Newspaper Page Text
Savannah Ibtna deitung.
Redigirt von
Prof. E. F. Banſemer.
Herausgegeben von
I. Stern.
Die „Savannah Abend Zeitung“ erſcheint jede
Mittwoch.
Abonnementoͤpreis: ln Vorausbezahlung.
Zaͤhrlib 3
Halblaͤhrlib . —oo
Geſchaäftolokal: Ece Bay und Barnard Straßen,
Savannah, Ga. Post Olice Key Box 871.
Mitwoch, den 21. Auguſt 1872.
Savannah.
Wir betrachten es als ein erfreuliches
Zeichen des blühenden Wohlſtandes un—
ſerer Stadt, daß die öffentlichen Bauten
ſelbſt in der heißen Jahreszeit in allen
Theilen des Ortes ſchnell und regelmäßig
fortſchreiten. Leider iſt die bekannte Ge~
ſchmackloſigkeit in der Form noch nicht
alrwlin worden, und die Beſchaffen—
heit des Materials, ſowie die Anlage
und Ausführung eines gefälligen Ba
ſtyls, ſtellen noch viel Wünſchenswerthes
unter den Schutz einer berechtigten Hoff
nung. Wäre Savannah ſeiner herrli
chen Baumgruppen und ſchattigen Alleen
beranbt, ſo wuůrde es gänzlich den reizen
den Eindruck verlieren, den es jetzt auf
den Fremden macht. Und gerade gegen
dieſen immer lebhaften, liebenswürdigen
Frühlingsſchmuck, den Schutz unſeres
mit Recht gerühmten Geſundheitszuſtan
des, führt man Krieg. Der Stadt wird
es nicht vergönnt, die Anlage des Exten—-
ſion Parks zu vollenden, man beſchivert
ſich über die Pnterhaltungstoſten des Be—
ſtehenden; es wird dabon geſprochen
Pferde· Eiſenbahnen mitten durch die
Parks der öffentlichen Plätze anzulegen,
und vor den Häuſern haut man die
Bäume um.
So geſchah es vor dem „Pulaski
Hauſe.“ Sie wollen mehr Wind, mehr
Luft haben. Es iſt merkwürdig, daß die
Perſonen, nach zwanzig Jahren, erſt in
dieſem Sommer auf den glüeklichen Ein
fall kamen. Bei Regenwetter giebt es
anſehnliche Pfützen in der Nähe des
„Pulaski· Hauſes. Prosit den Gäſten des
Hauſes ihr Duft, und das ungebundene
Aroma des angrenzenden Pferdeſtalles.
Ob das Eine das Andere neutraliſiren
ſoll, das wiſſen wir nicht. Wohl aber
ſind wir davon überzengt, daß es den
Augen ſehr wohlthätig ſein würde, wenn
Schattenbänume die Armſeligkeit der
Brandſtätte zwiſchen Whitaker- St. Iu
lien Str., Brhan · Str. und dem,, Pulaski
Square“ dem Blicke entzögen Der
Platz war ſeit vielen gZahren ein
Schandfleck des Ortes, an eyesore.
Nachdem das Fener einen beträchtlichen
Theil der öſtlichen Seite gänzlich zerſtört
hatte, und die Einwohner mehr oder
minder an ihrem Eigenthum beſchädigt
worden waren, glaubte man, daß es an
der Zeit wäre, die unanſehnlichen Woh—
nungen abzureißen, und einen der Gegend
und den Bedürfniſſen des Publikums
entſprechenden Neubau aufzuführen. Hat
ſich doch die übrige Nachbarſchaft unge
mein verbeſſert. Wir erinnern uns hier
an die neuen Gebäude in Bryan- und
Congreß-Str., vor allen aber an das
Markthaus. Die Erwartung wurde
nicht erfüllt. Die Offize von Herrn
Elſinger, ſowie die Barbierſtube des Hrn.
Herrman ſind wieder aufgebaut, aber
eine Verbeſſernng können wir daran nicht
wahrnehmen. Wenn die Eigenthümer
des Grundes eine Armenbüchſe an der
Straßenecke anrſtellen würden, ſo möch—-
ten wir und viele Andere derer die dort
vorůber gehen täglich fünf Cents hinein
werfen, um die Stadt vor dem Uebel zu
bewahren, auf der noch leeren Bauſtelle,
durch einige in demſelben ärmlichen Styl
aufgeführte Baunten den Knickergeiſt dem
„Green· Monumente“ gegenüber auf viele
Jahre hin veranſchanlicht zu ſehen.
Der Conzertſaal der als vierte Etage
über der Buchhandlung der Herren Coo
per & Co. angelegt wird, geht ſeiner
Vollendung raſch entgegen.
An dem Hanſe des Herrn Haywood,
auf der Brandſtätte ſeines früheren Eis—
lagers, wird unter Aufſicht des Herrn
Armſtrong fleißig gearbeitet. ;
Das Meth ſeit ſeiner theilweiſen
Vollendung, erregt mehr und mehr Be—-
friedigung im Publikum. Es wird ſehr
reinlich gehalten. Die Keller, bis jetzt
unbenutzt, werden wahrſcheinlich in eini
gen Wochen für die verſchiedenen Zwecke
vollkommen eingerichtet ſein, und ausge-~
miethet werden. Seit der Errichtung
dieſes Gebäudes iſt das Eigenthum in
der unmittelbaren Nähe, wenigſtens dem
Anſehen nach, Hundert Prozent im
Werthe geſtiegen. Durch die Abzugs—~
röhren und eine angemeſſene Pflaſter!nng
der Straßen, gewinnt dieſer Stadttheil
ein reinliches, ſtädtiſches, einladendes
Ausſehen. St. Julien Str. bis zum
Waſſerthurm und Barnard ·Str. zwiſchen
Bryan- und Bay-Str., ſind mit Kies be—
worfen. —Es fehlt nur noch Eins. In
anderen Städten laſſen die Hänſerbewoh—
ner die Straße vor ihrer Wohnung bis in
die Mitte des Fahrwegs täglich kehren,
dieſem Beiſpiel folgend, würde die Stadt,
unſerer Anſicht nach, wohl daran thun,
etwas Aehnliches in unſerm Orte zu ver—
langen. Es wäre ein Leichtes für Jeden
vor ſeinem Hauſe, vermittelſt einer Harke,
die herabgerollten Steine, Stroh und an
dern Unrath in die Mitte der Straße zu
bringen, dadurch würde mit leichter Mühe
der Fahrweg in guter Ordnung, der Rinn
ſtein und die Abzugsröhren frei von peſt
verbreitendem Unrath gehalten. In eini—
gen Straßen, z. B. vor dem Waiſenhauſe
in Bull·Str., nnd auf der ſůdlichen Seite
des Squares beim Theater, geſchieht das
wohl zuweilen und empfiehlt allgemeine
Nachahmung.
Die Firma Lilienthal & Co. hat n
anſehnliches Waarenhaus in Congreß Str.
bezogen. An Lippman's Ecke wird die
Arbeit an dem Gebäude das ſich von
Congreß· Str. Lane bis an die Ecke von
Congreß ·Str. von dort weſtlich bis über
vier Store die Congreß Stir. entlang er—
ſtreckt, fleißig fortgeſetzt.
Wahrlich, die Herren Architekten Mül
ler & Schwaab verſtehen es einem alten
Kaſten ein jugendliches Anſehen zu geben.
Wer vor dieſem abgepntzten Gebäude ſteht,
und dann die Zierrathen am Dach be—
trachtet, der ſollte, falls er Geld hat, faſt
Luſt empfinden zu bauen.
Die beiden öſtlichen, von den vier
Waarenhäͤuſern in Broughton ·Str., der
„Germania Feuerhalle“ gegenüber, wer
den ohne Zweifel bis zum Herbſt als Ge—
ſchäftslokale zu beziehen ſein.
Herr Charles Oe hler, deſſen liberaler
Sinn in der Unterſtützung der Nothlei
denden wir dankbar erwähnen, wird am
1. September ſeine Wohnung verändern.
Auf der Oſtſeite der Broughton · Str.
zwiſchen Montgomery· und Weſt· Broad~
Str. No. 212, hat er ſich ein zweiſtoöckiges,
maſſives Gebände aufgeführt, das hin—
reichenden Raum für Wohnung, Store
und Fabritk gewährt.
Es iſt uns nicht möͤglich eine alles um
faſſende Ueberſicht über die Bauten in der
Stadt zu geben. In jeder Straße ſcheint
die Bauluſt zu herrſchen. So entſteht
vieles neue, nnd manches Alte wird ver—
jüngt.
Jedes Herz wendet ſich dem Neuen zu;
alt zu ſein iſt ein Verbrechen, daher kommt
es, daß die Chignonflechter, Perückenma—
cher, Haarkräunsler, Haarfärber und an—
dere Künſtler der Art ſo populär ſind,
denn ihre Kunden ärgern ſich, wenn alte
Menſchen ohne Brille leſen. Könnten
wir doch einen Kopfſchuſter finden, um
dem Philiſterthum in unſerm Deutſch
thum einen jugendlichen Anſtrich zu ge
bea, ſo hätten wir wenigſtens die Hoff~
nung, daß die wahre Humanität und
geiſtige Regſamkeit in nnſerer Mitte, durch
die erwärmenden Strahlen der Frühlings—
ſonne einer idealen Lebensanſchauung, aus
ihrem ſtarren Winterſchlafe würden er—
weckt werden.
Da fällt uns nun ſo eben ein, daß das
Reſervoir auf unſerm Waſſerthurm ver
größert wird, um dem Bedürfniß der
entfernteren Stadttheile zu genügen. Die
Arbeit iſt nicht leicht und einladend, ja
ſie iſt mehr als gewöhnlich gefährlich, und
dennoch finden ſich Arbeiter willig die
Anſtrengung zu ertragen, der Gefahr zu
troßen. Wir hören und ſehen ſie dort
oben, wo nur wenige ihnen folgen möch—
ten, in ſchwindliger Höhe.
Wird der deutſche Geiſt in unſerer
Mitte ſich nie über die Schranken des er
bärmlichen Eigennutzes hinaus,denßedürf
niſſen ſeiner leidenden Landsleute aufthun?
Wer hätte das Herz mit einem „Nein“ zu
antworten?
Erlebniſſe in Savannah.
Unter dieſer Ueberſchrift könnten wir in
dieſer Woche unſern Leſern eine mannig—
faltige und reichhaltige Muſterkarte in
den verſchiedenartigſten Farben undSchat~
tirungen menſchlicher Verderbniß und
menſchlichen Leidens darbieten. Kurz iſt
der Weg von dem ſchmerzvollen Kranken
lager bis an die offene Gruft, von den
Trümmern lebenslanger Hoffnung bis zu
den wirren Traumgebilden darbender
Kinder, und Hunderte ſind es denen die
hartnäckige unabläſſig als Begleiterin zur
Seite geht. So lange wir vergeblich
darauf hinarbeiten, mit vereinter und
ſyſtematiſch geregelter Kraft des Deutſch
thums die Bedrängniſſe unſerer hilfsbe—
dürftigen Landsleute zu lindern, können
wir nur den Dank des menſchlichen Mit—
gefühls denen abſtatten, die ſich auch in
dieſer Woche der Kranken und Nothleiden
den mit lobenswerthen Eifer annahmen.
Der traurigſte Vorfall unter allen iſt
der Verluſt des Herrn Rob ider, deſſen
jüngſter, dreijähriger Sohn von den Wa—
gen der Pferde-Eiſenbahn an der Ecke von
Bryan- und Whitaker-Str. überfahren
wurde. Viele ſchreiben es der Nachläſ
ſigkeit des Kutſchers zu; es giebt aber
auch andere die ihn von der Schuld, die
nach ihrer Anſicht in dem Verhör nicht
bewieſen wurde, freiſprechen, wir haben
noch Keinen gehört, der die Handlung
tückiſcher Bosheit (malice prepense) zu
ſchreibt. Deshalb kann hier auch nicht
von einem Verbrechen die Rede ſein, des
halb kann er auch nicht des Mordes über·
führt werden. Der farbige Kutſcher be
ſitzt einen guten Namen und Charatter,
deswegen hoffen wir, daß Menſchen
freunde ſich ſeiner annehmen und ihn aus
der Haft befreien werden.
Eben ſo verdient der Polizeibeamte, der
heute vor Gericht ſtand, weil er einen
Betrunkenen der ſich thätlich widerſetzte,
ti hatte, unſere Theilnahme.
Achtungswerthe Zeugen ſagten aus, daß
er ſich in jeder Hinſicht ſtreng an den
Fetdernnae des Geſetzes gehalten habe.
Jener, der Betrunkene, wurde mit 825
beſtraft; dieſer, der Beamte, ſollte keiner
Unannehmlichkeit ausgeſetzt werden.
Wir haben eine gute Polizei. Wenn wir
aber die Diener der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung nicht ſchützen wollen, wer
wird ſich dann noch willig zeigen ſein Le—
ben j unſerm Beſten einzuſeßzen? Daß
der Richter nur einen Aungenblick darüůber
unſchlüſſig ſein konnte, was er zu thun
habe, und ſeine Entſcheidung auf den
morgenden Tag verſchob, nimmt uns
ſehr in Wunder.
Zwei Conſtabler wurden abgeſchickt,
um im Namen des Eigenthümers von
einem gewiſſen Hauſe Veſitz zu nehmen.
Die Hausthür war auf das ſorgfältigſte
verrammelt, und da ihr Flehen um Ein
tritt unerhoͤrt blieb, ſo entſchloſſen ſie fid
den Thürbrecheraet aus dem Luſtſpiel
„Die Pagenſchwänke“ zur Beluſtigung
der Einwohner aufzuführen. Sie fan—
den aber ſehr bald, daß ihre Batterie nicht
Breſche ſchießen konnte, und kehrten miß—
muthig und unverrichteter Sache zum
Throne des Geſetzes zurück.
Die loöbliche Zunft der,„Fuß-Hutmacher“ in Boſton
hat Herrn Anno Domini von ſeinen Poſten in Sa-~
vannah abberufen, und nach Chicago promovtrt, um
ihm ein größeres Feld für ſeine Kunſtleiſtungen zu
eroͤffnen, und einen längeren Aufenthalt zu ermög~
lichen. Der Künſtler wird dort Borleſungen halten,
über die verſchiedenenDimenſionen u. Dauerhaftigkeit
der „Fnßbüůte“ und ſein Thema, durch. zahlreiche
Exemplare und Modelle der auf einander folgenden
Perioden ihrer Entſtehung den Kindergärtnerinnen,
Eltern, Vormündern und majorenen Spießbürgeru
des verehrten Publikums in Chicago, veranſchaulichen
und begreiflich machen. Da ſein College, Herr
Criſp in, die Verantwortlichkeit übernimmt, vor Näſſe
Kälte und Beſchaͤdigung die Füſſe in den höheren
Regionen? der menſchlichen Geſellſchaft zu behüten,
ſo wird der Herr,„Anno Domini“ die Muſeſtunden
dazu benutzen, ſeine Anſichten über,„ſüdliche Cultur“,
Sitten, Gebräuche, Geſetze und Geſchaͤftsführung den
Wißbegierigen unentgeltlich mitzutheilen.
Am vergangenen Montag Abend, machten zwei
Herren, kürzlich von New York angekommen, einen
Spaziergang in St. Zulian-Str. Wie ſie ſich dem
Reſervoir naͤherten, forderte ihnen der dort wachtha~
bende Ritter des „Grant-Clubo“ die Parole ab.
Hatten ſie auf den Ruf „Halt! Barroom“ mit der
Parole des Tages „Cuſtom· Hauſe“ geantwortet, ſo
wüůrde man wahrſcheinlich ſich nicht geweigert haben,
ſte gehen zu laſſen. Die beiden aber drehten ſich
um und traten ihren Rückweg an. Da hatte der
Kerl die Verwegenheit dem einen der Herren den
Cylinder vom Kopf zu ſchlagen, und mit der
Beute davon zu laufen. Das gelang ihm aber nicht.
Ob er nun glaubte, daß die Fremden Contraband
in ihren Hüten trugen, oder damit umgingen,
die Waſſerröhren am Fuße des Thurmes zu beſchädi
gen, iſt bis jetzt nicht entſchieden. Das Ereigniß iſt
ungewöhnlich und nnerklärlich.
Die Firma Lathrop and Comp.,
ſagt der,„Savannab Advertiſer“, iſt eines der bekann—
teſten, bewährteſten und älteſten Geſchaͤftöhäuſer in
unſerem Orte. Das Geſchaͤft wurde in 1836 ge—
gründet, und unter allen Ereigniſſen und Einflüſſen,
welche in dieſen Zeitraum unſere Stadt betrafen, ſo
mäͤchtig, gefährlich und zerſtoörend ſie auch waren, hat
es als das älteſte Etabliſſement in Georgia ſich
Achtung, Zutrauen und Kundſchaft in einem Grade
bewahrt, wie ſie nur äußerſt Wenigen der Nebenbuh~
ler zu Theil wurden, während Viele ihrer Zeitgenoſ~
ſen der Strom der Vergänglichkeit dahin gerafft
hat. Zu ebener Erde ihres Geſchäftslokals
ſind die Räume für den Kleinhandel. Die Ecke
von Congreß- und Whitaker-Str. iſt für den Handel
mit Carpets, Wachstuch-Leinwand, uud mit dem
Uebrigen was der Tapezierer zur eleganten und voll~
kommenen Ausſtattung eines Zimmers bedarf, be—
ſtimmt. Proben dieſer Art ſind in dem hintern Theile
des Lokals, mit dem Eingange von Whitaker~Str.
einladend zur Sgau geſtellt. Der nächſte Laden
nach Bull -Str. bhinaus, iſt dem Mode~ und Schnitt~
waarengeſchäft eingerͤumt, und enthält alles, was
die Damenwelt zum Putz und zur Kleidung begehrt.
Die beiden andern Stockwerke werden dem Großhan~
del mit Stüctgütern, Wollen- und Seidenzeugen,
Ellen- und Schnittwaaren eingeraͤumt. Die Firma
beſchäftigt zwiſchen dreißig und vierzig Perſonen.
Sterbefälle Es iſt uns lieb unſern
Leſern ſagen zu dürfen, daß in der ver—
gangenen Woche nur 17 Begräbniſſe ge—
meldet wurden.
Pic-Nie of the Kunights of Pythias.
Wie wir hören, werden die „Knights
of Pythias“ unter den Auſpizien der
„Friendſhip Lodge No. 4.“, in „Potters
Grove“, ein Pie · Nie abhalten. Daſſelbe
wird in den letzten Tagen der nächſten
Woche ſtattfinden.
In einem Streit zwiſcheu den beiden Spaniern
Sancho Sanchez und Felipe Valdes, trug der erſt r
zwei bedeutende Verwundungen am Kopund im Ge~
ſicht davon. Den Dolch verſtehen die Spanier zu
gebrauchen.
Allan Rouzeau, ein franzoöſiſcher Koch auf dem
Lootſenboot„Neca“, erſaͤufte ſich im Fluß am lethten
Sonntag Nachmittag.
Der Wandersmann.
Ob noch ſo leicht das Bündel,
Mein Liedlein ſtimm' ich an!
Bin ja des Herrgotts Mündel,
Ein froher Wanderomann.
O Welt, du ſchöne, weite,
Wohin ich immer ſchreite
In Berg und Thal, Welt ein und aus,
Ich bin im Vaterhaus!
Es laͤßt mich nimmer bleiben,
Nach Stab greif' ich und Schuh! ;
Nun in der Stäͤdte Treiben!
Nun in die Waldesruh'!
Wie weit ich auch die Blicke
In alle Fernen ſchicke, :
In Berg und Thal, Welt ein und aus,
's iſt ja mein Vaterhaus. -
“Cant do Without It.” ;
This is what the stage and horse car companies,
livery -stable keepers, members of the turf, ͤnd all
grooins and trainers say of the Mousraxa Laxi
MENT. Tlhey “cant do without it And wly?
Because it inſallibly reduces the external swẽll
ings, &c, which, under various names, impair the
usctulness and value of the king oſ quadrupeds,
and also because, for sprains, strains, galls and
other injuries to whieh horse-flesh is ide it is
the most trustworthy preparation in the market.
Yet these recommendations comprise only a por
tion of its elaims to publie nn Duriůg a
period of more than sixteoen years, it has been re
ognized as a speciſic ſor many of the most agon
iziug disorders which aſiet the human ſamily—
such as rheumatism, gout, neuralgia, lumbago, tie
doloreux, sore throat, earache, toothache ;anã like
wise as a peerless application ſor euts, hruises,
burns, and secalds au2l 70
Sanitäts Collegium.
Amtlicher vrtih des für die am 19.
Auguſt 1872 endende Woche.
Bericht über Todesfälle:
Begräbniſſe ans dem „Laurel Grove“
Kirchhofe:
19. Auguſt, John Henry Robider, 1 Jahr, ~ Mo.,
Ueberfahren. ;
Weiße: 1
Farbige: 12
Geſammtzahl: 13
Begräbniſſe auf dem Kirchhof der Kathe—
drale:
13. Auguſt, Mary C. Mitchelſon, 2 Tage, Schwäche
18. Stepben Scanlon, 11. 2M., Croup.
Weiße: :
Schwarze: 2
Geſammtzahl: 4
Wiederholung.
Begräbmiſſe auf dem Laurel Grove Kirchhof 13
“ “ “ Cathedrale 4 4
Geſammtſumme: 17
Tranung.
Philadelphia, Pa. 10. Auguſt 1872.
Heute wurden getraut, in der Wohnung der Eltern
der Braut, durch Rev W. I. Maunn, Paſtor der
Evangeliſchen Lutheriſchen ʒt Michaelis and Kions
Kirchc in Philadelphia:
Peter Geo. Bandtholtz,
: zu
Mathilde Scholl.
; (Keine Karten.)
9 Zu vermiethen.
Eiu Haus mit einem Verkaufslokale, an der Nord
Oſt Ecke von Montgomery und Gaſton Str. Naͤheres
iſt zu erfragen No. 155 Gordon Block.
~
Rev. Brof. C. I. Banſemer,
keigt hiemit dem deutſchen Publikum an, daß er geſon~
nen iſt, Einzelnen und Klaſſen Privatunterricht in der
engliſchen Sprache zu ertheilen, ſo wie in den neueren
Sprachen und anderen Unterrichtögegenſtaäͤnden, die
znm Geſchaͤftoleben, oder zur hoöberen, wiſſenſchaftli~
ſchen Schulbildung gehören. Das Näbere erfaährt
man in der Office der Savannah Abend Zeitung
163 Bayſtraße, 3. Thüre öſtlich von Barnardſtraße.
K. L.
Wer ſich guter Geſundheit erfreuen will,
während dieſer warmen Saiſon, und um fortwährend
; wohl zu fühlen, der trinke nichts anderes als
Kohler und Kamena Lager-Bier,
welches Herr H. G.Ruwe jetzt auf Lager hat,
ſund das er zů õ Cents rer Glas verkauſt. Es iſt
unſtreitig das angenehmſte Getränk dieſer Art. Die
Brauerei iſt in Guttenberg, New Jerſev, am roman—
tiſchen Hudſonflußk. Gehe zu Ruwe, und über
zeuge dich ſelbſt. Derſelbe iſt Agent dafür und
ſes werden durch ihn Aufträge für größere Ouantitä~
ten von der Brauerei nach irgend einem Platze befoördert
Aechte Meerſchaum~ und Bernſtein
; Waaren, dazu die neueſten Wiener
Erzeugniſſe werden in Wholeſale
und Retail zu den niedrigſten Fab
rilyreiſen offerirt von John N.
Menhard, Fabrikant, (ſeit 30
: Jahren etabliri) 1. Wollzeile, No.
33, Wien, Oeſterreich; und in dem
h amerikaniſchen Zweiggefchäfte von H. L. Schreiner,
Savannah, Ga. Fuͤr die Qualitͤt und Ausſtattung
der Waaren wird Guarantie geleiſtet. Preisliſten
werden gratis verſendet. Auftrͤge werden geſucht.
h ~
170: L ~g
~ /
MEVES' GARTEN
Nord-Oſt Ecke von Bull- und Taylor~Str. dem
Monumente gegenüber.
Dieier hübſche Garten iſt während des Tages und
deo Abends offen; und Beſucher koöͤnnen mit den be—
liebteſten Sorten
—1
lIOCE OREAM
bedient werden.
Die Zova lFouraiN iſt ſteto mit den vorzüglichſten
Fruchtſaͤfteu verſehen. ~ 3
Die italiäniſchen Muſiker ſind auch für
dieſe Saiſon engagirt.
: Th Moeves.
Vekanutmachung.
; Mitbürger! Ich werde als Candidat für die
,„ Ordinary ·Office von Chatham County“
hbei der im nächſten November ſtattfindenden Wahl
auftretten, und werde ſeiner Zeit um Eure freundliche
Unterſtützung anſprechen.
7
Ino O. Ferrill.
46. b.v.
Die berühmten
BOONE KANMNP
von
MAAG BITTER,
fabrizirt von
H. Vaderborg Albrocht,
Rheinburg, Deutſchland.
Lieferant des deutſchen Kaiſers und anderer europi~
ſcher Fürſten.
3 Genehmigt von dem Königl. Preuß. Buregun der
Medizinal~ Angelegenheiten.
Reinigt das Blut. Beſeitigt Verſtopfung
der Eingeweide. Heilt Leberkrankheiten ~e.
wurden kürzlich importirt in der Harriet F. Huſſey von
G. W. Wylly & Co.
Wir haben die obengenannten ſehr werthvollen
Magenbitter den Herren
SOLOMNNS & CO.
zum Verkauf übergeben. A 12
. Weinkeller
unter dem Exchango Building. Eingang von der
Weſtſeite.
Importirte Nheinweine und Champagner
beſtaͤndig vorräthig. ~ 56
Andrew Güöbel.
Baltiſher Lloyd.
Direkte, regelmaͤßige Damÿfſchifffahrt zwiſchen Stet~
tin und New ~York, via Havre und Copenhagen
vermittelſt der neuen eleganten Poſt-Dampfer „Hum—
boldt“, „Franklin“, „Thorwaldſen“, „Ernſt Morit
Arndt“ (im Bau), „Waſhington“ (in Bau).
Dampfer „Franklin“, Capt. F. Dreyer, egn am
14. Sept., 2. Uhr, vom Pier 13 N.R.,
via Havre und Copenhagen.
Dampfer „Humboldt“, Capt. Arnold, 28. Sept.
Dampfer,„Thorwaldſen“, Capt. Barandon, 12. Oet.
Von Stettin, Cajüte. . . Gold EBO. für “Humbold“
„Franklin“ und Extra Dampfer.
“ „ Zwiſchendeck. . . · Gold 40.
Von New~Yorẽ Cajüůte 80.
Zwiſchended. ~ 2.
Excurſions. Billette, auf ein Jahr gltig: Cajüttc,
Gold 8150. Zwiſchendeck, Gold 865. Kinder, unter
10 Jahren die Haälfte. Zwiſchendecks-Paſſagieren
werden Matrahzen giliefert. Wegen Fracht nach
den Qſtſeehaͤfen und Paſſage wende man ſich an
Wendt & Rammcelsberg,
Agenten.
Office No. 10. Broadway, N.B.
R. A. Wallace,
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Tinte, Papierſäcken,
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Baumwollnen Mehlſäcken re.
No. 91 Bah Straße, 2 Treppen hoch.
Ueber Thompſon und Walter,
Savannah, Ga.
c. b. RICHARD & BOAS,
No. 61. Broadway.
Vir beſchäftigen uns ſeit dem Jahre 1847 mit dem
Verkauf von Wechſeln auf Europa und mit Auszahl~
ungen von Geldern in jedem Orte Deutſchlands, die
den Empfaͤngern frei in's Haus gebracht werden;
ferner als alleinige
General-Paſſage-Agentur der Hamburger Dampſſchiſf~
mit dem Verkauf von Schiffoſcheinen Reiſe nach
und von Enroya, die Dampfſſchiffe der Linie;
mit der Ausſte ang ven Schiffoſcheinen zur Reiſe
nach New-York, für die von Hamburg und Bremen
direkt (nicht über England) fahrenden deutſchen Se—~
gelſchiffe; ; :
mit der Verzollung eingehender Waaren, Weine ~c.,
überhaupt mit allen im Zollhauſe zu verrichtenden
Geſchaften, :
und mit der Beförderung von Guůtern jeder Art, nach
und von Europa, oder in das Innere Amerika's.
C. B. Richard & Boas,
61. Broadway.
25 Fäſſer Keroſene Oel
ſind billig zu haben bei
0. L. Gilbert & 00.
County BSherit.
Mitbürger: Ich wünſche das Amt des Sheriff
für Chatham County zu bekleiden, und überlaſſe es
der demokratiſchen Partei, mich zu ihrem Candidaten
zu ernennen.
E. A. Silva.
County BSheriff.
Mitbürger: Ich mache biermit die ergebene An
hzeige, daß ich ein Candidat bin fůr das Amt des
Sheriffs von Chatham Countv.
Julius Kaufmann.
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Savannah, Ga.
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für dieſelben ſowie andere Schlüſſel werden auf Be~
ſtellung nefertiar gliraenn werden in Häuſern an~
hrrre und reparirt. Alle neue Arbeit wird für ein
Jahr garantirt. Alle Beſtellungen von Auswaͤrts in
der Umgegend der Stadt beſorgt der obengenannte
per ſönlich. ~ 43494
Triumph
Inſurance Company,
1
Cineinnati, Ohio.
Gewähr-Leiſtungs-Capital:
Baares Geld vorrathig, auf der Bank,
und im Verlehr. 8275,9063.90
Vereinigte Staaten Bonds, 5—208, und
10408, Marktpreis .. . 51,920.00
Bonds mit erſter Hypothek, nebſt fãlligen
Intreſſen.· · 303,015.28
Wechlel Acceple m 1—5,179.00
Forderungen an andere Verſicherungen.. . 6,044.46
Andere Poſten 9848417
; 5762,266.11
Verpſlichtungen:
Verluſte, die noch in Unterſuchung ſchwe~
ben, deren Zahlung noch nicht fallig iſt 829,673.00
Andere Forderungen, welche ſich höch~
ſtens belaufen auf. · 6,000.00
834,673.00
Vermögensbeſtand. · 5727,593.11
Die Geſellſchaft wird in Savannah vertreten durch:
C. Feinſius und George Gehe,
eneral Inſurance Agents Office,
Ecke von Bull · und Bay Str., der Poſtofſice gegenüber
Ausverkauf.
Ein kleines, profitables Geſchäft, in einer
der beſten Lagen der Stadt, wird billig
verkauft.
uähere Ausknuft d ertheilt i. d. Exped. d. 81..
Market Square House,
174 Brvanſtraße.
in B
Valentin Basler,
empfiehlt ſeine neueingerichteten
Lokalitäten,
~ 1
E
und amerikaniſchen Kegelbahnen,
als die feinſten im ganzen Staat, ebenfalls
täglich um 11 Uhr Morgens
freier Lunch
Philadelphia Lagerbier, die beſten Weine
Liquenre, Cigarren, ~e. ſtets vorrthig
im Bar-Room jas
2 7
Snn; ah 1 t ;
EAII 1 200 e ~
Congreſi nahe leferſonſtraße.
C. Meitzler. Eigenthümer.
Boarding House & Bar - Room.
Ich übernahm die Agentnr des berühmten
Cincinnati Lager - Bier,
(das beſte Lagerbier in unſerer Stadt,)
und verkaufe daſſelbe im Ausſchank und n Fäͤſſern
Die beſten Sorten Cigarren, Weine und
Liquenre ; ;
Alzeier (Heſſen Darmſtadt) Rheiwein,;
Egg-Harbor rothe und weiße Weine.
zum Verkauf bei der Gallone, Schoppen und halben
Schoppen. Boarding: pro Monat, Woche oder Tag.
Zwölf der beſten deutſchen und engliſchen geitungen
zur Verfügung. nov 29 3NT
Lunch zu jeder Tageszeit.
Erholung und Vergnügen.
Sonntag, den 25. Anguſt 1872.
unn 22 al
~ n 9 1
2 4 A H æ0 18 ; ;
3h
2
1 h
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Tanz - Musik.
Der Unterzeichnete macht ſeinen Freunden, Bekann~
ten und dem Publikum überhaupt, die ergebene An
zeige, daß er ſiets bereit iſt, ſeine Gaͤſte auf das Beſte
in ſeinem Lokal, Lovers Lane, zu bewirthen. Es
wird ſtets ſein Beſtreben ſein, die Wünſche ſeiner
Freunde durch prompte und freundliche Bedienung
zuerfüllen.
N. Mumm.
Es iſt narriſch Pechfaden zu gebrauchen der fault, oder
Holzſtifte welche ſich zuſammenzieben und ausfallen.
Stiefel und Schuhſohlen an das Oberleder zu befeſti
gen iſt Cable Serew Wire das einzige Mittel das
haltbar iſt. Solches Schuhwerk wird nie undicht.
Herausguckende Zehen ſind weder ein ſchöner An
blick noch zutraglich für Geſundheit oder Bequemlich
keit. Schuhe mit Silver Tips tragen ſich nie an den
Spiten aus und ſind deßhalb die eleganteſten und
billigſten, die man haben kann. Zu haben bei allen
Schuhhändlern. ;
Auller & Sehwaah, Architekten und
Ingenieure, 1353 Bay St, Savannah, Georgia,
machen Plaͤne für alle Arten von Gebaͤuden, Bruͤcen
und Maſchinenwerke und beaufſichtigen den Bau
derſelben. 6
H 2—B; I 1 10
enry Sanders.
empfiehlt ſeinen geſchmackvoll eingerichteten
Barber Shop
,
(Ecke South Broad~ u. Jefferſon ~Straße.)
und bittet das deutſche Publikum um recht zahlreichen
Zuſpruch. 59
raa ;
H. C. BOW ER,
deutſcher
Hausſchreiner und Waumeiſter
Extenſion der Montgomervſtraße,
ſungefähr 100 Yards an det Südſeite von Anderſon
Straße.]
Savannah, Ga.,
empfiehlt ſich gleichzeitig zur billigen und geſchmackvol
len Ausfůhrung von Einrichtungen fuͤr Geſchaftolo
kale und Compioire. 66
ROBERT VOLCKLANDTI,
Uhrmacher, Graveur und Juwelier,
No. 301 Whitakerſtr. zw. Broughton u. Stateſtr.
empfiehlt ſich gleichzeitig zum Einſchleifen von
Brillengläſern. 63
ELIAS BROWN'S
~ 2
Kleider - Magazin
,
Ecke Congreß· u. Jefferſonſtr.
Das größte und ausgewählteſte Lager
von
Kleidern für Herren und
Knaben,
Herren · Garderobe· Artikeln,
Hüten und Kappen,
Koffern und Reiſetaſchen.
Vollſtänvige Auswahl von in- und aus~
ländiſchen Stückwaaren:
Tuche, ;
Doeſkins.
Caſſimeres, ~e. æ.
ted Beſondere Aufmerkſamtkeit wird
verwendet auf das Zuſchneiden und An—
fertigen von Kleidungsſtücken nach der
neueſten Mode.
Etablirt 1868.
Dampffärberei und Kleiderreinigungs~
Anſtalt
von
Chas. Oehler,
Weſt ·Broad nahe Broughton Straße.
Herren~ und Damenkleider werden daſelbſt gefaär b
er einigt, und ganz wie neu wieder hergerichtet.
26aplj