Mercantile Mutual Inſurance Co., New York.
Baumwolle und ſonſtige Schiffsgüter werden für
Küſten~ und überſeeiſche Fahrten von dieſer alten und
ſicheren Geſellſchaft verſichert. :
Rabatt in Baarzahlung anſtatt der
Serip-Dividenden erlaubt.
ſAuf Verlangen werden Policen, in Gold zahlbar,
ausgeſtellt für Baumwolle nach Liverpool.
Lebens -Verſicherung:
Manhattan Lise Inſurance Co., New York.
Das deutſche Publikum wird eingeladen, ſich in
dieſe zuverläſſige Verſicherungo-Geſellſchaft aufneh~
men zu laſſen.
R.H. Footman & Go., Agenten,
26aplj No. 16 Stoddard's Npper Range.
DewWitt Bruyn, Arciett, No. 1, Bull und
Bayſtr. Ecke, in der 1. Etage, liefert Zeichnungen und
ausführliche Anweiſungen für den Häͤuſerbau. 38. 89
;
1 —: 1 ~ 2
Der Singer Näh- Maſchine
wurde die höchſte Prämie zuerkannt
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In 1870 verkaufte die „Singer Näh—
Maſchinen Companyl27,B33 Maſchinen.
Sie vertaufte mehr als die ;
Florence Nähmaſchinen Co. 110,173 Maſchinen.
Mehr als die Wilcox Gibbs
Naͤhmaſchinen Company 98,943
Mehr als die Grover « Baker
Nähmaſchinen Compony 70,431
Mehbr als die Wheeler «
Wilſon Nähmaſchinen Company 44,605
Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und
kann am leichteſten regulirt werden.
Die Dauerhaftigleit, EClaſticitͤt und Regelmäßig~
keit der Naht koönnen nicht übertroffen werden.
Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche folgen.
ſchneller und ſind feiner als die der gekrümmten Na~
deln.
Das Genähte ſchiebt ſich nicht ſeitwärts, ſondern
vorwarts und erleichtert dadurch die Arbeit.
Der Geſchwindigkeit und Leichtigkeit kommt keine
ſandere Maſchine gleich.
Die ganze Maſchine wird gegen den Staub bedeckt.
; Gua
Wir ſind bereit die,Singer Maſchine“
ſirgend einer Familie auf eine kurze Zeit
ſzur Probe zu überlaſſen, um ihr Werk mit
1 dem irgend einer andern beliebiegen Ma—-
ſſchine zu vergleichen.
Der Abſatz unſerer neuen „Familien
w— htu 1t t
Nähmaſchine“ nimmt regelmäßig zu und
beweiſt die Zufriedenheit der Käufer.
Die neue No. 1 Maſchine, für Schneider
ſund Schumacher iſt die beſte im Handels
verkehr.
Nähſeide, Nadeln und Oel haben wir
ſſtets vorräthig. Stepperei wird zierlich
gemacht.
EZX. D. Ha 12 ,
General Agent für Georgia, Süd Carolina u. Florida,
28jeli Savannah, Ga.
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Dr. 4. R. CLIFPORD,
Zahnarzt. : :
168 Broughton Str. (Eine Thüre weſtl. von Barnard)
Savannah, Ga.
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Hausſchreiner ? Baumeiſter,
; 96 Bryan Straße, Savannah, Ga.
Einrichtungen für Verkaufslokale und Comptoire
werden ſorgfaͤltigſt ausgeführt. 26jilj
LOUIS VOGEL.
Cigarren - Fabritant,
105 Broughton Str. Savannah, Ga.
Ich halte fortahrend auf Lager die beſten Sorten
von ſelbſtfabrizirten und importirten Cigarren,
; ſowie Rauch-, Kau-, Blatt- und Schnupftabak,
Pfeifen ~c. ~c. 17mi3m
Gt wird eine kleine Wohnung von einer klei~
nen, ruhigen Familie. Naͤheres i. d. Of. d. 81.
CHAS. E. WAKEHIELD,
PLUMBER,
Ga A Stoan itto,
„No. 91 Bull Str. (Weſtſeite von Johnſon Square.)
Savannah, Ga. 26jilj
52 7
2
2 5
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