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(gortſehung von der erſten Seite.)
ten dieſe nicht bezahlen. Sie drohte mit
der Polizei und beſchuldigte mich ſchließ
lich ſogar, das ich ihr gden geſtohlen
hätte. Ich nahm die Sache anfangs nicht
ernſt und meinte, die Baumrucker ſei, wie
ſonſt öfter, betrunken. Doch da ſie die
Sache ernf nahm, war ich in Verzweif
lung. Ich hatte Ln die Wahl, auf der
einen Seite mich der Schande oder dem
Verbrechen zu ergeben oder den beſſeren
Theil, det od zu wählen.
Präſ. ſich, wie Sie behaup—
ten, ſchuldlos dann mußten ~
i die Anzeige ni ̃ ngekl.
Ich wäre jedenfalls fteſ von meinem
Kinde getrennt wordẽn.
Liebten Sie ſo ſehr Ihr Kind?
ngekl. Es war doch mein Alles!
Praͤſ. Iſt es wahr, daß auch die Ein-~
rede, welche der VBertreter des Hofbauer
erſtattet hatte, auf Sie ſo maächtig ein
wirkte? Angekl. Herr Dr. Kratky ließ
mich leſen, und als ich las, daß Guſtav
mich in ſolcher Weiſe verleugnet, war ich
vernichtet. .
Der Praſident verlieſt die Einrede mit
der bekaunten Variante: „Ich widerſpeche“
In dieſem Widerſpruche wird ſogar ge
läͤugnet, daß eine Thereſe Schweizer eri
ſtire, daß ſie je geboren, je mit einem Hof
bauer bekannt war.
Präſ. In welcher Weiſe erfuhren Sie,
daß bei Frau Zwierzina Cyankali verbor
gen ſei? Angekl. Die Mareſch ſagte
mir eines Tages, ſie habe Cyankali, das
ſei das beſte Mittel zum Fleckansputzen;
ich ſolle, wenn ich Flecken in dem Kleide
habe, mir dieſelben mitCyankali ausputzen
laſſen. Ich ſagte, mein Kleid hat
keinen Fleck; aber mein Herz hat einen
Fleck bekommen, u. da wäre Cyankali das
ſicherſte und beſte Mittel
Präſ. Iſt es wahr, daß Sie ſchon
längere Zeit vor Verůbung der That
nichts gegeſſen hatten? Angekl. Wir
hatten ſeit zwei Tagen nichts zu eſſen;
ich habe a angewendet, um nur die
Baumrucker zu beſchwichtigen; ich warf
mich zu ihren Füßen und bat, ſie möge
uns nicht unglücklich machen; nachdem
ſie nicht zu erweichen war, ſagte ich, wenn
Sie das thun, vergifte ich mich; ich habe
Cyankali im Strumpfe; und ſie ſagte zu
mir: Thun Sie es; es iſt geſcheiter, als
Sie ſchmieren die Leute an. Ich ging
fort, eilte herum und ſuchte vergebens mir
10 fl. auszuleihen, damit die Baumrucker
von ihrem Vorhaben abgehalten werde.
Ich ſuchte den Dr. Kratky auf und fand
ihn nicht. Nach Hauſe konnte ich nicht
mehr; ich mußte das Geld haben oder
mein Leben war verloren. Ich ging in
die Schottenkirche und betete inbrünſtig
zur Mutter Gottes, ſie möge mir beiſte
hen, damit ich den ſchrecklichen Plan nicht
ausführe. Ich ging zum Dr. Kratky, den
ich um 10 fl. bitten wollte; ich fand ihn
aufgeregt und hatte nicht den Muth, ihn
anzureden. (Die Angeklagte haält inne,
die Stimme verſagt ihr. Nach einer kur~
zen Erholung): Ich ging zur Frau
Zwierzina, ſchrieb einen Abſchiedsbrief
und war entſchloſſen, zu ſterben. Es be
mächtigte ſich meiner eine Uebelkeit, ich
ſank zuſammen und lag auf dem Sopha
Da kam die Frau Baumrucker mit einem
Beamten, die Zwierzina mußte mit auf s
Commiſſariat, und zu mir ſagte ſie: Sie
bleiben da, ſonſt laſſen's Ihnen nicht mehr
fort von oben. Das war der Todesſtoß,
den ſie mir gab.
Präſ. Sie haben nun dem kleineu
Knaben der Zwierzina Ihren Plan mitge-~
theilt; warum zogen Sie dieſes Kind in
Ihr Vertrauen? Angekl. Ich war ſo
allein, ſo verlaſſen und in meiner letten
Stunde ich wollte ja ſterben hatte
ich Niemanden, dem ich ein herzliches Le—
bewohl ſagen konnte. Der Knabe bliekte
mich theilnehmend an, er kannte meine
Noth und Elend, und ich war glücklich,
wenigſtens Einer treuen Seele mich mit—
theilen zu können.
Präſ. Was ſagte der Knabezu Ihnen?
Angekl. Er bat mich, ich möge mir
nichts anthun, er wolle mir Alles, was
in ſeiner Sparbüchſe enthalten iſt, geben
Dieſe Theilnahme rüůhrte mich und ich
fühlte mich wieder ans Leben gekettet.
Plöͤtzlich war es mir aber, als ob mir Je
mand zuriefe: Du mußt es thun und als!
ob mich Jemand bei der Hand faßte
Ich nahm das Chanfkali aus dem Steumpf
hervor, ging in die Küche, gab es in ein
Seitelglas, ſchüttete Waſſer darauf und
ſetzte zuerſt das Glas der Auguſte an den
Mund. Ich ſchwankte doch es war mir
als ob Jemand meine Hand geſchoben
und bewegt hätte. (Bricht zuſammen —!
nach einer Panſe:) Auguſte ſchrie auf,
ich nahm den Reſt, der ſich im Glaſe be·!
fand und trank ihn hinunter. Mir
wurde es zu enge ich meinte es jei um
mich und mein Kind geſchehen, es ſei aus
und wollte auf die Gaſſe, ich konnte mein
Kind nicht ſterben ſehen. Der kleine Kon·
ſtantin und ſein Freund ſchrien um Hüͤlſe,
ich weiß nicht, waslweiter mit mir geſchah, ſ
nur daß man mir Milch gegeben und
daß ich erbrochen habe.
Präſß. Wenn Sie aus Verzweiſlungl
ůber Ihre Lage nicht leben konnten oder
wollten, warum haben Sie das unſchul.!
dige Kind vergifte!? Angekl. Das
arme Kind hatte keinen Vater, es wurde!
von ihn verſtoßen, wenn nun auch ich
todt bin, wer ſollte ſich des armen Kindes
annehmen? Sollte ich meiner armen
Mutter, die ohnehin ſo gedrückt iſt, dieſe
Laſt noch aunfbürden? uUnd was ſollte
das Schickſal eines ſolchen Kindes werden?!
Praäſ. Berenen Sie die That?
Angekl. (in Thränen) Mir bricht s das
Herz, daß ich mein Kind allein ſterben
ließ
Das Verhoör der Angeklagten iſt been—
det und ſie ſetßt ſich erſchöpft auf die An
klagebantk nieder
Der Praäſident unterbricht die Verhand-
Häundler in Ellenwaaren, Kurzwaaren, fertigen Herren- und Knabenkleid S d Stiefeln, Hü ; nti 3
8
No. 175 Congreßſtraße, Market Square, Savannah, Ga. : ſtaffirungo— Gegenſtänden, ~c ~c.
lungen fůr eine Eiertener Nach Wie—-
der aufnahme der Verhandlung wird zur
Zeugenvernehmung geſchritten.
Die Zeugin Banmrucker iſt bemüůht, die
Angeklagte und ihre Mutter als lůderlich
darzuſtellen, muß ſich jedoch ſelbſt berich
tigen und zugeben, daß Beide mit Noth
und Elend gekäͤmpft haben.
Die Zeugin Franzisea Zwierzine, bei
welcher Thereſe Schweizer drei Zahre ge
wohnt hatte, ſagte aus, daß das Mädchen
ſolid, fleißig und ehrſam war, von Hof~
bauer verfuͤhrt, und dann verlaſſen wurde
und daß Thereſe, die ihr Kind ſehr geliebt
viel Noth gelittten, mit den ſchrecklichſten
Entbehrungen gekämpft hatte, daß ſie oft
an Herzkrämpfen litt und durch das Be
nehmen des Hofbauer und das Drängen
der Baumrucker den Kopf ganz verloren
hatte. Zeugin erzählt, daß die Mutter
der Angeklagten, die einſt ein Vermögen
beſeſſen, durch ihren Gatten um daſſelbe
gebracht, ſpãter von ihm verlaſſen wurde
uünd daß die erme Frau nicht ſelten die
niedrigſten Arbeiten verrichtete, um ihren
und den Unterhalt ihrer Tochter zu beſor
gen Ueber die Angeklagte bemerkte die
Zeugin, das Unglück mit dem Guſtav.
das Drohen der Baumrucker, die Noth
und das Verlaſſenſein von aller Welt
mußten ſchließlich ein junges Herz, welches
ſo viel geleſen und ſich in die Romane
hineingelebt hat, total verrůckt machen; ſo
erkläre ich mir das Ganze.
Präſ. Können Sie das Geſagte be—
ſchwören? Zeugin: Mit gutem Gewiſ
ſen
Es wird nun der 12jährige Knabe Kon—
ſtantin Zwierzina vernommen
Präſ. Kennſt du die Angeklagte?
Zeuge. Ja. (Die Angeklagte wein!
heftig.) Ich war ihr ſehr gut. Sie hat
Noth gelitten, denn ſie hatte öfter gar
nicht zu eſſen (ebenfalls weinend und
ſchluchzend); ich habe ihr manchmal Geld
gegeben. Sie hat mich einmal gebeten,
ich ſolle ihr Gift verſchaffen, was ich aber
nicht gethan habe. Das hat mich auf die
Idee gebracht, daß ſie ſich etwas anthun
wolle. Am Mittwoch kam ſie und lieh
ſich von mir einige Kreuzer aus. Als ſie
fortging, wurde ſie auf der Gaſſe ohn
mächtig. Am Donnerſtag kam ſie mit
ihrem Kinde. Die Mutter war nicht zu
Hauſe. Die Thereſe iſt ſo „gſpaßig“ ge
weſen und hat ſo herumgeredet, daß ſie
ſich umbringen werde und hat einen Zet—
tel geſchrieben, in dem ſie die Baumrucker
verfluchte. Den Zettel ſollte ich der Mut
ter zeigen. Ich glaubte ſie machte nur
Scherz, ſagte aber daß ſie das nicht thun
ſolle, weil das,a Sünd“ iſt. Sie machte
ſich dann in der Küche zu thun. Ich und
mein Freund Wohlfahrt gingen nachſehen.
Da hatte ſie ſchon ein Glas mit Chankali,
das ich an dem Gernche erkannte. Wir
wollten es ihr wegnehmen, allein ſie hat
ſich's nicht wegnehmen laſſen. Das Kind
auf dem linken Arme, hielt ſie das Glas
immer hinter ihrem Rücken. Wir redeten
ihr zu und baten ſie, das nicht zu thun.
Sie ging in's Zimmer, wir folgten ihr und
ließen ſie nicht aus den Augen. Sie ſagte
ſin ſchüůttet uns das Cyankali in's Geſicht,
wenn wir ſie nicht in Ruh laſſen. Nach—
dem ſie eiue Weile auf dem Sopha geſeſ
ſen, ſtand ſie ploͤtzlich auf und ſagte: Jeßt
weg von mir ich bat ſie nämlich fort
während um's Glas es iſt mir ſchon
ſo heiß! Sie ging raſch einige Schritte
gegen den Kaſten und ſchüttete ploötzlich
dem Kinde einen Theil des Giftes in den
Mund, woranf ſie ſelbſt trinken wollte.
Ich und mein Kamerad ſprangen raſch
hinzu und riſſen ihr das Glas von den
Lippen, ſo daß ein Theil des Giftes auf
den Kaſten und ein Theil auf ihr Kleid
floß
Präſ. Leiſtete ſie ſtarken Widerſtand?.
Zenge. „Ja, wir waren nicht im Stande
ihr das Glas zu entreißen. Aber mein
Freund hinglſich an ihren Arm, ſo daß ich
das Glas erreichen konnte und umdrehte
Sie ſtellte dann das Glas auf den Tiſch
ſund ging fort, indem ſie ſagte: „Jetzt iſt~
ſchon aus mit mir, laßt mich gehen, jetzt
werd' ich bald ſterben“ Das ſagte ſie
nur, daß wir ſie loslaſſen, damit ſie das
Stück Cyankali nehmen könnne, das ſie
noch in der Hand hatte. Ich habe aber
ihre Hände nicht losgelaſſen, und mein
ſFreund iſtum den Dr. Baumgärten ge—
laufen. Das Kind hatte ſie auf dem
Schoß liegen und ſie verſuchte, mich weg
tu Ich habe ſie aber wieder
um den Hals genommen und nicht wegge—
laſſen, bis der Doctor und die Lente ka
men.
Der 13jährige Knabe Franz Wohlfahrt
beſtätigt dieſe Ansſage in allen Details,
fnur fügt er noch bei, daß die Schweizer
ſüber ihr (der Knaben) vereinigtes Bitten
ſdas Ehrenwort gegeben habe, daß ſie
ſnichts thun werde, bis Frau Zwierzina
ſkomme. Die Angeklagte, welche während
dieſer Ausſagen heftig weint, erklärt die—
ſſelben für richtig, nur erinnert ſie ſich nicht
daß ſie ein Ehrenwort gegeben.
Nach Verleſung mehrerer Actenſtücke,
ſdarunter auch die Polizeinote mit einer
ſwenig glücklichen Charatteriſtik der Ange—
klagten, ſchreitet der Präſident zur Verneh—
ſmung der Sachverſtändigen.
Pr. Haller wird zuerſt, in Abweſenheit
ſſeines Collegen Dr. Schlager, erſucht, über
den Geiſteszuſtand der Angeklagten ſein
Gutachten abzugeben.
Dr.Haller Waährend unſerer Beſprechun
gen mit der Angeklagten haben wir gar keine
ſErſcheinungen einer Geiſtesſtörung wahr
ſgenommen. Sie zeigte leichte Auffaſſung
und ein richtiges Schlußvermögen. Nach
den Ergebniſſen der Actenlage und der
Schußverhandlung und dem ganzen Be
nehmen der Angeklagten ſind wir jedoch
feſt überzeugt daß wir es da mit einem
ſogenannten raptus melaneholicus zul
ſthaun haben. Das iſt eine Form yon
Geiſtesſtöͤrung in welcher der Menſch
von einer ſolchen Anaſt befallen wird. in!
Folge deren er den Drang hat, irgend et
was Erti auszuũben, groößtentheis
aber ſeine Liebſten und dann ſich ſelbſt
umzubringen. Dieſer Fall liegt hier vor.
Die Angeklagte hat s eht pier por—
ohne Vorſtelling, ſowohl ihr Kind als
ſich ſelbſt vergiften wollen, die Zurech—
nungsfahigkeit war ganz ausgeſchloſſen.
Dr. Schlager, der nun in den Saal
gerufen wird, nimmt unter allgemeiner
Spannung das Wort; Mit Rückſicht auf
die vorliegenden Umſtaͤnde, muß ich meine
wiſſenſchaftliche Ueberzeugung dahin
ausſprechen, daß die Angeklagte vor und
zur Zeit der That in einem abnormen
pſychiſchen Zuſtande ſich befunden hat,
der ſich nach den von den Zeugen conſta
tirten Verhältniſſen als ein melancholi
ſcher Angſtzuſtand darſtellt. Die An—
haltspunkte dafür ergeben ſich theils aus
pſychiſchen Momenten, theils aus dem
körperlichen Befinden. Die Angellagte
war einer Reihe von Gemüths · Affecten
ausgeſett, welche nothwendigerweiſe das
Nerbenſyſtem zum Auftreten ſolcher krank
hafter Angſtzuſtände disponiren mußten
In raſcher Aufeinanderfolge haäͤuften
ſich dann eine Menge Umſtände, von de
nen jeder allein geeignet iſt, einen Erre
gungszuſtand herbeiznfuühren, ſo daß man
ausſprechen kann, daß durch die Summi
rung aller Affecte das bereits aufg regte
Nerbenſyſtem in jenen Zuſtand h
werden mußte, den man melancholiſchen
Angſtzuſtand uennt und welcher zu jenen
Zuſtänden zu rechnen iſt, die zur Ausüb—
ung von Gewaltaeten gerade gegen Per—
ſonen führen, die dem Kranken am lieb—
ſten und am theuerſten ſind. In dieſem
Zuſtande von Geiſtesſtörung hat die An
geklagte die That verübt, und deßhalb
muß ſie im Momente der Ausführung
der ihr zur laſt gelegten Handlung als
nicht zurechnungfähig erklärt werden.
Der Staatsanwalt, zum Schlußan
trage eingeladen, bemerkt, er ſei durch das
Gutachten der Gerichtsärzte in ſeinen An~
ſchauungen nicht beirrt worden und hoffe
es werde auch der Gerichtshof ſeine lleber
zeugung theilen und exkennen, es liege
objeetiv wie ſubjeetiv der Thatbeſtand des
Meuchelmordes als erwieſen vor. Mit
Berückſichtigung des Umſtandes, daß die
Angeklagte zur Zeit der Verübung der
Thaͤt das 20 Lebensjahr noch nicht zurück—
gelegt hatte, könne die Todesſtrafe nicht
ansgeſprochen werden, und in Erwägung
als nur mildernde und gar keine erſchwe—
renden Umſtände vorhanden ſeien, moöͤge
der Gerichtshof die geringſte geſetzliche
Strafe ausſprechen. Die Angeklagte ſinkt
ohnmächtig zuſammen und muß aus dem
Saale geſchafft werden.
Der Staatsanwalt ſtellte noch den
Eventual· Antrag, das Gutachten der Ge
richtsärzte zur Üeberprüfung der medici
niſchen Faculat vorzulegen.
Der Vertheidiger plaidirte, geſtützt auf
das Gutachten der Gerichtsärzte, auf Los
ſprechung. Der Gerichtshof erkannte, es
ſei die Urtheilsſchöpfung zu vertagen, da—
mit das Gutachten der Gerichtsärzte der
medieiniſchen Faeultät zur Ueberprüfung
vorgelegt werden kann. Die Angeklagte
ſchleppt ſich mühſelig aus dem Gerichts—
ſaal in ihre Zelle
Die medieiniſche Facultät hat das
oben ausgeführte Gutachten der Gerichts
ärzte in ſeinem ganze Umfange aufrecht
erhalten und hat das Landesgericht am
29. Octbr. Mittags die Einſtellung der
Unterſuchung gegen die des Mordes be—
ſchuldigte Thereſia Schweizer beſchloſſen
und die Angeklagte in Freiheit geſett.
Nach New-Yortk.
:
Empire Xine.
Kajüute ~ ~ ~ ʒ2O 00
gwiſchendeck ~ ~ ~ 10 00
43
~
AMA
e
Die feinen Raͤderdampfſchiffe
SAN SALADOR.,
Nickerſon, Commandeur.
SAN JACINTO,
O. P. Hazard „Commandeur.
Verlaſſen Savannah wie folgt:
San Salvador: Sonnabend, 4. Mai, 3:00 Nachm,
San Jacinto: n.12:00 Vorm.
San Salvador: 18. „3:00 Nachm.
San Jacinto: ; 25. . 12:00 Vorm.
Verſicherung auf den Dampfſchiffen dieſer Linie
IvC
pvCt. 8
Von Mittwoch ab (vor dem Tage des Abſegelns)
werden die beſtellten Kajüten nur dann verwahrt,
weun für ſolche Zahlung geleiſtet iſt.
Frachtſcheine werden ausgefllt, für, vermittelſt 1.
Claſſe Dampfchiffe, nach Liverpool beſtimmte Baum—
wolle.
Wegen Fracht oder Paſſage, für welche die Schiffe
mit audgezeichneten bequemen Raͤumlichkeiten verſehen
ſind, wende man ſich an
W. OUMMING & 00., Agenten.
W.R. Garrison, Agent, No. ~. Bowling Green,
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SSSS SS
Fahrplan.
: ~ q
Kein Wagenwechſel zwiſchen Auguſta u
Columbus.
General Superintennt o Office,)
Central Railroad, t
Savannabh, den 16. December isri.h
.
7 —— —— ;
34
—————
Von und nach Eena den 17. d. M. fahren die
Paſſagierzüge auf der Georgia Central · Eiſen
bahn, ihren Zweig-Bahnen u. Verknüpfungen
wie folgt:
Morgenzug.
Abfahrt von Savannah. 7:15 Morg.
Augia il
Ankunft in Auguſta. 3:40 Abends. ſ
12 iilledgeville “
“ Catonten 10:45
V “ Macon 1:51 “
Abfahrt von Macon nach Atlanta.. . :35 is
12 —— “ Columbus.. 8:15“
lAntunft in Atlanta. 0:50
“ “ cColumbus.. a:OS Morg.
4 Macht pünktliche BVerbindungen mit den Zügen,
welche von Auzuſta, Atlanta u. Columbus abfahren.
Abenbzug
Abfabrt von Atlanta . . ; ; 2:00 Nachts.
Anlunſt in Macon. i Mora.
von Macon
~ “ Auguſta il
lAnkunft in Auguſta .. ; 40 Abends.
Savannah 0:1 ~
Dieſer Zag macht Berbindungen in Macon mit
dem S. W. Accomodations · Zug; der Columbus um
8:05 Abends verlaͤßt u. in Macon um 4:19 Morgens
anlangt. Dieſelben Verbindungen in Auguſta wie
bei dem Morgenzuge.
Nachtzug nach dem Süden.
Abfahrt von Savannah. 7:00 Abendo.
“ Aguſta al
Antkunft in Matoͤn.. 3:15 Morg.
Abfahrt von Macon nach Atlanta. · 7:10 “
“ “ “ “ Columbus ... 53:25 “
aAntunſt in Columbus. 1100“
“ “alilanta lis Nachm.
Dirette Berbindungen finden ſtatt in Atlanta und
Columbus.
Nachtzug nach dem Norden:
Abfahrt von Columbus. · 12:45 Nachm.
Allanta 1:19“
Ankunft in Macon von Columbus.. . . 6;00 Abends.
n “ Macon von Atlanta. . · 6:10 “
Ablabhri von Maton . 8:20“
G Sagannab. ll
Ankunft in Milledgeville. 8:15“
“ “ Eatonton. -10;:15 Nachis. f
“ “ Auguſta 2415“
“ “ Sarannab. :3O Morg.
Macht genaue Verbindgngen mit den Zügen welche
Auguſta verlaſſen. Paſſagiere welche über die Mil—
ledgeville und Eatonton Zweigbahn reiſen, benutzen
den Nachtzug von Columbus, Atlanta und Macon,
den Morgenzug von Auguſta und Savannah, welche
ſich täͤglich verbinden in Gordon (Sonntag ausgenom—
men) mit den Milledgeville und Eatonton Zügen.
Ein eleganter Schlaf-Waggon bei allen Nachtzügen.
Fahrbillette nach allen Punkten ſind zu haben in der
Office der Central Eiſenbahn, im Pulaski Hauſe,
Ecke Bull - und Bryan-Straße. Office Stunden von
ʒ Uhr morgens bis 1 Uhr Mittag, und von 3 bis 6
uhr Abends. Billette ſind ebenfals zu haben an der
Office im Depot.
Wmn. Rogers,
ap 50-101 General Superintendent.
Beränderung des Fahrplans.
General Superintendent's Office,)
Atlantic u. Gulf Railroad,
Savannab, den 1. Mai 1872. )
—— ;
ni~ F n
Vn Sonntag, den 5. Mai, ab fahren die
~ Perſonenzüge dieſer Bahn wie folgt:
Expreß-Paſſagierzug.
Abfahrt von Savannah täglich um. . · :00 Nachm.
Antkunft in Jeſup 2 . 8:10 Nachm.
Ankunft in Bainbridge 7:40 Morg.
Ankunft in Albany ; 9:20 Morz.
Antunft in Live Oak ~ 3:30 Nachts.
Abfahrt von Live Oal täglichnm .. .. 9:15 Abends
Abfahrt von Albany . 3:15 Nachm.
Abſahrt von Bainbridge „ 4:40 Nachm.
Abfahrt von Jeſup .. 4:20 Motg.
Ankunft in Savannah 7 7:30 Morã.
Verbindungen finden ſtatt in Live Oak mit den gü
gen auf der Jackſonville, Penſacola und Mobile Eiſen
bahn, nach Jackſonville und Tallahaſſee. - ;
Kein Wagenwechſel zwiſchen Savannah und Albany.
Genaue Verbindung in Albany mit den gügen auf
der South-Weſtern Eiſenbahn. 2
Schlafwaggons ſind dieſem Zuge angefügt. ;
Macon Paſſagier-Zug. ;
Abfahrt von Savannah nach Macon ;
(exel. Sonntag) um . drdl Mora.
Ankunft in Savaͤnnah von Macon ;
excl Sonntag) um 15 Abendo
henaue Verbindung in Macon mut den Zügen auf
der Maconu. Weſtern Ciſenbahn, von u. nach Atlanta.
Güterzüge fahren ab von Savannah am Montag, ;
Mittwoch und Freitag um 7:35 Morgens, und kom~
men an denſelben Tagen um 6:15 Abends hieran.
Mai .2sß-70 H. S. Haines, Genl Ept.
1
~ - ; ̃
„INach Darien, Brunswick und Satilla,
~ via St. Catherine, Sapelo, Dobov, der Ridge, ;
; und St. Simon.
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17 2 : ;
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: Das neue und elegante Dampf boot ;
1
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SAN ANTONIO.
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n Capt. W. H-Lee. ;
macht ſeine allwoöchentliche Fahrt nach obigen Plaäͤtzen
/ ů
von Charleſton Werſte abgebend, wie folgt:
„ jeden Donnerſtag um 6 Uhr Abends, !
am Sonutag wieder hier anlangend.
Die Frachtſpeſen nach Satilla und Inſein müſſen ſ
; die Abſender zablen. ;
ſ Dieſelben Raten wie per Dampfer,,Eliza Hancor“. ſ
Frachtgüter werden za jeder Zeit angenommen. j
Man twende ſich an ;
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26apbw Charleston Wharf. ;
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:c. 2c.
180 Bryanſtraße, zwiſchen Barnard u. Jefferſonſtraße,
J Savaunah, Ga. 3749
2
Aſſecuranz-Agentur
für Feuer·, Lebens· und See-Verſcherung 1
von
c X 7 4 9
R. H. Footman & Co.,
Vertreter für folgende Geſellſchaften: 1
Feuer-Verſicherung:
n ;
Home Inſurance Co., New York. ;
Continental Inſurance Co., New York. ;
Waſhington Inſurance Co., New York. ;
Lorillard Fitæ Inſurance Co., New York. ;
International Inſurance Cv., New York.
Oueen Fire Inſurance Co., England.
Georgia Home Inſurance Co., Columbus, Ga.
Virginina Home Inſurance Co., Richmond, Va. ;
In allen obigen empfehlenswerthen Feuerver
ſicherungs~Geſellſchaften werden Baumwolle, ſonſtige
Waaren, Wohngebäude und Stores verſichert.
See-Verſicherung: j
Mercantile Mutual Inſurance Co., New York.~
Baumwolle und ſonſtige Schiffosgüter werden füin 1
Küſten- und überſeeiſche Fahrten von dieſer alten und :
ſicheren Geſellſchaft verſichert. ;
Rabatt in Baarzahlung anſtatt der
Serip-Dividenden erlaubt.
Auf Verlangen werden Policen, in Gold zahlbar,
ausgeſtellt für Baumwolle nach Liverpool.
Lebens-Verſicherung:
Manhattan Lise Inſurance Co., New York.
Das deutſche Publikum wird eingeladen, ſich in
dieſe zuverläſſige Verſicherungs-Geſellſchaft aufneh
men zu laſſen.
7 n ;
R. H. Vootman & Co., Agenten,
26aplj No. 16 Stoddard's Upper Range. ;
DeWitt Bruyn. Arcqhiett, No. 1, Bull und
Bayſtr. Ecke, in der . Etage, liefert Zeichnungen und
ausführliche Anweiſungen für den Häuſerbau. 38-89
—!: 2
Der Singer Näh-Maſchine
wurde die höchſte Prämie zuerkannt
L. 3
2 —— 2
—: 2
7 1— 5
D 25
* 442 cm 5
3 ; : . 9
g S t
—S —o 2:5
* 2
22 0 2:
~
—— 3
* xX
25.
In 15870 verkaufte die „Singer Näh—
Maſchinen Companyl27,B33 Maſchinen.
Sie verkaufte mehr als die ;
Florence Nähmaſchinen Co. 110,173 Maſchinen. ;
Mehr als die Wilcor & Gibbs
Nähmaſchinen Company 98,943
Mehr als die Grover & Baker
Nähmaſchinen Compony 70,431
Mehr als die Wheeler &
Wilſon Nähmaſchinen Company 14,605 R
Sie hat von allen die einfachſte Conſtruktion und ~
kann am leichteſten regulirt werden. /
Die Dauerhaftigkeit, Elaſticität und Regelmäßig~
keit der Naht können nicht übertroffen werden.
Die Nadel iſt gerade und ihre Stiche folgen 1
ſchneller und ſind feiner als die der gekrümmten Na~ ʒ
deln.
Das Genähte ſchiebt ſich nicht ſeitwarts, ſondern ;
vorwärts und erleichtert dadurch die Arbeit. ; ;
Der Geſchwindigkleit und Leichtigkeit kommt keine
andere Maſchine gleich.
Die ganze Maſchine wird gegen den Staub bedeckt.
Wir ſind bereit die„Singer Maſchine“
irgend einer Familie auf eine kurze Zeit
zur Probe zun überlaſſen, um ihr Werk mit
dem irgend einer andern beliebiegen Ma
ſchine zu vergleichen.
Der Abſatz unſerer nenen „Familien-
Nähmaſchine“ nimmt regelmäßig zu und
beweiſt die Zufriedenheit der Käufer.
Die neue No. 1 Maſchine, für Schneider -
und Schumacher iſt die beſte im Handels—
verkehr.
Nähſeide, Nadeln und Oel haben wir
ſtets vorräthig. Stepperei wird zierlich
gemacht.
~ E. . Ha— 1~ ,
General Agent für Georgia, Süd Carolina u. Florida,
28jelj Savannah, Ga.
1 217
Dr. 4. R. CLIFFORB,
Zahnarzt.
165 Broughton Str. (Eine Thüre weſtl. von Barnard)
Savannah, Ga.
A. c. MURPHY,
- ; ~ ;
1 E
Hausſchreiner Baumeiſter,
926 Bryan Straße, Savannab, Ga.
Einrichtungen fuür VBerkaufslokale und Comptoire
werden ſorgfaͤltigſt ausgeführt. 26ji1j
IL.
LOOUIS VOGEL.,.
Cigarren - Fabrikant,
105 Broughton Str. Savannah, Ga.
Ich halte fortwaͤhrend auf Lager die beſten Sorten E
von ſelbſtfabrizirten und importirten Cigarren, ;
ſowie Rauch-, Kau-, Blatt- und Schnupftabat, :
Pfeifen ~e. ~c. 17mi3m
3
Geſro wird eine kleine Wohnung von einer ei~
WM nen, ruhigen Familie. Naͤheres i. d. O. d. 81.
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3 ;
PLUMBER,
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No. Bull Str. (Weſtſeite von Johnſon Square.)
Saannah, Ga. 26jilj