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(Fortſepuug von der erſten Seite)
Nah ~ rlauf von einer halben Stund
kehren ni ren er der balen Stuta
wei in Pelze gehůllte Bauern, deren
r en beim I
die auf ruſſiſche Art, die Arme gen Him
mel erhoben, grüßen, ſich ſchwer beſchrei
ben läͤßt. Die Worte: „partis de Pari
en ballon“ verhallen unverſtanden; die
überſtrömenden Erzãhlungen von der
Meerfahrt, von der Landung u. ſ. w. ſind
vergeblich. Tiefe entrnsun tönen
den Franzoſen ebenſo unverſtändlich ent
gegen als den Eingeborenen das elegante
Pariſer Franzoöſiſch Endlich zeichnet Mr.
Rolier die Ven eines Ballons auf ein
Stück Papier ͤnd glücklicher als Alexan—~
der Dumas, dem man, als er einſt in
einem Gaſthofe das Bild des Champig~
nons zeichnete, einen auſgeſpannten Re
genſchirm brachte, werden ſie verſtanden.
Das magiſche Wort „Paris“ und da
neben das Voudio entlockte den braven
Bauern den Ausruf: „Ja, Ballone,
Paris“, und ihre anfängliche Beſtürzung
verwandelte ſich bald n die eifrigſte
tigkeit, mit der ſie ſich bemühten, den hun
gernten und frierenden Gäſten zu helfen.
Das Wort „Chriſtiana“ das die Letteren
auf einer Zündhölzchenbüchſe erblicken,
ſagt ihnen endlich, daß ſie in Norwegen
gelandet ſind. Nahrung, Wärme und
Ruhe beleben bald wieder die Geiſter der
Fremdlinge; mit aller erdenklichen Mimik
machen ſie ihren Wirthen begreiflich, daß
ſie nach Chriſtiaua geführt zu werden
wünſchen. Die braven Leute ſind ohne
Zandern bereit, ſie nach der, wie ſich her
ausſtellt, 100 Meilen weit entfernten
Hauptſtadt Norwegens zu geleiten, und
es beginnt die dritte Wanderung der Luft
ſchiffer, allerdings unter günſtigeren Au
ſpicien, als die früheren.
Am 28. Novemtber 1870 trafen ſie in
Chriſtiana ein, wo ſie der franzoſiſche Con
ſul Mr. Hepp nach feſtlichem Empfange
auf einem engliſchen Dampfer zur Fahrt
über London nach St. Malo einſchiſfen
ließ. Vierzehn Tage nach Abfahrt von
Paris kamen die Reiſenden endlich glück
lim am Ziele, in Tours, an. 4 der
Depeſchen-Sack und der Ballon mit den
Brieftauben ſind, wie die „Gothenburger
Zeitung“ von 1. December gemeldet hat,
aufgefunden und geborgen worden.
(Grenzboten.)
——— ——
Ein angeblicher Prinz. Der Pariſer
„Figaro“, erzählt in ſeiner Gerichtszei
tung folgende, alſo nicht etwa erfundene
Geſchichte: „Im Juſtizpalaſt unterhielt
man ſich geſtern viel von einem argen
Skandal, welcher möglicherweiſe zu einem
argen Prozeſſe führen könnte. Es han—
delt ſich um einen falſchen Prinzen, der
eine wahre Baronin geheirathet hat,
welche Baronin ihm achtzigtauſnd Fres.
Rente zubrachte. Wie man danu entdeckt
hat, iſt der Prinz nichts Anderes als ein
ehemaliger Polizeiagent dem dieſes Me
tier nicht mehr einträglich genug ſchien
und welcher es daher lieber mit dem eines
Induſtrieritters vertauſchte. Die Ge~
ſchichte iſt ein ganzer Roman.
Vor einigen Jahren ſah man in den
Salons des vornehmen Faubourg einen
ſchönen, diſtinguirten verführeriſchen jun~
gen Mann auftauchen, der von achtbaren
Geiſtlichen patronirt wurde und ſich Prinz
Guenaouri von Marokko nennen ließ, da
er ein Sohn des Kaiſers von Marokko zu
ſein vorgab. Er ſei, ſagte er Jedem, der
es hoöͤren wollte, bei ſeinem Vater in Folge
einer Palaſt-Intrigue in Ungnade gefal.
len und wolle in Fraukreich leben, bis ein
beſſeres Geſchick ihn auf den Thron ſeiner
Väter beriefe
Wie man dieſer Geſchichte Glauben
ſchenken konnte, iſt noch heut unerklärlich.
In Faubourg, St. Germain, wo der Zu
tritt bekanntlich vichts weniger als icicht
iſt, werden die jungen Leute gewöhnlich
von den älteſten Wittwen eingeführt.
Her Prinz beſaß Alles, um dieſen zn
fallen: er war ſanft, reſpeetvoll, aufmerk—
ſam, er gab auch die Abſicht zu erkennen,
ſich zum Chriſtenthum bekehren zu laſſen
er wies endlich Papiere vor, welche ganz
ordnungsgemäß bekundeten, daß er der
präſumtive Erbe des marokkaniſchen Thro—
nes ſei. Kurz, der hübſche Prinz wurde
überall beſtens aufgenommen. Seine
Bekehzung machte keine großen Schwie—
rigkeiten und die Taufe erregte ſeiner Zeit
großes Aufſehen. Die guten Seelen wein—
ten vor Freude, einen Heiden in den
Schooß der alleinſeligmachenden Kirche
gerettet zu ſehen, und nun hatte der Prinz
üůberall Zutritt, man ſah ihn in den erſten
Vorſtellungen, auf den Bällen der Ge—-
ſandten, im Bois de Bologne, kurz, wo
nur die vornehme Welt von Paris zuſam—
mentrifft. Ueberall wurde er bewundert
und verhätſchelt, man fand ihn geiſtreich,
ſeelenvoll, edelmůthig und gab ihm end—
lich eine junge und reiche Wittwe, die
Baronin de Presles, zur Fran.
So weit ging Alles gut. Eines Mor
gens aber, als er eben unweit ſeines Ho
tels promenirte, wird er von einem Poli·
zeikommiſſär in vaterlichem Tone mit den
Worten angeſprocheu: „Wie geht's lie—
ber Joly? —,„Sie irren ſich, mein Herr,
erwidert der Prinz, ich bin der Prinz von
Marokko.“ „Keine ſchlechten Witze,
Sie ſind Joly und ſtanden frůher unter
meinem Befehl; ſie tragen da einen Or
den, der Ihnen, ſo viel ich weiß, nicht ver·
liehen worden iſt. Seit wann ſind Siel
Prinz und decorirt?“
Der Prinz ſtellte ſich ſprachlos über
einen ſolchen Mangel an Reſpekt, aber der
Commiſſar fithrte ihn ohne weitere Um
ſtände ab und ſeitdem befindet ſich der
Erbe des Throns von Marokko in Mazas
unter der Anklage des Betrugs und des
widergeſetzlichen Tragens von Da
nen. Sein wahrer Name wäre in der
That „Joly“; er wäre ehemals Polizei-
Agent geweſen, hätte dann in Algerien!
Haändler in Sllenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren- und Knabeunkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten, 2 Gegenſtänden, ~c. ~c.
No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. ~
ein Glüůck geſucht und von dort falſche
„Papier d einen auf den nd
; detann Sctnnndaun di
Das Merkwüurdigſte an de
daß die Prinzeſſin ſchlechterdings uicht
glauben will, ihr Gemahl ſei ein Aben
teurer, vielmehr iſt ſie ůberzeugt, daß der
Prinz Guenaouri noch iminer das Opfer
„jener Intrigue iſt, die ihn von dem Hofe
;lu Vaters vertrieben hat. Und um
die ganze Wahrheit zu ſagen, ſie betet ion
lan, wie er nun einmal iſt; ſie beſucht ihn
ſim Gefängniß und hat ihm verſprochen,
was auch kommen möge, nicht ron ſeiner
Seite zu weichen.
Dies der Thatbeſtand, der nächſtens
vor den Geſchwornen oder vor der Zucht
polizei ſeinen Abſchluß finden wird.
êÇ
Ein Scthleswig-Holſteiner ——
von der Inſel Ferma, erzählte dieſer Tage
hfolgende hübſche, die Deutſche Induſtrie
ſehrende Geſchichte, die ihm auf ſeiner Her~
reiſe in London paſſirt iſt. Er befand
ſich dort in einem Gaſthofe, den ein 01.
denburger hält, an der Mittagstafel mit
lauter Deutſchen, die dort überhaupt ein
kehren, zuſammen. Es waren Schiffska
ſpitaine, Vichändler und ein den Anderen
völlig uUnbekannte, der ziemlich wortkarg
ſich verhielt. Da zieht ein Viehhäudler
lein neues Taſchenmeſſer hervor und ſagt:
; „Da ſieht man doch, wie wirklich gute
Waare nur in England gefertigt wird und
wie billig! Das habe ich hier hente ge~
kauft und nur eine halbe Krone und 3
Pences (271 Sgr.) bezahlt.“ Das Meſ—
ſſer geht herum, wird allgemein wegen
ſeiner Vorzüglichkeit bewundert und
kommt endlich auch an den Schweigſamen
der es fllůchtig besieht und dann, ohne ein
wWort zu ſagen, an den Beſitzer zurück
reicht. Indeſſen aufgefordert, auch ſein
ſUrtheil abzugeben, ſagte ·er gelaſſen:
„Das haben Sie gerade um 28 pCt. zu
theuer bezahlt. Das iſt ein Deutſches
Meſſer und wird von der Fabrik ſo gelie—
ſfert, daß es jeder Wiederverkäufer für 20
Sgr. ablaſſen kann.“ Die übrige Geſell
ſchaft verlangt Beweiſe. Noch einmal
läßt ſich der Schweigſame das Meſſer rei
chen, drückt an einer verborgenen Feder
ſund es ſpringt eine Tafel mit der Firma
leines Deutſchen Fabrikanten in Breslan
hervor. „Dieſer Fabrikant bin ich ſelbſt“,
bemerkte kalt derSchweigſame der erſtaun—
ten Tiſchgeſellſchaft.
Hamburg-Amerikaniſche Pacetfahrt
ſaetien— ~etidett
Wöchentliche Poſt · Dampſſchifffahrt zwiſchen
Hamburg, Plymonth, Cherbourg, Hayre
und New~Yort, ;
vermittelſt der neuen, auf's Solideſte exbauten u. Ele~
ganteſte eingerichteten großen eiſernen Poſt-Dampfer:
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Bavaria, 2400 „ Keyn.
Bornssia, 2400, „wW. Kühlewein.
Cimbria, 3000 ~W. Stabl.
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Frisia, (neu) ;
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Pommerania (neu)
Saxonia, 3000 „ „3. Winzen.
Silesia, 3200, „N. Trautmann.
Teutonia, 2400 „ 7. Riloe.
Thuringia, 32200 „ E. Neier.
Vandalia, 3000 (neu) „ diſcher.
Westphalia3ooo, „H. F. Schwenſen
Die Dampfer dieſer Linie befordern die
Vereinigte Staaten Poſt (Vnited dtates AMail)
und werden während dieſes Jahres regelmͤßig
Donnerſtags, um 2 Uhr Nachmittags,
von New-Yortk nach Hamburg abfahren.
“Paſfage -Preiſe:
Von New Hork nach Plymouth, London
Cherbourg und Hamburg.
Erſte Cajüͤte Oberer Salon 8120 00 tibar
Unterer Salon 7200 in Goid
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Von Hamburg nu. Havre nach New York.
Erſte Cajüte Oberer Salon $l2O 00) lahtba
Unterer Salon 7200 inpipar
3wiſchendect 4000) Gold.
Kinder zwiſchen u. 10 Jahren die Hälfte. Alle
lincl. Belöſtigung.)
Retour~Ticketõ zu ermͤßigten Preiſen.
Wegen Paſſage in dieſen Dampfern wende man ſich
in New York an die General ~ Paſſage ~ Agenten der
Linie: C. R. Richard & Rons.
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neben Adams Erpreß Companv's Offices.
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liebigen Farben.
Bei Krouskoff— Spitzen. Kinderhauben (und
Ruches.
Bei Krouskoff— Das letzte Neue in Putzwaaren.
Bei Krouskoff— Der groöͤßte und beſte Vorrath
der bisher in die Stadt gebracht wurde.
Bei Krouskof f— Mode-Waaren, zu haben für
New~York Preiſe.
Bei Kroustkoff haben Puhmacherinnen undKauf~
leute einen Auswabl von Waaren zu New~York
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O. P. Hazard, Commandeur.
Verlaſſen Savannah wie folgt:
San Jacinto: Sonnabend, 17. Auguſt 3:00 Nachm,
San Jacinto: 3l. „3:00 Nachm·
Verſicherung auf den Dampfſchiffen dieſer Linie
pyCt.
Von Mittwoch ab (vor dem Tage des Abſegelns)
werden die beſtellten Kajüten nur dann verwahrt,
wenn für ſolche Zahlung geleiſtet iſt.
Frachtſchtine werden ausgefüllt, für, vermittelſt 1.
Claſſe Dampfchiffe, nach Liverpool beſtimmte Baum~
wolle.
Wegen Fracht oder Paſſage, für welche die Schiffe
mit ansgezeichneten bequemen Raͤumlichkeiten verſehen
ſind, wende man ſich an
V., OOUMMING & 00., Agenten.
W. R. Garrison, Agent, Ro. õ. Bowling Green,
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Empfehlen hiermit dem deutſchen Publikum, zu
herabgeſetzten Preiſen, ihr reichhaltiges Lager von
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ſimſen, Treppenpfoſten und Geländern,
ſowie auch allen anderen
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—— stounto.
FPOR FATTENING AND FPOROING
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GROWTH OF ANIMALS, POULTRY, &e.
Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyptiſche
Viehfutter“ (Egyptian Stoek Vood) gerade das
Mittel iſt, das Landleute und Viehzüchter anwenden
ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine
und auderes Vieh in guten Stand zu ſeten.
Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes
Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeb—
lung deſſelben, ihre Namen zu nennen:
Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chef;
I. Feeley, Esq., Pulaski-Haus~Ställe; E. P. Tuni~
ſon, Agent Southern Erpreß Co.; P. A. Stanard,
Esq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens
County; Capt. F. I. Pons, Sanderſon, Fla.; Capt.
C. T. Pope, Alabama;
und die folgenden Perſonen in Middle Georgia:
George W. Knor, W. I. Whitehead IA. B.
Abererombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß,
M. D., L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley,
E. Nebhut, D. Revnolds, C. H. Shipp, V. C. Sparko
W. P. Jav, Mrs. Mary A. Zones, W. Given.
M. J. SOLOMONS,
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Bav~ und Barnardſtr. Ecke, Savannah, Georgia.
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richtöbezirk und in Tatnall -County des mittleren Be~
zirko. 3841
Fahrplan.
¶ —— :
Kein Wagenwechſel zwiſchen Auguſta u.
Columbus.
General Superintendent s Office, ſ
; Central Railroad,
Savannah, den 15. Zuni 1872.
——
Von und nach Eonnta den 16. d. M. fur die
Paſſagierzüge auf der Georgia Central Eiſen~
bahn, ihren gweig-Bahnen u. Verknüpfungen
wie ſolgt:
; Morgenzug.
Abfahrt von Savannah. · · ··· 8:15 Morg.
2 “ Auguſta v:00“
Ankunft in Auguſta. ··· di3o Abendo.
“ Milledgeville. 11:56 “
~ “ Catonlon 1:50 Merg.
: “ Macon · 7:15 Abends.
Abfahrt von Macon nach Atlanta.. · · 10:00 “
—— Celumbus. ʒ:O2
Antkunft in Atlanta. ·· 6:06 Morg.
1 Columbus.. 4:00 “
Macht pünktliche Verbindungen mit den Zügen,
welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren.
Abendzug.
Abfahrt von Atlanta 2:00 Nachts.
Ankunft in Macon. 7:30 Morg.
Abfahrt von Macon · · 8:001 “
Aluguſia 3:00 “
Ankunft in Auguſta.. :30 Abends.
“ 1 Savannah .. 6:15
Dieſer Zug macht Berbindungen in Macon mit
dem S. W. Accomodations-Zug, der Columbus um
3:20 Abends verlaͤßt u. in Macon um 4:15 Morgens
anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie
bei dem Morgenzuge.
Nachtzug nach dem Süden.
Abfahrt von Savannah.. ·· · 7:00 Abends.
Auguſta. s:l
Anku nt in Savannah .· ·· 4:30 Morg.
Ankunft in Macon. drso “
Abfahrt von Macon nach Atlanta. ..· 8:50 “
“ “ Columbus .. . 5:45 “
Ankunft in Columbus. ·11:15 “
“ ilania 3:15 Nachm.
Direkte Berbindungen finden ſtatt in Atlanta und
Columbus.
Nachtzug nach dem Norden:
Abfahrt von Columbus. · · 4:10 Nachm.
“ Alilania. 3:00 “
Ankunft in Macon von Columbus.. . · 9;35 Abends.
“ “ Macon von Atlanta. ·· 25 “
Abfahrt von Macon. 9:50“
“ Savannah. 144:00 “
Ankunft in Milledgeville. · 165“
ů “ Eatonton. · 1;50 Nachts.
“ “ Auguſta · 6:20 Morg.
s “ Savannab. 1:30“
Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche
Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil~
ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benuten
den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon,
den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche
ſich tglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom~
men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen.
Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Nachtzügen.
Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der
Office der Central Eiſenbahn, im Pulasti Hauſe,
Ecke Bull~ und Bryan~Straße. Office -Stunden von
F hr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von 3 bis 6
uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der
Office im Devot.
Wm. Rogers,
ap 0 101 General Superintendent.
Beränderung des Fahrplans.
1 ——
General Superintendent's Office. )
Atlantic u. Gulf Railroad,
Saͤvannab, den 15. Juni 1872.)
——
Va Sonntag, den 16. Juni, ab fahren die
Personenzüge dieſer Bahn wie folgt:
Expreß-Paſſagierzug.
Abfahrt von Savannah täglich um.. · · 4:30 Nachm.
Ankunft in Jeſup 7:40 Nachm.
Ankunft in Bainbridge „ .. 7:15 Morg.
Ankunft in Albanv ; 9:06 Morg.
Ankunſt in Live Oat m . 2:55 Nachis.
Abfahri von Live Oak täglichnm .. . .11:30 Abends
Abfahrt von Albanvy “ . 5:20 Nachm.
Abfahrt von Bainbridge „ 6:50 Nachm.
Abfahrt von Jeſup ; 6:60 Morg.
Ankunft in Savannah lo:00 Morg.
Verbindungen finden ſtatt in Liye Oak mit den gZüu
gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen~
dahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee.
Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albany.
Genaue Verbindung in Albany mit den Zügen auf
der South-Weſtern Eiſenbahn. t
Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt.
Macon Paſſagier-Zug.
Abfabrt von Savannaͤh“. . . ··um 4:00 Nachtẽ.
Ankunft iu Jeſnp (exel. Sonntag).. ·· · 7:20 Morg.
Ankunft in Macon „ 5:70 Nachim.
Abfahrt von Macon, : ... 8:20 Morg.
Abfahrt von Jeſup,„ 6:00 Nachm.
Ankunft in Savannah 7 . 09:30 Abends
Sonntag ausgenommen.
Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf
der Macon u. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Atlanta.
——
Güterzüge fahren ab von Savannah am Montag,
Mittwoch und Freitag um 7:35 Morgens, und kom—
men an denſelben Tagen um 6:40 Abendo hier an.
gin6.2s-79 H. S. Haines, Genl Spt.
Nach Darien, Brunswick und Satilla,
via St. Catherine, Sapelo, Doboy, der Ridge,
und St. Simon.
7 a
—— ——— ——
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SAN ANTONIO,
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macht ſeine allwöchentliche Fahrt nach obigen Plätzen
von Charleſton Werfte abgehend, wie folgt:
jeden Donnerſtag um 6 Uhr AÄbends,
aim Sonntag wieder hier anlangend.
Die Frachtſpeſen nach Satilla und Inſeln müſſen
die Abſender zahlen.
Dieſelben Raten wie per Dampfer „Eliza Hancor“.
; Frachtgüter werden za jeder Zeit angenommen.
Man wende ſich an
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International Inſurance Co., New York.
Oueen Fire Inſurance Co., England.
Georgia Home Inſurance Co., Columbus, Ga.
Virginina Home Inſurance Co., Richmond, Va.
In allen obigen empfehlenswerthen Feuerver~
ſicherungs-Geſellſchaften werden Baumwolle, ſonſtige
Waaren, Wohngebäude und Stores verſichert.
See-Verſicherung:
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