Newspaper Page Text
Savannah Abena Zeitung.
Redigirt von 1711—
Prof. E. F. Vanſemer.
Heradgegeben von
2 S teru.
Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede
Mittwoch.
Abonnementopreis: ln Vorausbezahlung.
zahrlih 3350
i m
Geſchaftölokal: Ecke Bay und Barnard Straßen,
Savannah, Ga. Post Otes Key Box s7I.
NMitwoch, den 10. Juli 1872.
RRRRRR————RRRR EEAMMAA
Savannah.
Aus Savannah können wir nichts
Neues, wenigſtens nichts Intereſſantes
mittheilen. Viele unſerer bemittelten Leute
haben während der Sommermonate die
Stadt verlaſſen, und ſuchen auf dem
Lande, an den Gebirgen und Geſundheits—
quellen im Innern des Staates, oder
auch wohl in entfernteren Gegenden die
gewünſchte Ruhe und Erholung. Einige
ließen es ſich gelüſten den nördlichen
Stadten einen Beſuch abzuſtatten, ob
Geſchäfte, Familienverbindungen, Neu—
gierde oder Mangel an Verſtand ſie da
zu vermochten, wiſſen wir nicht. Das
jedoch iſt uns wohl bekannt, daß ſie im
Norden der Laſt und dem Druck der
Jahreszeit nicht entrinnen werden, denn
obgleich in dieſer Gegend die Buern
einen höheren wie den gewöhnlichen Gra
der Hitze zuweilen erreichte, ſo iſt die Luft
dennoch nicht ſo ſchwůl und läſtig wie in
New York. Die Abende und Nuaͤchte ſind
durchgängig kühl und erfriſchend, und
häufige Gewitter machen die Tage leicht
erträglich. Wir dürfen annehmen, daß
wir das ärgſte überſtanden haben. Merk.
würdig bleibt es dabei, daß auch kein
einziger Fall von Sonnenſtich vorkam,
uen in New York hunderte der Art
an einem Tage ſich ereigneten. Selbſt
an wolkenloſen und ſonnigen Tagen
ſteigt die Hitze ſelten höher als von s 5 bis
90 Gradß. Wir dürfen demnach der
zweiten Hälfte des Sommers ohne Be~
ſorguiß entgegen ſehen.
Viel iſt für den Geſundheitszuſtand
durch unſere öffentlichen Bauten geſche—
hen, beſonders durch die Anlagen von
Abzugskanälen und Abzngsroöhren. Auch
ſind die Straßen um den Markt herum
bedentend verbeſſert worden. Man hat
einige regelmäßig gepflaſtert, andere mit
Gront und Kies beworfen. Wenn das
durchgängig der Fel wäre, ſo würde der
Ort ein viel gefälligeres Anſehen erhalten.
Am Marktgebäͤude wird noch immer ge—
arbeitet, aber es danert noch lange ehe das
untere Stockwerk völlig eingerichtet iſt.
Der obere Ranm eing während der
Marktſtunden völlig beſetzt. Die Stände
in der ſüdlichen Hälfte werden von den
Fleiſchern eingenommen ; an den Wänden
herum ſtehen die Neger mit den Produk
ten des Feldes. Die nördliche Halste iſt
den Gemüſegärtnern eingeräumt. An
Fiſchen findet ſich kein Ueberfluß. Die
meiſten Stände tragen ans einem längli
chen Schilde, mehr oder weniger durch
Schnitzwerk und Malerei verziert, den
Namen des Eigenthümers. Einige Schilde
der Fiſcher, hoch an den Pfeilern ange~
bracht, erinnern an die Zeit der Ritter.
Obgleich der Bau durch den Contrae~
tor und ſeine vagabondirenden Arbeiter
mit ihrem verruchten Lankee · Geiſte keines
wegs dem Wunſch und Plan der Archi
tekten entſpricht, ſo iſt dennoch immerhin
das Gebäunde als ein bedeutender Fort
ſchritt vom Schlechten zum Beſſeren an~
zuſehen. Früher war dieſer Platz ein
Schandfleck des Orts, nun gereicht er der
Stadt zur Zierde.
Zu dieſer lobenswerthen Veränderung
tragen Privatunternehmungen nicht we
nig bei. Ohne die neuen Gebäude auf
der Nordſeite des Maktes in Bryan ·Str.
zu erwähnen, werden nun noch, nachdem
das Haus der Herren Lilienthal & Co.,
nach dem Plane der Architekten Müller
& Schwaab vollendet wurde, auf der ſüͤd
weſtlichen Ecke der Barnard · Str., Herrn
Lippmann's Waarenhaus und die drei
nächſten Stores weſtlich davon, um ein
Stockwerk erhöht, und nach dem Plane
der Herren Müller & Schwaab eingerichtet
werden.
Die häufigen und ſtarken Regengüſſe
die unſere Gegend in den jüngſt vergan
genen Tagen heimgeſucht haben, erinnern
uns an das ſchwer zu ertragende Unglück,
worũůber man in bielen Laͤndern jenſeits
des Qceans trauert und klagt. Nicht nur
aus Kleinaſien, Italien und Böhmen,
ſondern auch aus dem nördlichen Deutſch
land, aus Sachſen, Heſſen, Schwaben,
Baiern, vom Rhein, der Rhone und der
Loire, erhalten wir Berichte ũůber häufigen
Regen, hohen Waſſerſtand und veroͤdente
Ueberſchwemmungen. Wir dürfen uns
glůcklich preiſen, daß die Vorſehung von
unſerm Staat ein ähnliches Leiden bisher
abgewandt hat, denn wenn der Land-~
mann die Frucht ſeiner Arbeit verliert,
ſo leiden alle anderen Klaſſen mit ihm.
Der vierte Juli erregte keinen Enthu—
ſiasmus in unſerer Stadt. Um ſeinen
Freunden und Kunden eine angenehme
Mendunterhaltung zu gewähren, ver
anſtaltete Herr Me ves in ſeinem Gar
ten ein Feuerwerk. Eben ſo ruhig wie
das Nationalfeſt läßt uns die Politik des
Landes. Von zwei Uebeln das kleinere
zu wählen, iſt das Einzige was der Geiſt
der Gegenwart den ſüdlichen Staaten er~
laubt. Kein Wunder, daß die bevorſte
hende Nomination des Präſidenten uns
mehr oder weniger gleichgültig läßt.
Um das bſentliehe Wohl bekümmern
ſich Wenige; deſto häufiger bringt Neid,
Haß und perſönliche Feindſchaft die Strei
ter auf den Kampfplatz. Das rte Bei~
ſpiel davon gab ein gewiſſer Dr. Waring,
der ſich eifrig bemũůhte den Charakter eines
Mannes, der ihm in jeder Hinſicht weit
überlegen iſt, in ein nunvortheilhaftes Licht
zu ſtellen. Der Erfolg hat gelehrt, es
giebt noch redliche Männer in Georgia,
die ſich ſelbſt von Dr. Waring nicht zu
niederträchtigeèn Handlungen verleiten
laſſen: Kein Mann im Staat ſteht
ehrenwerther vor dem Publikum als
Moyor Seriven. Was die Vergan—
; Enheit lehrt, wird die Zukunft beſtätigen.
Die Den tſchen wenigſtens haben keine
Urſache ůber ihn zu klagen. Es möchte
jedoch ſcheinen, als ob der Präſident der
Deuntſchen Geſellſchaft in ſeiner Rede Ge—-
legenheit ſucht, Beſchwerde zu fůhren.
Seine Klage kann nur von gänzlicher
Unkenntniß der Umſtände herrühren.
Würde die Sache aufgeklärt, ſo könnte es
ſich zeigen, daß die Urſache der Beſchwerde
in einer entgegengeſetzten Richtung zu ſu—
chen iſt, und daß nicht ein halbes Dutzend
unter unſern Landsleuten ihm beiſtimmen
würden. Deshalb wäre es beſſer ere
ſen, die Sache durchaus nicht zu berůhren.
Wie wenig Theilnahme er findet, kann
man aus dem Umſtande ſchon erkennen,
daß das Comite der deutſchen Geſellſchaft
bei der letzten Verſammlung ohne Quorum
war. Woher kommt das? Das ſollte
die erſte Frage ſein. Wenn jeder Bürger
vor ſeiner eigenen Thüůre kehrt, dann wird
die ganze Stadt rein. Wenn es nicht ſo
leicht wäre zu tadeln, ſo würden wir noch
mehr ſagen. Wir ſchließen ohne etwas
geſagt zu haben, und hoffen das Beſte.
Lebensgenuß
Die „Evansville Union“, begruüßt die Monatsſchrift
„NReformator·,„, als ein Werk, welches gegen
den Aberglauben kämpft, und durch För—
derung der Entwickelung der Vernunft,
die gehörige Entfaltung der Gefühle, den
herrlichen Lebensgenuß exöffnet, zu wel—-
chem uns die Natur beſtimmt hat.“
Wer den Sinn herausfindet, der in obigen Worten
liegen ſoll, den möchten wir in dem Amte des
Vice~Präſidenten der Ver. Staaten bekleidet ſehen,
wenn George F. Train in's„Weiße Haus“ einzieht.
Wir hätten geglaubt, daß der Aberglaube längſt
unter den Menſchen verſchwunden wäre, da die Vor~
fahren der „Union“ und des „Reformators“ ihn
ſchon ſeit 2000 Jahren, wie ſie ſelbſt ſtets angaben,
erfolgreich bekämpften und da ihre edlen Kinder, die
„Uunion“, der wohlbeleibte „Reformator“, und der
armſelige „Freidenker“, von der erſten Stunde ihrer
Geburt an bis zur heutigen Stunde, viel von ihrem
Licht, Fortſchritt, Freiheit und Errungenſchaft gerühmt
haben. Möchten dieſe Herren doch einmal dem deut
ſchen Publikum wiſſen laſſen, ob ſie wachend denken,
oder vom Lebensgenuß berauſcht, nur träumen, ob ſie
Bubenſcherze treiben, oder den Ernſt des Lebens ernſt~
lich anſehen. Trotz aller übermüthiger Prahlerei und
und Großthuerei geht aus obigen Worten hervor, daß
ihre Vernunft noch in den Windeln der Wiege liegt.
Sie wickeln und wickeln und wickeln rechts und links,
links und rechts, und dennoch entwickeln ſie nichts.
Dazu kommt das traurige Geſtändniß, „daß ihre Ge
fühle bisher noch nicht“ gehörig entfaltet wurden.
Vernunft und Gefühl aber beherrſchen den Willen,
und derjenige, welcher weder die eine noch die andere
beſitzt, bleibt, wenn er auch,„Freidenker“ ſich nennt
und nach Freiheit ſich ſehnt, ein Sklave der Umſtände,
des Zufalls, der Leidenſchaft und der Luſt.
Arme Menſchen! Armſelige Natur, die dem Men—
ſchen „berrliche Lebensgenüſſe eröffnet“, aber wenn
ſeine Hand nach der goldenen Frucht ausſtreckt, ſie in
Staub und Aſche verwandelt, und das Herz zum
ewigen Hunger, zum ewigen Durſt verdammt.
Nun, ihr Herren, ſtecktt eure Hand in die Taſche,
und thut was die Natur nicht thut, gebt Hunderten
und Tauſenden der Armen „die Mittel, die Zeit, die
Gelegenheit an euren herrlichen Lebensgenüſſen“, die
auch jenen „eröffnet und beſtimmt ſind“ Theil zu neh~
men. „Champagner her! Größere Gläſer für La~
gerbier!“ Speiſet die Hung'rigen. Kleidet die
Dürftigen. Trauert mit den Traurigen. Nehmt
euch der Gefangenen an. Dann werden eure „Frei
denker“ und „Reformatoren“ euch,Mucker“ nennen.
Die Dinge in Spanien liegen angen
blichlich folgendermaßen: Die Carliſten
und Ultramontanen ſtehen gegen das
Königthum, weil ſie die finſterſte Reaetion
unter der Aegide des legitimiſtiſchen Prin
eips herbeizuführen wüůnſchen. Die Re—
publikaner haſſen König Amadeus, weil
er nach ihrer Anſicht die Aufrichtung der
Republik verhindert. Die Partei Serra—
nos verräth den König, weil ſie die Rück—
„berüfung des Don Alphons anſtrebt.
Die liberale und conſtitutionelle Partei,
welche ſich in die verſchiedenen Fracetionen
der Radikalen und Demokraten ſpaltet,
ſind mit Mißtrauen gegen Amadeus er—-
füllt, weil er ihrer Anſicht nach ihnen ge
genüber den Verräther geſpielt hat. Die
ganze Regierungsaetion wird durch eine
Reihe von mtger Skandalen bezeich
net. In dieſem Augenblicke kann me
nicht ſagen, wer die Macht in Händen
hat. Welche Wahl Don Amadeo auch
trifft, immer muß er darauf gefaßt ſein,
daß am nächſten Tage die Revolution
losbricht und den morſchen Thron zer
trümmert.! Don Carlos, der ſich geſund
und friſch befindet, hat keine Hoffnung
mehr; er hat während ſeines ruhmloſen
Feldzuges die Achtung der eigenen Partei
verloren. Aber das hoeren iſt für Re
volutionen und Staatsſtreiche hinreichend
aufgepflügt. Don Amadeo wird wahr
ſcheinlich mit der Reaction gemeinſchaftli—
che Sache machen und um dieſen Preis
ſeinen Thron zu retten juchen. Die Re—
volution wird dann bald genug an die
Reihe kommen.
Madrid, 29. Juni. Ein hente er
ſchienenes königliches Decret löst die Cor
tes auf. Die neuen Corteswahlen finden
am 24. Anguſt ſtatt und am 15. Septent
ber treten die nenen Cortes zuſammen.
Die Reſignation des eubaniſchen Gene
raleapitãͤns Valmaſeda iſt angenommen
ſein Nachfolger jedoch noch nicht ernannt
worden. Gen. Ceballos wird proviſoriſch
als Generalcapitän fungiren. Es heißt,
daß die Stelle dem gegenwärtigen Kriegs
miniſter, Gen. Cordoda, offen gehalten
werden ſoll. Er iſt ein Radiealer und
ſeine Anſtellung iſt noch nicht erfolgt, weil
man ſich noch nicht über ſeinen Nachfolger
im Kriegsminiſterium geeinigt hat. Auch
der Generalcapitän von Portorico iſt zu·
rückberufen und Gen. Latorre, ein libera—
len Fortſchrittsmann, wird, wie es heißt,
jeine Stelle einnehmen.
——
German Brass Band.
In der Verſammlung der “German Braß Band“
am Montag Abend würden die folgenden Beamten
für das laufende Jahr erwaͤhlt: C. Eckert, Prͤſident;
H. I. Rießer, Sekretͤr und Schathzmeiſter; S. A.
Schreiner, Dirigent; H. L. Schreiner, Lehrer.
Baltimore Conbention.
Horace Greeley nominirt mit 686 gegen
a~
70 Stimmen.
Sommernatrfell Am 15. d. M., wird
auf dem Gute des Herrn N. Geil, nahe der Thunder~
bolt -·Road, das diesjaͤhrige Sommernachtsfeſt der
Savannah Liedertafel gefeiert werden. Dͤs
Comite beſtett aus folgenden Herren: H. Blun, N.
Geil, C. Ratz, C. Eckert, H. Malcomes, A. Melm.
Herren, die nicht zum Verein gehören, koönnen durch
Mitglieder eingeführt werden. Für die beſten Ge
traͤnte und Erfriſchungen ſorgt die Geſellſchaft.
Omnibuſſe gehen von der„Erchange“ ab, durch Bull
South-Broad~Str. und Thunderbolt -Road.
Pie~Nice. Am 22. d. M., wird die „Goerman
Friõndly Society“ ein PicNie veranſtalten. Der
fur das Feſt gewählte Platz iſt das,Veruon Houde
White Blut
—— ; q
Habt Ihr Waaren im 25 und 50
Cent Store, 122 Bronghton Str. unter
der Maſonie Hall, gekauft?
Truth and Poetry.
Milton puts into the mouth of Lueiſer, in “Pa
radiso Lost, these memorable words
70 BE WEAK I 8 MISERABLE.
Never was a truer sentence written than this
supposed tobe wrung ſrom the Arch-fiend in fis
impotence and agony. Eyvery vietim of nervous
athsa or of that depressing languor whioh is one
of the accompaniments of dyspepsia and bilious
ness, can testiſy to the misory of mind and body
whieh they involve. Ihe motive power of the
system is vartially paralyzed tho mind is haunted
by anxioty and n aͤd the suſſeror is as inea
pable of applying himself energotically to any kind
õf business as if he were under the benumbing in
fluence of eatalepsy. This terrible mental and
tier condition need not, however, be endured
or ſert ! hours by any human boeing. HNan
tation Bitters is an absoluto specifie ſor all the tor
ments whieh a deranged stomach, a disordered
liver, and shattered nerves, superinduce. jylo 64
: V
» Kauft Enre Waaren im 25 und 50
Cent · Store, 122 Broughton Str. unter
der Maſonie Hall.
der
Liedertafel
am 15. Juli 1872, auf dem Platze des
Herrn N. Geil, nahe der Thunderbolt
Road.
Anfang 4 Uhr.
Feſt-Yrogramm:
Herr Prof. Gorres ~ Dirigent.
Geſang: „Abend Cho·“ aus dem Nachtlager von
Granada pon Kreuber.
Anrede des Herrn Präſidenten G. Wiarda.
Komiſcher Vortrag.
Marſch: „Friſch ganze Compagnie.
Eroffnung des Balles. ;
Geſang in den Zwiſchen vonſen.
Abfahrt der Omnibuſſe von der Exchange um 4,54
und 7 Uhr Nachmittags.
: Abfahrt der Omnibuſſe von Geil's Platz um 71,
83 Uhr und ſpaͤter Abends.
Nichtmitglieder können von N itgliedeen des Vereins
eingefuührt werden und ſind Ka.ie.i außer vom Comite
von den folgenden Herren zu bekommen.
Von den Herren: Prof. Gorres, Chas. Schwarz,
H. Bender im Barbierſalon von M. I. Haywood,
V. Basler, Chas. Seiler, F. I. Ruckert, Th. Meves.
Das Comite:
Henry Blun. N. Geil. Chas. Rah.
Chas, Eckert. H. Maleomes. A. Meklm.
Meves lee (ream-Garten.
Meine Freunde und Kunden lade ich hiemit zum
Beſuch in meinen Sommergarteu ein. Ich bin bereit
ſie mit den verſchiedenen Arten von Soda-Waſſer,
lee Cream, Scherbet u. ſ. w. zu bewirthen. Auch
habe ich ſtets einen Vorrath von Kuchen, Conditor~
Waaren, ſowie von den feinſten Cigarren. Wie bis~
her And die italieniſchen Muſiker zur Unterhaltung
meiner Gaäſte während der Abendſtunden engagirt.
Um zahlreichen Zuſpruch des Publikums erſucht
Th Moves.
Firma-Auflöſung.
Die Firma Oppenheimer, Mohr & Comp.
hat ſich unter heutigem aufgelöſt, indem ſich Herr Karl
M. Oppenheimer vondem Geſchäfte zurückzieht.
K. M. Oppenheimer.
L. Mohr,
A. Mohr.
Die Unterzeichneten haben den Antheil des Herrn
Karl M. Oppenheimer, in der alten Firma
Oppenheimer, Mohr & Co. angekauft, und werden
das Geſchäft unter der Firma M ohr Bros., auf
dem alten Stand Nro. 165, Congreß~Str. fortführen.
Alle diejenigen, welche Forderungen an die alte
Firma zu machen haben, wollen dieſelbe den Unter
zeichneten einhändigen und diejenigen, welche der alten
Firma ſchulden, auͤgenmmen jene deren Rechnungen
im Beſitze des Herrn Oppenheimer ſind, wollen an
die Unterzeichneten Zahlung leiſten.
L. Mohr.
A. Mohr.
Savannah, s. Juli 1872.
Geſucht. Es wird ein zuverläſſiger Mann
geſucht, der die Fähigleit hat eine Plantage, vortheil~
hast zu beaufſichtigen und zu bearbeiten; namentlich
wird von ihm verlangt, daß er Fruchtbäume und
Weinſtöcke 2 ziehen verſteht. Nur ſolche Leute,
welche dem Obigen entſprechen, ſollen ſich melden bei
Charles Seiler,
(Gambrinus ~Halle)
107 Broughton-Str., nahe Drayton~Str.
Steuerzahler.
Bureau des Stadtſchatmeiſters ;
Savannah, Ga., 1. Juli 1872.
Die folgenden Steuern ſind jetzt fällig nnd müſſen
laut Ordinanz an 10. d. M., oder vorher bezahlt
werden: Grundeigentuhm, 2. Quartal ;“ Commiſ
ſionen, 2. Quartal; Einkommen, 2. Ouartal; Ein-~
nahmen, 2. Ouartal; Prämien Verſicherungs- Ge~
ſellſchaften.
John R. Johnſon,
Schahmeiſter der Stadt.
Aechte Meerſchaum~ und Bernſtein~
Waaren, dazu die neueſten Wiener
Enzeutniſfe werden in Wholeſale
und Retail zu den niedrigſten Fab~
rikpreiſen offerirt von gſten d N.
Nenhard, Fabrikant, (ſeit 35
Jahren etabliri) 1. Wollzeile, No.
33, Wien, Oeſterreich; und in dem
euerilaniſten rtizefntlte von H. L. Schreiner,
Savannah, Ga. Fuůr die Qualitãt und Ausſtattung
der Waaren wird Guarantie geleiſtet. Preisliſten
werden gratis verſendet. Auftrͤge werden geſucht.
Wn. RoBERTS,
Schiefer- und Metall-Dachdeder,
No. 22 Broughtonſtr, 2. Thüre N. ~W. ~Seite von
Houſtonſtraße.
Alte löcherige Daͤcher und Dachrinnen werden zu
billigen Preiſen ſorgfältig reparirt und angeſtrichen.
Muſik
in
Die „Waskhington Cornet Band“ ſpielt im RNoble's
lee Oream Garden, jeden Dienſtag und Freitag
Abend, während der Saiſon. Das beſte lee Cream
immer vorrathig. ~
Muſit jeden Libend, Sonntags ausgeſch loſen.
(mi 7. Mmal.)
ROBERT VOLCKLANDT,
uhrmacher, Graveur und Juwelier,
No. 303 Wbhitakerſtr. zw. Brouhhton u. Stateſtr.
empfiehlt ſich gleichzeitig zum Einſchleifen von
; ~ Brillenglaͤſern. ; 63
Baltiſcher Lloyd.
Direkte, regelmäßige Dampfſchifffahrt zwiſchen Stet
ſtin und New-York, via Copenhagen u. Chriſtianſund
vermittelſt der neuen eleganten Poſt-Dampfer„Hum
boldt“, „Franklin“ Uonen delt: (im Bau), „Ernſt
Moritz Arndt“ (im Bau), „Waſhington“ (in Bau).
Dampfer,Franklin“, Capt. F. Dreyer, ſegelt am 29.
ſFuni, Nachmittags 2 Uhr, von Pier 13 N.R.;
Dampfer ,„Jaſon“, Capt, Haact, folgt am 13. Juli;
Dampfer „Humboldt“, Capt. Arnold, am 27. Juli.
Von Stettin, Cajüte. . . Gold 890.
“ ~ Zwiſchendectk, 410.
Von New~York Cajůte. . . „„sIOO.
“ 2 Zwiſchendectk,, 30.
Excurſions Billette, auf ein Jahr gültig: Cajüttc,
Gold sl7O. Zwiſchendeck, Gold 865. Kinder, unter
10 Zahren die Hälfte. Zwiſchendects-Paſſagieren
werden Matratzen giliefert. Wegen Fracht nach
den Qſtſeehaäͤfen und Paſſage wende man ſich an
Wendt & Rammelsberg,
Agenten.
Offiee Ne· 10. Broadwar· Nd—
Bekanutmachung.
Mitbürger! Ich werde als Candidat für die
„Ordinary ·Office von Chatham County“
bei der im nächſten November ſtattſindenden Wahl
auftretten, und werde ſeiner Zeit um Eure freundliche
Unterſtͤtzung anſprechen ~
Ino O. Ferrill.
16. b.v.
ea Der Platz, wo man die „billig—
ſten Bilderrahmen“ haben kann, iſt
The Picture Prame Store,
Ecke St. Julian Str. u. Johnſon's Square.
Die berühmten
von
MAAG BITTER,
fabrizirt von
H. Vnderbers Albrecht,
Rheinburg, Deutſchland.
Lieferant des deutſchen Kaiſers und anderer europaͤi~
ſcher Fürſten.
Genehmigt von dem Königl. Preuſß. Buregu der
Medizinal~Angelegenheiten.
Reinigt das Blut. Beſeitigt Verſtopfung
der Eingeweide. Heilt Leberkrankheiten ~e.
wurden kürzlich importirt in der Harriet F. Huſſey von
G. W. Wylly & Co.
Wir haben die obengenannten ſehr werthvollen
Magenbitter den Herren
zum Verkauf übergeben. w. W& CO.
Gaänzlich nene Waaren
für den Sommer ~ Bedarf des
Haushalts,
bei
17 2 ; 7
E. D. SMVTHE,.
Congreß~ und St. Julianſtr.
—.
Reſrigorators, der,Vietor Dry Air“ mit einer Vor~
richtung für kühles Waſſer.
Eistiſten, auf's Zweckmähßigſte eingerichtet.
Den Ameiſen unzugängliche Speiſeſchränke (An
Proof Saſes) ausgezeichnetes Machwerk.
Eis Cream Maſchinen, 2,3, 4,68 u. 10 Quarts
haltend:
Glaſirte und unglaſirte Waſſerbehälter von 11 zu 10
Gallonen meſſend
„ Runde und ovale Drahtdeckel für Speiſeſchüſſeln.
Eis~ und Claretkannen.
Waſchſchüſſeln und Badewannen.
Hängende Körbe aus Wurzeln und Draht gemacht.
Fliegenwedel“
Kuäfige für Mocking birds und Canarienvogel.
Conſerve ~Krüge.
Ein immenſes Lager von:
Steingutwaaren, Porzellan· * Glaswaaren
; wird zu
beiſpiellos billigen Preisen
verkauft von
E. D. SMYTHE,
Congreß u. St. Julianſtr.
ELIAS BROWN'S
2
Kleider - Magazin
Ecke Congreß · u. Jefferſonſtr.
Das größte und ausgewählteſte Lager
von
Kleidern für Herren und
1
Knaben,
Herren Garderobe · Artikeln; ;
Hüten und Kappen,
; Koffern und Reiſetaſchen.
Beuſanriee Auswahl von in- und aus-~
ländiſchen Stückwaaren:
Tuche,
Doeſkins,
; Caſſimeres. ~e. ~e.
Beſondere Aufmerkſamkeit wird
verwendet auf das Zuſchneiden und An—
fertigen von Kleidungsſtücken nach der
neueſten Mode.
Weinkeller
unter dem Exehange Building. Eingang von der
Weſtſeite.
Importirte Rheinweine und Champagner
beſtaͤndig vorräthig. 4 6
Andrew Göbel.
50 Töpfe Choice Butter,
30 Kiſten kleine Kſe,
ſind billig zu haben bei
; 0. L. Gilbert & 00.
-
i
Henry Sanders,
; empſiehlt ſeinen geſchmackvoll eingerichteten
ſßarber Shop,
(Ecke South Broad~ u. Jefferſon-Straße.)
und bittet das deutſche Publikum um recht zahlreichen
Zuſpruch. 59
tuw ————
R. A. Wallace,
~ Händler in
Papier, Envelopes, Karten, Bindfadenj
Tinte, Papierſäcken,
Copirbüůchern und Preſſeu,
; Baumwollnen Mehlſaäcken ~e.
No. 91 Bay Straße, 2 Treppen hoch.
Ueber Thompſon und Walter,
Savannah, Ga.
Waaren für die Saiſon
bei
BOLSHAW & SILVA.
«
Eisrahm ~Maſchinen,
Bntterfäſſer,
Staubwedel,
Pfaufeder · Fliegenwedel,
Eiskiſten,
Konſerve-Krüge in allen möglichen Arten,
Fliegenklappen,
Waſchſchůſſeln und Badewannen,
Waſſerbehälter ( Wator coolors)
~ Silberplatirte Eiskannen,
Kedzie's Filtrirmaſchinen.
Ein immenſes Lager von:
Steingutwaaren, Porzellan· ~ Glaswaaren
ſowie
die größte Auswahl im Staate
von
Haushaltungs- Gegenſtänden.
Frucht- und Delicateſſen-
Handlung
von
M. JACOBY,
No. 6 Whitakerſtraße, nahe Bryanſtraße.
Mit jedem Dampyfer erhalte ich Sendungen von
Schweizer, Limburger,
Kränter und Handkäſc,
Sardellen, Holländiſche Häringe,
Anchonies und Wür ſte
Triumph
Inſurauce Company,
1
Cineinnati, Ohio.
Gewüähr-Leiſtungs-Capital:
Baares Geld vorräthig, auf der Bank,
und im Verltht. .2375,063.90
Vereinigte Staaten Bonds, 5-208, und
10—408, Marlipreis . . 61,020.00
Bonds mit erſter Hypothek, nebſt fälligen
rtſſtů 2303 01528
Wecſtl Atteblt 15417100
Forderungen gn andere Verſicherungen.. . 6/044.46
Anbere Poſltll ee 318434
dro~ 266.1
Verpſflichtungen:
Verluſte, die noch in Unterſuchung ſchwe~
ben, deren Zahlung noch nidtfle iſt 820,673.00
Andere Forderungen, welche ſich höch—
ſtens belaufen auf . 0,000.00
orʒdo
Bermtnerenatt n
Die Gesell deſ wird in Savannah vertreten durch:
C. He nſius und George Gehe,
eneral Inſurance Agents Office,
Ecke von Bull ·und Bay Str., der doſtofſice gegenüber
Deutſche Aſſecuranz
Agentur,
Ecke Bull~ u. Bayſtraße, Savannah, Ga.
Germania Lebensverſicherungs Geſell~
ſchaft in New-York,
Baar-Vermöogen 85,000,000.
Girard Feuerverſicherungs Geſellſchaft
in Philadelphia,
Baar ~Vermogen 600, 000.
Aufträge werden erbeten von
C. Heinſius.
45 Geo. Gehe.
Etablirt 1868.
Dampffärberei und Kleiderreinigungs-~
Anſtalt
von
Chas. Oehler,
Weſt ·Broad nahe Broughton Straße.
Herren~ und Damenkleider werden daſelbſt gefärbt
gereinigt, und ganz wie neu wieder hergerichtet.
2o
Veſter grüner u. ſchwarzer Thee
iſt zu haben bei
C. L. Gilbert & Co.
1
Ausverkauf!
Im Ausverkauf zum Koſtenpreis offerire ich hiemit
mein vollſtändiges Lager, beſtehend aus den beſten
Sorten ; ~
imertirter Rheinweine,
hampagner u. Abſynth,
ſowie
importirter und einheimiſcher Liqueure.
on F: I. Ruckert,
Jefferſonſtr. zwiſchen Congreß u. Broughtonſtr.
Ausverkauf.
Ein kleines, profitables Geſchäft, in einer
der beſten Lagen der Stadt, wird billig
verkauft. ;
Nahere Ausknuft d erthe' tt id. Erped. d Bl.ls
C. B. RICHARD & BOAS,
No. 61. Broadway.
Wir beſchäftigen uns ſeit dem Jahre 1847 mit dem
Verkauf von Wechſeln auf Europa und mit Auszahl~
ungen von Geldern in jedem Orte Deutſchlands, die
den Empfängern frei in's Haus gebracht werden;
ferner als alleinige
General·Paſſage· Agentur der Hamburger Dampſſchiſſe
mit dem Verkauf von Schiffoͤſcheinen zur Reiſe nach
und von Eurert ſat die Dampſſchiffe der Linie;
mit der en ung von Schiffsſcheinen zur Reiſe
nach New~York, für die von Hamburg und Bremen
direkt rin über England) fahrenden deutſchen Se~
gelſchiffe; : ;
mit der Verzollung eingehender Waaren, Weine ~c.,
itertanyt mit allen im Zollhauſe zu verrichtenden
Geſchäften,
und mit der Befrrdernna von Gütern jeder Art, nach
und von Europa, oder in bas Innere Amerika's.
C. B. Richard & Boas,
61. Broadway.
SAVANNAH BAZAAR,
1571-2 BROUGHTON SI. bet. Barnard & Whitaker sts
——
MME. L. SCHLAMN,
Fashionable Milſliner
—And Importor of
Kid Gloves, Hosiery, Trimmings, Vaney Goods,
Notions, Worsteds aud Worsted Goods.
A good assortmont of FURS in their season
D. H. HARMAN,
Spezereiwaaren Handlung
56 Ecke Whitaler u. York Str.
LOEWENHERZ, DANIEL & CO.,
P ino As on ts,
No. 85 Nassau Street, New Xork.
Market Square House,
174 Bryanſtraße.
Valentin Basler,
empfiehlt ſeine neueingerichteten
Lokalitüten,
~ ſa.
e Mm
E ll ru
L
und amerikaniſchen Kegelbahnen,
als die feinſten im ganzen Staat, ebenſalls
täglich um 11 Uhr Morgens
freier Lundh
Philadelphia Lagerbier, die beſten Weine,
Liqueure, Cigarren, ~e. ſtets vorrãthig
im Bar- Room ja 3
n 1
annah Hotel
Savannah Hotel,
Congreſß nahe Jefferſonſtraße.
C. Meitzler, Eigenthümer.
Boarding House & Bar - Room.
Ich übernahm die Agentnr des berühmten
Cincinnati Lager - Vier,
(das beſte Lagerbier in unſerer Stadt,)
und verkaufe daſſelbe im Ausſchank und in Faͤſſern
Die beſten Sorten Cigarren, Weine und
Ligneure. ; :
Alzeier eſen Darmſtadt) Rheiwein,
Egg-Harbor rothe und weiße Weine.
zum Verkauf bei der Gallone, Schoppen und halben
Schoppen. Boarding: pro Monat, Woche oder Tag.
Zwoͤlf der beſten deutſchen und engliſchen Zeitungen
zur Verfügung. nov 29 3M
Lunch zu jeder Tageszeit.
Erholung und Vergnügen.
Sonntag, den 14. Juli 1872.
272 ß
N 1 1 4 118—
1
N 0 8
1 1 72
14
L 3 7 4
⁊ 917 ~
2 N Ñ
T Musik
anz- MUSIK.
Der Unterzeichnete macht ſeinen Freunden, Bekann~
ten und dem Publikum überhaupt, die ergebene An~
zeige, daß er ſtets bereit iſt, ſeine Gaͤſte auf das Beſte
in ſeinem Lokal, Lovers Lane, zu bewirthen. Es
wird ſtets ſein Beſtreben ſein, die Wünſche ſeiner
Freunde durch prompte und freundliche Bedienung
zujerfüllen. 73
.. Mumnu.
Weſt Broad Street House
Bar-Room.
Carl Schwarz, Eigenthümer,
empſiehlt ſein neutingerichtetes Local dem deutſchen
Publikum.
WCine ruſſiſche Kegelbahn, ſtets unentgelt~
lich zur Verfügung. Fortwährend iſt auf Lager:
Philadelphia Lagerbier zud.Ctos. pr. Glas.
Importirter Rheinwein zu26.Cts. pr. Schoppen.
;
H. Helmkin,
Händler mit
ausgeſuchten Spezereiwaaren, Cigarren,
Tabatk, feinen Liqueuren, Produkten,
und allen Artikeln für den
Haushaltungsbedarf.
Verkaufs~) Ecke Eaſt · Broad u.South ·Broad ſtraße
lokale: j Ecke Eaſt-Broad u. Bryanſtraße.
Rev. Prof. C. I. Banſemer,
keigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~
nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der
engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren
Sprachen und anderen Unterrichtsgegenſtänden, die
znm ſeoltten. oder zur höheren, wiſſenſchaftli~
chen Schulbildung gehören. Das Nähere erfaͤhrt
ſtan in der Office der Savannah Äbend Zeitung
163 Bayſtraße, 3. Thüre öſtlich von Barnardſtraße.
JL. MecLAUGHLIN & SON,
Auktioneure u. Commiſſions-Kaufleute,
174 Bay Strasse.
Liberale Vorſchüſſe werden auf Conſignationen ge~
geben.
Verkaufstage : Montag und Donnerſtag. [3O 90
100 Fiſer Mehl
ſo ebeu durch das Dampfſchiff „Hundoville“ erhalten
und zum Verkauf bei :
0. L. Gilbert & OCo.
James W. Keogh,
praktiſcher Schloſſer und Bellhanger,
No. 88 Vrenghtonltt. dem Marſhallhouſe gegenüber,
avannah, Ga.
Reparatur von eiſernen Geldſchränken, Schlüſſel
für dieſelben ſowie andere Schlůſſel werden auf Be~
ſtellung angefertigt, Klingeln werden in Häuſern an~
ebracht und reparirt. Alle neue Arbeit wird fůr ein
Er~ garantirt. Alle Beſtellungen von Auswuͤrts in
der Umgegend der Stadt beſorgt der obengenannte
perſoönlich. 13-04
Es iſt närriſch Pechfaden zu gebrauchen der fault, oder
Holzſtifte welche ſich zuſammenziehen und ausfallen.
Stiefel und Schuhſohlen an das Oberleder zu befeſti~
en iſt Cable Serew Wire das einzige Mittel, das
hrn eitt iſt. Solches Schuhwerk wird nie undicht.
Herausguckende Zehen ſind weder ein ſchöner An~
blick noch zuträglich für Geſundheit oder Bequemlich~
keit. Schuhe mit Silver Tips tragen ſich nie an den
Sypitzen aus und ſind deßhalb die eleganteſten und
billigſten, die man haben kann. Zu haben bei allen
Schuhhändlern. 2 ———
Zu vermiethen
ein kleiner Eckladen, in einer der belebteſten Straſſen
der Stadt. Nähere Auskunft wird ertheilt in der
Expedition dieſer Zeituug.
Muller & Seh waah, Architekten und
Ingenieure, 1351 Bay St, Savannah, Georgia,
machen Plaͤne fur alle Arten von Gebäͤuden, Brücken
und Maſchinenwerke und beaufſichtigen den Bau
berſelben—
John W. Tynan,
Maſchinenaufſeher und Maſchinenbauer,
Canal Straße, nahe beim Charleſton Wharf,
Savannah, Ga.
Kauft, verkauft und reparirt Stationäre~ und See~
Dampfmaſchinen, Dampfkeſſel, Pumpen, Muhlen,
Preſſen und Maſchinerie jeder Art.
Aufträge für Guß- und Schmiede~Eiſenwaaren,
Ausruůſtungen und Einrichtungen werden gegen baare
Bezahlung prompt ausgefuͤhrt. 12jjil