Newspaper Page Text
Savannah Abtnu Zeitung.
Redigirt von
Prof. C. F. Vanſemer.
Heraudgegeben von
I. Steru.
Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede
Mittwoch.
Abonnementspreis: ln Vorausbezahlung.
Zahrlib :6
Zalbiabrlik
Geſchaͤftolokal: Ecke Bay und Barnard Straßen,
Savannah, Ga. Post Otlice Key Box 871.
Mitwoch, den 15. Mai 1872.
Herr George A. Gemunden jr.
iſt unſer Agent und iſt bevollmächtigt, Aufträge
entgegenzunehmen, Subſcriptions-Gelder zu collectiren
und Vertrage abzuſchließen.
Die Redaction der„Savannah Abend Zeitung.“
EO
Die Deutſche Geſellſchaft in Savannah.
Es iſt ſo oft unter uns der Verſuch ge—
macht worden, die. Deutſchen in unſerer
Stadt zu gemeinnützigen Zwecken zu ver
einen, daß ſelbſt die erwartete Erfüllung
des allgemein gehegten Wunſches ver
dient von neuem beſprochen und beleuch—
tet zu werden. ;
Ausgezeichnet gut iſt die Idee, welche
dem Verein in der allgemeinen Verſamm—-
lung zu Grunde gelegt wurde. „Alle
Deutſchen dieſer Stadt werden als Mit.
glieder betrachtet. “ Das iſt die Anſicht
welche uns in der erſten Verſammlung
als einmüthiger Wunſch des Dentſchthums
vielverſprechend entgegen trat. In Be—
zug darauf, wurde in der letzten Ver
ſammlung des Comite's der Vorſchlag ge
macht, bei der bevorſtehenden Feier der
Schüͤtzen· Geſellſchaft, „eine Liſte zu eröff
nen, in der alle“, ſo heißt es, „die der
Deutſchen Geſellſchaft als Mitglieder bei
treten wollen, ihre Namen verzeichnen ſol.
len.“ Ob dieſe Aenderung des urſprüng—
lichen Planes rathſam ſein dürfte, und ob
das Comite ein Recht hat, die Aenderung
zu treffen, iſt uns mehr wie zweifelhaft.
Wir empfehlen das Vorhaben dem Nach~
denken unſerer Leſer, und unterwerfen uns
der Entſcheidung des deutſchen Publikums.
„Wir müſſen Geld haben“ ſagt man
ferner. Für was, für welche Zwecke?
Geld iſt nicht die Hauptſache. Offenheit,
Uneigennützigkeit und Thatkraft, Einheit
und Einträchtigkeit, ſtehen zunächſt dem
aufgeſtellten Ziel.
Wir offeriren der Geſellſchaft und dem
Comite unſer Schulzimmer im der „Ger—
mania Feuer Halle, Licht und die zur
Geſchäftsführung nöthigen Materialien,
zur unentgeltlichen Benutzung.
Wir müſſen zuerſt dem Deutſchthnm
etwas leiſten, ehe wir Beiträge von ihm
fordern und erwarten. Billigt und ehrt
es unſer Vorhaben, dann werden uns ge—
wiß nicht reichliche Mittel fehlen, denn
unſere Landsleute in Savannah haben
ſich bei großen Gelegenheiten noch nie
kleinlich und knauſerig benommen. Auf
der andern Seite wurden ihre berechtigten
und hohen Erwartungen ſo oft nur kaum
halb befriedigt, daß man geneigt iſt, je
dem nenen Anfſchwung mit Mißtrauen
zu begegnen.
„Was iſt aus der Einwanderungs—
Geſellſchaft geworden?“, wird gefragt.
Was hat das Geld genützt? Was nüßzte
es, daß einer unſerer rechtlichſten und ge
achteſten Bürger die Kaſſe verwaltete und
bereit iſt, befriedigende Rechenſchaft über
Einnahme, Ausgabe und Nachlaſſenſchaft
abzulegen? Ueber die Zeitung und an—-
deren Angelegenheiten geziemt es Anderen
zu ſprechen. Deshalb ſagen wir, wenn
unſere Bürger von den Nutzen eines Un—
ternehmens überzengt ſind, ſo werden ſie
das Comite nicht im Stich laſſen. Kommt
Zeit, kommt Rath; kommt die That, dan
kommt auch das Geld;
Die Thätigkeit des Vereins muß durch
aus eiue allgemeine bleiben, d. h.
Alles umfaſſen, was unſern· dentſchen
Bürgern, als Dentſchen, nützlich ſein
kann, und was nicht im Kreiſe der Pflich
ten, der Macht und des ausſchließlichen
Gewinns des Einzelnen liegt und liegen
kann. Deshalb iſt es auch nicht leicht
eine entſchiedene Antwort auf die Frage
zu geben, was der eigentliche Zweck des
Vereins ſei. Die Thätigkeit wird von
den eintretenden Bedürfniſſen, Umſtänden
und Ereigniſſen bedingt. Sie darf weder
vorwiegend politiſch, noch literariſch, noch
geſellig ſein, noch ſich ausſchließlich der
Immigration oder der Gewerbe und
des Ackerbaues annehmen, noch einen
I Staat im Staate bilden wollen. In
ihrem Wirken ſucht ſie vielmehr das Wohl
der Deutſchen ſowie das Wohle der Stadt
und des Staates, eins mit dem Anderen
verbunden, zu befördern. Im öffentlichen
Leben ſtehen wir dem Einzelnen zur Seite
nicht als Vaſallen der Eitelkeit, der Laune
oder der Rache des Einzelnen, ſondern
als Bürger, die dem Einzelnen ſeinen
Theil an dem öffentlichen Gemeingut und
Rechte bewahren, beſonders wenn er in
ſeinen bürgerlichen Verhältniſſen über
Vernachläſſigung gerechte Klage führt,
oder wirkliches Unrecht leidet. Und da
man in dieſem Lande noch ſtets die Bür
ger nach ihrer nationalen Abſtammung
nennt, beurtheilt und behandelt, ſo iſt es
unſere Pflicht, dem Vorurtheil, der Par
teilichkeit, der Ungerechtigkeit und dem
Fanatismus hier als vereinte Macht ent
gegenzutreten. Hier mögen wir zwar
ſcheinbar das Intreſſe des Einzelnen be
ſchützen, während uns nicht das perſön—~
liche Intreſſe des Einzelnen ſondern die
allgemein gültige und anerkannte Wahr—-
heit als Leitſtern dient.
Zwei Dinge ſind dabei zu vermeiden,
erſtens: der Wahn, daß Politik unſere
Hauptſache iſt, und daß als geſchloſſene
err unſern Mitbürgern engliſcher
Zunge gegenüber ſtehen, und zweitens:
der Wahn unter Deutſchen, daß die ganze
Sache zum Nutzen und Frommen des
einen oder des andern Individuums er
ſonnen iſt
Der Baun des neuen Markthauſes
nähert ſich allmählig ſeiner Vollendung.
Anſiorderunt tur Betrügerei und
eineid.
Den Enfluß den das „Zavannah Jour
nal“ ans die niedrige Klaſſe der Bevöl~
kerung unſerer Stadt, gleichviel Weiße
oder Neger, ausũbt, geht aus einem Auf
ruf eines gewiſſen „Iſaae Seely“ an ſeine
Partei hervor. Er fordert nehmlich ſeine
Gleichgeſinnten auf, bei der nächſten Wahl
ſelbſt gegen das Geſetz, ihren Stimmzettel
in die Wahlurne hineinzuzwingen, und
wenn es nicht auf andere Weiſe geſchehen
könne, ſogar einen falſchen Eid abzulegen.
Wohlverſtanden! er verlangt von den
Seinen eigenwilligen Widerſtand gegen
das Geſetz und die Verletzung deſſelben,
und wenn das nicht moͤglich iſt, Meineid.
Der Meineidige dürfe ſicher darauf rech
nen, daß das Gericht ibn nicht beſtrafen
werde. So ſteht es geſchrieben in der
zweiten Spalte, dritte Seite, „davannah
Journal“, 8. Mai.
Nichtachtung der beſtehenden Eriert
Gewaltthätigkeit, Meineid und Straflo-~
ſigkeit vor dem Gericht!
Das wird dem Neger und dem weißen
Pöbel in Savannah als politiſche Richt
ſchnur aufs Gewiſſen gebunden! Wer
kann das ertragen? Wer darf ſolchen
Schändlichkeiten ſich widerſezen? Magſt
du irgend Miene für die Gerechtigkeit,
öffentliche Ordnung, und das Wohl des
Landes öffentlich aufzutreten, ſo verfällſt
auch du dem Kukluxgeſeſetz. Wir haben
nicht Worte um die Niederträchtigkeit zu
ſchildern, wie ſie es verdient.
erer uetvien
Auguſta nnd Savannah.
Diejenigen, die bei der Blumenausſtel~
lung in Auguſta anweſend waren, gaben
ſehr intereſſante Schilderungen von dem
was ſie ſahen und erlebten. Ihr mehrtä
giger Aufenthalt erfüllte vollkommen ihre
Erwartungen.
In dem Tournament an dem der Au
guſta und Savannah Clubs Theil nah
men, war es lange ungewiß, wer den
Sieg davon tragen würde. Nach dem
erſten und zweiten Rennen waren die Aun—
guſta-Reiter ihren Savannah Freunden
weit überlegen. Im dritten Rennen än
derte ſich der Standpunkt der Wettkämp—
fer und die Savannah· Compagnie erhielt
mit genauer Noth den Preis; die Zahl
ihrer Gewinne betrug 4984, während
Auguſta es bis auf 493 brachte. Mithin
hat der Sieg nicht viel zu bedenten.
In dem Wettkampf zwiſchen dem Einzel
nen wurde die Geſchicklichkeit des Herrn
H. P. Miller von Savannah mit 30, die
des Herrn F. A. D'Antignae von Auguſta
mit 39 notirt. Jeder von Ihnen erhielt
als Preis von den Auguſta· Damen, einen
ſchönen Säbel mit Schärpe. Auguſta
erfreut ſich des Ruhmes, den beſten Reiter
in ſeiner Mitte zu haben. General An—
derſon erhielt ein Paar Sporen; H. Tilton
eine Medaille; Herr Hack, Sattel und
Zaum; die Herren Baynon und Thayer,
der eine einen Zaum, der andere ein
Paar Sporen.
Den Brief unſeres Correſpondenten
aus Atlanta empfehlen wir uuſern Leſern;
beſondersintereſſant wird er denjenigen ſein
die ſich in jener Stadt längere oder kürzere
Zeit aufhielten, und den Ort ſo wie ſein
Publikum aus eigener Anſchanung kennen.
Unter unſeren öffentlichen Neubau—
baunten in Savannah, wäre beſonders die
neue Presbyterianer·Kirche zu erwähnen.
Andere öffentliche Bauten werden zwar
dem Fremden nicht bemerkbar ſein, und
dennoch ſind ſie die theuerſten und wich
tigſten unter den Verbeſſerungen des
Jahres, wir meinen die Abzugskanäle
Win eſt · Broad·, Broughton· und andere
Straßen.
An der Pferde-Eiſenbahn in Eaſt-
Broad Str., wird ſtark gearbeitet, und
bald werden wir eine derartige Verbin
dung haben mit einem Orte der Nachbar
ſchaft, der in ſeinem Namen, Thunderholt“
eine nicht geringe Merkwürdigkeit beſitzt.
Wir möchten ſeinen Einwohnern rathen,
nach amerikaniſcher Sitte, alle ihre Kinder
„Thunderbolt“ taufen zu laſſen.
Unter den Privatgebäuden erwäh—
nen wir, daß Herr Val. Basler ein drei
ſtöckiges Haus auf der Stelle ſeines frü—-
heren Lokals in Bryan Str. aufführt,
welches zur Verſchönerung der Gegend
um den neuen Markt herum, nicht wenig
beitragen wird. Unter der Aufſicht der
Herren Architekten Müller & Schwab
wird von der Firma Lilienthal & Co.,
auf der Südſeite von Congreß ·Str., we
nige Schritte öſtlich von Barnard·Str.,
ein nenes Brickhans gebaut. Das Ge—
bäude iſt groß, geſchmackvoll und unſerer
Anſicht nach, feſt und dauerhaft gebaut.
Die Seitenwände ſind ſo dick, daß der
Brand der benachbarten Häuſer, ihm nicht
leicht ſchaden kann.
Unſere Leſer werden ſich erinnern,
daß man damit umgeht die weſtlichen
Staaten mit dem Atlantiſchen Ocean ver
mittelſt eines Canals zu verbinden. Die
Ausführung dieſes Unternehmens wird
jetzt im Congreß reiflich erwägt. Mehrere
ſüdliche Städte, nnd natürlich auch Sa
vannah haben. Delegaten nach Waſhing
ton geſchickt, um den Repräſentanten den
Nutzen und die Wichtigkeit des Werkes
ernſtlich vorzuſtellen.
Unter den Mitgliedern der Savannah
Commiſſion iſt auch Alderman F. I.
Ruckert. Die übrigen ſind: A. ẽ Me
Arthur, E. C. Anderſon, H. Brigham,
W. G. Mann, und W. W. Paine.
leun
—Herr Ch. Oeler, hat es unternom
men, ſich ein neues Fabritgebäude errichten
zu laſſen. Das Hans iſt aus Steinen
drei Stock hoch aufgeführt. Jeder
Fortſchritt iſt lobenswerth und erfrenlich.
a ate
Herr A. Schwab, Eigenthümer
der „Germania Bier-Halle“, hat unweit
Savannah 365 Acker Land angekauft,
und gedenkt eine Farm nach deutſchem
Styl anzulegen. Der Gedanke iſt nicht
übel, und erregt in weiten Kreiſen den
Wunſch, daß der Erfolg den Unternehmer
reichlich belohnen möge.
Am letzten Montag fand in Lo~
vers Lane bei Herrn Mumm, das Piknik
des Turnvere ins ſtatt. Seit vie
len Jahren iſt dieſer Platz nicht nur im
deutſchen ſondern auch im amerikaniſchen
Publikum als ein populärer VBergnü—
gungsort bekannt. Der jetzige Beſitzer
des Plates, der Nachfolger bon Herrn
Brodbacker, thut gewiß das Seinige, um
den Gäſten den Beſuch angenehm zu ma—
chen. Unſere Straßen-·Eiſenbahn hat
ihren Terminus in geringer Entfernung
von dem Garten, und macht den Ausflug
in die freie Natur noch angenehmer.
Wir hörten von mehreren der Anweſen
den, daß ſich die Geſellſchaft koöſtlich
amuͤſirte.
——
Amerika und ſeine Zukunft.
Wir achten und bewundern die politi
ſchen Inſtitutionen der Gründer der Ver.
Staaten-Republik, und fühlten uns in früů—
heren Jahren unangenehm berührt, wenn
von erfahrenen Perſonen die Bemerkung
gemacht wurde. „Unſere Selbſtregierung
iſt nur ein Verſuch“. Spätere Jahre
öffneten uns das Verſtändniß dieſes
Orakelsſpruchs. Abgeſehen von politi
ſchen Dingen, giebt es etwas, das den
Zweifel jener Leute in uns begründen
könnte, ſo iſt es der herrſchende, neidiſche
Geiſt, der das Große unberückſichtigt läßt
und ſich in der erbärmlichen Betrachtung
von Kleinigkeiten am wohlſten fühlt.
uu
A Sad Falling Out.
It is indeed a sad ſalling ont when, aſter yoars
of the elosest intimacy, the hair parts company
with the head. Fortunately tho lamentable sẽ
paration may be easily prevented and the twain
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state. It is tho only trus dissolvent and evapor
ant of dandruff and other impurities of the scalp,
whose presenco is injurious to the hair. Asa
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eerr attraetivo. myls 56
2.
ted Ein triftiger Grund warum
Schuhfabrikanten ſtets ſchlechtes Leder
verbrauchen iſt einfach der, weil ſie wiſſen
daß Sohlen und Oberleder immer noch
länger ausdauern als die Holzſtifte ſie zu—
ſammenhalten können. Aber indem ſie
die Befeſtigung mit Cable Screw Wire
einführen, haben ſie herausgefunden daß
Sohlen nnd Oberleder niemals getrennt
werden, und ſie müſſen daher beſſeres Ma
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Notiz.
An dem heutigen Tage ziehe ich mich
von der eFirma Weslow, Wade & OCo.
zurück, und bin nicht länger verantwort
lich für irgend welche Verbindlichkeiten,
welche die Firma vom hentigen Datum
an contrahiren mag.
Savannah, den 27. April 1572.
Jacob Roſenbaum.
Triumph
Inſurance EGo mpanvy,
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Cineinnati, Ohio.
Gemwähr-Leiſtungs-Capital:
Baares Geld vorräthig, auf der Bank,
und im Verkeht. 2376,063.00
Vereinigte Staaten Bonds, —2OB, und
10 408, Marktpreis . 51,920.00
Bonds mit erſter Hypothek, nebſt fälligen
Antreſſeͤ.. e 303,015.28
Wechlel Acceptt 18,479.00
Forderungen an andere Berſicherungen.. . 6,044.46
Andere Poſten n n 9,2413.47
Kor 266.1
Verpſlichtungen:
Verluſte, die noch in Unterſuchung ſchwe
ben, deren Zahlung noch nicht fällig iſt 829,673.00
Andere Forderungen, welche ſich höch—
ſtens belaufen auf.· 26,00000
Dorʒ do
Vermögensbeſtand. 3727,003.11
Die Geſellſchaft wird in Savannah vertreten durch:
C. Heinſius und George Gehe,
General Inſurance Agents Office,
Ecke von Bull und Bay Str., dẽr Poſtofſice gegenüber
Deutſche Aſſecuranz
Agentur,
Ecke Bull u. Bayſtraße, Savannah, Ga.
Germania Lebensverſicherungs Geſell~
ſchaft in New-York,
Baar-Vermögen $5,000,000.
Girard Feuerverſicherungs Geſellſchaft
in Philadelphia,
Baar ~Vermögen 8600,000.
Aufträge werden erbeten von
C. Heinſius.
45 Geo. Gehe.
Etablirt 1868.
Dampffärberei und Kleiderreinigungs—
Anſtalt
von
Chas. Oehler,
Weſt-Broad nahe Broughton Straße.
Herren~ und Damenkleider werden daſelbſt gefärbt
gereinigt, und ganz wie neu wieder hergerichtet.
oapii
Allen's Pain Doctor.
Wer an Rheumatismus, Neuralgia, Rückenſchmer~
zen, Zahnſchmerzen, Hühneraugen, oder anderen
Theilen des Körpers leidet, gebrauche Allen's Pain
Doector, und er wird erſtaunt ſein ob des günſtigen
Erfolges deſſelben. Zu haben in allen Apotheken. 27
5t 1 1
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Sonntag, den 19. Mai 1872.
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2
l 21 —— j
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Herr Gus. Wall und ſein Compagnon Herr Louis
Steinbach, erſuchen ihre Freunde und Bekannten ſowie
das Publikum im allgemeinen um recht zahlreichen
Zuſpruch. 13456
1872 Putz-Waaren 1872
angekommen.
Bei Krouskoff Srohwaaren für Damen und
Kinder.
Bei Krouskoff Haar, Cactus und Pamilla~
Hüte.
Bei Krouskoff— Kiſten mit franzöſiſchen und
amerikaniſchen Blumen.
Bei Krouskoff Bänder, Cartons in allen be~
liebigen Farben.
Bei Krouskoff Spitzen. Kinderhauben (und
Ruches.)
Bei Krousko ff— Das letzte Neue in Putzwaaren.
Bei Krouskoff Der gröoößte und beſte Vorrath
der bisher in die Stadt gebracht wurde.
Bei Krouskoff Mode-Waaren, zu haben für
New~York Preiſe.
Bei Krouskoff haben Putzmacherinnen und Kauf~
leute einen Auswahl von Waaren zu New~York
Fabrik Preiſen für Cash.
5. KROUSKOFF,
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1493 Congreßſtraße, nahe der Whitakerſtraße. 47
Das Liegnitzer Handtuch
zum Bren (Sponge Cloth,)
zum Abwaſchen, (Wash Cloth,)
als Scheuerlappen, (Disk Cloth,)
zur Reinigung des Theeſervices,
(Tea Oloth.)
zum Abſtäuben, Trocknen und Poliren.
In jeder Familie unentbehrlich.
Dieſer patentirte Webeſtoff wird ausdrücklich für
den obengenannten Zweck zubereitet, und ſeine weiche,
ſchwammige, einſaugende Oberfläche giebt ihm den
Vorzug vor allen andern, das ehedem dazu angewandt
wurde. Im Gebrauch werden dieſe Handtücher, in
jeder Familie allgemein anwendbar gefunden werden.
Man mache einen Verſuch, und die Vorzüglichkeit
derſelben wird ſich bewaͤhren. Ladenpreis: 10 Cts.
per Stück, oder 81.00 per Duhend, die größere Sorte
15 Cents per Stück oder $1.50 per Dutzend.
Wir laden das Publikum ein, zu kommen und ſie
anjuſehen. Sie werden im Großen und Kleinen ver~
kauft von ;
J. H. & W. Creighton.
149 Congreßſtraße.
41 Allein-Agenten für den Staat Georgia
KREOCEIING
nf « 1 ſ
Rev. Vrof. C. I. Banſemer.
teigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~
nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der
engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren
Sprachen und anderen Unterrichtögegenſtäͤnden, die
zum Geſchaͤftoleben, oder zur hoͤheren, wiſſenſchaftli
chen Schulbildung gehören. Das Naͤbere erfaährt
man in der Ofſice der Savannah Abend Zeitung,
163 Bayvſtraße, . Thüre oöſtlich von Barnardſtraße.
art . 1
Charles Eckert's
VBarbier- & Haarſehneide—
-1
7 K
Salo
Jefferſonſtraße, nabe der I. Ruckert'ſchen Wein—
h nnd Bie~ hſchah
E hw
; S~ e Ga. 0-71
772
JL McLAUGHLIN & SON,
Auktioneure u. Commiſſions-Kaufleute,
174 Bay Strasse.
Liberale Vorſchuüͤſſe werden auf Conſignationen ge~
geben.
Verkaufotage : Montag und Donnerſtag. [39 00
:
P. W. Meldrim,
Advokat und Rechtsanwalt,
Bay~ und Barnardſtr. -Ecke, Savannab, Georgia.
beſorgt die Geſchafte ſeiner Clienten im öſtlichen Ge~
richtöbezirk und in Tatnall ·Countvy des mittleren Be
zirks. 3841
Achtung! Achtung!
Vrank Molina, Wbhitaker Straße, hat fort—
waͤhrend ein gutes Aſſortiment von Cigarren, Tabak
~e. auf Lager, worauf wir unſere Freunde aufmerkſam
machen. Sowohl durch den Preis als auch durch die
Qualitãt ſeiner Waare hofft er die Gunſt derjenigen
ſich zu bewahren, die ihn verſuchsweiſe mit ihren Auf
trägen beehren. 19 44
Madame L. Hermann, aus Paris,
Kleidermacherin.
Hiermit mache ich dem geehrten Publikum die er~
gebene Anzeige, daß ich mein Geſchaͤft an Weſt
Broad Str. No. ͤ6. etablirte, und daſelbſt Damen
Kleider nach der neueſten Pariſer-Mode, zu ſehr
billigen Preiſen anfertige. ; ;
Die engliſche, deutſche, franzoſifche und ſpaniſche
Sprache wird daſelbſt geſprochen.
Herr S. Hermann,
empſiehlt ſich zum Aufbeſſern von Matrazzen und
alten Möbeln, zum Legen von Fußteppichen und na~
mentlich zur Ausführung von Dekorationen bei feſt~
lichen Gelegenhbeiten.
James W. Keogh,
praktiſcher Schloſſer und Bellhanger,
No. 88 Broughtonſtr., dem Mars hallhouſe gegenuber,
; Savannah, Ga. ;
Reparatur von eiſernen HGeldſchränken, Schlüſſel
für dieſelben ſowie andere Schlüſſel werden auf Be—
ſtellung angefertigt, Klingeln werden in Häuſern an
gebracht und reparirt. Alle neue Arbeit wird für ein
Jahr garantirt. Alle Beſtellungen von Auswaͤrts in
der Umgegend der Stadt beſorgt der obengenannte
perſoͤnlich. 13 94
John W. Tynan,
Maſchinenaufſeher und Maſchinenbauer,
Canal Straße, nahe beim Charleſton Wharf,
Savannah, Ga.
Kauft, verkauft und reparirt Stationäͤre~ und See
Dampfmaſchinen, Damyf keſſel, Pumpen, Mühlen,
Preſſen und Maſchinerie jeder Art. ;
Auftrͤge für Guß- und Schmiede~Eiſenwaaren,
Ausrüůſtungen und Einrichtungen werden gegen baare
Bezahlung prompt ausgeführt. 12jilj
T.J. DUNBAR & CO.
Importture und Händler in
Brandies, Whiskies, Gins, Wein,
Cigarren ete.
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Alle Waaren werden zu NewYorl Wholeſale · Preiſen
verkauft.
Eigenthümer des berühmten
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Indian VBitters.
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Koſt S Logis.
Fünfzehn, ſchön inoblirte, Schlafzimmer 1. Claſſe
ſind zu vermiethen für den Preis von 15 bis 35 Dollars
pro Monat. ;
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Nähere Auskunft ertheilt
D. MeOonnell,
45-57 Eigenthümer d. European Haus.
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Wichtig für Landleute und
Viehzüchter!
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EOYPTIAN
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Tor rounto.
FPOR FATTENING AND FPOROCING
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GROWTH OF ANIMALS, POULTRY, &e.
Jede Perſon ſollte wiſſen, daß das „Egyptiſche
Viehfutter“ (Egyptian Stoek Vood) gerade das
NMittel iſt, das Landleute und Viehzüchter anwenden
ſollten, um Pferde, Mauleſel, Rindvieh, Schweine
und auderes Vieh in guten Stand zu ſetzen.
Folgende Perſonen, welche, wie viele andere, dieſes
Mittel angewandt haben, erlauben uns zur Empfeh~
lung deſſelben, ihre Namen zu nennen:
Gen. R. H. Anderſon, Savannah Polizei-Chef;
I. Feeley, Esq., Pulaski -Haus ~Ställe; E. P. Tuni~
ſon, Agent Southern Expreß Co.; P. A. Stanard,
Esq., Dexter Stall; Richter Rowe, Dublin, Laurens
County; Capt. F. I. Pons, Sanderſon, Fla.; Capt.
C. T. Pope, Alabama;
und die folgenden Perſonen in Middle-Georgia:
George W. Knox, W. I. Whitehead, I. A. B.
Abercrombie, George C. Spearman, I. I. M. Gaß,
M. D., L. L. D., James B. Lowe, V. H. Crawley,
E. Nebhut, D. Reynolds, C. H. Shipp, V. C. Sparks
W. P. Jay, Mrs. Mary A. Jones, W. Given.
M. J. SOLOMONS,
Großhändler-Droguiſt,
89 Bayſtraße, Savannah, Ga.
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Von Maine bis California tragen Millionen Kinder
Schuhe mit Silver Tips. Warum nicht? Sie ſind
die billigſten und tragen ſich nie an den Zheen aus.
Verſucht ſie. Cure Schuhrechnungen werden um zwei
Drittel geringer werden. Zu haben bei allen Schuh~
händlern.