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4 von der erſten Seite.)
enei e Tercea demerkte
ſelbſt wohl kaum, was fůr ein Vee
bon Ziteerauten tier dur inauder
ve ei war. Man hatte mir einen
Plahz zur rechten Seite des Jatn
b elaſſen. Eigentlich hatte ich nicht die
nd mich mit ju Tafel zu ſetzen, da
ich ja meine Häuslichkeit im Auge behal~
ten mtt damit nicht Störungen her~
vorgerufen würden; da ich aber h daß
rerernier auf mich warteten, nahm ich
auf Augenblicke den für mich reſerbirten
Ehrenplatz in Beſchlag. Ob es nun die
Herren wußten, tauridna der Reichs~
kanzler, vubte Muhe ich mir, leider verge~
bens, gegeben hatte, ein beſſeres Menu zu
ſchaffen, oder hatte Se. Excellenz wirklich
Hunger, kurz, er aß mit wirklichem Appe·
tit. Ich muß Ihnen doch den ganzen
e der Reihe nach aufzählen.
Nach der Suphe gab es Kalbsfricandeau
mit Gemüůſe, dann Rindslende mit Kar
toffeln und Kaſtanien; letztere brachte mir
Herr v. Tümpling vor einiger Zeit aus
Verſailles mit und ich hatle ſie bisher
noch nicht verwendet; hierauf folgte But—
terbrod und Käſe, zuletzt Kaffee. Von
dem großen Stangenkuchen, den, wie ſie
wiſſen, ich unter den mir im Januar
übergebenen herrenloſen Weihnachtsliebes
gaben gefunden hatte, war noch ein ganz
reſpeetabler Theil übrig und ich ſetzte ihn
mit auf den Tiſch. Wie ſich uůbrigens
noch nachträglich herausgeſtellt hat, gehoörte
der Kuchen dem Prinzen Alexander vön
Heſſen; er hat aber Allen ſo vorzüglich
geſchmeckt, daß er jedem Liebhaber nur
rathen kann, ſich das Reeept zu verſchaf
fen, nach dem dieſes prachtvolle Exemplar
zubereitet war.
„Der Herren waren ſehr heiter, beſon
ders der Reichskanzler, keinem ſah man
es eigentlich an, was für ſchwere Zeiten
ſie durchgemacht, welche Arbeit, welche
Aunfregung ſie ůberſtanden hatten. Graf
Bismarck entwickelte ſehr viel Humor,
die Herren mußten manche Neckerei von
ihm ertragen, und doch machte das Ganze
den Eindruck, als ob die Herren mehr
ſeine Freunde als ſeine Untergebenen wä—
ren. Der Reichskanzler litt, wie ich zu
faͤllig erfnhr, nicht unbedeutend an Hals
ſchmerzen, ignorirte dieſelben aber ſo voll—
ſtändig, daß ihm Niemand etwas anmer—
ken konnte; er mochte wohl fühlen, wie
glücklich jedem Einzelnen ſeine Gegenwart
machte. Ich hätte etwas darum gegeben,
meine liebe? Marie, wenn ſie hier geweſen
wären; es liegt doch ein gamz eigenes Ge—
fühl in dem Bewußtſein, gerade Diejeni
gen beiſammen zu ſehen, die während die~
ſes verhängnißvollen und großartigen
Zeitraumes die Maſchine in Bewegung
geſetzt und dirigirt haben Sehr intereſ
ſirt haben mich auch der Herr von Kendell
und der Geheime luſtizrath Wagner, von
denen ich immer ſo viel hatte ſprechen dö
ren, dann der Neffe des Reichskamzlers,
der ſunge Graf Bismarck Bohlen, mein
Tiſchnachbar zur Rechten; er beobachtete
mit großer Innigkeit jede Bewegung
ſeines Onkels. Die meiſten der Herren in
des Reichskanzlers Begleitung waren jlün—
gere Maänner und er ſelbſt ſah ſo friſch und
lebendig aus, daß man hätte meinen ſol—
len, die Geſellſchaft ſei auf einer Vergnü
gungsreiſe begriffen. Ich hatte mir nach
den Bildern, die ich bisher von Graf
Bismarck geſehen, eine ganz andere Vor
ſtellung von ihm gemacht; da erſcheint er
immer mit einem ſo kalten und ſtrengen
Geſichtsausdruck, es liegt aber gerade et
was auffallend Wohlwollendes und Ge
winnendes iu ſeinem Weſen, hauptſächlich
wenn er ſpricht. Ich bin feſt überzeugt,
daß er ſeine Freunde, aber auch ſeine
Feinde genan kennt, was nicht bei jedem
Manne in einer ſolchen Stellung der Fall
iſt. Er laäͤßt gewiß keine Elemente in ſeine
unmittelbare Nähe kommen, die nicht
hingehöͤren. Mit unſerm Dr. Jacobi,
den ich, als zur Etappe gehoͤrig, ebenfalls
eingeladen hatte, unterhielt ſich Graf
Bismarck längere Zeit; ich habe erſtern
ſo lebhaft lange nicht geſehen.
„Für die Beamten und die Diener des
Reichskanzlers Gefolge hatte ich in einem
andern Zimmer, ſo gut es eben ging,
einen Tiſch zurecht gemacht, um ihnen ein
Abendbrod zu reichen; nur acht Herren
von ſeiner Begleitung waren mit ihm an
einer Tafel; ſeinGefolge beſtand, wie man
mir ſagte, im Ganzen aus 36 Perſonen
3wei Herren, die nicht oben bei den übri
gen Beamten ſpeiſen wollten, machte ich,
da ich ſah, wie erſchöpft ſie waren, in mei—
nem Küchenſtübchen etwas zurecht. Manche
wußten eigentlich nicht recht, was ſie aus
mir machen ſollten. Die Dienerſchaft
war nicht ſo leicht zufrieden zu ſtellen als
der Reichskanzler mit ſeinen Herren. Siel
können denken, liebe Marie, daß ich gern
recht viel von meinen intereſſanten Gſten
provitiren wollte, und doch gab es überall
zu thun; auch machte mich die furchtbare
Meen die ſich um das Haus
drängte, beſorgt, weil ſehr viele Franzo
ſen darunter waren. Es wäre mir ſchreck
lich geweſen, wenn auch nur die geringſte
Stoͤrung vorgekommen wäre. Ich machte
daher einen Controlgang ums Haus und
ſuchte die mir von der Etappe ziteomman
dirten Soldaten (3ler Landwehr) auf,
denen ich geſagt hatte, ſie möchten ſich ver~
theilen nud auch ihre Kameraden herbei
ziehen und die Franzoſen im Ange behal
ten; ich wollte ſie nochmals erinnern, ja
ſcharf aufzupaſſen und keinen Unfug ent
ſtehen zu laſſen. Der Unteroſſizier,
der welcher dem Commando zuge—
theilt war, erwiderte, ich möchte vollkom
men ruhig ſein, ſie wären auf den Po
ſten und hätten ſich um das ganze Haus
vertheilt, Jeder, der nur irgeud Miene
machen würde zur Ruheſtoöͤrung, ſollte
gleich in die Marne geworfen werden.
Ich war hierdurch ůber ihre Wachtſamkeit
völlig beruhigt, denn dieſe derben Nord·
Aaunder verſtehen in ſolchen Dingen wenig
2 Erah
Händler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren— und Kunabenkleidern, Schuhen und Stiefeln, Hüten, 2c. c.
~ No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. : : * ~
„Gegen 11 Uhr gingen die Herren aus—
einander. An Ovationen fehlte es nicht,
Kriegslieder wurden in Nente geſungen,
man vergaß, daß man auf den Kriegs—
ſchauplatz in Feindesland war.“
Rev. Prof. C. I. Banſemer.
teigt hiemit 7 deutſchen Publilum an, daß er geſon~
nen iſt, Einzefflen und Klaſſen Privatunterricht in der
engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren
Sprachen und anderen Unterrichtogegenſtänden, die
znm Geſchaͤftsleben, oder zur hoöheren, wiſſenſchaftli~
chen Schulbilduüng gehören. Das Nähere erfährt
man in der Offite der Savannah Abend Zeitung,
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ſich zu bewahren, die ihn verſuchsweiſe mit ihren Auf
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San Salvador: Sonnabend, 4. Mai, 3:00 Nachm,
San Jacinto: “ 11.12:00 Vorm.
San Salvador: „ 18. „ 3:00 Nachm.
San Jacinto: 256. 12:00 Vorm.
Verſicherung auf den Dampſſchiffen dieſer Linie
p»Ct.
Von Mittwoch ab (vor dem Tage des Abſegelns)
werden die beſtellten Kajüten nur dann verwahrt,
wenn für ſolche Zahlung geleiſtet iſt. ;
Frachtſcheine werden ausgefüllt, für, vermittelſt 1.
Claſſe Dampfchiffe, nach Liverpool beſtimmte Baum~
wolle.
Wegen Fracht oder Paſſage, für welche die Schiffe
mit ausgezeichneten bequemen Räͤumlichkeiten verſehen
ſind, wende man ſich an
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THR
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Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyvptiſche
Viehfutter“ (Egyptian Stoek Voo) gerade das
Mittel iſt, das Landleute und Viehzüchter anwenden
ſollien, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine
und auderes Vich in guten Stand zu ſepen
Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes
Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh
lung deſſelben, ihre Namen zu nennen:
Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chefz
I. Feecley, Esq., Pulaoti·Haus~Stalle; E. P. Tuni
ſon, Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard,
Eoq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens ;
County; Capt. F. I. Pono, Sanderſon, Fla.; Capt. ;
C. T. Pope, Alabama;
und die folgenden Perſonen in Middle-Georgia:
George W. Knox, W. I. Whitehead, I. A. B.
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Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. 2
M. D., L. L. D., James B. Lowe, B. H. Crawlev,
E. Nebhut, D. Revnolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks
W. P. Jav, Mrs. Marvy A. Jones, W. Given.
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Großhändler-Droguiſt,
89 Bayſtraße, Savannah, Ga.
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Schuhe mit Silver Tips. Warum nicht? Sie ſind
die billigſten und tragen ſich nie an den Zheen aus.
Verſucht ſie. Eure Schuhrechnungen werden um zwei
Drittel geringer werden. Zu haben bei allen Schuh~
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Fahrplan.
Kein Wagenwechſel zwiſchen Augtnſta u.
Columbus.
General Superintendent s Office,
Central Railroad,
Savannah, den 16. December 1871.
Von und nach Etantaa. den 17. d. M. fahren die
Paſſagierzüge auf der Georgia Central. Eiſen~
bahn, ihren Zweig-Bahnen u. Verknüpfungen
wie ſolat: .
Morgenzug.
Abfahrt von Savannah. . · · 7:15 Morg.
~ “ Auguſta :15 “
Ankunft in Auguſta. · 5:40 Abendo.
“ Milledgeville 8:45
“ Eatonton . 10:15 “
“ Macon . . 1:51
Abfahrt von Macon nach Atlanta. . :35 “
2 2 “ 2 Columbus... 8:15 “
Anlunſt in Atlanta . 10:50
“ “ Columbus. ··· 1:05 Morg.
Macht punktliche Berbindungen mit den Zügen,
welche von Auguſta, Atlanta u. Columbus abfahren.
Abendzug.
Abfahrt von Atlanta. 2:00 Nachtẽ.
Ankunft in Maton. . 7:30 Morg.
Abfahrt von Macon s:00. “
“ Auguſta —3:15 “
Ankunft in Auguſta. ··· 5:40 Abends.
“ 1 Saͤvannah . 6:15
Dieſer Zug macht Verbindungen in Macon mit
dem S. W. Aecomodations ·Zug, der Columbus um
8:05 Abends verlaͤßt u. in Macon um 4:10 Morgens
anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie
bei dem Morgenzuge.
Nachtzug nach dem Süden.
Abfahrt von Savannah.. · 7:00 Abendo.
“ “ Auguſta. 1:40“
Ankunft in Macon.. 5:15 Morg.
Abfahrt von Macon nach Atlanta.. . 7:10 “
2 “ “ Columbus ... .· 5:25 “
Ankunft in Columbus. 11:00 “
“ Atlanta. 1:48 Nachm.
Direkte Verbindungen finden ſtatt in Atlanta und
Columbus.
Nachtzug nach dem Norden:
Abfahrt von Columbus.. ·· · · 12:46 Nachm.
“ Atlanta. 110“
Ankunft in Macon von Columbus.. . · 6; 00 Abends.
~ “ Macon von Atlanta. · 6:10 “
Abfahrt von Maton. 20
1 “ Savannah. 7:00
Ankunft in Milledgeville. ·· · 8:45 “
1 “ Catontion. ,10;:45 Nachts.
“ “ Auguſta 215 “
2 “ Savannah. . · 5:30 Morg.
Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche
Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil
ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benutzen
den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon,
den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche
ſich taglich verbinden in Gordon ( Sonntag ausgenom—
men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen.
Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Nachtzügen.
Fabhrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der
Office der Central Ciſenbahn, im Pulaoki Hauſe,
Ecke Bull· und Bryan~Straße. Office ÿ-Stunden von
8 Uhr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von 3 bis 6
Uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der
Office im Depot.
Wm. Rogers,
ap 50101 General Superintendent.
2 2
Veränderung des Fahrplans.
General Superintendent's Office,)
Atlantic u. Gulf Railroad, ~
Savannah, den 4. Mai 1872. )
—223
At
Vn Sonntag, den ~. Mai, ab fahren die
Perſonenzůge dieſer Bahn wie folgt:
Expreß-Paſſagierzug.
Abfahrt von Savannah täglich um. .. . 5:00 Nachm.
Ankunft in Jeſup 8:10 Nachm.
Ankunſzt in Bainbridge 7:40 Morg.
Ankunft in Albany 9:20 Morg.
Ankunft in Live Oak 3:30 Nachts.
Abfahrt von Live Oak täͤglichnm . . . 9:15 Abends
Abfahrt von Albany · 3:16 Nachm.
Abfahrt von Bainbridge ,„ 4:40 Nachm.
Abfahrt von Jeſup ; 4:20 Morz.
Ankunft in Savannah ; 7:30 Morg.
Verbindungen ſinden ſtatt in Live Oak mit den Zü—
lgen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen
bahn, nach Jactſonville und Tallahaſſee.
Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albany.
Genaue Verbindung in Albany mit den Zuügen auf
der South~Weſtern Eiſenbahn.
Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt.
Macon Paſſagier-Zug.
Abfahrt von Savannah nach Macon
(exel. Sonntag) um.. · ·:0 Morg.
Ankunft in Savannah von Macon
exel. Sonntag) um. · · · 8:15 Abendo
Genaue Verbindung in Macon mit den Zügen auf
der Macon u. Weſtern Eiſenbahn, von u. nach Atlanta.
Güterzüge fahren ab von Savannah am Montag,
Mittwoch und Freitag um 7:35 Morgens, und kom
men an denſelben Tagen um 6:15 Abends hier an.
; t dt
Mai ~.28-70 H. S. Haines, Genl Spt.
Nach Darien, Brunswick und Satilla,
via St. Catherine, Sapelo, Dobov, der Ridge,
und St. Simon.
l.
; ; —— 4
——— ——
—— ——
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SAN ANTONIO,
Capt. W. H. Lee.
macht ſeine allwoöchentliche Fahrt nach obigen Plätzen
von Charleſton Werfte abgehend, wie folgt: ;
jeden Donnerſtag um 6 Uhr Abends,
am Sonntag wieder hier anlangend.
Die Frachtſpeſen nach Satilla und Inſeln muſſen
die Abſender zahlen. j
Dieſelben Raten wie per Dampfer „Eliza Hancor“.
Frachtgüter werden za jeder Zeit angenemmen.
Man wende ſich an
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Bayſtr. Ecte, in der 1. Etage, liefert Zeichnungen und
ſausführliche Anweiſungen für den Häuſerbau. 38-89
Der Singer Näh- Maſchine
j
j wurde die höchſte Prämie zuerkannt
20 0
2 S 2
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In 1870 verkaufte die „Singer Näh—
Maſchinen Companyl27,B33 Maſchinen.
Sie verkaufte mehr als die
Florence Nähmaſchinen Co. 110,173 Maſchinen.
Mehr als die Wilcor « Gibbs
Nähmaſchinen Company 98,943
Mehr als die Grover & Baker
Näͤhmaſchinen Compony 70,431 :
Mehr als die Wheeler &
Wilſon Nähmaſchinen Company 44,605 ;
Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und
tann am leichteſten regulirt werden.
»Die Dauerhaftigkeit, Elaſticitͤt und Regelmäßig~
keit der Naht können nicht übertroffen werden.
Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche folgen
ſchneller und ſind feiner als die der gekrümmten Na~
deln.
Das Genähte ſchiebt ſich nicht ſeitwärts, ſondern
vorwärts und erleichtert dadurch die Arbeit.
Der Geſchwindigkeit und Leichtigkeit tommt keine
andere Maſchine gleich.
Die ganze Maſchine wird gegen den Staub bedeckt.
Wir ſind bereit die„Singer Maſchine“
irgend einer Familie auf eine kurze Zeit
zur Probe zu überlaſſen, um ihr Werk mit
dem irgend einer andern beliebiegen Ma
ſchine zu vergleichen.
Der Abſatz unſerer nenen „Familien~
Nähmaſchine“ nimmt regelmäßig zu und
beweiſt die Zufriedenheit der Käufer.
Die neue No. 1 Maſchine, für Schneider
und Schumacher iſt die beſte im Handels
verkehr.
Nähſeide, Nadeln und Oel haben wir
ſtets vorräthig. Stepperei wird zierlich
gemacht.
; EX. D. HA 1.
General Agent für Georgia, Süd Carolina u. Florida,
28jeli Savannah, Ga.
R
Dr. A. R. CLIFFORD,
Zahnarzt.
168 Broughton Str. (Eine Thüre weſtl. von Barnard)
; Savannah, Ga.
M. c. MURPHY,
2
Hausſchreiner Baumeiſter,
96 Bryan Straße, Savannah, Ga.
Einrichtungen für Verkaufslokale und Comptoire
ſwerden ſorgfaͤltigſt ausgeführt. 26jilj
——
10015 vVoGEL.
Cigarren - Fabritant, :
105 Broughton Str. Savannah, Ga.
Ich balte fortwaͤhrend auf Lager die beſten Sorten
von ſelbſtfabrizirten und importirten Cigarren,
ſowie Rauch-, Kau-, Blatt- und Schnupftabak,
Pfeifen ~e. ~c. 17mi3m
Gt wird eine kleine Wohnung von einer klei~
nen, ruhigen Familie. Naͤheres i. d. Of. d. 81.
CHAS. E. WAKEFIELD,
PLUMBER,
Gas an Stoam Fittor,
No. 9 Bull Str. (Weſtſeite von Johnſon Square.)
Savannah, Ga. 26jilj
7
2—7
OA—
-24
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